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TV Programm für 3sat am 02.04.2025

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Die Pyrenäen 14:46

Die Pyrenäen: Unter Sternen und Schafen

Land und Leute

Diese Etappe der Reise führt in die französischen Hochpyrenäen, zu einem Universum aus Sternen über dem Pic du Midi, zu einem riesigen weißen Hund und auf den Monte Perdido. Vom Pic du Midi aus ist die Weite des Universums ebenso sichtbar wie die höchsten Gipfel der Pyrenäen. Weiter unten wacht über die Schafherden der Patou, ein Hund mit sanftem Blick, der es mit Wölfen und Bären aufnimmt. Auf dem Monte Perdido besucht der Geologe Nacho López mit seiner Expedition einen der letzten Gletscher des Gebirges. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.

Danach

Die Pyrenäen 15:31

Die Pyrenäen: Feuerläufer und Knochenfresser

Land und Leute

Diese Etappe der Reise durch die Pyrenäen führt nach Aragon und Navarra. Im Ordesa Nationalpark lebt der Bartgeier, eine der größten und schönsten Greifvogelarten Europas. Sein spanischer Name "Quebrantahueso", Knochenbrecher, verweist darauf, dass er sich nur von Tierknochen ernährt. Im Tal der Feuerläufer bei Isil besteht der Horizont nur aus Himmel und Bergen. Wenn sich zur Sommersonnenwende eine Schlange aus Menschen mit brennenden Baumstämmen den Berg hinab bewegt, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.

Die Pyrenäen 16:16

Die Pyrenäen: Gipfelstürmer und Sterneköche

Land und Leute

Die letzte Etappe führt ins Baskenland. Ganz im Westen enden die Pyrenäen am atlantischen Ozean. In der Bucht von Saint-Jean-de-Luz verankert ein Winzer seine Weinfässer am Meeresgrund. Dort überlässt er sie dem Wechsel der Gezeiten. Teresa Etxarri führt eine rollende Tierarztpraxis. Sie ist die einzige Tierärztin in der ganzen Region bei Mezkiritz. Bei Riglos befindet sich ein heiliger Tempel für den Klettersport. Ursi Abajo war dort einst Pionier an den steilen Wänden. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.

Baskenland - Spaniens raue Atlantikküste 17:01

Baskenland - Spaniens raue Atlantikküste

Landschaftsbild

Das Baskenland ist anders als der Rest von Spanien: Die Küste ist wilder und rauer, das Hinterland mit Gipfeln über 1000 Meter erinnert ans Allgäu, und die Menschen sprechen eine eigene Sprache. Die Fernsehmoderatorin Anne Willmes reist vom mondänen Seebad San Sebastian durch kleine Fischerdörfer, in denen die Seefahrervergangenheit lebendig ist, bis in die Avantgarde-Metropole Bilbao. Das Baskenland ist voller Traditionen. Dazu gehören "Pelota", das schnellste Ballspiel der Welt, Ruderwettbewerbe auf dem Atlantik und Männerkochklubs. Anne Willmes probiert sich durch die köstlichen Pintxos, die baskischen Tapas, bestaunt die archaische Natur im Geopark von Zumaia und pilgert auf dem Jakobsweg zwischen Küste und Weinbergen. Und sie besucht das Wahrzeichen des Baskenlands: die Felseninsel "San Juan de Gaztelugatxe", mitten im Golf von Biskaya. Für die Identität und Eigenständigkeit des Baskenlands steht neben der eigenen Sprache die Stadt Guernica. Während des spanischen Bürgerkriegs legten 1937 Deutsche und Italiener, die das Franco-Regime unterstützten, die Stadt in Schutt und Asche. Dieses Kriegsverbrechen war der Anlass zu Picassos weltberühmtem Gemälde "Guernica". Das mondäne San Sebastian ist berühmt für seine muschelförmige Bucht und die vielen Gebäude aus der Belle Époque. Bilbao, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, gilt heute als Avantgarde-Metropole: Die ehemals heruntergekommene Industriestadt hat sich seit dem Bau des Guggenheim-Museums neu erfunden. Mehr als eine Million Menschen besuchen jährlich das von Stararchitekt Frank O. Gehry entworfene Meisterwerk. Norman Foster entwarf eine ganze U-Bahn-Linie, internationale Street-Art-Künstler verschönten die Altstadt. Der Fisch- und Walfang hat im Baskenland eine jahrhundertelange Tradition. Im 16. Jahrhundert war Pasaia der wichtigste Walfanghafen in Europa. Seit 2013 wird dort im Werftmuseum Albaola ein 1565 gesunkener Walfänger nachgebaut - mit dem gleichen Verfahren wie vor 500 Jahren. Zu den berühmtesten Söhnen der Region gehört der Seefahrer Elcano, 1476 in Getaria geboren, der nach dem Tod von Magellan dessen Platz einnahm und als erster die Welt umsegelte.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:19

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:21

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig 20:15

Wasser - Viel zu viel und viel zu wenig

Natur und Umwelt

Die Folgen der klimatischen Veränderungen sind weitreichend. Wie wirkt sich die globale Erwärmung auf den Wasserkreislauf innerhalb unserer Atmosphäre aus? Kann man auf unserem Planeten bereits jetzt von einer Wasserkrise sprechen, oder ist dies nur ein dystopisches Bild einer möglichen Zukunft? Die 3sat-Wissenschaftsdokumentation beleuchtet die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Wasser ist nicht nur die Grundlage jedes Lebens auf der Erde: Es hat auch das menschliche Handeln geprägt und die Entwicklung ganzer Gesellschaften beeinflusst. Seit jeher hat Wasser auch durch seine höchst unterschiedliche räumliche und zeitliche Verteilung über Gesundheit, Wohlstand, Macht, Leben und Tod entschieden. Doch es zeichnen sich Veränderungen im Wasserkreislauf der Erde mit spürbaren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ab. Die katastrophalen Folgen extremer Wettereignisse reichen von zu viel Wasser bis zu ausgedehnten Dürren. Aber wie kann es überhaupt sein, dass auf einem Planeten, dessen Fläche zu etwa 70 Prozent mit Wasser bedeckt ist, ein Wassermangel herrscht? Zahlen liefern die Antwort: Süßwasser hat am gesamten Wasservolumen auf der Erde nur einen Anteil von 2,5 Prozent. Von diesem kleinen Anteil befinden sich nur 0,03 Prozent in Flüssen, Feuchtgebieten, Seen, Böden und in der Atmosphäre und sind daher den Menschen mehr oder weniger leicht zugänglich. Immer problematischer wird die zeitliche und räumlich Verteilung des Wassers. Die globale Wasserbilanz ist seit Milliarden von Jahren ausgeglichen. Wasser geht auf der Erde praktisch nicht "verloren". Aber Niederschlagsmengen und -zonen ändern sich. Extreme Wetterlagen dauern länger an und werden intensiver. Die Folgen liegen auf der Hand und sind weitreichend: Trinkwasserknappheit, schwindende Pegel in Seen und Flüssen, Überschwemmungen und Murenabgänge rücken vermehrt in den Fokus der Berichterstattung. Weltweit raten Experten eindringlich zu einem Überdenken unseres Umgangs mit Wasser. Der Verbrauch darf nicht einfach von Jahr zu Jahr weiter steigen, sondern wir müssen mit dem, was uns zur Verfügung steht, besser haushalten. Das bedeutet, einerseits entnommenes Wasser effizienter zu nutzen, andererseits Lösungen in der Anpassung an die neuen Gegebenheiten zu suchen. Der Filmemacher Peppo Wagner spricht mit Menschen, die sich intensiv mit dem Thema "Wasser" auseinandersetzen. Mit seinem Team besucht er das Waldviertel in Österreich, die deutsche Bundeshauptstadt Berlin, Las Vegas in den USA und Ibiraba im brasilianischen Bahia - Orte, an denen die Bewohner immer öfter mit viel zu viel Wasser oder mit viel zu wenig Wasser konfrontiert sind.

CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg? 21:07

CO2 als Handelsware - Lösung oder Irrweg?

Natur und Umwelt

Unvermeidbare CO2-Emissionen sollen mit Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden. Kann die sogenannte Kompensation helfen, die Klimakrise zu bewältigen? Durchschnittlich 25 Euro muss man derzeit freiwillig aufwenden, um den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid zu neutralisieren. Aber es stellen sich berechtigte Fragen: "Was passiert mit dem Geld, und wie viel wird wirklich zum Klimaschutz beigetragen?" Die Emission von Kohlenstoffdioxid durch menschliche Aktivitäten ist seit Jahren zu einem der Brennpunkte des Klimawandels geworden. Im Augenblick werden weltweit 38 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr durch menschliche Aktivitäten ausgestoßen. Wälder, Moore, Humusböden und Meere sind imstande, einen Teil davon zu binden. Mehr als zwei Drittel der Gesamtmenge gelangen jedoch in die Atmosphäre und wirken sich nach einhelliger Expertenmeinung direkt auf unser Klima aus - wohlgemerkt nachteilig. Damit sich die globalen Veränderungen unseres Klimasystems und ihre Folgen in Grenzen halten, setzt man auf eine nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes, der durch die Menschen verursacht wird. Dort, wo die Vermeidung und die Verminderung von Emissionen nicht möglich sind, gilt die Kompensation, also das Einsparen von Treibhausgasen andernorts, als Königsweg. Seit der Jahrtausendwende sind unterschiedliche Märkte entstanden, auf denen Kohlendioxid zur Handelsware geworden ist. Auf der ganzen Welt, vornehmlich in Schwellen- und Entwicklungsländern, werden Projekte durchgeführt, die sich positiv auf das Klima auswirken sollen, indem Emissionen vermieden werden. Meistens gehen die Maßnahmen Hand in Hand mit der Steigerung der Lebensqualität in der betreffenden Region. Für die Menge an eingesparten CO2-Emissionen werden zertifizierte Gutschriften ausgestellt, die auf dem freiwilligen Kompensationsmarkt angeboten werden. Durch den Kauf dieser Zertifikate kann man seine eigene, private CO2-Bilanz verbessern und sich praktisch "klimaneutral stellen". Doch was steckt hinter solchen Projekten, die eine "Kompensation" der Emissionen, die andernorts als unvermeidbar gelten, versprechen? Eine nachhaltige Wirkung kann nur dann gegeben sein, wenn die durchgeführten Maßnahmen wirklich "zusätzlich" sind und langfristig wirken. In der Bevölkerung sind Ausgleichsmechanismen wenig bekannt, wenn doch, herrscht meist Verunsicherung. Man kann Kompensation auch breiter denken, gerade wenn es um klimaneutrale Energiekonzepte für die Zukunft geht. Denn auch technologische Lösungen, die darauf abzielen, historische Emissionen aus der Atmosphäre zu entfernen, gehören im weitesten Sinn in den Bereich der CO2-Kompensation. Zu den Verfechtern des Ansatzes, neben Vermeidung und Reduktion auch Kompensation zu betreiben, haben sich in den letzten Jahren auch Kritiker gesellt. Diskussionen enden nicht selten in einem ideologischen Wettstreit. Der Filmemacher Peppo Wagner nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in die Welt der Kompensationsgutschriften, spricht mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und versucht, den Mechanismus anhand eines Ausgleichsprojekts in Uganda greifbarer zu machen.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Silberkiesel - Hunkeler tritt ab 22:29

Silberkiesel - Hunkeler tritt ab

Kriminalfilm

Hunkelers letzte Amtshandlung geht schief: Ein Diamantenkurier entzieht sich der Observierung, die Ware landet in der Basler Kanalisation, und Lüdi wird lebensgefährlich verletzt. Von Schuldgefühl geplagt, begibt sich Pensionär Hunkeler auf die Suche nach den "Silberkieseln". Letztendlich hat er mit seinem Gespür für die Sehnsüchte der kleinen Leute selbst als Pensionär wieder einmal die Nase vorn. An seinem letzten Arbeitstag vor der Pensionierung leitet Kommissar Hunkeler in Basel einen Einsatz am Französischen Bahnhof. Der mit dem Zug anreisende belgische Diamantenschmuggler Dennis Lombard soll observiert werden und die Polizei zu seinem unbekannten Auftraggeber führen, mutmaßlich in die höchsten Kreise. Aber die verdeckte Operation misslingt, der Kurier wird misstrauisch, entdeckt seine Beschatter und ergreift die Flucht Richtung Innenstadt. Hunkeler entgleitet die Kontrolle über die Aktion, sein Nachfolger Madörin übernimmt die Führung. Nach einer wilden Verfolgungsjagd deponiert Dennis das Schmuggelgut, ein Säckchen mit glitzernden Edelsteinen, in der Basler Kanalisation - und wird dann von Hunkelers Assistent Lüdi gestellt. Es kommt zu einem Handgemenge zwischen den beiden, bei der Lüdi von einem Querschläger aus seiner eigenen Dienstwaffe lebensgefährlich verletzt wird. Der Diamantenkurier entkommt ohne Ware. Die "Silberkiesel" werden vom türkischen Kanalarbeiter Erdogan Civil gefunden, dem sich plötzlich ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Mit seiner Schweizer Frau Erika, die an der Kasse eines Supermarkts arbeitet, träumt Erdogan von einem neuen Leben in seiner alten Heimat und dem kleinen Glück eines eigenen Hotels mit Blick aufs Meer. Aber Dennis Lombard, seine Komplizin Jasmin, und Toni, skrupelloser, ehemaliger Fremdenlegionär und Verbindungsmann der Auftraggeber, kommen dem ahnungslosen Ehepaar schnell auf die Spur. Toni setzt Dennis und Jasmin unter Druck. Ihnen bleiben 24 Stunden, um die wertvollen Steine zurückzuholen. Der frisch pensionierte Hunkeler, von Schuldgefühlen und Sorge um Lüdi umgetrieben, kann sein neues Leben mit seiner Hedwig im Elsass nicht genießen. Auch er nimmt die Fährte der Diamanten auf, um die ahnungslosen Finder der Steine vor der Lebensgefahr zu warnen, in der auch sie sich befinden. Währenddessen sucht die Polizei unter ihrem neuen Chef Madörin, der das volle Vertrauen von Staatsanwalt Suter genießt, ebenso fieberhaft wie erfolglos nach dem untergetauchten Dennis Lombard.

STÖCKL 00:30

STÖCKL

Talkshow

Dieses Mal zu Gast bei Barbara Stöckl: Musik-Legende Reinhold Bilgeri, Schauspielerin Valerie Huber, Ex-Politikerin Eva Glawischnig und Erbenermittler Nicolas Forster. Der "Rock-Professor" Reinhold Bilgeri feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag und ist aktiv wie eh und je: Mit einer Neuauflage seines Hits "Video Life" tourt er durch Österreich und vor wenigen Monaten ist sein Roman "Das Gewissen der Tauben" erschienen. Im persönlichen Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt der bekennende Feminist, dass er sich bei der Entstehung des Buches von den Frauen in seiner Familie - Ehefrau Beatrix und Tochter Laura - inspirieren ließ. Schauspielerin Valerie Huber verbrachte ihre ersten Lebensjahre an der Elfenbeinküste und in Uganda. Heute setzt sie sich für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz ein. In ihrem neuen Buch "FOMO Sapiens" schreibt sie über die Ängste der jungen Generation und die Fragen, die sie nachts wachhalten. "Es ist fünf nach zwölf und wir brauchen einen Wandel", fordert sie in "STÖCKL". Ex-Politikerin Eva Glawischnig wagt sich für die aktuelle Staffel von "Dancing Stars" erneut auf glattes Parkett: "Ich kann in eine Welt eintauchen, die ich nicht kannte", erzählt sie im Gespräch mit Barbara Stöckl. Nach vielen Jahren an der Spitze der österreichischen Grünen und dem Rückzug aus der Politik steht jetzt tägliches Tanztraining am Programm - das sei anstrengend, aber auch bereichernd: "Egal welche Kunstform, sie kann die Seele heilen", sagt Eva Glawischnig. Nicolas Forster, Historiker und Jurist, sucht weltweit nach rechtmäßigen Erben von Hinterlassenschaften. Dabei hatte er sogar schon mit einem Mafiaboss zu tun. Die kuriosesten Fälle seiner Historikerkanzlei hat er in seinem neuen Buch "Erben gesucht!" festgehalten. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt er, dass er selbst jedoch "kein Freund des Erbens" ist. Denn an seiner Arbeit schätzte er am meisten, dass er lange verlorene Kontakte wiederherstellen kann.

Wasserreich - Vorarlbergs Bäche, Seen und Wasserfälle 01:30

Wasserreich - Vorarlbergs Bäche, Seen und Wasserfälle

Dokumentation

Wasser ist für Vorarlberg der wichtigste Bodenschatz. Der Film zeigt, wie in der regenreichen Region Seen, Bäche und Wasserfälle die Landschaft prägen und welche Umweltgefahren drohen. Ist der Wasserreichtum auch in Zeiten des Klimawandels gesichert? Welchen Bedrohungen ist das Lebenselixier ausgesetzt? Experten aus Umweltinstituten, Biologinnen, Naturführer und Wasserfreunde kommen zu Wort. Vorarlberg liegt in einer der niederschlagsreichsten Regionen Europas: In Bregenz regnet es doppelt so viel wie im verregneten London. Der mittlere Jahresniederschlag beträgt stolze 1900 Liter auf einen Quadratmeter. 2024 werden nach Schätzungen wahrscheinlich rekordverdächtige Mengen erreicht. Das hängt mit der Topografie und der geologischen Zusammensetzung des Gebirges am Nordrand der Alpen zusammen. Westwetterlagen sind prägend. Zusätzlich zu den "normalen" Niederschlägen wird mit den Stürmen Wasser aus dem Bodensee ins Landesinnere gebracht, das dort an den Bergen als Niederschlag zu Boden fällt. Das Gebirgsland zwischen Deutschland und der Schweiz ist klein: Auf nur 2500 Quadratkilometern verfügt Vorarlberg über ein großes Grund- und Quellwasservorkommen. Fast 4000 Fließgewässer werden verzeichnet, und es sind 600 natürliche Seen bekannt, von denen viele aufgrund ihrer winzigen Ausmaße kaum Beachtung finden. Die Gewässer prägen das Landschaftsbild, vor allem in den alpinen Hochlagen und Gebirgstälern. Imposant sind die Wasserfälle, besonders im Frühjahr nach der Schneeschmelze. Das Wasser sprudelt dann üppig aus Felsen und Wiesen, und der Wasserreichtum wird augenscheinlich. Ein Prozent des Niederschlags in Vorarlberg reicht aus, um die Wasserversorgung der rund 400.000 Menschen plus ihrer Gäste in den Tourismusregionen sicherzustellen. Interessant ist, dass der Niederschlag teilweise mehrere Jahre unterirdisch in Quellen verborgen bleibt, ehe er wieder an die Oberfläche tritt. Das ist eine wichtige Ressource für die Trinkwasserversorgung bei oberirdischer Verunreinigung. Kristallklares Trinkwasser ist auch in einem wasserreichen Land keine Selbstverständlichkeit. Umfassende Kontrollen liefern Sicherheit. Von den Quellen bis zum Bodensee. Millionen Menschen in Deutschland und der Schweiz trinken Wasser aus dem Bodensee. Über Leitungen sind die Wasserzentren verbunden, und das seit über 60 Jahren. Außerdem wird das Wasser aus dem Dreiländersee auch als Energiequelle genutzt. Dafür wird Seewasser entnommen und entweder gekühlt oder geheizt. Die Universität Konstanz kühlt so ihre Hörsäle - CO2-neutral und somit klimaschonend. Im Bodensee bedroht die Quagga-Muschel Fischbestände. Sie ist wegen der Besiedelung der Rohrleitungen im Visier von Forschung und Behörden. Das Leben in Bächen und kleinen Seen ist Indikator für die Intaktheit der Natur. Krebse und eine Vielfalt an Kleinstlebewesen sind dort anzutreffen. In aufwendigen Verfahren werden regelmäßig Untersuchungen der Gewässer durchgeführt. Das Trinkwasser in Vorarlberg ist zum großen Teil völlig unbehandelt. Neue Messmethoden haben kritische Substanzen in Gewässern nachgewiesen, die sich kaum mehr natürlich abbauen: Fluorchemikalien, die sogenannten PFAS. Erschreckend ist, dass selbst in entlegenen Bergseen PFAS nachgewiesen wurden. Die Kläranlagen rüsten auf, um diese Stoffe herauszufiltern.

Die Pyrenäen: Bären und Influencer 02:00

Die Pyrenäen: Bären und Influencer

Land und Leute

Die Berge der Pyrenäen haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien. - Eine Reise durch die Pyrenäen in vier Teilen. Teil eins beginnt am Cap de Creus, wo die Pyrenäen wellenumspült an der katalonischen Küste aus dem Mittelmeer auftauchen. Dort springen jedes Jahr bis zu 1000 Frauen und Männer ins offene Meer und schwimmen bis nach Cadaques. In den hohen Bergen von Andorra sucht ein Apnoetaucher sein Glück in klaren Bergseen. Und weiter westlich breitet sich in einsamen Tälern eine noch kleine Population von Braunbären aus. Die Pyrenäen sind mehr als nur ein Gebirge. Eine Landschaft voller Geheimnisse, in der man sich verliert, ohne verloren zu gehen. Atlantik oder Mittelmeer, hinter jedem Gipfel liegt das Meer - und ein neuer Horizont. Die Menschen dort erfinden sich gerade neu. Entschleunigung, Respekt vor der Natur und nachhaltiges Wirtschaften stehen ganz oben auf ihrer Agenda. Sie sind Wissenschaftler, Hirten, Winzer und Bärenbeschützer.

Die Pyrenäen: Unter Sternen und Schafen 02:45

Die Pyrenäen: Unter Sternen und Schafen

Land und Leute

Diese Etappe der Reise führt in die französischen Hochpyrenäen, zu einem Universum aus Sternen über dem Pic du Midi, zu einem riesigen weißen Hund und auf den Monte Perdido. Vom Pic du Midi aus ist die Weite des Universums ebenso sichtbar wie die höchsten Gipfel der Pyrenäen. Weiter unten wacht über die Schafherden der Patou, ein Hund mit sanftem Blick, der es mit Wölfen und Bären aufnimmt. Auf dem Monte Perdido besucht der Geologe Nacho López mit seiner Expedition einen der letzten Gletscher des Gebirges. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.

Die Pyrenäen: Feuerläufer und Knochenfresser 03:30

Die Pyrenäen: Feuerläufer und Knochenfresser

Land und Leute

Diese Etappe der Reise durch die Pyrenäen führt nach Aragon und Navarra. Im Ordesa Nationalpark lebt der Bartgeier, eine der größten und schönsten Greifvogelarten Europas. Sein spanischer Name "Quebrantahueso", Knochenbrecher, verweist darauf, dass er sich nur von Tierknochen ernährt. Im Tal der Feuerläufer bei Isil besteht der Horizont nur aus Himmel und Bergen. Wenn sich zur Sommersonnenwende eine Schlange aus Menschen mit brennenden Baumstämmen den Berg hinab bewegt, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.

Die Pyrenäen: Gipfelstürmer und Sterneköche 04:15

Die Pyrenäen: Gipfelstürmer und Sterneköche

Land und Leute

Die letzte Etappe führt ins Baskenland. Ganz im Westen enden die Pyrenäen am atlantischen Ozean. In der Bucht von Saint-Jean-de-Luz verankert ein Winzer seine Weinfässer am Meeresgrund. Dort überlässt er sie dem Wechsel der Gezeiten. Teresa Etxarri führt eine rollende Tierarztpraxis. Sie ist die einzige Tierärztin in der ganzen Region bei Mezkiritz. Bei Riglos befindet sich ein heiliger Tempel für den Klettersport. Ursi Abajo war dort einst Pionier an den steilen Wänden. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.