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TV Programm für 3sat am 04.11.2025

Jetzt

Totengebet 20:15

Totengebet

TV-Thriller

Rechtsanwalt Joachim Vernau glaubt, nichts könne ihn mehr überraschen. Doch dann steht eine junge Frau vor der Kanzlei, die nach dem Tod ihres Stiefvaters ihren leiblichen Vater sucht. Rachel Cohen ist aus New York nach Berlin gekommen, um herauszufinden, was im Sommer Anfang der 1990er-Jahre passiert ist. In jenem Sommer, in dem Vernau die Uni in Boston besuchte und, wie drei andere Kommilitonen auch, in Rachels verstorbene Mutter verliebt war. Vernau macht sich mit der jungen Frau auf den Weg, um seine ehemaligen Kommilitonen zu finden. Die Suche führt sie zunächst in die Berliner Synagoge zu Rudolf Scholl-Weissenborn. Dann wird Rudolf noch am selben Abend in seiner Buchhandlung ermordet aufgefunden, und Rachel ist spurlos verschwunden. Vernau ist plötzlich in eine Morduntersuchung verwickelt und macht sich auf den Weg in die USA. Die Spuren führen ihn nach New York und zur Uni in Boston. Dort wird er mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Vernau will herausfinden, was damals wirklich passiert ist. Und plötzlich ist sein Leben in Gefahr, weil offensichtlich jemand vermeiden will, dass nach so vielen Jahren die Wahrheit ans Licht kommt.

Danach

kinokino 21:45

kinokino

Kinomagazin

- "Dann passiert das Leben" Szenen einer trostlosen Ehe - "The Change" Politische Schreckensvision - Am Set von "Steckerlfischfiasko" Der 10. Eberhoferkrimi - "The Secret Agent" Ein Wissenschaftler auf der Flucht - Roland Emmerich wird 70. Der schwäbischen Spielberg

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Ich bin! Margot Friedländer 22:29

Ich bin! Margot Friedländer

TV-Dokudrama

Das Dokudrama widmet sich der Lebensgeschichte der 101-jährigen Holocaustüberlebenden Margot Friedländer. Ihre persönlichen Schilderungen bilden den Leitfaden des Films. 1943 taucht die damals 21-Jährige vor der Gestapo unter, versteckt sich in Berlin und ist auf das Wohl und die Gnade ihrer Helfer angewiesen, die ihre Situation oft auch ausnutzen. Sie färbt sich die Haare, lässt sogar ihre Nase operieren, um unerkannt zu bleiben. 15 Monate lang gelingt es Margot Bendheim - so ihr Mädchenname -, sich als "jüdische Illegale" in Berlin vor der Gestapo zu verstecken. 1921 in Berlin geboren, hat Margot nach der Schule eine Schneiderlehre gemacht, später am Theater beim Jüdischen Kulturbund in Berlin als Statistin gearbeitet und Kostüme für die Bühne genäht. Sie liebt das Theater - die zunehmend lebensbedrohliche Situation für Jüdinnen und Juden in Deutschland durch das NS-Regime blendet sie weitgehend aus. Die Bemühungen ihrer Familie, der Verfolgung durch Migration ins Ausland zu entgehen, schlagen fehl. Nach der Trennung ihrer Eltern 1937 lebt Margot mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Ralph zusammen in einer sogenannten Judenwohnung. Ab 1941 muss Margot Zwangsarbeit leisten und ihre geliebte Arbeit beim Jüdischen Kulturbund aufgeben. Im Januar 1943 plant Margots Mutter die Flucht mit ihren Kindern zu Verwandten nach Oberschlesien. Doch kurz davor wird Ralph von der Gestapo verhaftet. Die Mutter entschließt sich, ihrem Sohn freiwillig zu folgen - sie werden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Margot bleibt allein zurück. Die Mutter hinterlässt ihr neben einer Bernsteinkette, einem Adressbuch und der Handtasche die wichtige Botschaft: "Versuche, dein Leben zu machen." Das Dokudrama schildert die bewegende Lebensgeschichte der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer, die am 5. November 2023 102 Jahre alt wird. Das Autorenteam Hannah und Raymond Ley hat sie in vielen Stunden zu ihrem Überlebenskampf befragt und unwiederbringliche Aussagen gesammelt, die im Film die Inszenierung umrahmen. Ihre jungen Jahre werden verkörpert von Julia Anna Grob, die in ihrer ersten großen Rolle in Erscheinung tritt. Neben ihr spielen Ilona Schulz und Peter Lewys Preston vor der Kamera von Martin L. Ludwig und unter der Regie von Raymond Ley. Mit Gastauftritten an der Produktion beteiligt sind Iris Berben, Charly Hübner, Herbert Knaup und Axel Prahl. 2024 wurde das Dokudrama "Ich bin! Margot Friedländer" mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Fernsehfilm" sowie mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet.

10 vor 10 00:30

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Hart aber fair 01:00

Hart aber fair: Notfall Pflege: Wer sorgt für ein Altern in Würde?

Politik

- Karl-Josef Laumann (CDU) Minister in Nordrhein-Westfalen - Andrea Sawatzki Schauspielerin und Schriftstellerin - Stella Merendino (Die Linke) Abgeordnete und Krankenpflegerin - Eckart von Hirschhausen Arzt und Fernsehmoderator - Rainer Heydenreich Lebt mit der Diagnose Alzheimer - Bernd Meurer Verband priv. Anbieter soz. Dienste

Totengebet 02:15

Totengebet

TV-Thriller

Rechtsanwalt Joachim Vernau glaubt, nichts könne ihn mehr überraschen. Doch dann steht eine junge Frau vor der Kanzlei, die nach dem Tod ihres Stiefvaters ihren leiblichen Vater sucht. Rachel Cohen ist aus New York nach Berlin gekommen, um herauszufinden, was im Sommer Anfang der 1990er-Jahre passiert ist. In jenem Sommer, in dem Vernau die Uni in Boston besuchte und, wie drei andere Kommilitonen auch, in Rachels verstorbene Mutter verliebt war. Vernau macht sich mit der jungen Frau auf den Weg, um seine ehemaligen Kommilitonen zu finden. Die Suche führt sie zunächst in die Berliner Synagoge zu Rudolf Scholl-Weissenborn. Dann wird Rudolf noch am selben Abend in seiner Buchhandlung ermordet aufgefunden, und Rachel ist spurlos verschwunden. Vernau ist plötzlich in eine Morduntersuchung verwickelt und macht sich auf den Weg in die USA. Die Spuren führen ihn nach New York und zur Uni in Boston. Dort wird er mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Vernau will herausfinden, was damals wirklich passiert ist. Und plötzlich ist sein Leben in Gefahr, weil offensichtlich jemand vermeiden will, dass nach so vielen Jahren die Wahrheit ans Licht kommt.

Ich bin! Margot Friedländer 03:45

Ich bin! Margot Friedländer

TV-Dokudrama

Das Dokudrama widmet sich der Lebensgeschichte der 101-jährigen Holocaustüberlebenden Margot Friedländer. Ihre persönlichen Schilderungen bilden den Leitfaden des Films. 1943 taucht die damals 21-Jährige vor der Gestapo unter, versteckt sich in Berlin und ist auf das Wohl und die Gnade ihrer Helfer angewiesen, die ihre Situation oft auch ausnutzen. Sie färbt sich die Haare, lässt sogar ihre Nase operieren, um unerkannt zu bleiben. 15 Monate lang gelingt es Margot Bendheim - so ihr Mädchenname -, sich als "jüdische Illegale" in Berlin vor der Gestapo zu verstecken. 1921 in Berlin geboren, hat Margot nach der Schule eine Schneiderlehre gemacht, später am Theater beim Jüdischen Kulturbund in Berlin als Statistin gearbeitet und Kostüme für die Bühne genäht. Sie liebt das Theater - die zunehmend lebensbedrohliche Situation für Jüdinnen und Juden in Deutschland durch das NS-Regime blendet sie weitgehend aus. Die Bemühungen ihrer Familie, der Verfolgung durch Migration ins Ausland zu entgehen, schlagen fehl. Nach der Trennung ihrer Eltern 1937 lebt Margot mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder Ralph zusammen in einer sogenannten Judenwohnung. Ab 1941 muss Margot Zwangsarbeit leisten und ihre geliebte Arbeit beim Jüdischen Kulturbund aufgeben. Im Januar 1943 plant Margots Mutter die Flucht mit ihren Kindern zu Verwandten nach Oberschlesien. Doch kurz davor wird Ralph von der Gestapo verhaftet. Die Mutter entschließt sich, ihrem Sohn freiwillig zu folgen - sie werden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Margot bleibt allein zurück. Die Mutter hinterlässt ihr neben einer Bernsteinkette, einem Adressbuch und der Handtasche die wichtige Botschaft: "Versuche, dein Leben zu machen." Das Dokudrama schildert die bewegende Lebensgeschichte der Holocaustüberlebenden Margot Friedländer, die am 5. November 2023 102 Jahre alt wird. Das Autorenteam Hannah und Raymond Ley hat sie in vielen Stunden zu ihrem Überlebenskampf befragt und unwiederbringliche Aussagen gesammelt, die im Film die Inszenierung umrahmen. Ihre jungen Jahre werden verkörpert von Julia Anna Grob, die in ihrer ersten großen Rolle in Erscheinung tritt. Neben ihr spielen Ilona Schulz und Peter Lewys Preston vor der Kamera von Martin L. Ludwig und unter der Regie von Raymond Ley. Mit Gastauftritten an der Produktion beteiligt sind Iris Berben, Charly Hübner, Herbert Knaup und Axel Prahl. 2024 wurde das Dokudrama "Ich bin! Margot Friedländer" mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Fernsehfilm" sowie mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet.