Sanft und wild, üppig und karg - Korsika ist eine Herausforderung für jeden Radfahrer und vielleicht Europas letztes echtes Abenteuer. Die Insel bietet eine ursprüngliche Landschaft mit schneebedeckten Berggipfeln, weißen Sandstränden, wilder Vegetation und rotbraunen Felsen. In dieser Folge der Reihe "Trauminseln" stellen Rad-Guides ihre unterschiedlichen Lieblingsstrecken und Lieblingsorte vor. Knapp 100 Kilometer und 2300 Höhenmeter legt die Hotelfachfrau Clémence Raffi auf ihrer Tour durch den Süden der gebirgigen Insel zurück. Vom Touristenzentrum Porto-Vecchio fährt sie über das malerische Bergdorf Zonza bis zum "Cocoon village" in l'Ospédale, wo sie eine ungewöhnliche Nacht in einer außergewöhnlichen Unterkunft erwartet. Wie kleine Nester hängen in diesem Dorf Kugeln an den Felsen: Camping der Luxusklasse, auch Glamping genannt. Der ehemalige Rennradprofi Dominique Bozzi, der einzige Korse, der jemals die "Tour de France" mitgefahren ist, gilt auf der Insel als lebende Legende. Heute trainiert er Häftlinge im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms. Mit ihm geht es über eine Serpentinenstraße hoch über der windumtosten Küste um das Kap von Korsika, vorbei an Künstlerstädtchen wie Erbalunga mit seinen verträumten Gassen bis nach Patrimonio, einem Winzerort mit Tradition. Der gebürtige Österreicher Günther Palla ist mit seinem E-Bike im Nordwesten der Insel unterwegs. Die wenig befahrenen Bergstraßen im Hinterland der Balagne sind ideal für Radfahrer, die typisch korsische Dörfer mit Panoramablick und viel Geschichte entdecken wollen.
Tiefblaues Meer, lange Strände, eine wilde Natur und eine unglaubliche Gastfreundschaft - das ist Kreta. Radfahrern bietet die Insel viele Möglichkeiten. Im gebirgigen Westen geht es kräftig bergan, doch auch im sanfteren Osten muss man mitunter kräftig in die Pedale treten. Ein Paradies für Mountainbiker. Adam Frogakis zeigt Urlaubern das echte Kreta abseits der Touristenzentren. Seine Radtouren führen durch grüne und fruchtbare Landstriche. Rast wird in abgeschiedenen, idyllischen Dörfern gemacht, in denen Reisende eine ganz besondere Gastfreundschaft erleben. Der Trainer Nikos Tampakakis fährt mit einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen von Neapoli im Osten der Insel über das malerische Dorf Vrouchas an der Küste entlang bis in die Hafenstadt Elounda. Von dort kann man mit dem Boot auf die ehemalige Leprainsel Spinalonga gelangen. Für die Schweizer Familie Gernet, seit über 20 Jahren auf Kreta zu Hause, geht es vom verschlafenen Dorf Kroustas bis nach Agios Nikolaos. Immer auf der Suche nach neuen Rad-Trails fahren sie querfeldein durch die Weinberge. Am Ende wartet der Sonnenuntergang am Strand von Istro auf sie.
"freizeit" - die erste deutsche Freizeit-Sendung - erfindet die Freizeit zwar nicht neu, zeigt sie aber anders: bayerisch, hinterkünftig, informativ. Urlaub mit Gesundheits-, Sport- und Kulturangeboten ist zunehmend gefragt. "freizeit" "läuft" diesen Trends schon lange voraus - mit Themen wie "Stand-up-Paddling in Venedig", "Outdoor mit dem Taschenmesser" oder "Reise zum Risotto".
Cornwall ist der südwestlichste Zipfel der Britischen Insel. Rund 540.000 Menschen leben dort, und durch Ausläufer des Golfstroms herrscht ein relativ mildes Klima. Christian Loß vergleicht in "#lookslike" Instagram-Fotos mit der Realität: Ist die Küste wirklich so schön? Ist Land's End tatsächlich das Ende der Welt? Und muss man zum St. Michael's Mount schwimmen, oder kommt man auch anders auf die sagenumwobene Insel? Ein Streifzug zwischen Surfbrettern, Steinkreisen und Palmen.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Die griechischen Götter meinten es gut mit dem Peloponnes: Im Frühling blühen die Wildkräuter, auf den Gipfeln des Taygetos-Gebirges liegt noch Schnee, und das Meer hat schon Badetemperatur. Auf der Halbinsel mit den fünf Fingern im Süden von Griechenland hält sich der Besucherandrang in Grenzen - außer in Olympia und einigen anderen antiken Stätten. In den Bergdörfern scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. In den Hafenstädten ist Platz in den Cafés. Uralte Traditionen und magische Orte - davon gibt es viele auf dem Peloponnes. Andrea Grießmann ist mittendrin: bei einer Prozession zu Ehren des Heiligen Nikolaus samt Festmahl auf dem Dorfplatz ebenso wie bei einer Wanderung durch den ältesten gepflanzten Eichenwald des Balkans, wo einst Herakles den Erymanthischen Eber jagte.
Der Attersee zieht als größter Binnensee, der zur Gänze in Oberösterreich liegt, vor allem im Sommer die touristische Aufmerksamkeit auf sich. In seiner Umgebung, im Attergau, findet man noch bäuerliche Juwele, deren Landwirtschaftsflächen bis zum Attersee reichen. Dort ticken die Uhren scheinbar langsamer. Der Film erzählt Geschichten dieser Hüter der kleinstrukturierten Landwirtschaft im Attergau. Der See selbst bietet Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten und bleibt ein unverzichtbarer Magnet für die ansässigen Bewohnerinnen und Bewohner. Die Bäuerinnen und Bauern bezeichnen ihn im Sommer als ihren "großen Swimmingpool". Inmitten dieser vielfältigen Landschaft im Attergau bewirtschaftet die Familie Rohrmoser mit Blick auf den Attersee ihren Hof bereits in dritter Generation. Der Bauernhof der Familie ist "klein und fein" - die zehn Kühe werden liebevoll von der ganzen Familie gepflegt. Auch die Kinder helfen fleißig mit, genauso wie bei Familie Braun in Berg im Attergau, wo vier Generationen miteinander unter einem Dach wohnen. Auf dem Hof der Familie leben nicht nur Schweine, Kühe und Schafe, sondern auch Alpakas. Der Film stellt außerdem auf einen der letzten Fischer in der Region vor, zeigt einen Bauernhof, dessen Landwirte von Kuh- auf die Pferdehaltung umgestiegen sind und porträtiert einen kreativen Käsereibetrieb.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
- "Querbeet"-Garten Die Obstgehölze kommen. Sabrina Nitsche pflanzt im "Querbeet"-Garten Äpfel und Kirschen, aber auch Wildobst. Zwischen den Obstbäumen wird auch noch eine Blumenwiese ausgesät. - Löwenzahn kulinarisch Löwenzahn kennt jeder. Kaum einer würde allerdings auf die Idee kommen und die Stiele roh knabbern. Das geht, sagt Otmar Dietz, und nascht den ersten Blütenstängel. Drei Stück gönnt er sich jeden Tag, als Kur. Auch Blüten, Blätter und Wurzeln verschmäht der Gärtner nicht. - Landesgartenschau Würzburg Auf der Landesgartenschau in Würzburg gibt es viel zu entdecken. Was genau, hat sich "Querbeet" angeschaut! - Floristik-Tipps zum Muttertag Selbst gemacht ist doch am schönsten! Das gilt gerade für Geschenke zu Muttertag. "Querbeet"-Floristin Julia Hostlowsky zeigt fünf einfache Ideen zum Nachmachen. - Botanischer Garten Würzburg Ungewöhnliche Blätter, sagenhafte Blüten, berauschender Duft - im Botanischen Garten in Würzburg gibt es Pflanzen aus aller Welt. Besonders spannend ist es, Gewächse ganz nah zu betrachten: Haare bilden dann unüberwindbare Barrieren, Blüten werden zu Insektenfallen und Blattoberflächen zu Rutschbahnen.
(aus der SRF-Reihe "Reporter") Christian Vaterlaus und Connie Sacchi haben auf ihren Reisen das Paradies gesucht - und gefunden. Auf Sansibar versuchen sie, mit dem Anbau von Schwämmen die Armut zu bekämpfen. Sie wollen nachhaltige Jobs schaffen und das Bewusstsein der Einheimischen für den Schutz der Meere wecken. Gereist sind sie immer viel, die beiden Globetrotter aus Zürich. Doch dann kam der Wunsch, irgendwo am Meer einen Zweitwohnsitz zu haben. Auf Sansibar, einer Insel, die zu Tansania gehört, fanden Christian Vaterlaus und Connie Sacchi ihren Traum - und aus der Ferien-Destination im Dorf Jambiani wurde allmählich ihr Hauptwohnsitz. Es waren die Seegrasfrauen Sansibars, die das Schweizer Paar auf die Idee gebracht haben, im Meer etwas anzubauen. Der Anbau von Seegras für die Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie war früher für Tausende Frauen ein einträgliches Gewerbe - heute sind die Preise im Keller, die Einheimischen können davon nicht mehr leben. Auf ihrer Suche nach einer Alternative zum Seegras stießen Chrigel und Connie, wie sie in Jambiani genannt werden, schließlich auf die Schwämme. Mit den Schwammfarmen fanden die beiden eine Möglichkeit, nachhaltige Jobs zu schaffen, vor allem für Frauen, die in dieser traditionellen, muslimischen Gesellschaft noch weniger Erwerbsmöglichkeiten haben als Männer. Zusammen mit Freunden gründeten sie 2008 den Verein "Marinecultures.org". Zudem sind die "Meeresgärtner von Sansibar" dabei, zusammen mit den Einheimischen eine Korallenzucht aufzubauen. Reporterin Anna Gossenreiter hat das innovative Paar im kleinen Dorf Jambiani besucht. Ihr Film zeigt, wie sich das Engagement der beiden auf das Bewusstsein, die Lebensweise der Einheimischen und auf die Natur auswirkt.
Moderatorin Wasiliki Goutziomitros macht sich für diese "unterwegs"-Reportage in Costa Rica auf die Suche nach Urwald, Kaffee und Krokodilen. Costa Rica, die "reiche Küste" Mittelamerikas, macht ihrem Namen alle Ehre. Das Land zwischen Pazifik und Karibik besticht durch seine üppige Vegetation und Artenvielfalt. Die "Ticos", wie sich die Einwohner Costa Ricas nennen, leben nach dem Motto "Pura Vida". Was damit gemeint ist, erlebt man am besten inmitten eines Volksfests. Die Fiesta de Palmares ist wohl die größte, lauteste und bekannteste Party Costa Ricas. Jedes Jahr im Januar pilgern die Menschen zu dem zweiwöchigen Fest in der Stadt Palmares und feiern dort ausgelassen. Die Krokodile, die man bei einer Bootsfahrt auf dem Rio Tárcoles sehen kann, sollte man hingegen aus sicherer Entfernung bewundern.
Moderatorin Wasiliki Goutziomitros entdeckt Brasilien. Im fünftgrößten Land der Erde sind die Distanzen so groß, dass sie sich auf den Bundesstaat Rio de Janeiro beschränkt. An einem Strand der Stadt von Rio de Janeiro trifft Wasiliki Goutziomitros die Schauspielerin Suzana Pires, Darstellerin in einer der beliebtesten Telenovelas des Landes. Die Seifenopern gehören zum Alltag der Brasilianer: Bis zu 60 Millionen Menschen schauen sie. Zweite Station ist die Favela Santa Marta. Über 1000 Armenviertel, die meist von kriminellen Drogenbanden beherrscht werden, zählt Rio de Janeiro. Seit ein paar Jahren versucht die brasilianische Regierung, in den gefährlichen Stadtteilen aufzuräumen. Später reist die Moderatorin an die Costa Verde, nach Paraty, wo der Zuckerrohrschnaps noch genauso wie im 18. Jahrhundert gebrannt wird.
Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut, intakte Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht Iotobina Terieta Tekatawa. Iotobina Terieta Tekatawa wohnt auf Kiribati - ein Inselstaat zwischen Hawaii und Australien. Sie fragt sich, wieso das Meer mit jeder Flut höher steigt und ihren Schutzwall zerstört.
Teil zwei zeigt eine Welt voller Gegensätze: In Kenia kehrt die junge Massai Mary nach zwei Wochen im Dorf ihrer Mutter zurück an die Schule. Dort wird sie zum Safari-Guide ausgebildet. Für Mary ein Aufbruch in eine neue Welt. Während sie kaum genug Geld für einen Friseurbesuch hat, verdient die Jetset-Lady Georgia Lee in Singapur mit Schönheitsbehandlungen ein Vermögen. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Teil drei zeigt die Natur am Äquator in ihren extremen Facetten. Auf Galapagos bringt Touristenführer Mathias Espinosa seine Kunden in die Nähe der gefürchtetsten Hai-Arten der Welt. Gleichzeitig entdeckt er, dass auch diese gefährlichen Tiere bedroht sind - von illegaler Fischerei. In Kenia geht die Ausbildung der Massai-Frau Mary Kiserian zur Touristenführerin weiter. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Im Mittelpunkt der vierten Folge steht das Leben im Urwald. Lubun Stanley Petrus gehört zu den Penan, einem der Urvölker Malaysias. Sie wurden durch den Schweizer Bruno Manser weltberühmt. Lubun und seine Mitstreiter sind im Urwald von Ba Jawi und sammeln Daten mittels GPS. Sie kartografieren Beweismittel für eine Landrechtsklage gegen die Regierung von Sarawak. Ihr Ziel ist es, einen der letzten intakten Regenwälder vor dem Abholzen zu retten. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Die letzte Folge steht ganz im Zeichen der Hoffnung: Viele Tausend Kilometer voneinander entfernt befinden sich die fünf Protagonisten der Reihe an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens. In Kenia sitzt Massai-Frau Mary Kiserian mitten in der Savanne an der Tafel reicher Touristen und verrät, was sie mit ihrem neuen Leben vorhat. Die Ärztin und Jetsetterin Georgia Lee jagt in Thailand ihrem Traum nach: Mit Kosmetikprodukten will sie Asien erobern. Sicherheitshalber bittet sie aber zusätzlich noch die Götter um Hilfe. Auch Iotobina Tekatawa wendet sich in Kiribati an höhere Mächte. Lubun Stanley Petrus filmt die Abholzungsarbeiten internationaler Firmen im Regenwald. Zusammen mit weiteren Stammesmitgliedern hat er am Ende seiner Reise durch den Dschungel alle Fakten für eine Klage in der Hand und hofft, die letzten Regenwälder seines Stammesgebiets retten zu können. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Unsere Füße sind echte Multitalente. Die Forschung zeigt: Wer öfter barfuß geht, stärkt Muskulatur, Haltung und Gleichgewicht - doch nicht jeder profitiert gleichermaßen davon. 26 Knochen, 60 Muskeln und mehr als 200 Sehnen sorgen für Stabilität. Während die einen Barfußgehen feiern, rümpfen andere über nackte Füße die Nase. Doch Füße sind längst nicht nur ein Fortbewegungsmittel - sie sind auch Kult, Fetisch und ein lukratives Geschäft. Während manche sich von bloßen Füßen abgestoßen fühlen, sehen andere sie als Objekt der Begierde. Onlineplattformen wie "FeedFinder" und "Feeterie" boomen - dort verkaufen Influencerinnen ihre Fuß-Fotos für hohe Summen. Jennifer Umstätter kennt das Geschäft und berät Frauen, die damit Geld verdienen wollen. Bergführer Martl Jung lebt seit über zehn Jahren barfuß - in der Stadt und in den Bergen. Die unzähligen Nervenzellen in seinen Füßen sind mittlerweile nicht nur eisigen Schnee oder heißen Asphalt gewohnt, sondern auch spitze Steine, samtige Wiesen und scharkantigen Splitt. Doch ist Barfußlaufen wirklich gesund, oder wird es für Ungeübte schnell zur Qual? Deutschland hält mit 12,5 Milliarden Euro den europäischen Rekord für Schuhkäufe. Doch häufig sind es die Falschen: Passform und Sohle sind entscheidend, um Fehlstellungen zu vermeiden. Sportschuhe oder modische Sneaker sind inzwischen weltweit beliebt, aber sind sie auch fußgesund? Sind Barfußschuhe, die gerade im Trend liegen, orthopädisch sinnvoll? Wie lassen sich Platt-, Senk- und Spreizfüßen sowie Gelenk-, Rücken- und Kopfschmerzen vermeiden? Welche Folgen falsches Schuhwerk haben kann, weiß auch Professor Markus Walther, Chefarzt im Fachzentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Schön Klinik München Harlaching. Fast ein Viertel der Deutschen leidet an einem Ballenzeh, fachsprachlich auch Hallux valgus genannt, oft verursacht durch zu enge Schuhe. Eine OP kann helfen - doch gibt es Alternativen? Sportwissenschaftler Lars Lienhard verfolgt mit Neuro-Athletik-Training einen neuen Ansatz: Für ihn beginnt Bewegung im Gehirn, nicht im Muskel. Profi-Fußballer wie Dominik Kohr vom FSV Mainz 05 schwören darauf - aber können auch Hobbysportler davon profitieren? "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Der Mensch ist nicht perfekt. Viele seiner Konstruktionsfehler hat er durch Anpassung und Erfindungsreichtum kompensiert. Nun erreicht er durch KI die nächste Entwicklungsstufe. Wissenschaftler optimieren den Menschen durch neue Technologien unter Hochdruck. Künstliche Intelligenz eröffnet dabei unendliche Möglichkeiten und sorgt für eine atemberaubende Beschleunigung der Prozesse. Wo bleibt im Kampf gegen Schwächen der Mensch selbst? Die Revolution neuer Technologien hat den Wunsch nach bedingungsloser Optimierung verstärkt und die Konfektionierung perfekter Menschen in Gang gesetzt. Synthetische Biologie wird zusammen mit künstlicher Intelligenz Leben neu definieren. Könnte also die Vision des amerikanischen Futuristen Ray Kurzweil von Unsterblichkeit und Verschmelzung von Mensch und Maschine, der Transhumanismus, Realität werden? Lassen sich die komplexen Prozesse noch steuern? Muss alles erlaubt sein, was wissenschaftlich möglich ist? Werden alle Menschen von den Optimierungen durch die neuen Technologien beispielweise in der Medizin gleichermaßen profitieren? Über diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Anna Puzio, Philosophin, Theologin und Germanistin, forscht interdisziplinär zu aktuellen Themen der Ethik und Anthropologie an der Universität Twente (NL). Sie promovierte zur Anthropologie des Transhumanismus und ist zurzeit für einen Forschungsaufenthalt in den USA im Silicon Valley. Christopher Coenen, Politikwissenschaftler, ist Leiter der Forschungsgruppe "Life, Innovation, Health, and Technology" am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Schwerpunkte seiner Arbeit sind unter anderem die Mensch-Maschine-Interaktion, Human Enhancement und die Ideengeschichte des Transhumanismus. Marcello Ienca, Philosoph und Kognitionswissenschaftler, ist Professor für Ethik der KI und Neurowissenschaften an der TU München. Er forscht zu den ethischen, sozialen und politischen Auswirkungen von KI-Systemen und Neurotechnologien. Ienca berät zahlreiche internationale Organisationen, darunter die UNESCO, bei der er Mitglied der Ad-hoc-Expertengruppe für die Entwicklung einer Empfehlung zur Ethik der Neurotechnologie ist.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.
Hass und Mobbing werden zum Spiel von Zehntausenden: Die Hater nennen ihre Opfer "Masken", ihre grausamen Spiele mit ihnen "Maskengames". - Ein Blick in die düstere Welt des Online-Hasses. Ein Paar aus diesen Games kontrolliert und zerstört systematisch das Leben seiner Opfer. Die Dokumentation zeigt, wie perfide es dabei vorgeht. Die Hatergruppe, zu der das Paar gehört, ist hierarchisch organisiert und nennt sich die "NWO". Eine Abkürzung für "Neue Weltordnung" oder auch "Nie wieder online". Die NWO-Mitglieder verabreden sich auf der Kommunikationsplattform "Discord", verteilen ihre Aufgaben und prahlen im Netz mit ihren Taten. Die einen hacken Accounts und kommen so an persönliche Daten und intimste Informationen. Andere bestellen im Namen der Opfer massenhaft Pizza oder Pakete, fingieren Notrufe und lösen so Polizeieinsätze aus. Einer der führenden Köpfe der Gruppe berichtet detailliert, wie die NWO das Leben ihrer Opfer kontrolliert und sie zu Marionetten macht. Die Täter sind bereit, über Leichen zu gehen. YouTuber, Privatpersonen und Sicherheitskräfte werden zum Spielball, niemand hält die Mobber auf. Warum ist die Polizei machtlos?
Ob groß, klein, dick oder dünn - Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Der oft zitierte Satz des griechischen Historikers Thukydides bringt es auf den Punkt: Schönheit ist Ansichtssache. Natürlich prägen uns gewisse Ideale, auch abhängig vom jeweiligen Kulturkreis - doch der Wunsch, schön zu sein, ist beinahe universell. Mit Instagram, TikTok und Co. hat sich das Diktat der Schönheit verschärft und betrifft nach wie vor Mädchen und Frauen stärker. Parallel lässt sich auch ein anderer Trend beobachten, die "Body Positivity Bewegung". Ihr Motto: Respektiere und liebe deinen Körper so wie er ist. Korrespondentin Diana Weidlinger recherchiert in der koreanischen Hauptstadt Seoul in Sachen "K-Beauty". Hinter dem Phänomen steckt eine milliardenschwere Kosmetikindustrie, deren Produkte mittlerweile weltweit Trends setzt. Im Schönheitssalon "Fleur Jardin" trifft sie Kosmetikberaterin Jinah Kim und lässt sich in die Schönheitsphilosophie, basierend auf natürlichen Inhaltsstoffe wie Schneckenschleim, Grüntee und Ginseng, einführen. Kritikerinnen fürchten, dass K-Beauty über die Social-Media-Stars großen Druck auf Frauen im Alltag ausübt. Im Iran erhoffen sich vor allem junge Frauen durch ein perfektes Aussehen bessere Chancen im Beruf sowie in der Liebe. Korrespondentin Katharina Wagner hat in Teheran eine junge Frau bei einer Nasen-OP begleitet. Rund 300.000 chirurgische Eingriffe werden im Iran nach Schätzungen durchgeführt. Ein Eingriff ist für viele längst zur Normalität geworden, trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise im Land. Inzwischen sehen Irans Schönheitschirurgen die vielen Eingriffe vor allem bei einer immer jünger werdenden Klientel durchaus kritisch. Mit Paris als unangefochtener Welthauptstadt der Mode hat Frankreich eine starke Strahlkraft für Schönheitsideale rund um den Globus. Doch Korrespondentin Leonie Heitz entdeckt einen bemerkenswerten Wandel in der Wahrnehmung von Ästhetik: Was lange Zeit von einem idealisierten Bild der "perfekten Schönheit" geprägt war, verändert sich zunehmend hin zu mehr positiver Körperwahrnehmung mit mehr Vielfalt und Raum für unterschiedliche Körpertypen, Hautfarben und individuelle Merkmale. Man setzt auf Diversität und hebt die Individualität des Einzelnen hervor. Leonie Heitz wirft einen Blick hinter die Kulissen und spricht mit Models, Influencern und Fotografinnen über ihre ganz persönlichen Definitionen von Schönheit.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Plötzlich war Borkum überall: Ende 2024 berichteten zuerst "Strg_F", dann zahlreiche deutsche und sogar internationale Medien kritisch über den "Klaasohm"-Brauch. Dabei werden Frauen mit Kuhhörnern auf den Hintern geschlagen. Während Betroffene froh waren, über Attacken aufklären zu können, ärgerten sich zugleich viele Bewohner und verteidigten die Tradition, über die sie zuvor hartnäckig geschwiegen hatten. "Zapp" erzählt, was nach dem Sturm passiert ist: Was hat die Berichterstattung mit den Insulanern gemacht - sind sie näher gerückt oder haben sie sich noch weiter voneinander entfernt? Wie blicken sie heute auf den Mediensturm? Und wie offen sprechen die Borkumerinnen und Borkumer heute?
Wolsdorf ist eine Gemeinde mit etwa 900 Einwohnern in der Nähe von Helmstedt in Niedersachsen. Dort gibt es noch eine Fleischerei, und die ist sogar weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt. Der Grund: der 23-jährige Fleischermeister Alex Richter. Mit innovativen Ideen und mithilfe von Social Media hat er der elterlichen Fleischerei neues Leben eingehaucht. "Die Nordreportage" zeigt, wie eine Dorfschlachterei im Jahr 2025 erfolgreich sein kann. Die Kundschaft kommt zum Teil aus Orten, die Hunderte Kilometer weit entfernt liegen. Sie deckt sich im rund 100 Quadratmeter großen Laden mit Wurst, Fleisch und warmen Speisen ein. Was von dem Fleischsommelier als einfache Idee und zusätzliches Marketinginstrument gedacht war, um den Verkauf anzukurbeln, hat den Dorfschlachter inzwischen zum Social-Media-Star und Influencer gemacht. In kurzen Videos erklärt er regelmäßig, warum seine Arbeit und die Produkte der Fleischer "cool", nachhaltig und lecker sind. Inzwischen hat er mehr als 100.000 Follower. Der "Spezi-Metzger", so sein Onlinename, veranstaltet zusätzlich Eventtage wie "Mettwoch" und "Friday for Burgers". "Die Nordreportage" begleitet Alex Richter auf dem Weg zu seiner "Big Butcher Night".
Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut, intakte Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht Iotobina Terieta Tekatawa. Iotobina Terieta Tekatawa wohnt auf Kiribati - ein Inselstaat zwischen Hawaii und Australien. Sie fragt sich, wieso das Meer mit jeder Flut höher steigt und ihren Schutzwall zerstört.
Teil zwei zeigt eine Welt voller Gegensätze: In Kenia kehrt die junge Massai Mary nach zwei Wochen im Dorf ihrer Mutter zurück an die Schule. Dort wird sie zum Safari-Guide ausgebildet. Für Mary ein Aufbruch in eine neue Welt. Während sie kaum genug Geld für einen Friseurbesuch hat, verdient die Jetset-Lady Georgia Lee in Singapur mit Schönheitsbehandlungen ein Vermögen. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Teil drei zeigt die Natur am Äquator in ihren extremen Facetten. Auf Galapagos bringt Touristenführer Mathias Espinosa seine Kunden in die Nähe der gefürchtetsten Hai-Arten der Welt. Gleichzeitig entdeckt er, dass auch diese gefährlichen Tiere bedroht sind - von illegaler Fischerei. In Kenia geht die Ausbildung der Massai-Frau Mary Kiserian zur Touristenführerin weiter. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Im Mittelpunkt der vierten Folge steht das Leben im Urwald. Lubun Stanley Petrus gehört zu den Penan, einem der Urvölker Malaysias. Sie wurden durch den Schweizer Bruno Manser weltberühmt. Lubun und seine Mitstreiter sind im Urwald von Ba Jawi und sammeln Daten mittels GPS. Sie kartografieren Beweismittel für eine Landrechtsklage gegen die Regierung von Sarawak. Ihr Ziel ist es, einen der letzten intakten Regenwälder vor dem Abholzen zu retten. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.
Die letzte Folge steht ganz im Zeichen der Hoffnung: Viele Tausend Kilometer voneinander entfernt befinden sich die fünf Protagonisten der Reihe an entscheidenden Wendepunkten ihres Lebens. In Kenia sitzt Massai-Frau Mary Kiserian mitten in der Savanne an der Tafel reicher Touristen und verrät, was sie mit ihrem neuen Leben vorhat. Die Ärztin und Jetsetterin Georgia Lee jagt in Thailand ihrem Traum nach: Mit Kosmetikprodukten will sie Asien erobern. Sicherheitshalber bittet sie aber zusätzlich noch die Götter um Hilfe. Auch Iotobina Tekatawa wendet sich in Kiribati an höhere Mächte. Lubun Stanley Petrus filmt die Abholzungsarbeiten internationaler Firmen im Regenwald. Zusammen mit weiteren Stammesmitgliedern hat er am Ende seiner Reise durch den Dschungel alle Fakten für eine Klage in der Hand und hofft, die letzten Regenwälder seines Stammesgebiets retten zu können. Kaum eine Region der Welt bietet so viele Extreme wie der Äquator. Auf dem 40.075 Kilometer langen "Gürtel der Erde" findet man bittere Armut und opulenten Luxus, die Schönheit der Natur sowie deren Gefährdung. Am Beispiel ausgewählter Protagonisten und ihrer Geschichten zeigt die Reihe, dass das, was am Äquator geschieht, stellvertretend steht für einige der großen Herausforderungen unserer Zeit.