Für die Hausmacherkost der Wirtin schwärmen die Gäste des Landgasthofs "Zur Linde" in Weilrod-Gemünden im Taunus. Ihre Krautrouladen sind ebenso beliebt wie die gefüllten Klöße mit Hausmacherwurst oder der deftige Eintopf mit Kraut und Hackfleisch.
- Was soll das? Kein Geld für eingespeisten Solarstrom - "Shoptainment" Schöne neue Shopping-Welt im Netz? - Füttert die Vögel! Brandgefahr durch Saugroboter - Schnelle Tipps fürs Fugen-Reinigen
- Gartenporträt Aus einem Spielgarten für die Kinder ist im Laufe der Jahrzehnte ein üppiger Bauerngarten geworden. Elisabeth Wegert und ihre Familie haben diese grüne Oase in der Nähe von Mistelbach mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Ein Schwimmteich lädt zum Baden ein und im großen Gemüsegarten wachsen Besonderheiten wie Malaber-Spinat und Muskateller-Salbei. - Tipps vom Biogärtner In China - ihrer ursprünglichen Heimat - wurden Chrysanthemen schon im 15. Jahrhundert kultiviert, bei uns stehen sie schon zu Tausenden in den Gärtnereien zum Verkauf bereit. Karl Ploberger hat Tipps für eine erfolgreiche Anzucht und Pflege der Goldblumen. - Uschi blüht auf Crunchy funky Linsen-Cracker - so lautet das Rezept von Kräuterhexe Uschi Zezelitsch, das sie diesmal zubereitet. - Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln präsentieren den Gold- und Silber-Schaugarten. Der zeitgemäße Kiesgarten zeigt, dass auch bei der Reduktion auf zwei Leitfarben mit Nuancen eine Farbenpracht entstehen kann. - Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Kann ich Gladiolen-Zwiebeln über den Winter in der Erde belassen?
Es begann vor mehr als 30.000 Jahren: Früher als alle anderen Nutztiere wurde der Hund zum Haustier domestiziert. Der Mensch schätzte den Hund, weil er ihm bei der Jagd helfen konnte. Oft hing das Überleben der Menschen tatsächlich vom gemeinsamen Jagdglück ab. Die Jagd hat Hund und Mensch zusammengeschweißt. Heute soll der Hund seinen Jagdtrieb fast gänzlich ablegen und stattdessen Kind und Partner ersetzen. Der Hund tut, was seit Jahrtausenden von ihm erwartet wird: Er passt sich an - doch nicht immer ohne Zwischenfälle. Denn Hund sein heißt, Jäger sein. Die Dokumentation zeichnet die Entwicklung der Beziehung zwischen Mensch und Hund nach.
Mit der Domestikation gelang es dem Menschen vor etwa 11.000 Jahren, aus Wildtieren domestizierte Haustiere zu machen. Wie und wo sind Haustiere entstanden? Und was unterscheidet sie von Wildtieren? Wer sind die wilden Ahnen von Katze, Hund, Schwein, Pferd und Gans? Die Dokumentation sucht mithilfe von Experten nach Antworten und stellt die Haustiere vor, die unsere Gesellschaft am meisten prägen. Die Domestikation von Wildtieren war ein überaus wichtiger Schritt in der Entwicklung der Menschheit und machte, gemeinsam mit dem Ackerbau, das sesshafte Leben und die produzierende Wirtschaftsweise möglich. Mit der Domestikation von Wildtieren erhob sich der Mensch zum Herrscher über die Natur. Die kulturelle Entwicklung der Menschheit stützt sich zu bedeutenden Teilen auf das Einbeziehen von Tieren in das tägliche Leben. Es sind die unterschiedlichen Eigenschaften und Talente der Tiere, die sich die Menschen zunutze machen. Etwa 30 Säugetier- und Vogelarten, von denen die meisten aus Eurasien stammen, bilden den Kern der Nutztiere und sind heute die häufigsten Tiere der Erde: So leben beispielsweise ein bis zwei Milliarden Rinder, 700 Millionen Schweine, 200 Millionen Katzen und bis zu 24 Milliarden Haushühner auf der Erde. Domestizierte Tiere unterscheiden sich oft stark von ihren wilden Vorfahren. Sie sind auf den Menschen angewiesen und können nur in seltenen Fällen in freier Wildbahn überleben. Häufig sind sie sowohl körperlich als auch kognitiv eingeschränkt und verfügen über eine verminderte Hirnleistung. Domestikation bedeutet die Isolierung einzelner Exemplare von ihren wilden Artgenossen und das außer Kraft setzen der natürlichen Selektion. Durch gezielte Züchtung - künstliche Selektion - werden erwünschte Eigenschaften verstärkt und die Nutzbarkeit erhöht. Unerwünschte Instinkte werden gebrochen und für den Menschen nachteilige Merkmale durch Zucht eliminiert. Die Haustierwerdung war ein langwieriger Prozess mit vielen Umwegen: Gezähmte Tiere mischten sich immer wieder mit Wildtieren und tun dies in manchen Fällen bis heute. Trotz der langen und engen Beziehung ist vieles über die Geschichte der Haustiere unbekannt. Altes Wissen und manche, über viele Generationen gezüchtete Rassen gehen jetzt, da der Mensch sich wieder zunehmend vom Tier und der Natur entfernt, verloren. Die Suche nach dem Ursprung hat bei keinem der tierischen Begleiter so viel Aufmerksamkeit bekommen wie beim Hund. Er gilt als treuester Freund des Menschen und ist das älteste Haustier. Seit etwa 14.000 Jahren lebt der Hund an der Seite des Menschen. Anders als man vermuten könnte, stammen Hauskatzen nicht von der Europäischen Wildkatze ab. Goldfisch oder Guppy sind berühmte Beispiele domestizierter Fische. Weniger bekannt ist, dass auch Karpfen oder Forellen durch Zucht verändert und in Mitteleuropa vom Menschen eingeführt wurden. Das häufigste landbewohnende Wirbeltier der Erde ist heute das Haushuhn. Die Zuchtform des asiatischen Bankivahuhns entstand bereits vor 10.000 Jahren und ist heute weltweit als Nutztier in Verwendung.
Das Motto "Täuschen und Tarnen" als Erfolgsprinzip der Evolution: Die Dokumentation zeichnet am Beispiel einer kleinen Vulkaninsel nach, wie sich Biotope und Populationen entwickeln. Manche Lebewesen sind sehr erfinderisch, um sich in Ökosystemen zu behaupten. So haben sich Tiere im Lauf der Evolution entweder die erstaunlichsten Waffen oder außerordentliche Fähigkeiten im Tarnen und Täuschen angeeignet. Langsam, oft über Jahrtausende und Jahrmillionen - und meist durch Zufall - folgt eine Tierart der anderen. Die besten Zukunftschancen hat, wer sich am schnellsten und am geschicktesten an den Lebensraum anpasst. Denn evolutionäre Entwicklungen haben keinen Plan, sondern ein Ziel. Dieses Ziel heißt Leben und Überleben, für das einzelne Tier sowie für die gesamte Spezies.
Es ist eines der unzugänglichsten Gebiete des südlichen Afrika: das Kaokoveld. Die atemberaubende Landschaft ist Heimat der letzten Wüstenlöwen, einer ganz besonderen Art. Ein Mann hat sich ihrer Erforschung und ihrem Schutz gewidmet: Philip Stander. Mit ihm ist das Kamerateam jahrelang unterwegs, um das Leben der scheuen Könige der Wüste zu erforschen. Die Hoffnung, ihren Fortbestand sichern zu können, richtet sich auf fünf junge Löwen. Für die Jungtiere ist es nun Zeit, sich von der Obhut ihrer Mütter zu lösen. Der Film begleitet die fünf "Musketiere" beim Erwachsenwerden und erzählt die fesselnde Geschichte ihrer Fortschritte und Erfolge, aber auch ihrer Rückschläge. Das Trockengebiet Kaokoveld liegt zwischen den orangefarbenen Dünen der Namib, den einsamen Stränden der Skelettküste und den felsigen Schluchten des Kunene-Flusses. Auf der Jagd nach Beute legen die Löwen lange Strecken zurück, denn auch Antilopen und Gazellen sind ständig unterwegs auf der Suche nach dem spärlichen Grün in dieser kargen Landschaft. Die lebensfeindlichen Bedingungen, aber auch der Vormarsch von landwirtschaftlichen Industrien, haben den Bestand dieser einzigartigen Tiere gefährdet.
Die fünf jungen, männlichen Löwen haben sich nun von ihren Müttern emanzipiert. Jetzt sind sie auf dem besten Weg, eine neue, starke Population von Wüstenlöwen in der Namib-Wüste zu etablieren. Die Fortsetzung der emotionalen Dokumentation über die fünf "Musketiere" begleitet die erwachsen gewordenen Wüstenlöwen auf ihrer Suche nach Weibchen, mit denen sie sich paaren können. Doch was sich hoffnungsvoll anlässt, endet vorerst dramatisch. Nachdem die Löwen in der Nähe einer Siedlung einen Esel gerissen haben, verenden vier von ihnen an Gift. Nur einer, Tullamore, überlebt und wird umgehend in ein sicheres Revier gebracht. Tatsächlich akzeptiert er das neue Terrain - und wird zum Helden einer neuen Generation. Denn er findet eine Gruppe von Löwinnen, mit denen er sich paart und die eine neue Generation begründen. Doch auch Tullamores Mutter hat Junge zur Welt gebracht. Diesmal sind es ausschließlich Weibchen. Sie sind früher auf der Jagd als seinerzeit die "Musketiere" - und zudem mit schnellen Erfolgen.
Olimba ist die Königin im Luangwa-Tal von Sambia in Afrika. Die Leopardin ist die Schnellste unter ihresgleichen, eine gnadenlose Jägerin, aber vor allem eine beschützende Mutter. Doch Olimba verliert eines ihrer beiden Leopardenjungen an Hyänen und muss von da an Schutz und Versorgung ihres verbliebenen Jungen alles unterordnen. Wird sie es schaffen, das Kleine großzuziehen, während sie sich den lauernden Gefahren der Savanne stellen muss? Die vielfach ausgezeichneten Naturfilmer Will und Lianne Steenkamp haben die Raubkatze und ihre Nachkommen drei Jahre lang mit der Kamera begleitet und erzählen in ebenso bildgewaltiger wie eindringlicher Form die berührende Geschichte vom dramatischen Überlebenskampf einer Leopardenfamilie im Herzen Afrikas.
(aus der ORF-Reihe "Universum") Das Flusspferd: ein Landtier, das die meiste Zeit im Wasser verbringt. Ein Wassersäugetier, das nicht schwimmen kann. Und ein Zwei-Tonnen-Koloss, der schneller sprinten kann als ein Mensch. Außerdem ein scheinbar ruhiger Trottel, der seine Familie mit wilder List beschützt. Das Filmteam begleitet Flusspferde im Okavangodelta im Norden von Botswana durchs Jahr. Mithilfe spezieller Kameratechnologien zeigt die Dokumentation die Tiere hautnah. Es wird deutlich, dass Flusspferde zwar ungestüm, aggressiv und mutig sind, aber auch einfühlsam, kontaktfreudig und oft skurril. Eine intime, eindringliche Darstellung, die eine wenig bekannte Seite von Nilpferden enthüllt.
Frauen trainieren meist genauso wie Männer. Doch der weibliche Körper funktioniert anders. Die "nano"-Dokumentation zeigt auf, warum Frauen beim Sport ihren Zyklus berücksichtigen sollten. Training, das bei Männern funktioniert, kann Frauen schaden. Denn Frauen, die nicht hormonell verhüten oder bereits die Wechseljahre hinter sich haben, befinden sich ständig in unterschiedlichen hormonellen Phasen. Sport passt da manchmal besser und manchmal weniger in den "biologischen Kalender". Es ist also eine gute Idee, den Trainingsplan nach den Zyklusphasen zu richten. Denn zu bestimmten Zeiten ist der weibliche Körper zu Höchstleistungen fähig und spricht auf intensive Trainingsreize an, in anderen Phasen sollten Sportlerinnen vom Gas gehen, weil nicht nur die Leistungsfähigkeit nachlässt, sondern auch das Verletzungsrisiko größer ist. Bisher wurde der weibliche Zyklus im Leistungssport oft ignoriert. Dabei leiden bis zu 65 Prozent aller Ausdauersportlerinnen unter Zyklusproblemen oder sogar unter einer ausbleibenden Periode - was wiederum schwerwiegende langfristige Folgen haben kann, im schlimmsten Fall Unfruchtbarkeit. Dabei gibt es schon kleine Kniffe, die den Körper entlasten, zum Beispiel Training zur richtigen Uhrzeit. Eine Reporterin hat zyklusspezifisches Training, also ein Training mit dem natürlichen Rhythmus, ausprobiert und fünf Monate nach einem geschlechterspezifischen Trainingsplan trainiert. Was bringt das für ihre Leistungsfähigkeit? Und wird sie sich danach besser fühlen?
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Martina und ihr Lebensgefährte Ralf betreiben in Köln mit großem Erfolg ein gehobenes Restaurant. An der bretonischen Küste wollen sie sich nun vom Stress erholen. Der Urlaub verläuft herrlich, die beiden sind noch immer so verliebt wie am ersten Tag und genießen die Auszeit in der wildromantischen Umgebung. Dann aber kehrt Ralf eines Tages nicht von einem frühmorgendlichen Segelausflug zurück. Die Polizei kann zwar das Boot ausfindig machen, doch Ralf bleibt verschwunden. Während die französischen Beamten von einem Segelunfall ausgehen, bei dem Ralf über Bord stürzte, will Martina sich mit dieser Erklärung nicht zufriedengeben. Sie ist fest davon überzeugt, dass Ralf noch lebt und es einen anderen Grund für sein Verschwinden geben muss. Doch ihre verzweifelte Suche nach ihm bleibt ohne Erfolg. Zurück in Deutschland lassen die nagenden Zweifel ihr keine Ruhe. Immer wieder stößt sie in den kommenden Wochen auf Hinweise, die Ralfs Verbleib erklären könnten - und dann doch nur die quälende Ungewissheit verstärken. Vergeblich versuchen ihr Jugendfreund Johannes, ihr Bruder Andreas und ihre Mutter Renate, sie auf andere Gedanken zu bringen. Aber Martina kann und will nicht mit den Geschehnissen abschließen. Hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Verzweiflung, scheint sie allmählich den Verstand zu verlieren, sie fühlt sich verfolgt und beobachtet. Dann führt eine Spur sie zurück nach Frankreich, in ein verschlafenes Dorf an der bretonischen Küste. Regisseur Florian Baxmeyer inszenierte mit "Ohne Dich" ein atmosphärisches Drama, bei dem es ihm auf meisterliche Weise gelingt, den Zuschauer bis zum Schluss im Ungewissen zu lassen.
- "Marianengraben" "Marianengraben" ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jasmin Schreiber und will übers Abschiednehmen und Weiterleben erzählen. Wie es gelungen ist, eine leichte Note in ein trauriges Thema zu bringen, erzählt das ungleiche Darsteller-Duo Luna Wedler und Edgar Selge im "kinokino"-Interview. - Doku-Fiction über Dichterfürsten "Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann" - "Martin liest den Koran" Ist es mit dem Koran vereinbar, im Namen Allahs ein Attentat zu verüben? "Martin liest den Koran" ist das Spielfilm-Debüt von Regisseur Jurijs Saule, für das er Ulrich Tukur als Professor gewinnen konnte. Bei den Hofer Filmtagen sprach "kinokino" mit Regisseur Saule und Martin-Darsteller Zejhun Demirov unter anderem über die traurige Aktualität des Films. - "Die Witwe Cliquot" Das biographische Porträt über Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin, der "Grande Dame de Champagne", besser bekannt als "Die Witwe Cliquot". - "Die Weisheit des Glücks" Richard Geres Dokumentarfilm über den mittlerweile 90-jährigen Dalai Lama
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Der rassistische Anschlag vom 19. Februar 2020 hat Hanau-Kesselstadt verändert. Dort leben Menschen mit wenig Geld, Menschen verschiedener Herkunft, dort starben sechs der neun Opfer. Nach dem Anschlag halten Hinterbliebene, Eltern, Geschwister und Freunde der Opfer zusammen und versuchen gemeinsam, mit den Folgen der Tat umzugehen. Sie organisieren sich politisch, kämpfen um die Aufklärung der Tat und gegen Rassismus. Und sie fordern Konsequenzen bei Behörden, von denen sie sich im Stich gelassen fühlen. So entsteht ein neues Wirgefühl bei den Menschen aus Kesselstadt, die weiterhin in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem Vater des Täters leben müssen. Der Film ist Teil der Trilogie "Einzeltäter", die sich Menschen widmet, die bei den rechtsextremen Anschlägen von München 2016, Halle 2019 und Hanau 2020 Angehörige verloren haben. Julian Vogel richtet in seinem Dokumentarfilm "Einzeltäter" den Blick auf die Hinterbliebenen der Opfer der rechtsterroristischen Attentate. Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen der Trauerarbeit der Betroffenen und der politischen Deutung der Tat? Mit Mustafa Noori, Karim Kurtovic, Muhammed Beyazkendir, Dennis Wosiek, Armin Kurtovic, Dijana Kurtovic, Çetin Gültekin, Serpil Unvar, Mirza Unvar, Mirkan Unvar, Ali Yildirim, Filip Gomann, Fatih Oguz, Asya Sayibakan, Maruf-Sinan Kuzhan, Bilal Maman, Newroz Duman, Jaweid Gholam, Farad Gholam und Piter Minnemann.
In der Familie Winzenried prallen linke und rechte Ansichten aufeinander. SRF-Reporterin Kathrin Winzenried besucht vor den US-Wahlen 2024 ihre Verwandten in Cody, Wyoming. Sie möchte wissen: Wie bewältigt die Familie die enormen politischen Spannungen? Die USA sind politisch gespalten und der Riss geht durch viele Familien. Auch durch die Großfamilie von Kathrin Winzenried: Die Positionen reichen von "far right" bis "left wing". Beim Besuch mit der Kamera gilt deshalb eine klare Regel: keine Diskussion über Politik an einem Tisch mit allen Beteiligten. Diskutiert wird in diesem Film trotzdem sehr viel - und der Eklat ist unvermeidlich. Doch wie Familie Winzenried mit diesem Konflikt umgeht, zeigt wohl den entscheidenden Unterschied zum Rest der Gesellschaft: Politische Meinungen sind das eine. Die Gemeinschaft der Familie lässt sich dadurch aber nicht sprengen.