18:30
- Großes Ägyptisches Museum - Lecanemab gegen Alzheimer - Diagnostik seltener Erkrankungen - Hydraulik Orchideenfach statt Weltspitze
19:00
- Streit über Abschiebungen Wadephul stößt neue Debatte an - Erdbeben in Afghanistan Mindestens 20 Menschen gestorben - Maschinenbau in der Krise US-Zölle drücken Auftragszahlen
19:20
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
19:22
- Krieg im Sudan Gräuel an Zivilisten - Gespräch mit Politologin Hager Ali Giga-Institut - Büchner-Preis an Ursula Krechel - Andrej Kurkow "Samson und das galizische Bad" - Raub im Pariser Louvre Seltsames Interesse am Kunstraub
20:00
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
20:15
Die königlichen Gärten von Hampton Court sind Schmelztiegel der Epochen: Von den Tudors bis ins viktorianische Zeitalter verbinden sich Kunst und Natur zum einzigartigen Vermächtnis. Von den Tudors über den barocken Glanz bis ins viktorianische Zeitalter: Hampton Court vereint Architektur, Gartenkunst und Legenden. Die filmische Reise führt durch Symbolik, Harmonie und Geschichte - ein lebendiges Erbe königlicher Macht und Ästhetik. Hampton Court zählt zu den bedeutendsten royalen Residenzen in der Geschichte Englands. Der weitläufige Palast mit seinen 330 Hektar Garten- und Parkanlagen erzählt eine Geschichte von Macht und Vergänglichkeit. Dort begegnen einander die Epochen - von der roten Backsteinarchitektur der Tudors über die barocken Fassaden Wilhelms III. und Maria II. bis hin zu den viktorianischen Gartenrestaurierungen. Die Dokumentation führt durch ein einzigartiges Ensemble, in dem sich Architektur, Kunst und Natur auf eindrucksvolle Weise verbinden. In der Großen Halle entfaltet sich die Pracht spätgotischer Baukunst, in den Gemächern offenbart sich höfisches Leben zwischen Privatheit und Politik. Wandteppiche, Porträts und Deckenmalereien verkünden die Botschaften der Herrscherinnen und Herrscher - kunstvolle Inszenierungen, die Frömmigkeit und Reichtum zur Schau stellen. Gärten sind dabei weit mehr als schmückendes Beiwerk. Sie sind Ausdruck von Harmonie und Kontrolle, Schönheitssinn und Autorität. Wilhelm und Maria, die 1689 nach Hampton Court kamen, beauftragten Sir Christopher Wren mit den architektonischen Arbeiten und ließen die Gartenanlagen nach stilprägenden Entwürfen des französischen Designers Daniel Marot neu gestalten - vom königlichen Privatgarten bis hin zur Einbindung des Langen Wassers: eine Szenerie von Symmetrie und Eleganz, die bis heute beeindruckt. Hampton Court ist auch Schauplatz lebendiger Mythen. Die Spukgalerie erinnert an die tragischen Schicksale der Ehefrauen Heinrichs VIII. Der Große Weinstock, seit dem 18. Jahrhundert die größte Rebe der Welt, trägt noch immer Früchte. Und im berühmten Heckenlabyrinth verlieren sich Besucherinnen und Besucher seit Jahrhunderten in den grünen Gängen. Im 19. Jahrhundert erlebt Hampton Court eine neue Blütezeit: Die viktorianische Epoche macht den Palast zu einer der ersten großen Besucherattraktionen Englands. Zeitgleich prägen aufwendige Gartenrestaurierungen das Erscheinungsbild bis heute. Die Wiederherstellung der barocken Formen im Brunnengarten, die Öffnung der Landschaft für das Publikum und die neu gesetzten Pflanzungen spiegeln die Werte des viktorianischen Zeitalters wider - zwischen Bewahrung des Historischen und dem Wunsch nach öffentlicher Repräsentation. Bis heute ist Hampton Court ein lebendiges Zeugnis royaler Geschichte und zugleich ein Ort aktueller gärtnerischer Herausforderungen. Zwischen barocken Mustern, viktorianischen Pflanzungen und nachhaltigen Konzepten entsteht ein Bild, das Vergangenheit und Zukunft verbindet. Die Leidenschaft der Gärtnerinnen und Gärtner zeigt sich in jedem Detail - von millimetergenau geschnittenen Hecken bis zu exotischen Pflanzen, die einst aus aller Welt nach Hampton Court gebracht wurden. Die Dokumentation "Königliche Gärten - Hampton Court Palace" eröffnet den Blick auf ein kulturelles Erbe, das mehr ist als ein Denkmal vergangener Macht. Es ist ein Ort, an dem die Sehnsucht nach Harmonie zwischen Mensch, Natur und Geschichte spürbar wird - ein lebendiges Vermächtnis, das bis heute fasziniert.
21:07
Sanssouci lädt zu einem Rendezvous mit Friedrich II. Sein berühmtes Refugium in Potsdam vereint Architektur und Gartengestaltung zu dem gelungensten Gesamtkunstwerk des Königs der Preußen. Die Dokumentation beleuchtet verschiedene Aspekte der beeindruckenden Anlage: ihre Entstehung, ihre historische Bedeutung sowie die Herausforderungen ihrer Erhaltung. Schloss und Park Sanssouci sind eine Touristenattraktion, ein lebendiger Teil des UNESCO-Welterbes und untrennbar mit einer der schillerndsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts verbunden. Ab dem Jahr 1744 entstand auf einem Landgut in Potsdam, nahe Berlin, das Refugium von Friedrich dem Großen. Dort suchte er Ruhe und Erholung von den Zwängen des Hoflebens, der Politik und der Kriege und wollte ohne Sorgen, auf Französisch "sans souci", das Leben genießen. Dort starb "der Große" am 17. August 1786. Friedrich plante mit seinem irdischen Paradies aber nicht nur reichlich Raum für Sinnesfreuden, sondern auch ein Gesamtkunstwerk als Spiegelbild seiner Visionen, oder zumindest seiner Selbstwahrnehmung. Der Historiker Jürgen Luh, Autor der Biografie "Der Große: Friedrich II. von Preußen", gibt Einblicke in die Gedanken des Königs. Wie und wo sich diese Gedanken in der Gestaltung von Schloss und Gärten widerspiegeln, erläutert der Kunsthistoriker Samuel Wittwer, Autor des Buches "Die Welt der preußischen Schlösser". Künstler, Philosoph und Obstliebhaber: Zier- und Nutzgarten mussten in Friedrichs Paradies eine harmonische Einheit bilden. Von den ikonischen Weinbergterrassen zu den Kompartimenten der Lustgärten blühte und gedieh dort alles, was die königliche Tafel begehrte. Die Wiederherstellung von Friedrichs Kirschgarten vor der alten Orangerie ist nur eine der vielen Aufgaben der Gartendenkmalpflege, die sich im Park Sanssouci aber nicht allein um Obstgärten, Barock und Rokoko zu kümmern hat. Denn Friedrichs Nachfolger kamen mit eigenen Vorstellungen in sein Paradies, erweiterten es gemäß der Mode ihrer Zeit und verliehen ihm mit Landschaftsgärten auch eine natürlichere Schönheit. So wuchs der Park Sanssouci weit über den strengen Rahmen Friedrichs hinaus und umfasst heute rund 300 abwechslungsreiche Hektar, die von Menschen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg erforscht, gepflegt und erhalten werden. Zu ihnen zählt der Landschaftsarchitekt und Parkrevierleiter Sven Hannemann, der neben seiner anspruchsvollen Tätigkeit auch noch die Zeit findet, sich um die kleinsten Mitarbeiterinnen des Parks zu kümmern: die Bienen. Die Dokumentation "Königliche Gärten - Schloss Sanssouci" widmet sich dem faszinierenden Zusammenspiel von Kunst und Natur in Potsdam, führt durch die Geschichte und einen Ort, an dem sie lebendig wird und erzählt von historischen Persönlichkeiten, die ihn prägten sowie von Menschen der Gegenwart, die ihn heute zu einem Erlebnis machen. Redaktionshinweis: Ein weiterer Teil der Reihe "Königliche Gärten" führt am Montag, 24. November, um 21.05 Uhr, zum Schloss Schönbrunn in Wien.
22:00
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
22:29
Der Dokumentarfilm beleuchtet die russische Invasion in die Ukraine aus der Perspektive jener mutigen Menschen, die abseits der Frontlinien unermüdlich Fürsorgearbeit leisten. Sie evakuieren alte und kranke Menschen, errichten Krankenstationen und organisieren Fluchtrouten. Neue Strukturen von Schutz, Sicherheit und Würde entstehen, während der Krieg das tägliche Leben prägt. Juri Rechinskys Dokumentarfilm "Dear Beautiful Beloved" fängt Eindrücke von Vertreibung, Ungewissheit, Trauer und Verlust ein, zeigt aber auch Momente von Solidarität, Humor und Widerstandskraft. Er wirft einen nüchternen Blick auf die Überlebensstrategien der Menschen, die inmitten des Kriegs ihre Menschlichkeit bewahren. Redaktionshinweis: Von Montag, 3. November, bis Montag, 17. November, zeigt 3sat im Rahmen seiner Medienpartnerschaft mit der "Duisburger Filmwoche", dem Festival des deutschsprachigen Dokumentarfilms, drei Filme aus dem Festivalprogramm des Vorjahres in seinem Programm. Mit dem Dokumentarfilm "Dear Beautiful Beloved" von Juri Rechinsky, der 2024 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde, eröffnet 3sat sein Begleitprogramm zur "49. Duisburger Filmwoche". Am Montag, 10. November, um 22.25 Uhr, zeigt 3sat den Dokumentarfilm "Brunaupark", der 2024 den "Carte Blanche Nachwuchspreis" gewonnen hat. Des Weiteren folgt am Montag, 17. November, um 22.25 Uhr der Dokumentarfilm "Reproduktion", der 2024 den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts gewann. Die "49. Duisburger Filmwoche" findet vom 3. bis zum 9. November statt. Zum 30. Mal vergibt 3sat dort den 3sat-Dokumentarfilmpreis. 3sat ist seit 1996 Medienpartner der "Duisburger Filmwoche".
00:30
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
01:00
- Cem Özdemir, Bündnis 90/Die Grünen Spitzenkandidat für die Landtagswahl - Hildegard Müller, Präsidentin Verband der Automobilindustrie e.V. - Moritz Schularick, Präsident Kiel Instituts für Weltwirtschaft
02:00
Die Chemnitzer Band Kraftklub kehrt im Rahmen des "Homecoming-Konzerts" zurück ins Baden-Badener Kurhaus, wo sie 2012 mit ihrem ersten Auftritt für ein unvergessliches Erlebnis sorgten. Bekannt ist die Gruppe für ihre Mischung aus schnellen Beats, deutschen Texten und rockigem Sound. Kraftklub hat bis heute fast zwei Millionen Tonträger verkauft. Alle bisherigen vier Studioalben landeten auf Platz 1 der deutschen Charts. Ende November 2025 erscheint das mit Spannung erwartete fünfte Kraftklub-Album "Sterben in Karl-Marx-Stadt". Mit seinem energiegeladenen Stil und seinem Engagement gegen Rechtsextremismus steht Kraftklub für eine besondere Kombination aus Musik und Haltung.
02:45
Clueso ist einer der bekanntesten und vielseitigsten Musiker Deutschlands. Seit mehr als zwei Jahrzehnten prägt er die deutsche Musiklandschaft mit seinen Hits. In seinen Songs wie "Gewinner", "Cello" oder "Flugmodus" verbindet er häufig Elemente aus Pop, Indie und Soul. Mit seinen tiefgründigen Texten und einfühlsamen Melodien spricht Clueso Generationen von Musikliebhabern an. In der außergewöhnlichen Atmosphäre des Casinos in Baden-Baden hat der Erfurter einen Tag vor dem offiziellen Start des "SWR3 New Pop Festival 2025" ein exklusives Konzert gegeben, zu dem es die Tickets nicht zu kaufen, sondern nur zu gewinnen gab.
03:30
Der britische Popstar Calum Scott kehrt zum "SWR3 New Pop Homecoming Konzert" zurück - diesmal als gefeierter Star, nachdem er 2022 in Baden-Baden als Newcomer auftrat. Gemeinsam mit der mehrfach Grammy-nominierten SWR Big Band performt er im Festspielhaus. Calum Scott begeistert mit seiner Mischung aus Balladen, Popsongs und Dance-Music, darunter Hits wie "Dancing On My Own" mit über einer Milliarde Streams. Mit über 20 Millionen monatlichen Spotify-Hörern zählt Calum Scott zu den erfolgreichsten britischen Künstlern in Deutschland. Sein Auftritt gemeinsam mit der SWR Big Band verspricht musikalische Vielfalt und Experimentierfreude.
04:15
Das Geschwister-Duo Abor & Tynna aus Österreich feiert mit seinem Debütalbum "Bittersüß" den Kontrast von Gegensätzen - mal melancholisch und ruhig, mal laut, bunt und poppig. Ihre Texte - wie beispielsweise in dem Song "Coco Taxi" - die abseits der Realität und alltäglicher Tristesse spielen, fangen den Zeitgeist der Generation Z ein, kombiniert mit Sounds, die an 1990er-Dance und Techno erinnern. Im Track "Winnetou" fließen ungarische Lyrics ein, die ihre familiären Wurzeln und eine emotionale Tiefe unterstreichen. Während Tynna mit ihrer Stimme beeindruckt, übernimmt Abor das Songwriting - live zeigt er zudem sein Können am Cello, etwa in der Ballade "Parallele Linien". 2025 erschaffen die ESC-Teilnehmer für Deutschland mit ihrer Vielseitigkeit eine Mischung aus moderner Popkultur und persönlicher Identität.