Knutschkugel wird der hölzerne Minicamper genannt, mit dem Anne Willmes in Niedersachsen unterwegs ist. Sie startet in Dangast am Jadebusen, wo Kurpark und Campingplatz direkt am Meer liegen. Dann geht es 30 Kilometer Richtung Süden ins Ammerland, das berühmt ist für seine Rhododendrenzucht und für die große Anzahl an Baumschulen. Abends findet Anne Willmes immer ein Plätzchen für ihren Campinganhänger. Sie entdeckt einen Bauernhof mit einem Feld voller Erdbeeren zum Selbstpflücken und einen tierisch verrückten Freizeitpark.
Brandenburg hat 15 besonders geschützte Naturparadiese, die in Europa einzigartig sind. Manche sind von Berlin nur wenige S-Bahn-Stationen entfernt. Es ist die Welt der Auerhähne, Otter und Wölfe. Spannend sind aber auch die Menschen, die in diesen einzigartigen Landschaften leben, sie pflegen und Besuchern zugänglich machen. Mal im Kanu in einer Mondscheinnacht, mal zu Fuß auf der Suche nach seltenen Singvögeln bei Sonnenaufgang: Berliner und Brandenburger können Ausflüge in eine erstaunliche Wildnis unternehmen - direkt vor der Haustür! Zu entdecken sind Highlights wie das dschungelartige Auenland im "Nationalpark Unteres Odertal", die glasklaren Seen im "Naturpark Stechlin-Ruppiner Land" und der verwunschene Wasserwald im "Biosphärenreservat Spreewald". Aber auch Landschaften, die fast noch ein Geheimtipp sind wie das Dorchetal im "Naturpark Schlaubetal" und die riesige Wanderdüne im "Naturpark Nuthe-Nieplitz". Und wer hätte gedacht, dass direkt an der Grenze zur Millionenmetropole Berlin die seltenen Fischotter auf den ehemaligen Rieselfeldern der Großstadt zu Hause und manchmal sogar zu beobachten sind? Der Film bringt die außerordentliche Vielfalt der brandenburgischen Landschaften zum Leuchten, reflektiert aber auch die Bedrohungen in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens. Wiederkehrende Trockenheit macht vielen empfindlichen Lebensräumen zu schaffen. Umweltschützer warnen aber auch vor zunehmenden Flutkatastrophen an Elbe und Oder. Wie ist das Erleben der Naturparadiese im Norden Brandenburgs mit ihrem Schutz zu vereinbaren?
Brandenburg hat 15 besonders geschützte Naturparadiese, die in Europa einzigartig sind. Manche sind von Berlin nur wenige S-Bahn-Stationen entfernt. Es ist die Welt der Auerhähne, Otter und Wölfe. Spannend sind aber auch die Menschen, die in diesen einzigartigen Landschaften leben, sie pflegen und Besuchern zugänglich machen. Mal im Kanu in einer Mondscheinnacht, mal zu Fuß auf der Suche nach seltenen Singvögeln bei Sonnenaufgang: Berliner und Brandenburger können Ausflüge in eine erstaunliche Wildnis unternehmen - direkt vor der Haustür! Zu entdecken sind Highlights wie das dschungelartige Auenland im "Nationalpark Unteres Odertal", die glasklaren Seen im "Naturpark Stechlin-Ruppiner Land" und der verwunschene Wasserwald im "Biosphärenreservat Spreewald". Aber auch Landschaften, die fast noch ein Geheimtipp sind wie das Dorchetal im "Naturpark Schlaubetal" und die riesige Wanderdüne im "Naturpark Nuthe-Nieplitz". Und wer hätte gedacht, dass direkt an der Grenze zur Millionenmetropole Berlin die seltenen Fischotter auf den ehemaligen Rieselfeldern der Großstadt zu Hause und manchmal sogar zu beobachten sind? Der Film bringt die außerordentliche Vielfalt der brandenburgischen Landschaften zum Leuchten, reflektiert aber auch die Bedrohungen in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens. Wiederkehrende Trockenheit macht vielen empfindlichen Lebensräumen zu schaffen. Umweltschützer warnen aber auch vor zunehmenden Flutkatastrophen an Elbe und Oder. Wie ist das Erleben der Naturparadiese im Norden Brandenburgs mit ihrem Schutz zu vereinbaren?
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen Bundesländern. Jede Woche steht ein anderes Bundesland im Fokus. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin zu kuriosen Ereignissen.
Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Künstliche Intelligenz nimmt dem Menschen immer mehr Arbeit ab. Auch im Privatleben stehen Chatbots mit Rat zur Seite. Was kommt da auf uns zu? Und wie stark soll KI unser Leben und unsere Arbeit bestimmen? Yves Bossart im Gespräch mit dem Philosophen und KI-Experten Christian Uhle. Musik von einer Band, die es nicht gibt. Bilder von Models, die nicht existieren. Und eine Mutter, die ihre verstorbene Tochter trifft - im virtuellen Raum. Künstliche Intelligenz macht verblüffende Fortschritte und Chatbots wie ChatGPT sind im Zentrum der Gesellschaft angekommen. Junge Menschen suchen nicht mehr im Internet, sie sprechen mit ihrem Chatbot über Schulinhalte, aber auch über Privates. Das Berufs- und Privatleben scheint sich derzeit grundlegend zu verändern. Aber wollen wir das? Wie stark soll KI unser Leben bestimmen? Und droht wirklich eine Massenarbeitslosigkeit? Darüber spricht Yves Bossart mit dem Berliner Philosophen und KI-Experten Christian Uhle.
Mit Oksana Dyka (Sopran), Boris Pinkhasovich (Bariton) und Liparit Avetisyan (Tenor) Programm: - Alexander Borodin: "Fürst Igor" - Peter Tschaikowsky: "Pique Dame" - Peter Tschaikowsky: "Eugen Onegin" - Umberto Giordano: "Andrea Chénier" - Jules Massenet: "Werther" - Giacomo Puccini: "Madama Butterfly" - Giacomo Puccini: "La Bohème" - Erich Wolfgang Korngold: "Die tote Stadt" Seit 2015 bringt das "Hannover Klassik Open Air" Opernkunst unter freiem Himmel in die Stadt - und hat dabei nichts von seiner Strahlkraft verloren. Auch 2025 wird der Maschpark zur Bühne. Am 23. August lädt die NDR Radiophilharmonie gemeinsam mit ihrem Chefdirigenten Stanislav Kochanovsky zu einem musikalischen Abend der Extraklasse ein. Auf dem Programm steht ein Querschnitt durch große Opern. Gespielt werden unter anderem Werke von Alexander Borodin, Peter Tschaikowsky, Umberto Giordano, Jules Massenet, Giacomo Puccini und Erich Wolfgang Korngold. Als Solistinnen und Solisten sind die ukrainische Sopranistin Oksana Dyka, der armenische Tenor Liparit Avetisyan sowie der russische Bariton Boris Pinkhasovich zu erleben - gefeierte Stimmen auf internationalen Opernbühnen von Paris bis Mailand. Ob Opernliebhaberin oder neugieriger Neuling: Alle sind eingeladen, diesen Abend vor der Kulisse des illuminierten Neuen Rathauses im Maschpark Hannover zu erleben.
"Literaturclub" diskutiert die neuesten literarischen Entdeckungen und gibt Orientierungshilfe im Buchmarkt. In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Die nordamerikanische Halbinsel Yucatán ist durchzogen von einem unterirdischen Wasser- und Karsthöhlensystem, das einst eng mit den Götter- und Opferkulten der Maya verbunden war. Mexikanische Archäologen erforschen mithilfe des österreichischen Piloten und Höhlentauchers Herbert Nitsch die versunkenen Zeremonienstätten der einst heiligen Unterwelt. Die Dokumentation "Yucatán - Im Land der Maya" begleitet sie bei ihrer Arbeit. Nur wenige andere antike Völker Südamerikas bewegen die Forscher so wie die Maya. Ihr gewaltiges Reich erstreckte sich von der mexikanischen Halbinsel Yucatán über Belize, Guatemala, Honduras bis nach El Salvador. Etwa fünf Millionen Nachfahren der Maya leben heute noch in diesem Gebiet. Monumentale Tempelpaläste wie Chichén Itzá und Uxmal sind die archäologischen Kleinode Yucatáns. Doch der Dschungel behütet noch viele unentdeckte Relikte dieser einstigen Hochkultur.
Spaniens Mittelmeerküste zwischen Cadaqués und Torrevieja ist vielfältig. Im Norden liegt die Costa Brava, die "wilde Küste", mit bizarren Felsformationen und verschwiegenen Buchten. Die weißen Häuser des Städtchens Cadaqués gruppieren sich um die Kirche Santa Maria. In der azurblauen Bucht schaukeln Boote im Wind - ein Motiv, das schon den Maler Salvador Dalí zu einem Gemälde inspirierte. Die Fischer aus dem Ort arbeiten heute mit einem Team junger Meeresbiologen zusammen. Sie retten Weichkorallen aus den Netzen und bringen sie ins Meer zurück. Auch das Hinterland der Ostküste hat viel zu bieten. An den steilen Hängen des Priorat gedeiht seit Jahrhunderten Wein. Die Winzerin Sara Pérez lässt ihn in Amphoren reifen. Weiter südlich ist das Dorf Chulilla der Anlaufpunkt für Kletterer aus aller Welt. Die spektakuläre Schlucht des Flusses Turia mit ihren steil aufragenden, über 80 Meter hohen Felswänden ist ein Naturwunder und beliebtes Ziel für Kletterbegeisterte. Im nahen Valencia dreht sich alles um die Orange. Viele der Bauern haben auf Bioanbau umgestellt und gehen auch bei der Vermarktung neue Wege. "Crowdfarming" ist das Stichwort: Die Kunden können einen Orangenbaum adoptieren und bekommen ihre Früchte ohne Zwischenhändler zugeschickt. An der Mündung des Ebro ist das Land vollkommen flach. Bis zum Horizont erstrecken sich die Reisfelder. Dort und in den Salzlagunen bei Torrevieja rasten Tausende von Zugvögeln. Die hellen, feinen Sandstrände gaben der Costa Blanca ihren Namen.
Der Nationalpark "Coto de Doñana", ein UNESCO-Weltnaturerbe, liegt an der Costa de la Luz in Andalusien und ist eines der vielseitigsten Feuchtgebiete Europas. Außerdem ist er die Heimat der Marismeño-Pferde. Beim alljährlichen "Saca de las Yeguas" werden über 1200 Tiere zusammengetrieben und auf den Pferdemarkt von Almonte zum Verkauf gebracht. Die Reiterin Carmen Reales Ramos nimmt am Auszug der Marismeño-Stuten teil. Sie ist eine von 20 Frauen unter 200 Männern. Am südlichsten Zipfel von Spanien liegt Tarifa. Dort werden seit Jahrtausenden Thunfische gefangen. Daniel Mackintosh ist einer der Fischer, der das "rote Gold" aus dem Meer holt - und zwar nachhaltig. Dass Andalusien die trockenste Region Europas ist, zeigt sich an der Wüste von Tabernas: Vor etwa zwölf Millionen Jahren war noch das Mittelmeer über dem heutigen Wüstengebiet, was seine Spuren hinterlassen hat. Mit sinkendem Meeresspiegel lagerten sich Sand, Ton und Schlamm ab. Sonne, Wind und Regen schufen eine besondere Landschaft. Zu Füßen der Sierra Nevada liegt Granada mit seinem unverwechselbaren arabischen Flair und der Alhambra mit den zauberhaften Gärten des Weltkulturerbes. Die Reise endet am Naturpark "Cabo de Gata" im Osten Spaniens. Er liegt am südöstlichsten Zipfel der Provinz Almería, die Küste geprägt von Steilhängen, kleinen Buchten und Stränden. Ein paradiesischer Ort mit kristallklarem Wasser, vulkanischen Felsformationen - und Heimat von Mario Sanz Cruz, einem der letzten Leuchtturmwärter Spaniens.
Die Reise durch den grünen Norden Spaniens beginnt im Baskenland am Golf von Biskaya. In San Sebastián treffen baskische und französische Kultur, Surfer und Sonnenhungrige aufeinander. Fernab der Küste überraschen bizarre hölzerne Strukturen zwischen grünen Hügeln - die Salinen von Añana. Unentwegt sprudelt dort salzhaltiges Wasser aus unterirdischen Quellen. Das einzigartige Salzwerk unweit der Stadt Vitoria-Gasteiz zählt zu den ältesten der Erde. Dort ernten Salzbauern bereits seit mehreren Tausend Jahren besonders reines, mineralhaltiges Salz. Es muss nicht weiter gereinigt werden und ist vor allem in der Gourmetküche beliebt. Nicht weit von den Salinen entfernt erstrecken sich die fruchtbaren Ebenen der Region Rioja rund um den Fluss Ebro. Von dort stammt der gleichnamige Wein, der zu den bedeutendsten in Europa gehört. Von Rioja und dem Baskenland aus geht die Reise Richtung Westen nach Kastilien-León. Die Gewässer nahe der Stadt León sind ein Eldorado für Goldsucher. Vor über 2000 Jahren gab es dort eine der größten Goldadern der Erde. Damals holten die Römer das Edelmetall aus der Tiefe. Sie sprengten mithilfe von Wasserdruck die Berge und hinterließen eine bizarre, rote, zerklüftete Landschaft. Der Norden Spaniens ist geprägt vom 480 Kilometer langen Kantabrischen Gebirge. Die höchsten Gipfel im Nationalpark "Picos de Europa" sind über 2600 Meter hoch. In den grünen Wäldern zwischen den schroffen Felsen leben Wölfe und Braunbären. Inzwischen haben sich in Asturien rund 350 Bären wieder angesiedelt. Durch den grünen Norden schlängelt sich der Jakobsweg, der für viele Pilger an der imposanten Kathedrale in Santiago de Compostela endet. Von dort aus sind es nur wenige Kilometer weiter westlich zur wilden Atlantikküste. Dort stürzen sich die wagemutigen Entenmuschelfischer in die Wellen.
Reizvolle Städte, Flüsse und Stauseen, Sierras und endlose Weiden - die Extremadura liegt zwischen der portugiesischen Grenze und Madrid. Sie zählt zu den schönsten, aber auch unbekanntesten Regionen in Spanien. Daran grenzt Kastilien-La Mancha. Im Nationalpark Monfragüe sind die Ranger in einer heiklen Mission unterwegs: Sie retten die Nester der Schwarzstörche. Nahe dem Nationalpark liegt die Stadt Cáceres. In ihrer Architektur spiegelt sich die langjährige Geschichte von Muslimen und Christen wider. Die Altstadt gehört zu den schönsten und vor allem besterhaltenen Kulturdenkmälern Spaniens und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Im Süden der Extremadura lebt Jose Luis Quiñones Plaza, der die Sternwarte "Entre Encinas y Estrellas" (e-EyE) betreibt. Der Ingenieur vermietet sie an interessierte Hobby-Astronomen. Dank der geringen Luftverschmutzung können in dieser Region bei Nacht Millionen von Sternen am Himmelszelt entdeckt werden. In Kastilien-La Mancha prägen Schafherden das Landschaftsbild. Ihre Milch ist wichtig für den typischen Käse der Region. Der Bauernhof "Pago Valle de los Molinos" ist seit Generationen im Besitz der Familie Gómez. Jährlich werden auf dem Hof etwa 50.000 Käselaibe hergestellt. "Molinos" heißen im Spanischen die typischen Windmühlen - überall in der sonst kargen Landschaft der Mancha sind sie zu finden. Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft. Auch das teuerste Gewürz der Welt wird dort angebaut: Safran. Gregoria Romo Peño hilft seit ihrer Jugend bei der jährlichen Ernte.
Die junge Bäckerstochter Bohdanka fragt sich, warum ihre Eltern so traurig und gramerfüllt sind. Erst durch die Hilfe einer Zauberin erfährt sie den Grund dafür. In einem Wutanfall hatte die Mutter ihre sieben Söhne verflucht und sie mit diesem Fluch in Raben verwandelt. Bohdanka beschließt, ihre Brüder zu retten. Die Zauberin verrät ihr, dass sie ihren Brüdern zu diesem Zweck Hemden nähen müsse. Aber nicht irgendwelche Hemden - sie müsse selbst und ohne Hilfe Brennnesseln pflücken, die Fasern bearbeiten, zu Stoff weben und jede Naht nähen. Bohdanka macht sich auf den Weg. Sie trifft auf den schüchternen, stotternden Prinzen Bartolomej, und dank des Zauberkamms, den ihr die Zauberin geliehen hat, gelingt es ihr ganz ohne Worte, die Splitter der Vergangenheit zusammenzutragen, aus denen sich das traurige Schicksal des Prinzen Bartolomej zusammensetzt. Je besser sie Bartolomej kennenlernt, umso näher kommen sie sich. Bartolomej bringt sie auf sein Schloss, und Bohdanka lernt das Leben am Hof kennen, wo Bartolomejs Mutter herrscht, Königin Alexandra. Diese hegt Pläne, wie sie den stotternden Bartolomej seiner Rechte als Thronfolger entledigen kann, damit der jüngere Bruder Norbert König werden kann. Bohdankas Anwesenheit auf dem Schloss stört ihre Pläne. Anfänglich versucht Alexandra, sich des schweigenden Mädchens zu entledigen, aber als Bartolomej um ihre Hand anhält, täuscht Alexandra Freundlichkeit vor und beginnt einen Plan zu schmieden, wie sie Bartolomej und den ganzen Hof gegen Bohdanka aufhetzen kann. Bohdanka durchschaut zwar das Vorhaben, aber als Bohdanka vor der Wahl steht, ihre Brüder zu retten oder zu sprechen und das Missverständnis, das sie von Bartolomej losreißen soll, aufzuklären, führt Bohdanka ihre Aufgabe fort. Sie riskiert damit auch ihr eigenes Leben, doch sie steht zu ihrem Wort. Erst wenn sie die Aufgabe beendet und die Brüder befreit, kann sie endlich alles aufklären. Es stellt sich heraus, dass Königin Alexandra nur mithilfe von Lügen und Intrigen an die Macht gekommen ist und dass sie versucht hat, das junge Paar gewaltsam auseinanderzubringen, um an der Macht zu bleiben. Der Märchenfilm "Die sieben Raben" erzählt eine Geschichte von Mut, einem starken Willen, von der Macht der Sprache und von wahrer Liebe.
"SCHWEIZWEIT" zeigt dem Zuschauer Filme und Reportagen mit Impressionen aus den verschiedenen Regionen der Schweiz. Die Beiträge sind unmoderiert.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Yanni Gentsch geht im Kölner Stadtwald joggen. Plötzlich merkt sie, dass ein Mann sie filmt. Mutig stellt sie ihn zur Rede und hält die Konfrontation mit dem Handy fest. Das Video geht viral. Die meisten Frauen können von solchen Erfahrungen berichten. Das hinterlässt Spuren: Sie schränken sich in ihrer Freiheit ein. Sie meiden gewisse Orte, achten auf ihre Kleidung, telefonieren auf dem Heimweg und halten ihre Schlüssel als improvisierte Waffe fest. Doch warum liegt die Verantwortung bei den potenziellen Opfern und nicht bei den Tätern? "Nur wer Gewalt ausübt, kann sie verhindern", sagt Agota Lavoyer, Expertin für sexualisierte Gewalt. Und das betrifft vor allem Männer: 95 Prozent der sexualisierten Gewalttaten im öffentlichen Raum werden von ihnen begangen. Daraus hat die schwedische Stadt Umeå eine traurige Lektion gelernt. In den späten 1990er-Jahren versetzte ein Serienvergewaltiger die Frauen dort in Angst und Schrecken. Über Jahre verübte er brutale Übergriffe auf Frauen und prägte so das Sicherheitsgefühl einer ganzen Generation. Zwei Jahrzehnte später gilt Umeå als eine der sichersten Städte Europas. "NZZ Format" fragt, wie der öffentliche Raum sicherer wird und zeigt, warum Männer ein zentraler Teil der Lösung sein müssen. Und wie sind die Gesetze in der Schweiz? In Deutschland blieb der Vorfall Yanni Gentsch straffrei. Wie sieht ein solcher Fall in der Schweiz aus? Laut dem Strafrechtsprofessor Marc Thommen von der Universität Zürich bestehen derzeit nur begrenzte rechtliche Möglichkeiten, um gegen derartige "Creepshots" - also heimliche sexualisierte Aufnahmen - vorzugehen. Seit der Sexualstrafrechtsrevision 2024 gibt es jedoch einen neuen Straftatbestand: "Sexuelle Belästigung durch Bild". Er wurde ursprünglich eingeführt, um das Verschicken belästigender Bilder wie sogenannter Dickpics strafrechtlich zu erfassen. Gemäß Thommen ist noch unklar, ob auch das gezielte Anfertigen von Aufnahmen wie jener im Fall von Yanni Gentsch darunterfallen würde. Das wird von den Gerichten abhängen. Zivilrechtlich gilt in der Schweiz das Recht am eigenen Bild. Dieses greift allerdings meist nur, wenn die betroffene Person auf der Aufnahme erkennbar ist - etwa durch das Gesicht oder andere eindeutige Merkmale. Schwieriger wird es, wenn kein Zugang zur Aufnahme besteht. Ohne das Video kann kaum nachgewiesen werden, was genau gefilmt wurde.
Strand, Surfen und "Sodade", melancholische Musik, - das sind die gängigen Klischees zu den Kapverdischen Inseln. Es gibt Sonne an 350 Tagen im Jahr bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. Das klingt nach Paradies - heute. 500 Jahre zuvor klang "Cabo Verde" nach Sklavenhandel, Hunger, Verbannung und nach Weggehen. Der Film zeigt ein Archipel höchst unterschiedlicher Inseln - Sandhügel, Passatwind-geplagte Flecken oder bizarre Vulkanformationen. Es waren Schiffe unter portugiesischer Flagge, die auf einer Erkundungsreise zur westafrikanischen Küste die Inselgruppe auf der Höhe des heutigen Senegal entdeckten. Auf der südlichen Insel Santiago fanden die Mannschaften in den Ausläufern eines Tals eine ideale Anlegestelle, Wasser - und keine Menschenseele, die einer künftigen Besiedlung widersprach. Das reichte, um mitten im Atlantik die erste europäische Hauptstadt südlich der Sahara entstehen zu lassen. Geopolitisch war das eine geniale Entscheidung, denn das ausgehende 15. Jahrhundert veränderte das Gesicht der Welt. Kap Verde lag im Schnittpunkt der Verbindungslinien zwischen Europa, Afrika und Amerika. Ribeira Grande spielte 150 Jahre lang eine glanzvolle und zugleich schreckliche Rolle im Welthandel. Heute erinnert nur noch eine Säule vor dem beschaulichen Hafen an die Sklaven, die dort, von der westafrikanischen Küste kommend, weiter verschifft wurden. Manche blieben - als Arbeiter auf den Plantagen von Ribeira Grande, als Gefährtinnen der dort stationierten portugiesischen Soldaten und Beamten. So entstand mitten im Wettlauf der europäischen Mächte um den Handel mit Menschen, mit Gold, Kaffee und Zuckerrohr eine Kultur: Crioulo, die Vermischung der Schwarzafrikaner mit den weißen Portugiesen - die erste Kreolgesellschaft. Ribeira Grande verlor nach diversen Piratenangriffen im 18. Jahrhundert seine Schlüsselstellung, wurde zur "Cidade Velha", zur "alten Stadt". Es blieben nur ein Fort, das die Menschen nicht schützen konnte, eine Kathedrale als Ruine, Dürre und Hunger. Aber Crioulo lebte weiter, in der Sprache, in der Musik, in den Seelen der Menschen. Ihr Kampf ums Überleben trieb sie auf andere Inseln, nach Europa, rund um die Welt. Kap Verde, das ist die Melodie einer langen Reise.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Florian Schroeder weiß nicht mehr, wo er steht - und genau das macht ihn glücklich. Beim Publikum des "3satFestival 2025" ruft er zur letzten großen Provokation auf: Glücklichsein. Wenn alles drunter und drüber geht, bleibt Schroeder gelassen: Bei ihm ist alles klar - Bausparvertrag, Beziehung, Lebensversicherung. Dieses Glück will er teilen - nicht im Netz, sondern mit echten Freunden, die auch mal unbequeme Wahrheiten sagen. In "Endlich glücklich" zeigt Schroeder auf der 3sat-Bühne, wie man in zwei Stunden zum Glück findet - gemeinsam und ehrlich. Doch wie lange hält Glück an? Und was kommt danach? Schroeder hat Antworten. Eine Show für alle, die noch hoffen, zweifeln oder einfach lachen wollen.
Scharfer Blick und feiner Humor - das beschreibt Lars Reichow und verspricht einen Abend voller Begeisterung auf dem "3satFestival 2025". Eine musikalische satirische Reise mit klugen Texten. Lars Reichow, selbst Muster-Boomer, nimmt seine Generation in seinem neuen Programm "Boomerland" unter die Lupe. Zwischen Konzertflügel und Sprachwitz trifft in Reichows Texten "Wohlstand auf Dekadenz" - emotional im Ton, deutlich in der Sache. In "Boomerland" lädt Lars Reichow auf der 3sat-Bühne zu einer musikalisch-satirischen Reise ein. Ein Abend voller Optimismus, Kritik und Freiheit - in Dur und Moll, zwischen Transformation, Unterhaltung und einem klaren Bekenntnis zur Demokratie.
Zwei Frauen, die aus zu unterschiedlichen Welten kommen, sich nichts zu sagen haben, treffen unfreiwillig in einer Rehaklinik als Zimmergenossinnen aufeinander. Das Zweibettzimmer wird erst einmal zur Kampfzone. Doch so gegensätzlich die beiden Frauen anfangs auch scheinen, haben sie sich letztendlich mehr zu geben, als sie je vermutet hätten. Konstanze scheint perfekt: Sie ist Anfang 40, attraktiv, Mutter zweier Kinder und beruflich als Kardiologin erfolgreich. Den Stationsalltag und die Organisation ihrer Familie hat sie fest im Griff - sie ist es gewohnt, den Takt anzugeben und der Motor ihrer Familie zu sein. Ihr Mann Philipp kann bei Konstanzes Tempo nicht mithalten. An seiner eigenen Erfolglosigkeit leidend, hat er sich Bestätigung beim schwedischen Au-pair-Mädchen gesucht - und ist deshalb seit Neuestem Konstanzes Ex-Mann. Dumm nur, dass ein komplizierter Bruch die Superorganisierte für Wochen außer Gefecht setzt. Jacqueline ist Anfang 30, alleinerziehend, Mutter dreier Kinder von drei Vätern. Sie hat grell lackierte Fingernägel, eine große Klappe und ein noch größeres Herz. Mit vier Minijobs hält Jacki sich und ihre Kinder über Wasser - und meist auch noch den gerade aktuellen Mann. Bis der Rücken schlappmacht. Normalerweise wären diese beiden Frauen nie in Kontakt gekommen. Doch ein Fehler im Computersystem verdonnert sie zu Zimmergenossinnen in der Reha. Über Widerstände wächst eine Freundschaft, in der sich diese unterschiedlichen Frauen unerwartet viel zu geben haben. Am Ende sieht das Leben von Konstanze und Jacqueline etwas anders aus als vor dem Reha-Aufenthalt.
Ein vielfach dekorierter US-Leutnant ist angeklagt, den Vergewaltiger seiner Ehefrau umgebracht zu haben. Vor Gericht erkämpft sein Strafverteidiger ein überraschendes Urteil. Der psychologische Kriminalthriller mit James Stewart als Rechtsanwalt seziert mit den Spannungselementen eines Sensationsprozesses fast wissenschaftlich die seelische Anatomie der Beteiligten. Für seine Rolle erhielt Stewart 1959 eine Oscarnominierung. Der junge Leutnant der US-Armee, Frederick Manion, steht wegen Mordes vor Gericht. Er soll in einer Kleinstadt den Barbesitzer Quill erschossen haben. Der Fall scheint eindeutig. Rechtsanwalt Paul Biegler soll die Verteidigung übernehmen. Bevor dieser allerdings endgültig das Mandat annimmt, lässt er sich vom Angeklagten den Hergang erzählen. Manion begründet die Tat damit, dass Quill seine Frau Laura vergewaltigt habe. Der Polizeiarzt hat bei Laura allerdings keinerlei Spuren einer Vergewaltigung gefunden. Außerdem ist zwischen der angeblichen Vergewaltigung und Manions Tat ungewöhnlich viel Zeit verstrichen. Deshalb plädiert die Staatsanwaltschaft auf Mord. Bei seinen Gesprächen mit Manion erkennt Biegler dessen Eifersucht und Jähzorn. Er sieht darin eine Chance für die Verteidigung. Mithilfe seines alten Freundes und Kollegen Parnell McCarthy gräbt er ein Präzedenzurteil aus. Biegler plädiert daraufhin auf Unzurechnungsfähigkeit aufgrund eines unwiderstehlichen Impulses - und damit auf Freispruch. Doch Staatsanwalt Claude Dancer liefert Biegler während der Verhandlung ein wortgewaltiges Duell. Regisseur Otto Preminger lässt in seinem meisterhaft inszenierten Thriller Ankläger und Verteidiger um die Frage kreisen, inwieweit Laura selbst für die Tat verantwortlich ist und ob ihr Mann tatsächlich im Affekt handelte.
Abgeschieden vom Rest der Welt beherbergt Australien eine beeindruckende Vielfalt an außergewöhnlichen und wundersamen Lebewesen, die nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. Von üppigen, tropischen Regenwäldern bis hin zu trockenen gigantischen Eukalyptuswäldern beheimaten die diversen Ökosysteme des Landes unzählige Arten, die alle ihre eigenen Besonderheiten haben. Ganz gleich, ob es sich um die ungewöhnliche Anatomie des Schnabeltiers oder um die wilden Schreie des Tasmanischen Teufels handelt - die Kreaturen Australiens nutzen außergewöhnliche Anpassungsfähigkeiten, um nicht nur in den Tiefen des Waldes, sondern auch in allen anderen weiten und wilden Lebensräumen des Landes zu überleben.
Die ausgedehnte Küstenlinie Australiens ist eine der längsten der Welt und wird von über 8000 Inseln geschmückt, die über die umliegenden Meere verstreut sind. Sie ist ein Naturparadies und Heimat einer einzigartigen Vielfalt an bizarren und faszinierenden Lebewesen, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind - wie das flinke Wallaby, die tanzende Pfauenspinne oder die schillernde Riesensepia. Von unberührten Buchten und lebhaften Korallenriffen bis hin zu Küstendünen ist Australiens Küste Schauplatz von epischen Tierwanderungen, eindrucksvollen Paarungsritualen und spannenden Kämpfen zwischen Raubtier und Beute.
Ganz im Südwesten Europas warten endlos lange Sandstrände, eine wilde Natur und malerische Dörfer und Städte: Besonders aus der Luft zeigt sich die ganze Schönheit Portugals. Portugal ist eine Entdeckernation. Ab dem 15. Jahrhundert bereisen die Portugiesen die Weltmeere, bringen Schätze und Reichtümer mit. Heute entdecken viele Besucher Portugals reiche Natur und Kultur. In Portugal vereinen sich Land und Meer. An die Strände der Algarve im Süden des Landes zieht es viele Touristen. An der Westküste reiten die besten Surfer der Welt Riesenwellen. Doch das Herz des Landes schlägt in Lissabon. Die Metropole am Atlantik bietet ein vielfältiges Kulturleben und lädt zum Flanieren ein. Die Geschichte Portugals ist geprägt vom Krieg. Seine Gründung im Jahr 1143 fällt in die Zeit der Reconquista, der Zurückdrängung der muslimischen Mauren von der Iberischen Halbinsel durch christliche Herrscher. Das Land muss sich seine Unabhängigkeit immer wieder erkämpfen. Mehrfach greifen die Spanier nach ihrem westlichen Nachbarn. Viele historische Burgen und Wehranlagen aus den Jahrhunderten sind erhalten und zeugen von dieser Zeit. Ein Besuch gleicht einer Reise ins Mittelalter. Ab dem 15. Jahrhundert steigt Portugal zum Imperium auf. Sein Kolonialreich umspannt den Erdball. Die Portugiesen treiben Handel und tragen ihren katholischen Glauben in die Welt. Prachtvolle Kirchen und Klöster zeugen von tiefer Frömmigkeit und großem Reichtum.
Umgeben vom Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer, bildet Andalusien mit dem Felsen von Gibraltar die südlichste Region der Iberischen Halbinsel und des europäischen Festlands. Seine vielfältigen Landschaften, die reiche Kultur und die schönen Städte, in denen lebendige Geschichte und auch noch das alte Handwerk blühen, machen Andalusien zu einem der schönsten Reiseziele Europas. Die Reihe "Traumorte" präsentiert die schönsten Reiseziele der Erde. Die Palette reicht vom Traumstrand über beeindruckende Naturlandschaften bis hin zu architektonischen Sehenswürdigkeiten.
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes. Von den römischen Ruinen in Mérida über die andalusischen Städte Sevilla, Córdoba und Granada mitsamt seiner weltberühmten Alhambra führt die Reise in den äußersten Süden des Landes und zu einem Felsen, der seit dem 18. Jahrhundert gar nicht mehr spanisch ist: Gibraltar. Weiter geht es entlang der Ostküste zu beliebten Urlaubsorten wie Benidorm - als Geburtsort des Pauschaltourismus bekannt und vor allem bei nordeuropäischen Besuchern ein Inbegriff des Sommerurlaubs. Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So ist es auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.