North und South Carolina bilden den vielleicht schönsten Abschnitt der amerikanischen Atlantikküste: von den malerischen Outer Banks im Osten bis zu den "Great Smoky Mountains" im Westen. Aus der Luft zeigt sich die ganze Vielfalt der beiden Bundesstaaten, die auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Auf Roanoke Island starten englische Siedler den ersten Kolonisationsversuch. In den Städten ist das historische Flair bis heute allgegenwärtig. Erste Station der Reise sind North Carolinas Outer Banks, eine langgezogene Inselkette am Atlantik. Im Lauf der Jahrtausende haben Wind und Wellen Sandbänke, Strände und Marschland geformt. Und die Landschaft verändert sich weiter - immer extremere Stürme lassen die Küstenlinie schrumpfen. Auf Roanoke Island erinnert die "Fort Raleigh National Historic Site" an die historische Bedeutung der nur 16 Kilometer langen Insel. Im Amphitheater der Anlage wird seit 1937 das gigantische Spektakel "The Lost Colony" aufgeführt. In Städten wie Raleigh, dem Technologiezentrum North Carolinas, und der Motorsport-Stadt Charlotte präsentiert sich North Carolina von seiner urbanen Seite. Der kleinere Schwesternstaat South Carolina bietet eine außergewöhnlich vielfältige Natur sowie zahlreiche State-Parks und Schutzgebiete. Darunter der "Table Rock State Park" am Rand der majestätischen "Blue Ridge Mountains". Er zählt zu den beliebtesten Touristenattraktionen des Bundesstaats. Auch der Congaree-Nationalpark lockt mit wilder Natur und einer großen Artenvielfalt. Dort findet sich der größte noch zusammenhängende Hartholz-Auenwald der USA. Das ehemalige Fischerdorf Myrtle Beach hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der angesagtesten Urlaubsziele an der amerikanischen Ostküste entwickelt. Unzählige Hotels, Restaurants und eine lebendige Bar- und Clubszene locken Touristen aus aller Welt. Atemberaubende Luftaufnahmen der Reihe "... von oben" zeigen neben dem Osten und Westen Südafrikas auch die amerikanischen Bundesstaaten South Dakota sowie North und South Carolina von ihrer schönsten Seite.
Ein ZDF-Team reiste für ein Jahr in den spektakulären Denali-Nationalpark. Dort begleiteten sie Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Barack Obama machte sich im Denali ein Bild davon, wie der Klimawandel spürbar wird - was sind heute die Herausforderungen für diesen besonderen Park? Die ZDF-Reihe fragt in Alaska nach der Zukunft der großen Nationalparks. Er verschlägt jedem Betrachter den Atem. Weithin sichtbar ragt der Denali mit seinen fast 6200 Metern aus der Alaska Range heraus. Der höchste Berg Nordamerikas ist Namensgeber für einen der spektakulärsten Nationalparks der Welt. Barack Obama hat dem riesigen Gipfel seinen ursprünglichen Namen zurückgegeben: Aus dem Mount McKinley wurde wieder der Denali - was in der Sprache der Athabasken "Der Hohe" bedeutet. Vor über 100 Jahren wurde die Nationalpark-Idee in Amerikas Westen geboren, damals lebten eine Milliarde Menschen auf der Erde, und die Parks luden sie ein, sich an der Schönheit der Schöpfung zu erfreuen. Heute, mit über sieben Milliarden Menschen auf der Erde, wandelt sich auch die Rolle der Schutzgebiete. Die Filmemacher schauen ein Jahr lang hinter die Kulissen des Denali-Nationalparks und fragen nach der Zukunft der großen Parks. Und sie treffen Menschen, die die Schöpfung der Natur für ein neues Jahrtausend und seine Herausforderungen bewahren wollen. Denny Capps, Chefgeologe des Parks, macht sich Sorgen wegen der Klimaerwärmung. Durch die steigenden Temperaturen taut der Permafrostboden, der weite Teile des Nationalparks bedeckt. Mit dramatischen Folgen: Gerade wurde die Park Road, die einzige Straße, die in den Nationalpark führt, von einem großen Erdrutsch verschüttet. Davyd Betchkal leitet ein einzigartiges Projekt im Nationalpark. Der Physiker will die Geräusche der Einsamkeit beschützen. Und er schlägt Alarm: Selbst mitten im Nationalpark gibt es immer mehr "Geräusch-Verschmutzung", vor allem durch Flugzeuge und Helikopter, das zeigt sein über den gesamten Nationalpark installiertes Netz von Sound-Aufnahmestationen. Patricia Owen hat ein ganz anderes Problem. Die Biologin ist die Hüterin der Grizzlybären rund um den Denali. Doch ihre Bären überschreiten immer wieder die Parkgrenzen und begeben sich damit in Lebensgefahr. Denn außerhalb des Parks dürfen sie gejagt und getötet werden. Der Grizzlybär ist die Nummer eins der "Big Five", der "Großen Fünf" des Parks. Bären, Wölfe, Elche, Karibus und Dall-Schafe tummeln sich zahlreich in dem Gebiet, das mit seinen rund 25.000 Quadratkilometern größer ist als Mecklenburg-Vorpommern. Die hohe Tierdichte, die Mischung aus Wäldern, Tundra und Gletschergebieten locken pro Jahr fast 400.000 Besucher in den Park. So auch Frank Stelges aus Essen, der dort mehrere Monate lang den "Big Five" auf der Spur ist. Der Denali, Alaskas Majestät, hat nach wie vor eine ungeheure Anziehungskraft, vor allem für junge Abenteurer. Sie fasziniert auch die Geschichte von Millionärssohn Christopher McCandless, der 1992 die Wildnis suchte und auf tragische Weise mitten im Park ums Leben kam und dessen Schicksal im Hollywoodfilm "Into the Wild" verewigt wurde. Viele suchen heute in der Wildnis Alaskas Frieden, physische Herausforderung oder sich selbst. Weitab von jeglicher Zivilisation, dem Wetter und der unwirtlichen Landschaft ausgesetzt, begeben sich immer wieder Wanderer in Lebensgefahr und müssen gerettet werden. Der Grat zwischen fröhlichem Abenteuer und Katastrophe ist in Alaskas Weiten extrem schmal. Der Film macht in großen Bildern und moderner Grafik die Faszination des Denali-Nationalparks im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Die ZDF-Reihe "Im Zauber der Wildnis" widmet sich den Chancen der Parks für die Herausforderungen unserer Zeit.
Ein ZDF-Team reiste für ein Jahr in den legendären "Yellowstone National Park". Hinter den Kulissen begleitete es Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Eine brodelnde Magmakammer unter der Erde, ein fantastischer Tierreichtum - was sind heute die Herausforderungen für diesen ältesten Nationalpark der Erde? Die Dokumentation fragt im Yellowstone nach der Zukunft der großen Parks. Der Yellowstone-Nationalpark ist der berühmteste und, bereits 1872 gegründet, auch der älteste Nationalpark der Welt. Die UNESCO erklärte ihn zum Weltnaturerbe, weil er eine einzigartige Tierwelt schützt: Wolfsrudel, Bisons, Elche, Grizzlybären, Kojoten, Steinadler und viele andere wilde Parkbewohner. Unvergleichlich ist die Vulkanlandschaft mit Geysiren, Fumarolen, Schlammtöpfen und mehr als der Hälfte aller heißen Quellen der Erde. Nur fünf Kilometer unter der Erdoberfläche brodelt eine gigantische Magmakammer, die an der Oberfläche Farbspektakel und bizarre Landschaftsformationen erschafft. Irgendwann wird der Vulkan wieder ausbrechen, sagt der Geologe Kenneth Sims, der das Kamerateam mitnimmt, wenn er mithilfe moderner Technik den Gesteinstrumm untersucht, dessen bis zu 1600 Grad Celsius heiße Masse aus der Tiefe aufsteigt. Der Yellowstone-Nationalpark ist internationaler Vorreiter für die Idee der Nationalparks und Antrieb für Menschen, die ihr Leben dem Schutz der Natur widmen - ein wichtiges Ziel angesichts von mittlerweile fast 7,3 Milliarden Weltbevölkerung. Dort begann auch eine ehrgeizige Vision: Die "Yellowstone to Yukon Conservation Initiative" will Ökosysteme in Nordamerika großflächig verbinden, sodass Wildtiere weit in den Norden wandern und ihre Wege dem veränderten Klima der Erde anpassen können. Die Zuschauer treffen Karsten Heuer und Harvey Locke, die Initiatoren der Y2Y-Initiative. Allerdings erlebt der Park selbst bereits an den eigenen Grenzen Konflikte. Viele Tiere verlassen das Schutzgebiet - auch die Wölfe, die erst 1995 wieder angesiedelt wurden. Die scheuen Raubtiere werden immer wieder gejagt, von Trophäenjägern und von Farmern, die um ihren Viehbestand fürchten. Auch die Bisons sorgen immer wieder für Streit. Heute leben im Yellowstone-Nationalpark über 4000 Tiere. Herden suchen neue Lebensräume und drängen gerade im Winter in tiefergelegene Gebiete außerhalb des Parks, wo sich leichter Nahrung finden lässt. So wurden in den vergangenen Jahren wieder massenhaft Bisons abgeschossen, obwohl die Tiere eigentlich geschützt sind. Ein neues Projekt zu ihrer Rettung zieht junge Leute aus aller Welt in den Yellowstone. Auch Andreas Hofer (21), gelernter Elektriker aus Kitzbühel, gab zu Hause alles auf, um sich mit den Bisonschützern eine Holzhütte zu teilen und in der nordamerikanischen Wildnis zu leben. Die Zuschauer erleben eine der schönsten und wildesten Gegenden der Erde von der Schneeschmelze durch den Indian Summer bis hin zum Wintereinbruch. Der Film macht in großen Bildern und moderner Grafik die Faszination des Yellowstone im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Die Dokumentation widmet sich den Chancen der Nationalparks für die Herausforderungen unserer Zeit.
Wie sah die Erde aus, bevor wir Menschen sie besiedelten und bewirtschafteten? Es gibt sie noch, die Orte voller ursprünglicher Wildnis, deren Zauber wir eingeladen sind zu erleben. Da, wo Nationalparks die unwiederbringliche Schönheit der Erde beschützen und bewahren. Als begeisterte Pioniere und mutige Naturschützer Ende des 19. Jahrhunderts die ersten großen Parks in der Wildnis Nordamerikas gründeten, gab es nur eine Milliarde Menschen. Sie sollten in die Parks kommen und deren Schönheit erleben. Heute bevölkern mehr als sieben Milliarden Menschen unseren Planeten, und die Bedeutung der Nationalparks hat sich radikal verändert. Welche Rolle spielen sie heute - in Zeiten schnellen Wachstums, knapper Kassen und immer verletzlicherer Balance der Natur? Und wie erleben diejenigen sie, die tagtäglich dort leben und arbeiten - die Ranger und Abenteurer, die irgendwann aus Deutschland kamen und blieben? Ihren unvergleichlichen und meist unbekannten Alltag zu begleiten, ist dem Filmteam in zwei kanadischen Parks gelungen. Die zweiteilige Dokumentation "Im Zauber der Wildnis" entführt die Zuschauer in eine atemberaubende Welt, weit im eisigen Norden und wilden Westen Kanadas. In Kanada, einem Land voller natürlicher Schönheit und unendlicher Weite, sollen bereits seit fast 130 Jahren Nationalparks einmalige Naturlandschaften bewahren und für ein natürliches Zusammenleben von Mensch und Tier sorgen. Ein deutsch-kanadisches Autorenteam hat ein Jahr in zwei Parks verbracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deswegen exemplarisch für Kanadas einmalige Wildnis wirken: der Banff-Nationalpark in den Rocky Mountains und der Kluane-Nationalpark im Yukon. "Im Zauber der Wildnis" erzählt die faszinierenden Geschichten derer, die die Parks magisch angezogen haben, die blieben und die sie immer besser kennenlernen. Es ist eine moderne Entdecker-Szene, oft mit deutschen Wurzeln, die von Fernweh und Abenteuerlust erzählt. Die Geschichte des Buschpiloten Thor aus Siegen, der zu Hause alles aufgab und Deutschland als Architekt verließ, um in einem einsamen Holzhaus zu leben - und der heute wie kein anderer den Yukon von oben kennt. Wenn die Kamera sein Leben weit im Norden begleitet, entsteht das bewegende Bild von der Kraft der Natur und vom täglichen Kampf der Ranger, Wissenschaftler und Abenteurer um den Erhalt der Wildnis dort, wo für sie die Erde am schönsten ist. Mit ihnen gelingt dem Filmteam der Blick hinter die Kulissen dieser geschützten Naturräume in zwei legendären Gegenden Kanadas: den Rocky Mountains und dem Yukon. Im Wilden Westen Kanadas stoßen Arbeiter beim Bau der Eisenbahn 1885 auf schwefelhaltige Quellen. Dieser Zufallsfund markiert die Stunde null des Banff-Nationalparks. Der Eisenbahnmagnat William van Horne ist beeindruckt und beschließt, die Quelle und die einzigartige Schönheit der sie umgebenden Bergwelt für die Menschheit zu erhalten. So entsteht einer der ersten Nationalparks der Welt. Heute ist Banff UNESCO-Welterbe und zieht mit magischen Orten wie dem Lake Louise und dem Icefield Parkway Besucher in seinen Bann. Für den Erhalt dieses Naturschauspiels kämpfen Wissenschaftler aus aller Welt. Einer von ihnen kommt aus Deutschland: Fernab der Touristenrouten, auf der "Ya Ha Tinda Ranch", lebt ein Cowboy aus Münster mit seiner Familie. Holger erforscht an einem der entlegensten Orte des Banff-Nationalparks die Wanderwege der Wapiti-Hirsche. Eine Herausforderung nicht nur für den gelernten Wildbiologen, sondern auch für seine Frau Antje und die beiden Kinder, die das Leben des Westfalen in den Rocky Mountains seit Jahren begleiten. Die schneebedeckten Gipfel des "Valley of the Ten Peaks", endlose Wälder, grüne Seen und wilde Flüsse - die Dokumentation begleitet Holger, Antje und weitere deutsch-kanadische Abenteurer durch ein Jahr in dieser attraktiven Welt und lässt die Zuschauer die gewaltige Herausforderung spüren, diese Wildnis zu bewahren.
Der Norden Kanadas ist Natur pur, nicht besiedelt und für viele Besucher mit seiner schier endlosen einsamen Wildheit immer noch voller Geheimnisse.. 1972 wurde im südwestlichen Yukon der Kluane-Nationalpark gegründet, ein Gebiet fast so groß wie Belgien. Mit spektakulären Naturphänomenen wie dem Mount Logan, dem mit 5959 Metern höchsten Berg Kanadas, und dem weltweit größten nichtpolaren Gletscherfeld. Große Eisbrocken lösen sich dort und stürzen mit Getöse ins Meer. Vom Schiff aus wirkt das Gletscherfeld wie eine riesige Wand aus Eisbergen. Vom Land her beeindruckt die "kalte Magie" der bis ins Unendliche reichenden Eisfelder. Fernab der Zivilisation ist dort für Emma aus Norddeutschland ein Traum in Erfüllung gegangen: Sie arbeitet im Auftrag der kanadischen Parks an einem einsamen kleinen Ort namens Haines Junction. Eine Siedlung, bei der die Straße einfach aufhört. Was bewegt Emma und weitere deutsch-kanadische Wissenschaftler und Ranger in ihrem Alltag dort draußen, im eisigen Norden, im Wilden Westen? Wie erleben und gestalten sie die heutige Rolle der großen Nationalparks? Ein Jahr lang hat das deutsch-kanadische Filmteam seine Protagonisten in der wilden Schönheit Kanadas begleitet - von der Schneeschmelze im Frühling über den intensiven Indian Summer bis hin zum Wintereinbruch.
Bei militärischen Einsätzen gerät auch die Psyche von Soldatinnen und Soldaten in Gefahr. Was passiert bei einem Trauma im Gehirn, und warum belastet es Betroffene so anhaltend? Reporter Frank Seibert begleitet Panzergrenadiere der Bundeswehr bei Übungen auf dem größten NATO-Truppenübungsplatz Europas und trifft Fallschirmjäger Daniel, der wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung eine Therapie am Traumazentrum der Bundeswehr macht. Mit dem Historiker Philipp Rauh zeichnet Frank Seibert einen der ersten gut dokumentierten Fälle eines traumatisierten Soldaten im Ersten Weltkrieg nach. Eine aufwühlende Dokumentation, die die stillen Folgen des Kriegs in den Fokus rückt und zeigt, wie sich das Verständnis von Trauma und die Behandlungsmethoden entwickelt haben - beim Militär und in der Wissenschaft.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Drei Jahre sind vergangen, und der Tunnelbau am Gotthard kommt nur schleppend voran. Zu langsam für die Investoren, die Favre den Geldhahn zudrehen. Max kehrt nach Göschenen zurück. Im Gepäck hat er "Favre-Franken". Die müssen von den Arbeitern und dem Gewerbe gutgeheißen werden, sonst ist der Tunnelbau am Ende. Es ist eine Reise mit gemischten Gefühlen. Wie wird es sein, Anna und Tommaso nach so vielen Jahren wieder zu begegnen? Max gelingt es zwar, die Leute vom neuen Zahlungsmittel zu überzeugen, aber die Zustände, die er an der Baustelle vorfindet, sind verheerend. Es werden immer mehr Tote aus dem Tunnel getragen. Die Luft tief im Berg ist vom Dampf der Lokomotiven so verschmutzt, dass das Atmen für die Arbeiter fast unmöglich geworden ist. Die Missstände werden von einer Widerstandsgruppe mit Flugblättern bekämpft. Max entdeckt, dass Tommaso, der mittlerweile mit Anna eine kleine Tochter hat, der Kopf der Rebellen ist. Das Band, das Anna, Tommaso und Max zusammengehalten hat, droht zu reißen, als Tommaso von Max Unterstützung für seinen Kampf fordert und Anna und Max ihre Gefühle zueinander wieder entdecken. Es kommt zum Streik, bei dem sich Max und Tommaso als Gegner gegenüberstehen. Trotz aller Schlichtungsversuche durch Max wird der Aufruhr blutig beendet. Tommaso überlebt, aber es bleibt ihm nur die Flucht. Anna wirft Max vor, die bewaffnete Bürgerwehr geholt zu haben und für die Toten verantwortlich zu sein. Sie will nichts mehr mit ihm zu tun haben. Als Favre auch noch stirbt und Max entdeckt, dass sich im Dorf wegen der katastrophalen hygienischen Bedingungen eine Seuche ausbreitet, muss er sich entscheiden: Ist er bereit, über alle Missstände hinwegzusehen, nur damit der Tunnel fertig wird?
Der Aletsch ist der größte Gletscher der Alpen: ein Eisgigant von magischer Schönheit. Seine einmalige Lage begeistert besonders Forscher und Künstler. Jetzt kämpft man gegen das Abschmelzen. Der Klimawandel macht dem Gletscher gewaltig zu schaffen: Der Eispanzer schrumpft jedes Jahr rund 50 Meter in der Länge und zwölf Meter in der Höhe. Sein Verschwinden bedroht nicht nur Landwirtschaft und Tourismus, sondern die gesamte Flora und Fauna.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Leibwächterin Sam bekommt den Auftrag, eine junge Millionenerbin zu schützen. Ein scheinbar leichter Job, doch dann wird die Hochsicherheitsvilla gestürmt, und die beiden Frauen entkommen knapp. Gemeinsam fliehen Sam und ihr zickiger Schützling Zoe nach Casablanca, wo die beiden in einem kleinen Hotel unterkommen. Doch auch dort werden sie von ihren Verfolgern rasch entdeckt. Sam weiß sich nur noch einen Rat: Hilfe holen bei Freund und Kollege Joe. Nach einem harten Einsatz in einem afrikanischen Krisengebiet freut sich Leibwächterin Sam auf etwas Ruhe. Als das Angebot bei ihr eingeht, eine millionenschwere Erbin zu schützen, denkt sie nicht lange nach: Das klingt nach einem ruhigen Kindermädchen-Job auf einem herrschaftlichen Landsitz. Doch die verwöhnte Zoe, die gerade ihren Vater verloren hat, sieht das etwas anders. Sie hat das Leben im goldenen Käfig satt und unternimmt alles, um Sam das Leben so schwer wie möglich zu machen. Ihre Stiefmutter Rima zieht Konsequenzen: Zu groß ist die Gefahr einer Entführung der jungen Erbin. Sie beauftragt Sam, Zoe in die familieneigene Hochsicherheitsvilla nach Marokko zu verfrachten. Danach sei Sams Job erledigt. Doch schon in der ersten Nacht auf dem feudalen Landsitz versuchen Söldner, in die Villa einzudringen und Zoe zu kidnappen. In letzter Minute kann Sam das Mädchen retten. Gemeinsam fliehen die beiden nach Casablanca, wo sie in einem kleinen Hotel in der Altstadt untertauchen. Schon bald müssen sie feststellen, dass auch der lokalen Polizei nicht zu trauen ist. Bei einem erneuten Kidnapping-Versuch tötet Zoe in Notwehr einen der Beamten. Nun sind die Frauen vogelfrei in einer gänzlich fremden Welt. Doch wer steckt eigentlich hinter den blutigen Angriffen und Entführungsversuchen? Zoes Stiefmutter Rima, die im Testament ihres Mannes leer ausgegangen ist und gerade einen milliardenschweren Deal unter Dach und Fach bringen will? Oder lokale kriminelle Clans? In ihrer Verzweiflung kontaktiert Sam ihren Freund und Kollegen Joe, der die beiden Frauen aus dem Land herausholen soll. Mit "Close - Dem Feind zu nah" ist der britischen Drehbuchautorin und Regisseurin Vicky Jewson ein spannender Thriller im Milieu der internationalen Bodyguards gelungen. Neu ist, dass sie hier die Geschichte einer Frau in einem traditionellen Männerjob erzählt und die Story der Leibwächterin Sam mit großer Authentizität bis hinein in die atemberaubenden Kampfszenen anlegt. Mit der schwedischen Schauspielerin Noomi Rapace hat sie dabei die perfekte Verkörperung des knallharten weiblichen Bodyguards gefunden. Bereits in der "Millennium-Trilogie" nach den Erfolgsromanen ihres Landsmanns Stieg Larsson, mit der Noomi Rapace international berühmt wurde, überzeugte die schmale, aber durchtrainierte Schauspielerin mit einer ungeheuren physischen Präsenz und Kampferfahrung. Danach begann ihr kometenhafter Aufstieg in Hollywood, wo Noomi Rapace an der Seite so prominenter Schauspielkollegen wie Robert Downey Jr., Charlize Theron, Tom Hardy und Michael Douglas spielte.
In der dänischen Kleinstadt Sorgenfri häufen sich merkwürdige Ereignisse, die bald das Leben der vierköpfigen Familie Johansson völlig aus den Fugen geraten lassen. Sorgenfri ist eine idyllische Kleinstadt mit gepflegten Vorgärten und netten Nachbarn. Ungewöhnliche Todesfälle und eine verschwundene Leiche lösen bei den Eltern Dino und Pernille zunächst wenig Besorgnis aus. Doch bald ist ihre Stadt kaum wiederzuerkennen. Schwer bewaffnete Sondereinsatzkräfte patrouillieren auf den Straßen, niemand darf das Haus verlassen, und ständig fallen Schüsse. Während Dino lieber keine Fragen stellt, will sein Sohn Gustav wissen, was los ist. Als sich der Teenager heimlich aus dem Haus schleicht, macht er bei seiner gefährlichen Erkundung eine schreckliche Entdeckung. Kurz darauf bittet Gustavs Schwarm Sonja um Unterschlupf für sich und ihre Mutter. Auch ein befreundetes Nachbarpaar flüchtet sich in das Haus, wo die rationierten Lebensmittel immer knapper werden. Als die Sicherheitskräfte plötzlich verschwinden, übernehmen bedrohliche Gestalten die Straße. Nun wissen die Eingeschlossenen, dass sie ihr Leben mit Waffengewalt verteidigen müssen.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
- Nach der Sommerpause urlaubsreif - Sommer, Sonne, Sozialabbau - Comedy Check Trump: M. Mittermeier - Zocken fürs Vaterland Bundeswehr auf der Gamescom - Gefahr: Polizei-Software Palantir Irrsinn der Woche
Ostern ist diesmal das Sendungsthema, und Oliver Baier hat für sein Rateteam ganz besonders schöne Fragen in seinem Körbchen. Von Omar Sarsam, Ulrike Beimpold, Gerald Fleischhacker, Malarina und Viktor Gernot will er wissen, warum manche Menschen eine Stimmgabel in ihren Garten mitnehmen: Vielleicht für die Eierprobe? Und wenn wir schon bei Eiern sind, was bitte ist ein Clown-Ei? Alles sehr verwirrend und auch sehr lustig, befindet das Rateteam und konzentriert sich auf die Promifrage. "Dancing Stars"-Jurorin Maria Angelini-Santner möchte vom Rateteam wissen, worum es sich bei einer Tupfschleppe handelt? Ob mit Klecksen, gestreift oder einfärbig, für diese Rateleistungen vergibt der Osterhase die volle Punktzahl!
Mit Ana Lucía, Kristina Bogansky und Anissa Loucif Was ist besser als eine lustige Frau? Vier lustige Frauen! Carolin Kebekus begrüßt drei ihrer liebsten Comediennes zum ultimativen Stand-up-Special der "Carolin Kebekus Show". Ana Lucía gibt Tipps, wie man todsicher Therapeutinnen beeindruckt. Kristina Bogansky präsentiert Beauty-Hacks der etwas anderen Art. Und Anissa Loucif erzählt aus ihrem Arbeitsalltag als Narkose-Ärztin - garantiert nicht einschläfernd!
Constanze Lindner lädt zu einem abwechslungsreichen Kleinkunstabend ein. Die quirlige Kabarettistin begrüßt auf der Bühne Dagmar Schönleber, Elena Wolff, David Scheid und TBC. Dagmar Schönleber ist eine Künstlerin mit zwei Seelen. In ihr kämpft ihr Bewusstsein, verkörpert durch eine in sich ruhende, meditierende Teetrinkerin namens Helga, gegen ihr Unterbewusstsein, bestimmt von einer biertrinkenden, rauchenden Rockröhre. Mal sehen, wer auf der Bühne im "Vereinsheim Schwabing" die Oberhand behält. Elena Wolff, Schauspielerin und Newcomerin aus Österreich, liefert einen schonungslosen Einblick in das Leben einer halbdeutschen Ex-Tirolerin in der Blüte ihrer Jugend, die eine gelungene Mischung aus Street-Credibility und rustikal-pittoreskem Alpencharme beweist. Mit David Scheid tritt der DJ unter den Kabarettisten auf die Bühne und liefert Kleinkunst mit höchstem Swag-Faktor. Und TBC, das bereits seit 1985 existierende Totale Bamberger Cabaret, stellt sich den Fragen des Klimawandels in unserer Zeit. Das verspricht ein heißer Abend zu werden.
Constanze Lindner lädt zu einem abwechslungsreichen Kleinkunstabend ein. Die quirlige Kabarettistin begrüßt Claudia Pichler, Rolf Miller Maxi Pongratz und Mary Long. Claudia Pichler promovierte nach ihrem Studium der Literaturwissenschaft über die Werke des großen Gerhard Polt und landete damit auf den Bestsellerlisten. Mittlerweile eifert die gebürtige Münchnerin ihrem Idol selbst nach. Als Kabarettistin macht sie ihrem Grant über die skurrilen Veränderungen der Gesellschaft Luft. Rolf Miller ist wohl einer der konsequentesten Minimalisten auf den deutschen Kabarettbühnen. In seiner odenwäldischen Mundart beweist der "Meister der Halbsätze", dass oft den stärksten Eindruck hinterlässt, was gar nicht ausgesprochen wird. Als Akkordeonspieler und Texter der Band Kofelgschroa wurde Maxi Pongratz bekannt, wandelt aber seit 2019 auf Solopfaden. Akkordeon und Klavier geben dabei die musikalische Richtung für seine mal heiteren, mal melancholischen Gedanken vor. Mit Mary Long betritt eine Neuentdeckung aus der Schweiz die Bühne. Ihre Texte sind gespickt mit Wortspielen, Ironie, Sarkasmus und kleinen Zweideutigkeiten, die alle zusammen den Blick auf den Alltag ins Groteske verschieben.