Im Südosten der Steiermark gibt es jede Menge zu entdecken, darunter das Schloss Kapenstein. Zum Schloss gehören auch ein Weingut und eine biologische Landwirtschaft. Und die berühmte "Brettljause" hat dort ihren Ursprung. Die Jahrhunderte alten Gemäuer bergen schier endlose Geschichten. Bei seinem Besuch erfährt Johann-Philipp viele davon.
Obwohl Stauseen alle künstlich entstanden sind, gelten sie vielerorts als Perlen der Alpen. Der Film zeigt Stauseen, die in vielen Tälern das Leben von Menschen und Natur bereichern. Die Dokumentation porträtiert mit beeindruckenden Aufnahmen sowohl die spektakulärsten als auch die ruhigen und fast schon verborgenen Stauseen Österreichs. Seltenes historisches Film- und Fotomaterial untermalen diese Geschichten zusätzlich. Im Tiroler Kühtai ist das Filmteam unmittelbar bei der "Geburt" eines Stausees dabei. Ein heutzutage sehr seltenes Ereignis, das bei Ingenieurinnen und Ingenieuren das Herz höherschlagen lässt. Zwei Herzen haben beim Gepatschspeicher im Kaunertal zueinandergefunden: Ein Zugausfall und ein Staudammbau haben dort eine Tirolerin und einen Steirer in ewiger Liebe verbunden. Zur weltweiten Attraktion ist der Schlegeis-Stausee im Zillertal geworden, er ist ein Social-Media-Hotspot für Hunderte Menschen am Tag. Und manch ein See ist vielen gar nicht als Antriebsquelle eines Wasserkraftwerkes bekannt, zum Beispiel der größte See Tirols: der Achensee. Er hat Anfang des 20. Jahrhunderts im nahe gelegenen Jenbach eine ingenieurtechnische Meisterleistung entstehen lassen. Immer gilt: Die treibende Kraft von Stauseen und Kraftwerken ist Wasser, eine unbändige und zügellose Macht, die spannende Geschichten hat entstehen lassen.
Die Dokumentation stellt sechs unterschiedliche Almen in Tirol vor und gewährt einen einzigartigen Einblick in das Leben der Menschen vor Ort. So erzählt etwa Gabi Brunner von ihrem Leben. Sie führt auf der Alm Neuhögen-Molterfeld in der Kelchsau eine Yak-Zucht. Die Tiere stammen ursprünglich aus Zentralasien und haben sich aufgrund ihrer robusten Natur an das harte Leben dort angepasst. Franz Neuner, der auf der Rendlalm in den Kitzbüheler Alpen lebt, schildert die Auswirkungen des Klimawandels: weniger Schnee und unvorhersehbare Witterung. Trotz dieser Veränderungen bleibt die Alm für ihn ein Ort der Freiheit und Verbundenheit mit der Natur. Almbauer Elmar Monz auf der Tumpenalm im vorderen Ötztal spricht über die Herausforderungen des zunehmenden Tourismus, während Almhirtin Lisa Marx auf der Karalm die gemeinschaftliche Seite des Almlebens, fernab vom Handynetz, hervorhebt. Die Dokumentation führt zu weiteren Almen in Tirol, die jeweils ihre eigenen, einzigartigen Geschichten haben. Ein filmischer Appell, die Almen als schützenswertes Kulturgut zu bewahren, damit auch künftige Generationen das Leben in den Bergen erleben können - im Einklang mit der Natur und den Tieren.
Es ist nicht die Breite oder die Länge der Leitha, die sie als Gewässer so besonders macht, sondern ihre Geschichte: teilte sie doch Habsburgs Reich in Cis- und ein Transleithanien. Die eine Hälfte war westlich-österreichisch und die andere östlich-ungarisch. Für die Dokumentation reist Gestalterin Karin Schiller durch die Historie dieses Flusses, der durch Niederösterreich, das Burgenland und Ungarn fließt und in die Kleine Donau mündet. Die Fahrt führt über historische Orte wie Pottendorf, einst die Wiege der österreichischen Industrialisierung, oder den Ort Leithaprodersdorf, der schon zur Karolingerzeit bestanden hat, über Schloss Seibersdorf mit dem Atomforschungszentrum und das Leithagebirge, wo Kalk abgebaut wurde, weiter vorbei am Kloster Mannersdorf, der Spinnerei in Götzendorf und an Bruckneudorf, einst eine zentrale Militär-Schießstätte und der größte Militärkomplex der Monarchie sowie am Kaisersteinbruch, mit dessen Material das Wien der Ringstraßenzeit versorgt wurde und an Pachfurth und der Gemeinde Rohrau, dem Geburtsort Joseph Haydns.
Von der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee. Begleitet von der Stimme Peter Simonischeks folgt die Dokumentation den Spuren des Wassers - dem Element, das die vielfältige Natur Österreichs geprägt hat wie kein anderes. Ziel der opulenten filmischen Reise ist es, Österreich in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen. Wo Österreich den Himmel berührt: Die österreichischen Alpen sind eine faszinierende Welt mit etwa 950 Dreitausendern. Darunter sind berühmte Gipfel wie der Dachstein, der Sonnblick und der höchste von allen, der Großglockner. Der 3798 Meter hohe Koloss ist nicht nur die markanteste Spitze im Nationalpark "Hohe Tauern", sondern auch so etwas wie der österreichische Mythenberg. 8000 Menschen stehen in guten Sommern auf seinem Gipfel. Doch im Winter ist es eine einsame Welt. "Wir wollten zeigen, dass diese wunderbaren Berge mehr sind als nur eine Naturkulisse von gigantischen Proportionen. Die alpine Gebirgslandschaft ist die letzte große Wildnis in Mitteleuropa. Tiere und Pflanzen müssen extremer Kälte und Schneestürmen trotzen, jeder Schritt in den steilen Wänden kann über Leben und Tod entscheiden, und Lawinen sind auch für Tiere eine unberechenbare Gefahr", erklärt Regisseur Michael Schlamberger. Österreichs Wilder Osten - Zwischen Alpen und Steppe: Während am höchsten Punkt Österreichs lange noch Stille und Einsamkeit herrschen, hat am tiefsten Punkt, dem Neusiedler See, längst der Frühling begonnen. Millionen Zugvögel kehren aus ihren Winterquartieren aus Afrika zurück. Die endlos scheinenden Schilfflächen des Steppensees sind etwa ein Brutparadies für Haubentaucher, die mit bizarren Balztänzen Saison-Ehen schließen. In nächster Nachbarschaft herrscht chaotisches Getümmel. Hunderte Moorfrösche haben sich zur Massenpaarung versammelt. Je mehr Frösche eintreffen, desto aufgeregter wird die Situation. Aus Afrika zurück ist auch ein ganz spezieller Vogel, dessen Ruf jedes Kind kennt, den aber kaum jemand zu Gesicht bekommen hat, denn der Kuckuck lässt sich nicht gern blicken. Und das hat einen guten Grund. Der Kuckuck ist ein Schmarotzer, er baut kein Nest, brütet keine Eier aus und zieht keine Jungen groß. Er lässt andere für sich arbeiten. Mit raffinierten Tricks hat er sein Brutgeschäft ausgelagert. Das Weibchen beobachtet tagelang die auserwählten Zieheltern. In einem günstigen Moment, in dem sie nicht am Nest sind, fliegt das Kuckucksweibchen rasch heran, packt mit dem Schnabel ein Ei, legt in Rekordzeit ihr eigenes Ei ins fremde Nest und verlässt den Ort so schnell als möglich. So bemerken die Zieheltern den Betrug nicht und brüten das Kuckucksei aus. Biologin und Regisseurin Rita Schlamberger erinnert sich an die Dreharbeiten: "Um dem Kuckuck bei diesem heimlichen Geschäft zusehen zu können, haben wir zwei volle Brutsaisonen gebraucht. Es war nicht einfach, den Meister der Tarnung und Täuschung auszutricksen, aber am Ende hat es sich gelohnt." Wilde Wälder: undurchdringliches, steiles Dickicht. Bäume mit meterdicken, flechtenbewachsenen Felsblöcken, gefallene Baumleichen liegen wüst umher. Die lebenden Bäume sind 50 bis 60 Meter hoch. Dazwischen liegen Millionen Tonnen von Totholz. Alte Buchen mit bemoosten, knorrigen Ästen dominieren das Bild. Ein Weißrückenspecht meißelt Käferlarven aus einem verrotteten Baum. Raufußkäuze haben als Nachmieter eine Schwarzspecht-Höhle bezogen. Dort ziehen sie ihre Jungen groß. Diese wilden Wälder sind urtümliche Relikte und wachsen auf schroffen Kalkfelsen rund um die Eisenwurzen entlang der Salza, im Grenzgebiet von Niederösterreich und der Steiermark und im oberösterreichischen Nationalpark Kalkalpen. Hierher ist sogar der Luchs wieder zurückgekehrt.
Steile Talhänge, dichte Wälder, eine wehrhafte Burganlage, die hoch über dem Fluss thront: Das Kamptal ist ein Ort wie aus einer mittelalterlichen Heldensaga. Geologisch sind Mühl- und Waldviertel die ältesten Landschaften Österreichs und verdanken ihre Entstehung der Hebung der Böhmischen Masse. Der wilde Nordwald ist eine herbe Schönheit und eigenwillige Landschaft. Der größte Fluss dort ist der Kamp. In seinem typisch braunen Wasser existieren die letzten Bestände der Flussperlmuschel. Was aussieht wie eine Kreuzung zwischen Regenwurm und Aal, ist kein Fisch. Bachneunaugen sind Rundmäuler und gehören zu den ältesten Wirbeltieren der Welt. Die meiste Zeit ihres Lebens verbringen sie, vergraben im Bachbett, als blinde, zahnlose Larven. Aus einer Baumhöhle sind leise Geräusche zu hören. Gänsesäger haben in einer alten Weide am Flussufer gebrütet. Die Küken sind gerade geschlüpft, schon verlässt die Mutter das Nest. Die Küken rufen nach ihr. Sie ist ganz in der Nähe und hört sie, doch sie kommt nicht zu ihnen. Vom Fluss aus versucht sie, die Küken aus der sicheren Höhle zu locken. Was dann folgt, ist kaum zu glauben: der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser. "Es war eine der aufwendigsten Sequenzen, die wir gedreht haben. Die Vorbereitungen haben mehrere Monate gedauert. Die Bruthöhlen mussten gefunden und ferngesteuerte Minikameras installiert werden. Und als die Küken kurz vor dem Schlüpfen waren, waren wir rund um die Uhr hinter den Kameras bereit. Dann, eines Morgens, war es so weit, und der erste flaumige Federball hat sich todesmutig in die Tiefe gestürzt. Es war absolut berührend zuzusehen, wie eines nach dem anderen gesprungen ist, um im Wasser freudig die Mutter zu begrüßen. Das war Lebensfreude pur!", so Rita Schlamberger. Wasser ist stärker als Stein. Und es gewinnt immer den Kampf dieser beiden Elemente. Im Gesäuse in der Steiermark kann man dieses Ringen eindrucksvoll erleben. Es ist eine von Eis und Wasser geschaffene wilde Hochgebirgslandschaft, die in puncto Schönheit ihresgleichen sucht. Keine Regenfront kommt an diesen schroffen Gipfeln vorbei. Als Wetterscheide holt das Gebirge ungeheure Mengen an Niederschlägen vom Himmel. Manchmal ist es auch zu viel. Sintflutartige Regenfälle prasseln aufs nackte Gestein und bringen gewaltige Wassermassen in Bewegung. Unbändige Fluten brausen durch enge Schluchten. Loses Gestein wird mitgerissen und ins Tal transportiert: Wildbäche und Alpenflüsse sind nicht nur Versorgungsadern, sie transportieren auch den Stoff, aus dem in der Ebene neues Land gemacht wird. Was die Erosion weiter oben abgesprengt und weggeschliffen hat, wird von den wilden Wassern talwärts verfrachtet. Milliarden Tonnen Geröll wandern am Grund der Flüsse entlang, bis sie im Tiefland abgelagert werden. In der größten zusammenhängenden natürlichen Aulandschaft Mitteleuropas lässt sich erahnen, wie Österreichs Flussniederungen bis ins Mittelalter ausgesehen haben. Wasser und undurchdringlicher Wald, bis zum Horizont. Dieses Naturparadies hat sich vor den Toren Wiens erhalten, denn die Donau-Auen konnten als Nationalpark vor Kraftwerksprojekten gerettet werden. Zu verdanken haben sie ihre Existenz jedoch dem Wiener Hof. Einst waren diese Wälder kaiserliches Jagdrevier und somit von Rodung und Zersiedelung verschont. Für das Kaiserhaus und dessen hohe Gäste wurden pompöse Jagden inszeniert, die tagelang dauerten und Hunderte von Wildschweinen und Hirschen das Leben kosteten. Auch der Seeadler wurde bejagt und ausgerottet. Seine Rückkehr als Brutvogel ist eine Erfolgsgeschichte, die untrennbar mit dem Nationalpark verbunden ist.
Die Traun ist weit mehr als ein Fluss - sie ist die Lebensader des Salzkammerguts. Die Dokumentation begleitet die Traun auf ihrem Weg durch die Zeit. Vom mittelalterlichen Rudolfsturm in Hallstatt, der die Salzvorkommen, das "weiße Gold" der Habsburger, über Jahrhunderte absicherte, über eine alte Schuhmachertradition, die schon der Kaiser zu schätzen wusste, bis zu den romanischen Fresken des Stift Lambachs. Bad Ischl, Schauplatz der Verlobung von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, erweckt den Glanz der Sommerfrische zum Leben, während das Schloss Steyregg bei Linz mit seiner Geschichte um die Entstehung des berühmten Ave-Maria überrascht. Der Film beleuchtet die Herausforderungen für die Salzschiffer in früheren Zeiten, etwa die gefährliche Fahrt am Traunfall, und wie dadurch Pionierleistungen vollbracht wurden und hunderte Pferde ihren Weg an die Traun gefunden haben.
An den Ufern der Mur jagten die Habsburger in ihren Revieren, unten im Fluss fuhren Flöße und Kähne. Die Mur atmet die Geschichte der alten Monarchie. Der Fluss verbindet Österreich mit Slowenien und Kroatien und ist weit über vierhundert Kilometer lang. Die Dokumentation erkundet diese Lebensader von ihrem Ursprung in den Hohen Tauern bis zu ihrer Mündung in die Drau. Wie alle Flüsse war auch die Mur ein wichtiger Verkehrsweg, bis ihr im 19. Jahrhundert die Eisenbahn den Rang ablief. Bis dahin fuhr man auf Einwegschiffen, die am Ende der Fahrt zerlegt und zu Brennholz verarbeitet wurden. Das war einfacher, als sie gegen den Strom wieder flussaufwärts zu transportieren. Die filmische Reise führt über Bruck an der Mur und Graz, weiter zur letzten schwimmenden Mühle in Mureck bis zu Schloss Oberradkersburg und zur kroatischen Stadt Cakovec (Grad Gornja Radgona).
Gemeinsam mit seinem Pflegesohn Rico lebt der Musiker Paul zurückgezogen in seinem Stadthaus in Krems. Seit dem Tod seiner Frau Anna wagt sich der berühmte Konzertpianist nicht mehr ans Klavier. Erst die Bekanntschaft mit der warmherzigen Italienerin Luisa vermag den Bann zu brechen. Doch Luisa ist nicht der Liebe wegen nach Krems gekommen: Ihr vorrangiges Interesse gilt der Heimholung ihres Sohnes Rico, den sie vor Jahren aus den Augen verloren hat.
Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und den ganzen Landstrich in ein duftendes Blütenmeer verwandeln. Die Wachau ist mit 36 Kilometern nur ein kurzer Abschnitt der 2800 Kilometer langen Donau - und zählt zum UNESCO-Welterbe. Die Dokumentation zeigt die Reize dieser österreichischen Kultur- und Naturlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten. Das gewundene Donautal, die Auwälder, Felsformationen und die von Menschenhand geschaffenen Weinbauterrassen sind UNESCO-Naturdenkmäler. Bekannt ist die Wachau auch für ihre idyllischen Ortschaften, ihre Klöster und Burgen. Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen.
Der Nationalpark Donau-Auen ist einzigartig in vieler Hinsicht: Beginnend in Wien, reicht er bis vor die Tore von Bratislava und verbindet die beiden Hauptstädte miteinander. Auf über 36 Kilometern Länge schützt der Nationalpark eine der letzten freien Fließstrecken der Donau und gleichzeitig die letzte große Auenlandschaft Mitteleuropas. Beeindruckend ist die Vielfalt der Lebensräume, die dort zu finden ist. Außergewöhnlich ist auch die Zahl der Tiere und Pflanzen, die in dem Park überleben können. Seit der Gründung des Nationalparks im Jahr 1996 wird versucht, die Au wieder stärker an die Donau anzubinden: Ufer wurden rückgebaut, Altarme miteinander verbunden und Treidelwege am Fluss gesenkt. Diese Maßnahmen zeigen Wirkung. Der Film erzählt von der neuen, alten Aulandschaft, vom steten Wandel, der allein das Überleben der Aubewohner ermöglicht, und von den großen und kleinen Ereignissen, die das Jahr im Nationalpark bestimmen.
Der Neusiedler See ist Österreichs größter See und der westlichste Steppensee Europas. Der Film stellt die "Naturwunder" und die charakteristischen Tiere an seinen Ufern vor. Der "Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel" ist eine Schnittstelle ohnegleichen: Dort treffen die Alpen auf Steppe, dort kann man den Hauch des Nordens ebenso fühlen wie die Wärme des Mittelmeers - und das alles auf nur 115 Höhenmetern. Dazu kommt die Bedeutung der Region als Rastplatz für Zugvögel: Im Frühling, wenn sie nach Norden ziehen, und im Herbst, wenn es nach Süden geht, werden der See und seine Umgebung von Hunderttausenden Vögeln besucht - Ereignisse, die Jahr für Jahr Birdwatcher aus aller Welt nach Österreich führen. Das Gebiet, das zu vier Fünfteln auf österreichischem und zu einem Fünftel auf ungarischem Territorium liegt, ist so außergewöhnlich, dass es 2001 von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde.
Maria findet im Briefkasten ihres Sohnes, der beruflich in China ist, eine Postkarte aus Rust, die ankündigt, dass er bald Vater wird. Kurz entschlossen reist sie an den Neusiedlersee. Sie will nicht nur die Angelegenheiten ihres abwesenden Sohnes klären, sondern auch die ihres ersten Enkelkinds. Nina, die werdende Mutter, ist schnell genervt von der übergriffigen "Schwiegermutter". Wenn sie jemanden erwartet hätte, dann doch Paul selbst. Und nun schickt er seine Mama, die nicht aufhört, Nina zu nahe zu treten. Maria will die Aussicht auf Familienzuwachs, unabhängig davon, ob Nina und Paul ein Paar sind oder werden, nicht aufgeben. Gleichzeitig erlebt sie eine seltsame Verzauberung durch die wunderschöne Umgebung, die in ihr unbekannte Heimatgefühle auslösen: Der See, der Sternenhimmel und Harald, Ninas Onkel, scheinen ihr vertraut. Und tatsächlich kehren Erinnerungen zurück an die Flucht mit ihren Eltern aus Ungarn. Sie findet heraus, dass sie als Kind im Sommer 1956 hier in einem Übergangsheim gelebt hat. Die Eltern haben ihr die Erinnerung an einen großen See und viele Störche immer als "geträumt" verkauft. Tatsächlich haben sie Marias wirkliche Herkunft damit verschleiert. Was die Eltern aus Liebe zu ihrer Tochter verschwiegen haben, hilft Maria nun endlich, zu sich selbst zu finden, offen zu sein für ihre Jugendliebe und eine ungewöhnliche Familie.
Die "großen Vier" - Weißensee, Wörthersee, Ossiacher See und Millstätter See - sind beliebte Kärntner Badeseen. Die Orte an ihren Ufern strahlen zudem südliches Flair und Lebensfreude aus. Kärnten ist durch die Lage südlich des Alpenhauptkamms wetterbegünstigt. Die Seen laden zu Wassersport ein, Rudern, Wasserski und Wakeboard sind besonders beliebt. Die südliche Leichtigkeit an den großen Kärntner Seen lockt seit Generationen Sommerurlauber an. Die Kärntner Seen haben ihre lauten und leisen Seiten. Der Weißensee gehört durch seine Lage zu den ruhigeren Seen. Mit 930 Metern ist er der höchstgelegene See. Im Winter friert er regelmäßig zu. Der Eismeister Norbert Jank beginnt schon im Dezember, die langen Rundbahnen am Weißensee für den Eisschnelllauf, die "Elf-Städte-Tour" der Niederländer, zu präparieren. Der Wörthersee entwickelte sich bereits um 1900 zur beliebten Sommerfrische. Villen und Badehäuser der sogenannten "Wörthersee- Architektur" an der "Riviera Kärntens" erfreuen noch heute. Rudern ist für Vinzenz Zwick eine ruhige, hochkonzentrierte Angelegenheit. Er trainiert für den nächsten Wettkampf. Die spiegelglatte Oberfläche des Sees am frühen Morgen ist für Wolfgang Winkler der ideale Zeitpunkt für die erste Wasserski-Runde. Die Wasserski-Shows der wilden 1970er-Jahre sind heute noch legendär. Von den Anfängen des Wasserskivereins bis heute lässt der Film die spektakuläre Entwicklung Revue passieren. Heute sind es die Wakeboarder, die am See trainieren. Nico Juritsch zählt zu den Weltbesten. Im Klagenfurter Strandbad erwartet die Badegäste Sommer-Feeling pur. Dort trifft man sich zum Plaudern, Flanieren und zum "Spazieren-Schwimmen", wie es Robert Musil ausgedrückt hat. Im krassen Gegensatz dazu findet einmal jährlich im Strandbad der Schwimmwettbewerb des "Iron Man" statt. Kopfüber stürzen sich die Athleten dann ins Wasser. Dicht an dicht bewältigen sie die Distanz von 3,8 Kilometern zum Ziel. Der Gipfel der Gerlitzen ist der perfekte Ort für den Start eines Paragliding-Flugs über den Ossiacher See. Ein traumhaftes Fluggebiet für Paragleiter. Für Maggie Grabner, Flugschulleiterin, bedeutet es immer wieder aufs Neue eine Faszination, sanft über den See zu schweben. Thomas Nikolasch hat sich von klein auf für Boote begeistert. Schließlich hat er seinen Beruf als Manager in der Großindustrie gekündigt und nach einer Lehre eine Existenz als Bootsbaumeister begründet. Heute beginnt er jeden Tag beschaulich mit einigen Runden auf seinem "Kanadier". Der Millstätter See ist der nördlichste der großen Kärntner Seen und mit 141 Metern auch der tiefste. Im Norden wird der See vom Bergmassiv der Millstätter Alpe überragt. Im Süden spiegeln sich die bewaldeten Hänge im See und sorgen für die tiefgrüne Färbung. Im Stiftshof des ehemaligen Klosters Millstatt spendet eine 1000-jährige Linde wohltuenden Schatten. Für die Musikerin Julia Malischnig ist das ein Lieblingsort. In ihren Kompositionen verbinden sich alte und neue Musik. Die Leidenschaft, mit der die Musikerin die Gitarre zum Klingen bringt, trägt die Melodien weit über den See bis ans andere Ufer. "Nicht hetzen, sondern genießen" ist das Motto von Lisa und Daniel Steinberger, die gern aktiv in der Natur rund um den Millstätter See unterwegs sind.
Das Salzkammergut ist eine weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Region. Einst vom Salzabbau geprägt, ist heute der Tourismus rund um die Seen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Traunsee, Mondsee, Attersee und Hallstätter See - die vier großen Seen im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes bieten Sportmöglichkeiten und Kunstgenuss gleichermaßen. Bereits um 1900 zog es Künstler wie Gustav Klimt im Sommer in die Region. Im Schatten des mächtigen Traunsteins präsentiert sich der Traunsee spiegelglatt und tiefblau, wenn der Fischer Benjamin Mayr in aller Frühe seine Runden zieht und die Netze einholt. Den frischen Fang holt Haubenkoch Lukas Nagl am Steg ab. Die Lage auf der schmalen Landzunge mit dem Johannesberg macht Traunkirchen einzigartig. Der Hallstätter See wurde in der Eiszeit geformt. Die fast senkrecht abfallenden Berghänge lassen das Wasser stellenweise schwarz schimmern. Über dem See erhebt sich der UNESCO-Welterbe-Ort Hallstatt, die Häuser eng aufeinandergestapelt. Seit 7000 Jahren findet sich dort auf kleinstem Raum der größte Reichtum durch den Salzabbau. Der Ort fasziniert Besucher aus aller Welt, besonders aus China. Der Archäologe Hans Reschreiter vom Naturhistorischen Museum in Wien erforscht das Leben der Bergleute von den Ursprüngen bis heute. Was hat der Mondsee mit dem Mond zu tun? Manche behaupten, der Mondsee habe die Form eines Sichelmondes. Am Eingang zum Mondseer Helenental an der Zeller Ache liegt die seit 600 Jahren existierende Erlachmühle. Antonia Wieneroither führt diese älteste Mühle als jüngste Müllermeisterin. Früh aufstehen ist für Antonia selbstverständlich, wenn sie in der Holzofenbäckerei nebenan mit ihrem Bruder traditionelles Brot backt. Gerhard Wieneroither hat für sich den perfekten Ausgleich gefunden - das Fischen in der Zeller Ache und am Mondsee. Dort kennt er die perfekten Orte zum "Seele baumeln lassen". Henrik Pohl vom Kuratorium Pfahlbauten in Mondsee taucht ab zu den UNESCO-Welterbe-Pfahlbauten unter Wasser und lässt sich beim Forschungstauchgang vom Kamerateam begleiten. Inmitten einer traumhaften Landschaft breitet sich der Attersee mit seinem türkisblauen Wasser aus. Sandra Tretter von der Klimt-Foundation präsentiert dort den Lieblingsort des Künstlers Gustav Klimt, die Villa Paulick, wo er 17 Sommer verbracht hat. Gustav Mahler hat sich ebenfalls vom Attersee inspirieren lassen. Der Schönheit des Sees und der Berge rundum hat er in seiner 3. Sinfonie ein musikalisches Denkmal gesetzt. Wenn sich die Dämmerung über den Attersee und das Höllengebirge senkt, werden die Mitglieder des Astronomischen Arbeitskreises Salzkammergut aktiv. Am Nordufer des Traunsees, an der "Riviera des Salzkammerguts", befindet sich auf einer kleinen Insel Schloss Ort, ein historisches Juwel. Ein Hauch von südlichem Flair liegt auf der Esplanade in Gmunden. Das Stadtzentrum war bis ins 19. Jahrhundert ein Umschlagplatz für Salz, das machte die Stadt reich. Der Traunsee ist auch bekannt für gute Wind- und Segelverhältnisse. Michael Burgstaller und sein Team bereiten sich auf eine Regatta vor. Weitgehend unabhängig vom Wetter bewegt sich Andrea Frauscher-Oberfrank mit einem Elektroboot auf dem See. Sie genießt die letzten Sonnenstrahlen, während die Sonne langsam hinter dem Bergrücken versinkt.
Es ist Feriensaison am Wolfgangsee im Salzkammergut. Auch im "Weißen Rössl" bereitet man sich auf den Touristen-Ansturm vor. Doch der Oberkellner Leopold ist gar nicht gut aufgelegt. Denn Leopold ist heimlich in seine Chefin, die "Rössl"-Wirtin Josepha, verliebt, die jedoch seine Gefühle nicht im Geringsten zu erwidern scheint. Josepha nämlich wartet bereits voller Vorfreude auf die Ankunft ihres Stammgastes Dr. Siedler. Auf den hat sie schon lange ein Auge geworfen. Und als Leopold ihr endlich seine Gefühle gesteht, droht Josepha ihm prompt mit Kündigung, falls er es noch einmal wagen sollte, außerdienstliche Regungen für sie zu empfinden. Der ausgebuffte Oberkellner rächt sich auf seine Weise, indem er kurzerhand den Berliner Haarwuchsmittel-Fabrikanten Giesecke und dessen Tochter Brigitte in das für Siedler reservierte Apartment einquartiert. Damit legt er nichts ahnend den Grundstein für weitere Amouren, denn Siedler verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Brigitte, wodurch sein Zorn über das vergebene Zimmer auf der Stelle verfliegt. Was der Rechtsanwalt Siedler nicht weiß: Papa Giesecke ist sein Gegner in einem demnächst anstehenden Gerichtsprozess, den er gegen seinen Konkurrenten Sülzheimer führt. Unterdessen gerät der arme Leopold bei dem Versuch, doch noch das Herz seiner Arbeitgeberin zu gewinnen, zwischen alle Fronten - und verliert, als er einen Brief Siedlers an Josepha unterschlägt, zwischenzeitlich sogar seine Anstellung. Als wären das nicht genug Turbulenzen, trifft auch noch Sülzheimers Sohn Sigismund am Wolfgangsee ein und verliebt sich Hals über Kopf in Klärchen, die Tochter des skurrilen Professor Hinzelmann. Zum Glück aber behält Leopold in all den amourösen Verwicklungen stets den Überblick. So kann er am Ende alle Konflikte lösen und die richtigen Paare zusammenbringen. Mit "Im Weißen Rössl" gelang Erfolgsregisseur Werner Jacobs eine legendäre Adaption der gleichnamigen Operette. Getragen von einem glänzend aufgelegten Schauspielerensemble, erzählt der Film ebenso romantische wie humorvolle Geschichten von Liebe, Lügen und Eifersüchteleien. In den Hauptrollen sind Peter Alexander und Waltraut Haas zu sehen. An ihrer Seite spielen Gunther Philipp, Adrian Hoven und Karin Dor.
Der Wörthersee, einer der schönsten Seen Österreichs, ist ein international bekanntes Gewässer, das Komponisten, Architekten und Hollywoodstars anlockt. Doch er hat auch stille Seiten. Jenseits des Trubels ist das landschaftlich reizvolle Gewässer mit seinen Inseln und Halbinseln ein Naturjuwel.
Der Film taucht in den Mikrokosmos Bodensee ein. Er erforscht, was die Attraktivität des Sees für die Tierwelt ausmacht, und zeigt das bunte Treiben unter, auf und über Wasser. Wie ein Magnet zieht der Bodensee Hunderttausende Zugvögel an. Ihre Routen ziehen sich quer durch Europa. Der See ist für sie Zwischenstation, Brut- oder Winterquartier: 300 verschiedene Vogelarten starten und landen dort. In der Nacht werden andere Bewohner aktiv - etwa der Waschbär, der sich dort angesiedelt hat, oder der Biber. Er ist zurückgekehrt, nachdem er bereits vor 350 Jahren durch die starke Bejagung ausgerottet war. Am Ufer schlängelt sich ein anderes Tier: ein Aal, der den Rhein stromaufwärts geschwommen ist und den Landweg vorzieht, wenn er im Wasser nicht mehr weiterkommt.
Ein anonymer Anrufer lotst die Polizei zum Ufer des Bodensees, weil dort angeblich ein Neugeborenes auf dem Wasser ausgesetzt wurde. Sofort wird Großalarm ausgelöst. Tatsächlich finden Hannah Zeiler und Micha Oberländer das frisch geborene Baby, das in einem Körbchen auf dem Wasser treibt. Auf dem Laken, mit dem das Körbchen ausgeschlagen ist, entdecken die beiden Kommissare eine eilig mit Asche gekritzelte Nachricht. Eine Nachricht, die etwas Unfassbares bestätigt: Die Mutter des Kindes muss Rita Hafner sein, die gut sechs Monate zuvor spurlos verschwand und von der die Kommissare bisher annahmen, dass sie einem Mord zum Opfer gefallen ist. Hauptverdächtiger war der vormals gefeierte Opernstar Veit Steindl, der eine außereheliche Beziehung mit der Gewandschneiderin Rita Hafner führte. Eine DNA-Analyse bestätigt, dass Veit und Rita die biologischen Eltern des geretteten Babys sind. Zeiler und Oberländer müssen einsehen, dass sie Veit Steindl zu Unrecht beschuldigt haben und eine große Mitschuld am Karriereaus des Sängers tragen. Viel schlimmer noch: Durch die falschen Schlussfolgerungen haben sie wertvolle Zeit verstreichen lassen, da Rita Hafner zumindest bis zur Geburt des Kindes noch gelebt haben muss und irgendwo gefangen gehalten wird. Klar ist, Zeiler und Oberländer müssen den Fall noch mal ganz von vorne aufrollen, irgendetwas haben sie vor sechs Monaten übersehen. Kurz nach dem Fund des Kindes wird der Schlagzeuger Wolfgang Zirpner auf seinem Hof brutal erstochen und sein gesamtes Inventar auf den Kopf gestellt - was hat der Mörder so fieberhaft gesucht? Und warum hatte Zirpner in der letzten Zeit so ein großes Interesse an der schwedischen Eroberung von Bregenz im Jahr 1647? Zirpners Ex-Freundin Miriam Thaler - keine Unbekannte für die Kommissare - kann Informationen liefern, die Zeiler und Oberländer schließen lassen, dass das Verschwinden Rita Hafners und der Mord an Wolfgang Zirpner zusammenhängen müssen. Immer tiefer tauchen sie in historische Überlieferungen, rätselhafte Symbole und dunkle Legenden ein, mit nur einem Ziel: Rita Hafner zu retten. Als dann auch Zeiler in die Fänge des Täters gerät, gibt es für Oberländer und Komlatschek keine Regeln mehr. Zeiler und die Vermisste müssen aus den Fängen ihres wahnsinnigen Peinigers befreit werden, bevor es zu spät ist und sie dem mystischen Ritual des Seelenkreises zum Opfer fallen.
Am Fuße der mächtigen Krimmler Wasserfälle im Salzburger Land liegt ein totes Mädchen: Lena Striegler, Gewinnerin der Vorausscheidung zum groß inszenierten "Austrian Marketenderinnen Award". Alles deutet auf einen Selbstmord hin, wenn da nicht der herzförmige Stein wäre, den jemand in die Hand der toten Lena gelegt haben muss. Kommissar Martin Merana soll sich, sozusagen auf dem Weg in den Urlaub, die Sache ansehen. Dem Workaholic ist das nicht unrecht. Denn Merana blickt den Ferien mit seiner Freundin mit gemischten Gefühlen entgegen. Bindungen sind seine Sache nicht - Urlaube noch viel weniger. Die Rückkehr nach Krimml, an den Wohnort seiner spirituell begabten Großmutter, birgt Überraschungen. Eine davon ist Meranas wachsendes Interesse an der rustikalen Postenkommandantin Heilmayr, die eigentlich so gar nicht seinem sonstigen Frauentyp entspricht. Die andere ist die Rätselhaftigkeit des Falls, der auf die mystischen Geheimnisse der Sage von der Drachenjungfrau Bezug zu nehmen scheint. Zwei Dinge werden für Martin Merana rasch klar: Es muss Mord gewesen sein. Und: Aus dem Urlaub wird wohl nichts. Am Fuße der Krimmler Wasserfälle geht Manuel Rubey erstmals unter die TV-Kommissare, wenn mit dem Landkrimi "Drachenjungfrau" der mörderische Streifzug durch Österreich seinen Lauf nimmt. Gemeinsam mit Stefanie Reinsperger soll Rubey in Salzburg den mysteriösen Tod einer Jugendlichen untersuchen. In weiteren Rollen spielen unter anderen Gerhard Greiner, Harald Krassnitzer, Christine Ostermayer, Patricia Aulitzky, Sabrina Reiter und Verena Altenberger. Das Drehbuch stammt von Nikolaus Leytner, Stefan Hafner und Thomas Weingartner nach Manfred Baumanns gleichnamigem Roman. Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2015 in Salzburg statt - unter anderem in Neukirchen am Großvenediger, in Krimml und in Mühlbach.
Anton Galba, Leiter der Abwasserreinigungsanlage Dornbirn, muss einen Mitarbeiter im Häcksler verschwinden lassen. Der Mann hat ihn erpresst. Und nach der Aussprache ist er tot. Ein Unfall. Jetzt wird er zu Erde. Der Polizist Nathan Weiss durchschaut seinen Jugendfreund Galba sofort. Doch anstatt ihn festzunehmen, macht er ihm einen Vorschlag: Mit Galbas Methode könnte man das ganze Ländle sauber halten.