Mit Rosalie Cunningham (Gesang, Gitarre), Rosco Wilson (Gesang, Gitarre), Aaron Boll Thompson (Keyboards) und Raphael Mura (Schlagzeug) Rosalie Cunningahm ist ein musikalisches Allroundtalent. Im Alter von 16 Jahren gründete die Britin 2007 das psychedelisch rockende Frauenquartett Ipso Facto. Nach vier Singles löste das Quartett sich auf. Viele Jobs als Backgroundsängerin und Keyboarderin folgten, unter anderem bei Magazine, The Last Shadow Puppets, Cathedral und These New Puritans. Als Gitarristin war sie Teil der Band von Willy Moon. 2011 gründete Rosalie Cunningham die Psychedelic-Band Purson, 2017 gab sie die Auflösung der Band bekannt. Es war an der Zeit, neue Wege zu gehen. Rosalie Cunningham schrieb unzählige Songs, die sie ab 2019 unter eigenem Namen auf die Bühne brachte. Schnell stellte sich Kritikerlob ein, ihr Debütalbum brachte es in mehreren europäischen Ländern in Jahresbestenlisten. Das "Prog"-Magazin wählte sie gar unter die zehn besten Musikerinnen aller Zeiten, in seiner Leserumfrage wurde Cunningham zur besten Sängerin gewählt. Cunninghams Musik ist über die Jahre vielschichtiger geworden. Das Songwriting setzt nicht auf Effekthascherei, sondern fesselt durch eine Bandbreite von Sounds und sowohl stimmliche, als auch instrumentale Klasse. Nicht umsonst gilt Rosalie Cunningham als eines der derzeit größten musikalischen Talente aus Großbritannien. So jubelte "Classic Rock": "Wenn Kate Bush und The Beatles ein gemeinsames Baby hätten, wäre es Rosalie Cunningham", und der "Metal Hammer" weiß: "Rosalie Cunningham ist ein Rockstar."
Mit Jools Gizzi (Gitarre), Dante Gizzi (Gesang), Paul McManus (Schlagzeug), Andy Carr (Bass) und Ruaraidh MacFarlane (Gitarre) Mit drei Top-20-Alben und acht Top-40-Singles sind Gun die erfolgreichste schottische Hardrock-Band der letzten dreieinhalb Jahrzehnte. Die Geschichte von GUN beginnt bereits 1987. Die Gesichter mögen sich im Lauf der Jahre verändert haben, aber die Qualität der Songs und ihre Gang-Mentalität sind geblieben. Dabei hatten Gun sich nach anfänglichen großen Erfolgen aufgelöst - und waren für 15 Jahre von der Bildfläche verschwunden. 2012 kehrten sie zurück und erreichten 2017 mit "Favourite Pleasures" erneut die britischen Top-15-Album-Charts. Gun wollten nie einfach nur die gleichen alten Songs herausbringen, ihre Alben waren immer als Sammlungen guter Songs geplant, die zusammen funktionieren. In ihren energetischen Livekonzerten spiegelt sich die Vielfalt wider, die sie über all die Jahre als feste Begleitung im Gepäck haben. Sie spielen nicht lediglich breitbeinig mit Rock-Versatzstücken, sondern lassen ihr eingängiges, prägnantes Songwriting mit hohem Mitsingfaktor wirken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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"Wir leben nicht nur länger, wir leben auch glücklicher!": Davon sind die Menschen auf Ikaria überzeugt. Ikaria ist die Insel der Hundertjährigen und eine der weltweit fünf "Blue Zones". Das sind Orte, an denen Menschen außergewöhnlich alt werden. Filmemacherin Natascha Rhein besucht neun griechische Inseln in der Ägäis, von luxuriös und weltberühmt bis unbekannt und idyllisch. Jede Insel hat ihr eigenes Gesicht und ihren eigenen Charakter. Allen gemeinsam ist, dass sie Sehnsuchtsorte sind, die eine magische Anziehungskraft auf Urlauber aus der ganzen Welt haben. Mykonos, der "teuerste Felsen" Griechenlands, ist bekannt als Jetset-Insel mit immer noch unbekannten Geheimtipps. Santorini ist die Honeymoon-Insel der Verliebten und bietet Vulkanwanderungen und Instagram-Hotspots. Auf dem Programm der Inselreise stehen außerdem Milos mit seiner außergewöhnlichen Mondlandschaft, die kleine Schwester und Nachbarin Kimolos, die größte unbewohnte Insel der Ägäis, Polyegos, das Strandparadies Koufonissi mit seinem glasklaren und türkisfarbenen Wasser sowie die raue Schönheit Amorgos und der Foodie-Hotspot Sifnos.
Carola Merkel vom Odenwald-Gasthof "Dornröschen" verrät die einfache und sehr schmackhafte Zubereitung ihrer Lieblings-Bratäpfel mit karamellisierten Walnüssen. Dieter Mohr bereitet mit traditionellen Odenwald-Lebkuchen sein Lebkuchen-Parfait zu, begleitet von Quittenkompott und Kartoffel-Quarkklößchen. Den deftigen Hauptgang liefert Jochen Katzmaier vom "Haus Schönblick" in Mossautal-Güttersbach. Seine konfierten Entenkeulen sind ausgesprochen zart und werden ergänzt mit hausgemachtem Rotkraut. Alle Rezepte erklären die Köche mit Vergnügen Schritt für Schritt zum Nachmachen. So kann man in aller Ruhe beim Zuschauen schlemmen und sich sein eigenes hessisches Adventsmenü zusammenstellen.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
Karl Ploberger präsentiert einen Garten inmitten der Weinreben in der Südsteiermark, erklärt alles zum Thema Totholzhaufen und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch zaubert Köstliches aus der Kaki. Eine herrliche Aussicht bietet der malerische Garten von Renate Polz in der Südsteiermark. Auf vier Ebenen angelegt, bietet das grüne Paradies historische Rosen, längst vergessene Kräuter und eine Lavendelallee mit italienischen Zypressen. Knorrige, alte Olivenbäume und der angrenzende Weinberg runden das mediterrane Flair ab. Ein Totholzhaufen in einem ruhigen Eck im Garten ist ein beliebter Tummelplatz für viele Tiere. Karl Ploberger gibt Tipps, wie man so einen Haufen anlegen kann. Orange und leuchtend wie die Wintersonne - so sieht die Kaki aus. Kräuterhexe Uschi Zezelitsch stellt aus der Frucht eine Wintersonnen-Marmelade und noch mehr Köstlichkeiten her. Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln präsentieren den mystischen Nebelwald. Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Was könnte ich im Garten Nützliches mit den Ästen eines nach den Unwettern umgestürzten Apfelbaums machen?
Knapp 40.000 Kilometer zieht sich die geologisch aktivste Zone der Erde rund um den Pazifischen Ozean, von Alaska bis Südamerika und von Neuseeland bis zur russischen Halbinsel Kamtschatka. Die Filmemacher begleiten Wissenschaftler, die die Welt der Vulkane mit modernster Technik erforschen, und besuchen Menschen, die entlang des Pazifischen Feuerrings im Schatten gefährlicher Vulkane leben. Die Reise beginnt in Neuseeland. Dort treffen die Pazifische und die Australische Erdplatte aufeinander. Daher kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Auf der landschaftlich einzigartigen Vulkaninsel White Island nehmen Vulkanwissenschaftler Proben. Von beißenden Schwefelwolken umhüllt, stellen sie fest, dass der Vulkan in den letzten Monaten seine Aktivität erheblich verstärkt hat. Auf dem Südseearchipel Vanuatu beginnen die Dreharbeiten nur drei Tage nach einem schweren Erdbeben. Begleitet von diversen Nachbeben reist das Team auf die Inseln Ambrym und Tanna. Dort befinden sich einige der aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Region. Es gelingen spektakuläre Aufnahmen des Lavasees des Vulkans Marum und des "Leuchtturms des Pazifiks", wie der Entdecker James Cook vor fast 250 Jahren den Vulkan Yasur auf der Insel Tanna nannte. Außerdem treffen die Filmemacher einen Maori-Führer, der Legenden über die tiefe Beziehung der Maori zu den Vulkanen Neuseelands erzählt. In Indonesien begeben sie sich auf den gefährlichen Merapi, ein Vulkan, dessen Ausbruch im Oktober 2010 mehr als 300 Menschen das Leben kostete. Am Bromo-Vulkan auf der Insel Java findet einmal im Jahr das Kasada-Fest statt. Gläubige Hindus gedenken dabei einer Prinzessin, die der Legende nach ihr jüngstes Kind dem Vulkan opfern musste. Heute findet dort ein faszinierendes Ritual statt.
Ein Teil des Pazifischen Feuerrings, der geologisch aktivsten Zone der Erde, führt von der Halbinsel Kamtschatka, auf der sich 29 aktive Vulkane befinden, über Hawaii bis nach Alaska. 1912 fand dort die stärkste Eruption des 20. Jahrhunderts statt. Kamtschatka liegt im äußersten Osten Russlands. Zu Sowjetzeiten militärisches Sperrgebiet, ist die Insel auch heute kaum besiedelt. Die Pazifische Erdplatte schiebt sich dort unter die Eurasische Platte. Die Filmemacher begleiten eine russisch-amerikanische Expedition an den Bezymianny-Vulkan, der 1956 explodierte und binnen weniger Tage Aschewolken rund um den Globus sandte. Die Vulkane der Halbinsel sind gefährlich, vor allem für die Luftfahrt: Kamtschatka liegt auf der Hauptflugroute von Asien nach Nordamerika. Im Schatten der Vulkane leben Korjaken, Itelmenen und Ewenen, die Ureinwohner Kamtschatkas. Nur noch wenige erinnern sich an die Vulkan-Legenden ihrer Vorfahren. Hawaii liegt zwar nicht am Pazifischen Feuerring, aber im Zentrum der Pazifischen Erdplatte, die unter Kamtschatka und den Aleuten versinkt und die Vulkane dort entstehen lässt. Don Swanson ist Vulkanwissenschaftler am Hawaiian Volcano Observatory. Ihm gelang es durch die Untersuchung traditioneller Lieder und Gedichte der Ureinwohner Hawaiis, vergangene Ereignisse am Kilauea-Vulkan nachzuweisen, die bisher von der Wissenschaft nicht erkannt worden waren. Wenige Tage vor Beginn der Dreharbeiten gab es erneut eine heftige Eruption. So gelangen faszinierende Aufnahmen von bedrohlichen Lavamassen. In Alaska begleiten die Filmemacher ein Team amerikanischer Vulkanologen an den Augustine-Vulkan, einen der aktivsten Vulkane des US-Bundesstaats. Entlang der Aleuten, einer Inselkette zwischen Alaska und Asien, befindet sich eine gigantische Vulkankette. 1912 explodierte dort der Vulkan Novarupta und verwüstete ein riesiges Gebiet. Zehntausende Menschen mussten damals evakuiert werden.
Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Die Anden, das längste Gebirge der Welt, verlaufen über rund 7500 Kilometer an der Westküste Südamerikas bis in den tropischen Teil des Kontinents. In fünf Folgen zeigt die Dokumentationsreihe die vielfältige Welt der Anden: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie modernes Stadtleben. Diese Folge führt nach Kolumbien und Ecuador. Der grüne Kaffeestaat Kolumbien wird von drei Andenketten durchzogen. Unweit der Hauptstadt Bogotá eröffnet sich der artenreiche Nationalpark Chingaza. Er liegt in der östlichen Kordillere und erreicht Höhen von bis zu 4000 Metern. Die Stadt Cali in Kolumbien ist weltberühmt für den Salsa und ihre Tanzszene. Nicht zuletzt steht Kolumbien für den besten Kaffee der Welt. Damit der Anbau noch fairer wird, erarbeitet Kaffee-Pionier Felipe Sardi nachhaltige Konzepte. Die Bergpolizistin Diana Bejarino ist mit ihren Kollegen hinter Umweltsündern im Nationalpark Chingaza her - eine Jagd aus der Luft. Ecuador wartet mit der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf: Quito. Bei gutem Wetter sieht man vom Rathausplatz den Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Beste Bedingungen für extreme Sportarten: Javier Chiriborga betreibt sein Triathlon-Training am Cotopaxi, und für Gleitschirmflieger Eddy Urdiales aus Quito ist das Fliegen die große Leidenschaft. "Salsa-Göttin" Viviana Vargas kämpft in ihrer Stadt dafür, dass das ehemals wegen seiner Drogenkartelle berüchtigte Cali heute nur noch durch Salsa begeistert.
Bolivien beeindruckt durch die Vielfalt seiner Landschaften. Schneebedeckte Pässe und staubtrockene Canyons führen an entlegene Orte, die die Magie der Anden spüren lassen. Über 10.000 Quadratkilometer groß ist der Salzsee von Uyuni - eine gleißend weiße Fläche bis zum Horizont. Lebensfeindlich sind auch die Bedingungen auf den Sechstausendern in der Umgebung von La Paz, Boliviens Regierungssitz und die höchstgelegene Metropole der Welt. Ana-Lia Gonzales, eine 34-jährige Indigena aus dem Volk der Aymara, hat sich vorgenommen, den Berg Huayna Potosí zu bezwingen. Dort oben, in bis zu 6088 Metern Höhe, ist die Luft dünn, jeder Schritt für Ungeübte eine Tortur, doch das Panorama ist überwältigend. Auch weitere Bewohner geben Einblicke in ihre Welt: Da ist die Bergarbeiterin Vicenta Torre aus Oruro, die sich im Innern eines Bergs den Weg zu einer Zinnader mit Dynamit freisprengt, da ist Amado Bautista, der davon träumt, mit einer seltenen Form von Salzkristallen im Salzsee von Uyuni ein Vermögen zu machen. Der Film stellt Orte vor, die in keinem Touristenführer auftauchen. Pérez ist so ein Ort, ein kleines Dorf, gelegen an der stillgelegten Eisenbahnstrecke La Paz-Chile. Nur ein zum Schienenfahrzeug umgebauter Reisebus verkehrt noch auf den Gleisen. Lokführer Raúl ist gleichzeitig Briefträger. Zweimal pro Woche kommt er vorbei. Sonst ist es dort sehr still - und das ist vielleicht die größte Magie der Anden. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
Der nördliche Teil der Anden Argentiniens und Chiles beherbergt einige Superlative: So befindet sich in der argentinischen Provinz Mendoza die Mehrzahl der höchsten Andengipfel. Dort liegt auch der etwa 6960 Meter hohe Aconcagua, der höchste Berg der westlichen Hemisphäre. Auf sanften Hügeln der argentinischen Provinz Mendoza recken sich Millionen Weinreben gen Himmel. Die Inka legten dort schon vor Jahrhunderten Bewässerungssysteme an. Sportkletterer Martin Funes arbeitet sich an den Wänden der Andenriesen ab, und Chefkoch Lucas Bustos macht die traditionelle Andenküche zur Haute Cuisine. Mitten im Nirgendwo befindet sich das ALMA-Observatorium, umrahmt von den schneebedeckten Andengipfeln der Vulkane Lincancabur und Lasca. Die Atacama-Wüste ist der perfekte Standort für ALMA, da geringe Luftfeuchtigkeit und große Höhe die idealen Bedingungen für astronomische Beobachtungen bieten. Ingenieur Pablo Carillo wartet die Antennen des ALMA. Die Arbeit auf 5000 Metern Höhe ist eine Belastung für den menschlichen Körper. Der Kondor hingegen, der größte flugfähige Vogel der Welt, braucht die Höhe. Nur noch etwa 6000 der majestätischen Tiere leben in den Anden. So ist es für die Menschen ein Fest, wenn ein zuvor verletztes Tier geheilt in die Freiheit entlassen werden kann. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
Im Osten von den Anden und im Westen vom Atlantik begrenzt, zieht sich Patagonien hinunter bis zum Südpol. Es ist das Land der Stille, der Einsamkeit mit majestätisch anmutender Natur. Gletscher, Berge, Weite und Meer prägen den Süden Argentiniens und Chiles. Die berühmten Nationalparks "Los Glaciares" mit dem eindrucksvollen Perito-Moreno-Gletscher und "Torres del Paine" befinden sich in dieser Region. Am Beagle-Kanal, der scheinbar ins Nichts führt, und mit der Andenkette im Rücken liegt die vermeintlich südlichste Stadt der Welt: Ushuaia. Die Südkordilleren sind umgeben von Inlandseis. Niedriger als die Zentralanden gelegen, sind sie von feuchten Wäldern, bestehend aus Zypressen, Föhren und Südbuchen, bedeckt. Gletschermassen drängen in die Täler. Dort beginnt eine endlose goldgelbe Steppe: Hunderte von Kilometer nur Horizont. Die Menschen, die in den patagonischen Anden leben, schätzen diese magische Welt mit blau leuchtenden Seen, saftig grünem Wald und schneebedeckten Berggipfeln und passen sich der Natur an. Der Film begleitet den Pferdeflüsterer Santiago Richards bei seiner Suche nach den Wildpferden Patagoniens. Der Geologe Mauricio Gonzales erforscht alte Gletscher, und der Fliegenfischer Christian Lavia versucht sein Glück auf dem Lago Escondido in Feuerland. Kris Robles führt Touristen durch den weltberühmten Nationalpark "Torres del Paine". Bizarre Granitpfeiler ragen dort fast senkrecht mehr als 2000 Meter aus der patagonischen Steppe empor. Die älteste Brauerei Bariloches liegt in den Händen der Familie Gilbert, die Bier mit Gletscherwasser herstellt. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
Die Inkastadt Machu Picchu hoch in den Anden, brodelnde Vulkane, eisbedeckte Bergriesen: So überwältigend ist in Peru die Natur, dass die Berge immer noch als Gottheiten verehrt werden. 16 aktive Vulkane gibt es dort, sie sind Teil des Pazifischen Feuerrings. Der Kondor ist selten geworden in den Anden, doch im Süden Perus kann man ihn noch beobachten. Spektakulär ist der Titicacasee, der auf 4000 Metern Höhe höchstgelegene schiffbare See der Welt. Die Menschen in den peruanischen Anden führen ein hartes Leben inmitten einer grandiosen Natur. Vor jedem Aufstieg wird ein Opfer gebracht: Kokablätter für die Berggötter. Auch die Lastenträgerin Margot Kandori hält an dem Ritual fest. Die Mutter dreier Kinder arbeitet für Reisegruppen auf dem "Inca-Trail", schleppt bis zu 15 Kilogramm schwere Rucksäcke die Berge hinauf. Antonio Milla überquert mit einem betagten Lkw zweimal pro Woche einen 4700 Meter hohen Andenpass, um Nachschub für seinen Dorfladen zu holen. Dabei passiert er den Huascarán - mit 6768 Metern Perus höchsten Berg. Den Ausblick genießen kann er nicht. Er konzentriert sich auf die Serpentinen und hofft, dass die Bremsen halten. Grisaida Suyllo, Bäuerin aus der Gegend von Cuzco, versorgt unter der Woche ihre Familie und Tiere. Doch am Wochenende verwandelt sie sich in die Mittelstürmerin einer Frauenfußballmannschaft. Auf dem Platz in 3600 Meter Höhe hat ihr Team Heimvorteil: Gegnerischen Spielerinnen bleibt da schnell die Luft weg. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
"Zeitgeist", "Schadenfreude": Das sind deutsche Wörter, die in vielen fremden Ländern verstanden werden. Und "Autobahn". Denn sie ist ein regelrechter Mythos. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Viele halten die Autobahnen für einen der größten Umweltfrevel. Vor allem aber beim Tempolimit scheiden sich die Geister. Für viele Fahrer ist die Autobahn - und zwar ohne Tempolimit - der Inbegriff der Freiheit. Oder wie der Schriftsteller Wolfgang Büscher meinte: "Was dem Ami die Knarre, ist dem Deutschen die Karre!" Dass ein Tempolimit klimafreundlich wäre, ist bewiesen. Dass es zu größerer Sicherheit führt, dagegen nicht. Der ärgste Streit herrscht zwischen Befürwortern und Gegnern des Autobahnbaus und -ausbaus: Brauchen wir noch mehr und noch breitere Autobahnen? Befürworter argumentieren, dass Autobahnen das Straßennetz entlasten. Ohne Autobahnen wären die Stadt- und Landstraßen völlig verstopft. Auf den Autobahnen würde ein Drittel der Fahrleistung erbracht, dabei machen sie nicht einmal sechs Prozent des Straßennetzes aus. Die Gegner sagen: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Wer hat recht - Befürworter oder Gegner der deutschen Autobahn? Die "nano Doku" macht den Faktencheck und begleitet Menschen, die auf unterschiedlichste Weise mit der deutschen Autobahn verbunden sind.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Es ist Vollmond, und Zürich spielt verrückt: Mehrere mysteriöse Mordfälle beschäftigen die übermüdeten Kommissarinnen Tessa Ott und Isabelle Grandjean. Mit ihren Ermittlungen hinken sie immer einen Schritt hinter den Tätern her. Zudem wird das Duo mit einem Todesfall im weltberühmten Zürcher Zoo konfrontiert. Nach einer schlaflosen Nacht werden die Ermittlerinnen Tessa Ott und Isabelle Grandjean in den frühen Morgenstunden in den Zoo gerufen und sind mit dem seltsamen Tod eines Schimpansen konfrontiert. Es sieht nach Mord aus. Zoo-Verwaltungsrätin Rosi Bodmer ist entsetzt. Tembo, der Schimpanse, war der Botschafter für den neuen Affenwald. Das ist ein furchtbarer Rückschlag für den Zoo. Da es sich um ein Tier handelt, sei das kein Fall für Leib und Leben, verkündet Staatsanwältin Anita Wegenast. Tessa Ott sieht das etwas anders und will trotzdem in ihrer Freizeit weiter ermitteln - auch Menschenaffen hätten ein Recht auf Gerechtigkeit. Mit ihrer Weigerung, den Schimpansen-Mord weiterzuverfolgen, geht Anita Wegenast auf Konfrontationskurs mit Rosi Bodmer. Das könnte Konsequenzen für Staatsanwältin Wegenast haben. Denn sie hofft auf einen Karrieresprung ans Bundesgericht. Und Rosi Bodmer ist eine Strippenzieherin, die diesen Sprung ermöglichen oder verhindern könnte. Die Kommissarinnen sind bald anderweitig beschäftigt - mit einer mysteriösen Mordserie ohne Logik, Motiv und Zusammenhang. In der Nähe vom Unispital wird ein soeben entlassener Patient mit einer Nagelpistole hingerichtet, dann wird der Täter selbst auf der Toilette ins Jenseits geballert. Mittendrin sind zwei miteinander verfeindete eineiige Zwillinge - die lebenslustige Nicole Merz und die so skrupellose wie kriminelle Anlageberaterin Aline Kaiser. Letztere gerät ihrerseits ins Visier von Max Loosli - einem von ihr betrogenen Kunden. Max sieht endlich eine Chance, zu seinem Recht und vor allem zu viel Geld zu kommen. Koste es, was es wolle. Tessa Ott und Isabelle Grandjean sind mit dieser beispiellosen Mord- und Verbrechensserie konfrontiert und können sich lang keinen Reim darauf machen - auch weil sie hoffnungslos übermüdet sind. Dabei scheint Isabelle selber allmählich Recht und Gesetz aus dem Auge zu verlieren. Die Kommissarinnen fügen Puzzleteil um Puzzleteil zusammen und realisieren plötzlich: Die Lösung des Falls führt zurück in den Zoo. Redaktionshinweis: 3sat zeigt vom Samstag, 23., bis zum Mittwoch, 27. November, neun der zehn nominierten Fernsehfilme, die bei der "TeleVisionale", dem Film- und Serienfestival Baden-Baden, präsentiert werden. Ab Samstag, 23. November, können die Filme auch in der 3satMediathek unter www.3sat.de abgerufen werden. Zuschauer können durchgehend vom 23. November, 6.00 Uhr, bis zum 27. November, 0.00 Uhr, ihren Lieblingsfilm unter www.3sat.de/publikumspreis wählen. Die Abstimmung für den 3satPublikumspreis erfolgt über einen QR-Code. Dieser kann von Journalisten zum Abdruck unter presse@3sat.de abgefordert werden. Am Freitag, 29. November, wird der 3satPublikumspreis dann im Rahmen der Preisverleihung der "TeleVisionale - Film- und Serienfestival Baden-Baden" verkündet.
In einem Strafprozess am Berliner Landgericht wird der Vorwurf einer Vergewaltigung verhandelt. Es steht Aussage gegen Aussage. Es ist ein Fall von hoher öffentlicher Aufmerksamkeit: Die bekannte TV-Moderatorin Katharina Schlüter und den Industriellen Christian Thiede verbindet eine jahrelange heimliche Affäre. Jetzt sitzen sie einander als feindliche Parteien im Gerichtssaal gegenüber. Im Zeugenstand schildert Schlüter, wie aus dem zunächst einvernehmlichen Sex in Thiedes Wohnung eine Vergewaltigung wurde. Doch reichen Indizien wie Spermaspuren auf dem Kleid, das sie an dem Tag trug, als Beweismittel aus? Die Vorsitzende Richterin vernimmt Sachverständige und Zeugen, Strafverteidigerin Breslau und der Anwalt der Nebenklage, Biegler, liefern eindrückliche Plädoyers. Doch eine unerwartete Wendung der Verhandlung macht es dem Gericht nicht leichter, über Glaubwürdigkeit und Wahrheit zu entscheiden. Die Geschichte einer Verhandlung will die Regeln der deutschen Strafgesetzgebung sichtbar machen und thematisiert ein juristisch wie menschlich scheinbar unauflösbares Dilemma, das eine ungeheure Sprengkraft entfaltet. Denn über die berufliche und private Zukunft zweier Menschen hinaus geht es um nichts weniger als um die Werte und Vorurteile, die uns als Gesellschaft ausmachen. Redaktionshinweis: 3sat zeigt vom Samstag, 23., bis zum Mittwoch, 27. November, neun der zehn nominierten Fernsehfilme, die bei der "TeleVisionale", dem Film- und Serienfestival Baden-Baden, präsentiert werden. Ab Samstag, 23. November, können die Filme auch in der 3satMediathek unter www.3sat.de abgerufen werden. Zuschauer können durchgehend vom 23. November, 6.00 Uhr, bis zum 27. November, 0.00 Uhr, ihren Lieblingsfilm unter www.3sat.de/publikumspreis wählen. Die Abstimmung für den 3satPublikumspreis erfolgt über einen QR-Code. Dieser kann von Journalisten zum Abdruck unter presse@3sat.de abgefordert werden. Am Freitag, 29. November, wird der 3satPublikumspreis dann im Rahmen der Preisverleihung der "TeleVisionale - Film- und Serienfestival Baden-Baden" verkündet.
Nach dem Fund der drei Kinderleichen stellt sich die Frage: Wer ist das dritte Kind? Eine Halskette mit einem "M" daran ist der einzige Hinweis. Die Polizei ist ratlos. Das Tempo des Serientäters lässt keine Zeit zum Luftholen. Um das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, beginnt die Polizei, in der Unterwelt aufzuräumen. Die nimmt das nicht hin und beginnt, in der Sache selbst aktiv zu werden.
Der Innenminister greift zu drastischen Mitteln, um seine politischen Ziele zu erreichen. Zur Klärung der Identität des dritten toten Kindes plakatiert er die Stadt mit dem Porträt der Leiche. Die Stimmung ist aufgeheizt. Der Innenminister erklärt den "Fall M" zum öffentlichen Fall. Währenddessen machen sich die rumänischen Bettler auf die Suche nach dem Mörder.
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Moderator Louis Klamroth lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein - Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen - Talk auf Augenhöhe - so sieht Louis Klamroth seine Aufgabe bei "Hart aber fair". Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.
Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Die Anden, das längste Gebirge der Welt, verlaufen über rund 7500 Kilometer an der Westküste Südamerikas bis in den tropischen Teil des Kontinents. In fünf Folgen zeigt die Dokumentationsreihe die vielfältige Welt der Anden: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie modernes Stadtleben. Diese Folge führt nach Kolumbien und Ecuador. Der grüne Kaffeestaat Kolumbien wird von drei Andenketten durchzogen. Unweit der Hauptstadt Bogotá eröffnet sich der artenreiche Nationalpark Chingaza. Er liegt in der östlichen Kordillere und erreicht Höhen von bis zu 4000 Metern. Die Stadt Cali in Kolumbien ist weltberühmt für den Salsa und ihre Tanzszene. Nicht zuletzt steht Kolumbien für den besten Kaffee der Welt. Damit der Anbau noch fairer wird, erarbeitet Kaffee-Pionier Felipe Sardi nachhaltige Konzepte. Die Bergpolizistin Diana Bejarino ist mit ihren Kollegen hinter Umweltsündern im Nationalpark Chingaza her - eine Jagd aus der Luft. Ecuador wartet mit der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf: Quito. Bei gutem Wetter sieht man vom Rathausplatz den Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Beste Bedingungen für extreme Sportarten: Javier Chiriborga betreibt sein Triathlon-Training am Cotopaxi, und für Gleitschirmflieger Eddy Urdiales aus Quito ist das Fliegen die große Leidenschaft. "Salsa-Göttin" Viviana Vargas kämpft in ihrer Stadt dafür, dass das ehemals wegen seiner Drogenkartelle berüchtigte Cali heute nur noch durch Salsa begeistert.
Bolivien beeindruckt durch die Vielfalt seiner Landschaften. Schneebedeckte Pässe und staubtrockene Canyons führen an entlegene Orte, die die Magie der Anden spüren lassen. Über 10.000 Quadratkilometer groß ist der Salzsee von Uyuni - eine gleißend weiße Fläche bis zum Horizont. Lebensfeindlich sind auch die Bedingungen auf den Sechstausendern in der Umgebung von La Paz, Boliviens Regierungssitz und die höchstgelegene Metropole der Welt. Ana-Lia Gonzales, eine 34-jährige Indigena aus dem Volk der Aymara, hat sich vorgenommen, den Berg Huayna Potosí zu bezwingen. Dort oben, in bis zu 6088 Metern Höhe, ist die Luft dünn, jeder Schritt für Ungeübte eine Tortur, doch das Panorama ist überwältigend. Auch weitere Bewohner geben Einblicke in ihre Welt: Da ist die Bergarbeiterin Vicenta Torre aus Oruro, die sich im Innern eines Bergs den Weg zu einer Zinnader mit Dynamit freisprengt, da ist Amado Bautista, der davon träumt, mit einer seltenen Form von Salzkristallen im Salzsee von Uyuni ein Vermögen zu machen. Der Film stellt Orte vor, die in keinem Touristenführer auftauchen. Pérez ist so ein Ort, ein kleines Dorf, gelegen an der stillgelegten Eisenbahnstrecke La Paz-Chile. Nur ein zum Schienenfahrzeug umgebauter Reisebus verkehrt noch auf den Gleisen. Lokführer Raúl ist gleichzeitig Briefträger. Zweimal pro Woche kommt er vorbei. Sonst ist es dort sehr still - und das ist vielleicht die größte Magie der Anden. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.
Der nördliche Teil der Anden Argentiniens und Chiles beherbergt einige Superlative: So befindet sich in der argentinischen Provinz Mendoza die Mehrzahl der höchsten Andengipfel. Dort liegt auch der etwa 6960 Meter hohe Aconcagua, der höchste Berg der westlichen Hemisphäre. Auf sanften Hügeln der argentinischen Provinz Mendoza recken sich Millionen Weinreben gen Himmel. Die Inka legten dort schon vor Jahrhunderten Bewässerungssysteme an. Sportkletterer Martin Funes arbeitet sich an den Wänden der Andenriesen ab, und Chefkoch Lucas Bustos macht die traditionelle Andenküche zur Haute Cuisine. Mitten im Nirgendwo befindet sich das ALMA-Observatorium, umrahmt von den schneebedeckten Andengipfeln der Vulkane Lincancabur und Lasca. Die Atacama-Wüste ist der perfekte Standort für ALMA, da geringe Luftfeuchtigkeit und große Höhe die idealen Bedingungen für astronomische Beobachtungen bieten. Ingenieur Pablo Carillo wartet die Antennen des ALMA. Die Arbeit auf 5000 Metern Höhe ist eine Belastung für den menschlichen Körper. Der Kondor hingegen, der größte flugfähige Vogel der Welt, braucht die Höhe. Nur noch etwa 6000 der majestätischen Tiere leben in den Anden. So ist es für die Menschen ein Fest, wenn ein zuvor verletztes Tier geheilt in die Freiheit entlassen werden kann. Von der Karibik bis zum ewigen Eis: Mit rund 7500 Kilometern sind die Anden das längste Gebirge der Welt. Es verläuft von den Tropen bis weit in die sogenannten Außertropen. In fünf Folgen stellt die Dokumentationsreihe diese unbeschreiblich vielfältige Welt vor: unberührte Natur, spannende Menschen und eine faszinierende Tierwelt, alte Kulturen, Bräuche und Mythen sowie moderne Lebenswelten der Stadt.