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TV Programm für 3sat am 19.01.2025

P!NK: Funhouse 05:10

P!NK: Funhouse: Sydney Entertainment Centre, Australien 2009

Konzert/Musik

Am 17. und 18. Juli 2009 macht P!nk im Rahmen ihrer vierten Tour einen Stop in Sydney. Der 31-fach Platin-ausgezeichnete Konzertmitschnitt setzt Maßstäbe und begeistert Fans und Kritiker. "Ich habe viele Ideen für meine Tour. Wer weiß, was Euch erwartet!", erklärt P!nk beim Start der Tour. Atemberaubende Akrobatik, fantasievolle Kostüme, eine zirkusähnliche Bühne und alle Hits inklusive Coversongs von Queen und AC/DC erfüllen die Erwartungen.

kinokino 06:45

kinokino

Kinomagazin

Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.

Science Talk 07:00

Science Talk: Was sind PFAS und wie gefährlich sind sie?

Wissenschaft

Perfluoralkoxy-Polymere, kurz PFAS, sind wasser- und schmutzabweisend, säureresistent, druck- und hitzebeständig. Aber sie können auch krank machen und bleiben auf ewig in der Umwelt. "Science Talk"-Moderator Jochen Steiner spricht mit dem Chemiker Michael Müller über die Frage: Was sind PFAS, und wie gefährlich sind sie?

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Sternstunde Philosophie 09:05

Sternstunde Philosophie

Gespräch

In der Schweizer Gesprächssendung "Sternstunde Philosophie" diskutieren Philosophen, Wissenschaftler und Künstler Themen einer immer komplexer werdenden Welt. "Sternstunde Philosophie" schlägt den großen Bogen von der gesellschaftspolitischen Aktualität zu den Grundfragen der Philosophie: Wer ist wofür verantwortlich, worin besteht die menschliche Freiheit, was bestimmt unseren Lebenssinn?

Pop Art am Ganges - Kunstszene Kalkutta 10:05

Pop Art am Ganges - Kunstszene Kalkutta

Kunst und Kultur

Kalkutta wird im Westen oft nur als Armenhaus Indiens wahrgenommen, aber es gibt auch eine andere Seite der Megacity. - Filmemacherin Chitra-Lekha Sarkar zeigt ein Stück vibrierendes Indien. Sie entdeckt in Kalkutta eine faszinierende unbekannte Kunst-Welt: Sie begegnet Künstlerinnen und Künstlern einer jungen, rebellischen Generation, aber auch Exponenten, die die Kunstszene seit Jahren prägen. Jogen Chowdhury malte bereits in den 1950er Jahren als "Angry Young Man" gegen das Elend an, Chittrovanu Mazumdar ist einer der Ersten, die in Indiens Kunstszene mit Video, Licht und Klang experimentierten.

Chemnitzer Köpfe - Wir sind Hauptstadt: Jüdisch in Chemnitz 11:00

Chemnitzer Köpfe - Wir sind Hauptstadt: Jüdisch in Chemnitz

Reportage

Die deutsch-jüdische Künstlerin Nirit Sommerfeld kehrt zurück in die Heimat ihrer Familie. Am früheren Antonplatz 15 im Zentrum von Chemnitz lebten und arbeiteten Sommerfelds Großeltern. Opa Julius betrieb hier einen Tuchhandel. Die Nationalsozialisten vertrieben die Familie, Julius wurde 1940 im KZ Sachsenhausen ermordet. Heute befindet auf dem Grundstück nur noch ein Parkplatz. Doch das will Nirit Sommerfeld ändern. Zur Kulturhauptstadt 2025 möchte sie am Antonplatz einen Kunst- und Kulturpavillon errichten. Dafür hat die Münchnerin Chemnitz zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Gerade ist sie in eine kleine Wohnung am Sonnenberg gezogen. "Meine Familie hat verhalten darauf reagiert, dass ich nach Chemnitz ziehen wollte. Die Stadt ist bei uns nicht sehr positiv besetzt", sagt Sommerfeld. Die Nationalsozialisten enteigneten das Haus der Sommerfelds, vom Antonplatz 15 aus wurden Chemnitzer Juden in die Vernichtungslager deportiert. In den 1990er-Jahren besuchte Nirit Sommerfeld Chemnitz erstmals mit ihren Töchtern - kalt und abweisend sei die Stadt da gewesen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Ich habe noch in keiner deutschen Stadt gelebt, in der man so leicht mit Leuten in Kontakt kommt", sagt Sommerfeld. Ob bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur oder bei einer Stolpersteinverlegung mit den "Buntmacher*innen": Nirit Sommerfeld lernt eine Stadt kennen, in der engagierte Menschen das jüdische Erbe von Chemnitz sichtbar machen und wiederbeleben. "Ich wünsche mir, dass die Antonplatz-Geschichte künftig für jede Geschichte von Vertreibung und Ausgrenzung stehen wird", sagt Sommerfeld. Wenn sie an den Platz komme, empfinde sie Wehmut und Traurigkeit. "Aber auch Aufbruch - ich blicke einer Zukunft entgegen."

Chemnitzer Köpfe - Wir sind Hauptstadt: Hymne für Chemnitz 11:15

Chemnitzer Köpfe - Wir sind Hauptstadt: Hymne für Chemnitz

Reportage

Eine Stadt - zwei Hymnen. Wie "Kulturhauptstadt" klingen könnte, haben sich die Musiker Arba Manillah und Alexey Potiy überlegt. Ihre Lieder könnten unterschiedlicher kaum klingen. Arba Manillah zog vor 22 Jahren von Tansania nach Leipzig. Vor zehn Jahren dann nach Chemnitz. Um Anschluss in der Stadt zu finden, gründete er eine eigene Trommelgruppe. Mit ihnen trommelt er auch seine Hymne für die Kulturhauptstadt. In dem Titel "Kulturhauptstadt" sieht Arba eine Chance für Chemnitz. Um lokale Künstler zu verbinden, hat er die Hymne für die Kulturhauptstadt geschrieben. Mit einem sehr kurzen Text: "Das Lied ist so kurz gemacht, damit mehr Künstler die Chance haben die Strophen zu füllen." Das soll gemeinsam mit dem Orchester New Chemnitz passieren. Arba hat das Orchester gegründet. 30 verschiedene Künstler spielen darin ihre Interpretation seiner Hymne. Arba wünscht sich, dass so im nächsten Jahr möglichste viele verschiedene Perspektiven von Chemnitz bekannt werden. Alexey Potiy kam vor 22 Jahren als Jugendlicher von Russland nach Deutschland. Vor zehn Jahren gründete er die Band Gruppa Karl-Marx-Stadt. Vor kurzem veröffentlichten sie das Lied "International Party". Mittlerweile sehen sie es selbst als inoffizielle Hymne für die Kulturhauptstadt. "2025, wenn Chemnitz Kulturhauptstadt wird, wird es ja zu einer gewissen internationalen Party. Also das Lied passt gut: von der Laune, von der Stimmung vom Text," meint Alexey Potiy. Heute ist Alexey mit Gruppa Karl-Marx-Stadt deutschlandweit unterwegs. Doch Auftritte in Chemnitz haben für ihn immer eine besondere Bedeutung. Daher wünscht er sich für seine Stadt, dass sie nächstes Jahr die Chance bekommt, aus dem Schatten von Dresden und Leipzig herauszutreten.

Chemnitz 2025 - Unterwegs mit Katarina Witt 11:30

Chemnitz 2025 - Unterwegs mit Katarina Witt

Stadtbild

2025 wird Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein. Katarina Witt begibt sich auf einen Streifzug durch ihre Stadt, an Orte, die ihr wichtig sind und die im Kulturhauptstadtjahr bedeutend sind. In einem ständigen Wechsel aus persönlichen Geschichten und Begegnungen mit Künstlern, Sportlern, Machern sowie prominenten Chemnitzern präsentiert Katarina Witt die Vielfalt der Kulturhauptstadt 2025. Sie trifft den in Chemnitz lebenden Künstler Jan Kummer, der an der Bewerbung zur Kulturhauptstadt mitgeschrieben hat. Er steuert eine lebensgroße Skulpturengruppe aus Mickey-Mäusen zum Purple Path bei - dem Kunst- und Skulpturenpfad, der Chemnitz mit der Region verbindet. Schauspielerin Mai Duong Kieu kam Anfang der 1990er-Jahre von Vietnam nach Chemnitz. Mit ihr trainiert Katarina Witt in der einst väterliche Kung-Fu-Schule. Anschließend entdecken die beiden Frauen kulinarische Seiten der Kulturregion, beispielsweise, wie Schokoladen gemacht werden, die nach Chemnitzer Stadtteilen schmecken. Auch ein Ausflug zum Kulturfestival "Kosmos Chemnitz" steht auf dem Programm. Es ist ebenfalls Bestandteil des Kulturhauptstadtjahrs. Bands wie Culcha Candela, Silbermond und die Sängerin Soffie sind dort bereits aufgetreten und erzählen vom besonderen Vibe des Festivals. Hinter "#3000 Garagen" verbirgt sich ein Projekt, zu dem neben zahlreichen Chemnitzern auch Katarina Witt und Diskuswerferlegende Lars Riedel Leihgaben aus ihren Garagen für die Kunstinstallation "Ersatzteillager" im Museum für Sächsische Fahrzeuge beisteuern. Ein fulminantes Feuerwerk an Geschichten aus Chemnitz und Umgebung kurz vor dem Start ins Kulturhauptstadtjahr - charmant präsentiert von Katarina Witt.

Druckfrisch 12:30

Druckfrisch: Neue Bücher mit Denis Scheck

Literatur

- "Egal wohin, Baby. Mikroromane" Einer der großen Romanciers erprobt die kleine Form. "Mikroromane" nennt Christoph Ransmayr die 70 Prosastücke, die er in seinem neuen Buch versammelt: beiläufige Alltagsbeobachtungen und Ausflüge in die literarische Phantasie. - "Black Deutschland" Darryl Pinckneys Roman erzählt von der Stadt hinter der Mauer, die im Rausch der 80er nicht merkt, dass das Ende ihrer Sonderrolle bevorsteht. Im Gespräch mit Denis Scheck sagt Darryl Pinckney, wie anders ihm Berlin heute vorkommt. - "Dieses Buch gehört dem König 2.0" Denis Scheck empfiehlt einen Gedichtband, inspiriert vom König, vom King, von Elvis Presley. In ihrem Lyrikdebüt denkt Doris Vogel über Presleys kompliziertes Leben und über den bis heute lebendigen Mythos nach. - Top Ten Belletristik Und wie immer: Denis Schecks pointierte Revue der "Spiegel"-Bestsellerliste, diesmal Belletristik. - "Druckfrisch"-Musiker des Monats Bei den "Druckfrisch"-Musikerinnen des Monats Dezember handelt es sich um die Band Fanny.

ZIB 13:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Hermann Maier: Meine Heimat - Rund um den Hahnenkamm 13:15

Hermann Maier: Meine Heimat - Rund um den Hahnenkamm

Dokumentation

Der Hahnenkamm, der Hausberg von Kitzbühel, ist Austragungsort des berühmtesten Skirennens der Welt. Hermann Maier begibt sich auf eine Entdeckungsreise abseits der Rennstrecke. Im Zentrum Tirols, zwischen Zillertal und Zeller See, erstrecken sich die Kitzbüheler Alpen. Die zahlreichen Almen verliehen dem Mittelgebirge auch den Namen "Tiroler Grasberge". Jährlich versammeln sich dort Skisportbegeisterte aus aller Welt. Sie bejubeln die Jagd nach der Rekordzeit vor atemberaubender Naturkulisse, die auch abseits von diesem Trubel viel zu bieten hat: Abgesehen von den einige Wochen lang stattfindenden sportlichen Ereignissen gehören die Berge nämlich den Tieren. Hoch oben mit bester Aussicht brütet ein Steinadler, in den Felsen des Wilden Kaisers turnen Gämsen, auf den Wiesen ziehen Grasfrösche zu ihren Laichgewässern, tief im Wald versteckt zieht eine Hirschkuh ihr Kalb auf und auf dem Steilhang grasen Rehe. Diese Seite der Berge bleibt Skifahrern und ihren Fans verborgen. Hermann Maier, der jahrelang die "Streif" dominierte, schaut über den Tellerrand der sportlichen Ereignisse hinaus. Er führt zu den unentdeckten Naturschönheiten, die das Mekka des Skizirkus zu bieten hat, und zu den tierischen Bewohnern in Felslandschaften, saftigen Almwiesen, Hochmooren und Bergseen.

Erlebnisreisen 14:00

Erlebnisreisen: British Columbia - vom Pazifik in die Rocky Mountains - Kanada - Pioniergeist und Pulverschnee

Landschaftsbild

Einsamkeit, Blockhüttenromantik und unberührter Pulverschnee - die kanadische Provinz British Columbia ist ein Sehnsuchtsziel von Menschen aus aller Welt. Heliskiing und Tiefschneeabfahrten am Pazifik, Westernreiten über weiße Bergrücken und eine Wanderung an der Seite zweier Wölfe - die Erlebnisreise vom Pazifik bis in die gigantischen Rocky Mountains bietet ständig neue Überraschungen.

Mit dem Camper durch Kanada 14:15

Mit dem Camper durch Kanada: Vancouver, British Columbia und Banff-Nationalpark mit Sarazar

Tourismus

und Maximilian Leinfelder Mit dem Wohnmobil reisen Sarazar und seine Freunde Benni und Max rund 1700 Kilometer durch den Westen Kanadas, durch die Provinzen Britisch-Kolumbien und Alberta. Das Roadtrip-Camper-Abenteuer beginnt auf Vancouver Island und Victoria, der Hauptstadt von Britisch-Kolumbien. Auf ihrer Fahrt durch den Westen Kanadas machen die Abenteurer Station im "Coquihalla Canyon Provincial Park" und besuchen den Mount Revelstoke. Auf ihrer Tour übernachten sie auf den unterschiedlichsten Campingplätzen und lernen dort immer wieder interessante Menschen und ihre Fahrzeuge kennen. Rafting ist ein Synonym für Kanada. Deshalb wagen Sarazar und seine Freunde eine Wildwasserfahrt auf dem Fluss Kicking Horse. Doch die wirklichen Highlights warten in den Rocky Mountains auf sie: der Jasper-Nationalpark mit dem Columbia Icefield, das die Freunde mit einem Gletscher-Spezialfahrzeug ansteuern, und der Banff-Nationalpark. Die Abenteurer stellen fest: Kanada ist ein perfektes Land für Roadtrips - vor allem mit dem Wohnmobil!

Nordwestpassage 14:45

Nordwestpassage: Von Kanada nach Grönland

Landschaftsbild

Die Arktis, das Gebiet rund um den Nordpol, gehört zu den am wenigsten erschlossenen Gegenden der Erde. Eine Region mit magischer Anziehungskraft. Seit jeher fasziniert sie Forscher, Entdecker und Wagemutige. Reporterin Monika Birk unternimmt eine Seereise auf den Spuren der lange gesuchten Nordwestpassage. Kein Schiffsdurchlass wurde so lang gesucht wie dieser legendäre Seeweg. Eine bis heute navigatorisch extrem schwierige und nur für kurze Zeit eisfreie Route.

Island im Winter 15:30

Island im Winter: Glühende Lava und einsame Fjorde

Land und Leute

Island: ein Land voll glühender Lava und einsamer Fjorde. Im Winter erscheint die Wildnis im Norden des Landes noch rauer, das Bad im Hotpot ist noch berauschender. Auf der Reise von Islands Hauptstadt Reykjavík in den Norden trifft das Filmteam isländische Originale, verrückte Typen und starke Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen. Reykjavík wird im März 2021 immer wieder von kleinen Erdbeben erschüttert. Die Menschen fiebern einem Jahrhundertereignis entgegen. Dann bricht der Fagradalsfjall, der Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes, tatsächlich aus: mehr als 400 Meter hohe Lava-Geysire! Das Spektakel ist perfekt. Das Filmteam um Maik Gizinski und Babette Hnup eines der ersten internationalen Teams, das am feuerspeienden Fagradalsfjall vor einer monumentalen Kulisse gedreht hat. Es erlebt dabei tosende Wasserfälle, gefräßige Schafe und magischen Hokuspokus und lernt die liebenswerten und originellen Einwohner kennen. Maik Gizinski und Babette Hnup reisen für diesen Film mit dem Linienbus auf der Ringstraße von Reykjavik bis nach Akureyri in den Norden. Sie entdecken dabei jede Menge Orte, die einen staunen und träumen lassen. Denn vor allem in der kalten Jahreszeit ist Island ein wahrer Abenteuerspielplatz. Zugleich aber müssen die Menschen, die dort leben, mit den Launen der Natur umgehen. Jeden Winter aufs Neue. In Reykjavík, dem Tor zu Island, beginnt die Fahrt mit dem Ringbus und führt zuerst Richtung Westfjorde, einer Region, die zu den abgeschiedensten der Insel zählt. Jedes Ziel ist weit entfernt, und die Einsamkeit hält nicht nur die Touristen, sondern auch manchen Einheimischen fern. Dort, ganz in der Nähe des malerischen Gilsfjörður-Fjords, steht ein Bauernhof, der seit Jahrzehnten den Gezeiten trotzt. Bewirtschaftet wird er in dritter Generation von Gulags Guðmunda Ingibjörg Bergsveinsdóttir, von allen kurz "Gulla" genannt. Die 30-Jährige lebt mit ihrem Vater am Ende der Welt - oder am Anfang der isländischen Westfjorde. Sie kämpft wacker gegen eine Entwicklung, die längst auch Island erfasst hat: Kleine Farmen und Höfe sterben mehr und mehr aus. Die Menschen zieht es vom Land in die Städte. Das kommt für Gulla nicht infrage. Sie lebt auf dem Bauernhof und betreut rund 500 Schafe. Ihre Großeltern haben die Farm in den 1930er-Jahren aufgebaut. "Seitdem wurde hier nichts weggeschmissen", lacht Gulla. So groß wie die Unordnung auf dem Hof ist auch das Herz der Besitzer. Weiter geht es auf der Ringstraße 1 in den Norden der Insel, einer Region voller Naturwunder dicht unter dem nördlichen Polarkreis. Der Norden vereint alles, was eine Islandreise so beeindruckend macht: Islands tiefste Schlucht, strahlend blaue Seen und beeindruckende Berglandschaften. Dort liegen die mächtigsten und einige der schönsten Wasserfälle Islands. Wer an Island denkt, dem kommt wahrscheinlich nicht als Erstes die Unterwasserwelt in den Sinn. Doch gibt es im Norden einen Ort, der für Taucher einmalig ist auf der Welt. Denn dort erheben sich Schlote vulkanischen Ursprungs vom Meeresboden in die Höhe, aus denen geothermal aufgeheiztes Wasser ausströmt. Sie entstanden vor gut 10.000 Jahren während der letzten großen Eiszeit. Entdeckt hat sie Erlendur Bogason, selbst eine isländische Naturgewalt und Tauchlegende. Seitdem forscht der mittlerweile 60-Jährige zu den Meereswesen vor seiner Haustür. In Europa gibt es kein zweites Land, in dem der Glauben an Elfen, Trolle und andere unheimliche Fabelwesen so ausgeprägt ist. Sigridur Sonnenlicht, wie sie sich selbst nennt, studiert seit 25 Jahren die Welt der Geister. Ihre heiligen Zeremonien sind Türöffner in eine übersinnliche Welt. Wenn diese ruft, muss Sigridur raus - selbst dann, wenn gerade mal wieder ein Schneesturm tobt.

Island im Winter 16:15

Island im Winter: Raue Küsten und ewiges Eis

Land und Leute

Island im Winter bietet atemberaubende Naturschauspiele: Die einsamen Ostfjorde glitzern unter wolkenlosem Himmel, riesige Eisberge schwimmen im Gletschersee Jökulsárlón. Und vom Reynisfjall, dem majestätischen Hausberg von Vík í Mýrdal, schauen Þráinn Sigurðsson und Samúel Alexandersson versonnen ins Tal. Ihre Hütte dort auf dem südlichsten Zipfel Islands soll bald eine ganz besondere Herberge werden: ein Outdoorcamp für Wagemutige. Damit jeder versteht, was die beiden meinen, stürzen sie sich kurzerhand in die Tiefe: mit dem Gleitschirm hinunter in ein Land, das klein ist und doch so viel zu bieten hat. Auf seiner Reise durch Island marschiert das Filmteam auf jahrtausendealtem Eis, sieht fauchende Geysire, zauberhafte Nordlichter, spürt schließlich die gewaltige Kraft des speienden Vulkans Fagradalsfjall und lernt dabei die liebenswerten und originellen Einwohner dieses kleinen Fleckchens Erde kennen. Ragnar Baldvinsson verbringt jede freie Minute draußen. Am liebsten geht er Schneeschuhwandern, einmal rund um den magischen Mývatn-See. Oder er hilft seiner Nachbarin beim Training mit Schlittenhunden. Der Nachwuchs muss ausgebildet werden. Gemeinsam mit den Huskys ziehen sie ihre Kreise in der weißen Wunderwelt. Im entlegenen Osten lebt Denni Karlsson, fast am Ende der Welt. Sein "Wilderness Center" macht seinem Namen alle Ehre. Früher war Denni Werbefilmer, hat in London, Hamburg und Reykjavík gearbeitet. Dann entschied er, dorthin zu gehen, wo seine Sippe herkommt: zurück in die Wildnis. "Die Natur gibt mir Kraft und Inspiration. Es ist eigentlich mein Yoga. So kann ich mich entspannen, beim Spazierengehen oder beim Reiten." In das entlegene Tal fährt kein Bus mehr. Die Töchter von Denni Karlsson müssen mit der alten Seilbahn über eine tiefe Schlucht, wenn sie zu Besuch kommen. Weiter geht es auf der Ringstraße 1 in den Süden der Insel, einer Region voller Naturwunder dicht unter dem nördlichen Polarkreis. Der Süden vereint alles, was eine Islandreise so beeindruckend macht: weite Lavafelder, tiefe Schluchten, den Gletschersee Jökulsárlón und atemberaubende Eislandschaften. Die Isländer sind stolz auf ihre Natur - auf ihre Vulkane, ihre Geysire, ihre Wasserfälle und vor allem auf ihre Gletscher, die überall auf der Insel Spuren hinterlassen haben. Das Problem ist nur: Island taut auf. Auch und erst recht der Vatnajökull, der größte Gletscher Europas. In der Gletscherlagune Jökulsárlón schmelzen die Eisberge vor aller Augen dahin. Dort, sozusagen im "Bauch" eines einstmals gewaltigen Gletschers, kann man dabei zusehen, wie der Klimawandel das ewige Eis bedroht und ein ganzes Land verändert. Der Glaziologe Snävarr Guðmundsson fischt mit seinen Händen eine kleine Eisscholle aus dem glasklaren Wasser des Jökulsárlón. Möwen kreischen, während er den kleinen Brocken im gleißenden Sonnenlicht begutachtet: Er sei ungefähr 600 Jahre alt, stamme also aus einer Zeit, als die Wikinger noch auf Island waren, meint er. Auf der Reise von Myvatn rund um die Insel bis Reykjavík trifft das Filmteam isländische Originale, verrückte Typen und starke Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen.

Monsieur Claude 2 17:00

Monsieur Claude 2

Komödie

In Sachen multikultureller Offenheit macht Claude Verneuil und seiner Frau Marie so schnell keiner etwas vor: Ihre vier Töchter haben Einwanderer aus vier verschiedenen Kulturkreisen geheiratet. Um die Angehörigen ihrer Schwiegersöhne kennenzulernen, unternimmt das wohlsituierte Ehepaar Verneuil eine kleine Weltreise. Von den Strapazen können sich Claude und Marie jedoch nur kurz erholen, denn ihre Töchter haben die nächste Überraschung parat. Alle vier beabsichtigen, ihren Männern zuliebe auszuwandern, die sich in Frankreich wegen ihrer Herkunft diskriminiert fühlen. Ségolène und Chao zieht es nach China, Isabelle und Rachid nach Algerien und Odile und David nach Israel. Sogar Charles und die hochschwangere Laure möchten nichts wie weg - allerdings nicht zur Elfenbeinkünste, sondern nach Indien, wo der unterbeschäftigte Schauspieler auf eine Bollywood-Karriere hofft. Dass sich ihre geliebte Großfamilie in alle Winde zerstreuen soll, nehmen Claude und Marie jedoch nicht kampflos hin. Um ihre Schwiegersöhne mit ihrem geliebten Frankreich zu versöhnen, ist ihnen jedes Mittel recht. Schon bald erkennen die vier verbitterten Herren ihre bislang ungeliebte Heimat nicht wieder. Mit rund vier Millionen Kinobesuchern landete die französische Culture-Clash-Komödie "Monsieur Claude und seine Töchter" im Jahr 2014 einen sensationellen Kinoerfolg in Deutschland. "Monsieur Claude 2" schreibt die unterhaltsame Geschichte des leidgeprüften Familienvaters fort, dessen Töchter ihn mit ihrer multikulturellen Partnerwahl auf die Probe stellen. Regisseur Philippe de Chauveron nahm die weitverbreitete Kritik von Einwanderern, in Frankreich in vielen Lebensbereichen benachteiligt zu werden, als Ausgangspunkt für die amüsante Geschichte. In Zentrum stehen Christian Clavier und Chantal Lauby als wohlsituiertes Ehepaar, das seinen Schwiegersöhnen die geliebte "Grande Nation" im besten Licht präsentieren muss.

SCHWEIZWEIT: Camille Scherrer - Zwischen alpenländisch und digital 18:30

SCHWEIZWEIT: Camille Scherrer - Zwischen alpenländisch und digital

Design

Camille Scherrer ist der Star des interaktiven Designs und verleiht der Realität mit ihren Arbeiten Magie. Der Luxuskonzern Louis Vuitton war Camille Scherrers erster Kunde. Die Auftragsanfrage kam direkt im Anschluss an ihre Diplomarbeit. Damit hat sich die junge Frau aus der Romandie auf Anhieb einen Namen gemacht. In ihren Videoarbeiten verbindet sie poetische Nostalgie mit hochkomplexer Computertechnik. Auf alten Schwarz-Weiß-Fotos wachsen plötzlich Berge oder tauchen Wale auf. Ihr Thema ist die Schnittstelle zwischen Natur und Kultur, was der 28-Jährigen den Spitznamen "Geek-Heidi" eingebracht hat.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:08

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

82 Viertausender in 51 Tagen - Bergsteigen am Limit nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm 19:10

82 Viertausender in 51 Tagen - Bergsteigen am Limit nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm

Dokumentation

Die beiden Abenteurer und Profisportler Christian Maurer und Peter von Känel wollen - nur zu Fuß und mit dem Gleitschirm - alle 82 Viertausender-Gipfel der Alpen bezwingen. Keiner vor ihnen hat das geschafft. Mit diesem ambitionierten Projekt stoßen die beiden in neue Sphären vor und betreten alpinistisches Neuland, in das sich so noch nie jemand vorgewagt hat. "NZZ Format" begleitet die beiden auf ihrer außergewöhnlichen Mission. Die Expedition startet vor ihrer Haustür in Frutigen im Berner Oberland. Alles Material, das sie für ihre Mission brauchen, tragen sie selbst mit - ein Supportteam unterwegs gibt es nicht.

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit 19:40

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Essaouira, Marokko - Wo der Sand das Meer trifft

Dokumentation

Die marokkanische Hafenstadt Essaouira an der Atlantikküste ist 1765 von Sultan Sidi Mohamed Ben Abdellah erbaut worden. Entworfen wurde sie von französischen und englischen Architekten. Geblieben ist davon die Architektur der Medina, eine Mischung aus islamischer, spanischer und europäischer Baukunst. Essaouira ist umgeben von einer mächtigen Festung, die Hafen und Stadt vom Meer her abschirmt. Innerhalb der Befestigung durchzog ein Kreuz schnurgerader Straßen die Stadt. Bauliche Veränderungen entstanden erst später, als bedingt durch die Seefahrt und den Zuzug von Händlern, Kaufleuten, Moslems, Christen und Juden die Zahl der Häuser schnell wuchs. Das friedliche Nebeneinander der verschiedenen Gewerbe, Kulturen und Religionen waren wesentliche Triebkräfte der urbanen Entwicklung von Essaouira.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Abdelkarim: Wir beruhigen uns 20:15

Abdelkarim: Wir beruhigen uns

Kabarettshow

Abdelkarim stellt Fragen und sucht die Antworten, die der ganzen Menschheit helfen sollen. "Wir beruhigen uns": In seinem gleichnamigen Programm meint er genau das. Wir sollten uns alle nicht zu ernst nehmen und stattdessen miteinander sprechen, denn gemeinsam können wir alles bewältigen. Verpackt mit einer großen Portion Humor verspricht er einen großartigen Abend beim "3satFestival". Abdelkarim stellt eine zentrale Frage: Ist die Welt zu schnell - oder ist er zu langsam? Eine Antwort gibt es in seinem Programm "Wir beruhigen uns". Stets unter dem Motto: "Warum kleine Ziele, wenn man auch mit großen scheitern kann?" entstehen unter ständig wechselnden Blickwinkeln des Alltags Geschichten zum Lachen. Seine absurden, besonderen und humorvollen Geschichten werden auch das Publikum beim "3satFestival" begeistern.

Vince Ebert: Vince of Change 21:00

Vince Ebert: Vince of Change

Kabarettshow

Vince Ebert überzeugt das Publikum beim "3satFestival" mit seinem klaren und pointierten Stil: provokant, schlagfertig und intelligent. Ein unvergesslicher Abend! So kennt man den Wissenschaftskabarettisten und Physiker: Unkonventionell und kritisch widmet er sich der Frage, ob wir in den letzten Jahren rationaler, besonnener oder gar klüger geworden sind. Seine Mission ist nach wie vor: "Make science great again!" Dann ist da auch noch die Realität: Diese wird immer mehr zur Satire - wie soll man das als Satiriker noch toppen? Diese Frage beschäftigt Vince Ebert ebenfalls, und eins ist dabei klar: Er gibt nicht auf. Und da kommt sein Programm "Vince of Change" ins Spiel. Darin präsentiert er sich als 32-jähriger braungebrannter Surflehrer aus Kalifornien mit dem Ziel, eine völlig neue Zielgruppe anzusprechen. Insbesondere in Zeiten, welche durch Irrationalitäten und Befindlichkeiten bedroht sind, untermauert er mit intelligentem und trockenem Witz, wie wichtig die Vernunft dabei ist.

Kundschafter des Friedens 21:45

Kundschafter des Friedens

Actionkomödie

Der etwas heruntergekommene Pensionär Jochen Falk, einst legendärer Top-Spion der Auslandsaufklärung der DDR, wird vom ehemaligen Erzfeind BND für eine heikle Mission angeworben. Jochen Falk lässt sich seine Überraschung nicht anmerken, als ihn der BND zu einem Gespräch bittet. Als ehemaliger DDR-Spion hat er nur Verachtung für die "Amateurtruppe" übrig, vor allem, nachdem er vor über 30 Jahren vom West-Agenten Frank Kern enttarnt wurde. Doch der BND braucht seine Hilfe, um den designierten Präsidenten einer ehemaligen Sowjetrepublik aufzuspüren, der zusammen mit einem BND-Agenten entführt worden ist - und dieser Agent ist ausgerechnet Kern. Falk sieht seine große Chance gekommen, sich zu rehabilitieren und seine offene Rechnung mit Kern zu begleichen. Er stimmt zu, für den BND nach Katschekistan zu fliegen - allerdings nur unter der Bedingung, den Einsatz mit seinem alten Team durchzuführen. Der BND hat keine andere Wahl und stimmt widerwillig zu; und so werden der Bastler Jacky, das Organisationswunder Locke und der Gigolo Harry wieder reaktiviert. Doch ganz allein lässt der BND den Rentner-Trupp nicht los: BND-Analytikerin Paula wird ihnen als Aufpasserin zur Seite gestellt. Der Einsatz in Katschekistan droht schon bald im Chaos zu versinken, doch dann besinnen sich die "Kundschafter des Friedens" auf ihre alten Fähigkeiten.

Das letzte Opfer 23:10

Das letzte Opfer

Actionfilm

Sechs Frauenleichen werden in der Nähe von Antwerpen gefunden - ihre Gemeinsamkeit: Es fehlt ihnen der Kopf. Das belgische Ermittlerteam um Kommissar Vincke muss einen Serienkiller jagen. Als dem Mörder eine Frau entkommt, ziehen Vincke und sein Kollege Verstuyft verschiedene Schlüsse: Vincke ermittelt mit einem Profiler, Verstuyft will die schöne Entkommene vor einer zweiten Attacke schützen. Private Gefühle treiben einen Keil zwischen die Freunde. Angesichts eines Gräberfelds mit sechs kopflosen Frauenleichen stehen Kommissar Erik Vincke und sein Team vor einem Rätsel: Nicht einmal die Todesursache lässt sich ohne Köpfe einwandfrei ermitteln, von möglichen Motiven ganz zu schweigen. Kurz darauf wird eine halb nackte, verwirrte junge Frau aufgegriffen, die dem Mörder offenbar knapp entkommen konnte. Ihre Aussage allerdings bringt die Ermittler nicht weiter, denn die schöne Rina, eine Schriftstellerin und Psychologin, die jetzt erfolgreich eine Klinik leitet, kann sich an nichts mehr erinnern. Das Einzige, was ihr auffällt, sind ihre Haare, die während ihres Blackouts offenbar rot gefärbt wurden. Dass Teamleiter Vincke bald den niederländischen Europol-Profiler Anton Mulder zu den Ermittlungen hinzuzieht, geht seinem langjährigen Freund und Kollegen Freddy Verstuyft gegen den Strich: Für ihn sind Mulders Methoden nichts als "Profiling-Hokuspokus", bei dem man genauso gut einen Wahrsager auf Tätersuche schicken könnte. Mulder, der zu allem Überfluss auch noch bei Vincke und seiner Frau unterkommen wird, entwickelt sich zu Freddys Lieblingsfeind, was Vincke mit wachsendem Ärger beobachtet. Während seine Kollegen mit Mulders Hilfe ein Profil des Täters erstellen, der die Köpfe wahrscheinlich als sexuellen Fetisch bei sich aufbewahrt, verfolgt Freddy einen anderen Weg. Sein Drang, die faszinierende Rina zu beschützen, lässt ihn ausschließlich in ihrem Umfeld nach Spuren suchen. Er widersetzt sich Anordnungen, gibt hinter Vinckes Rücken Laboruntersuchungen in Auftrag und klinkt sich aus der Arbeit des Ermittlerteams aus, das bereits mehrere Verdächtige im Visier hat, deren Spuren von Köln nach Antwerpen führen. Dabei konzentrieren sich die Nachforschungen besonders auf einen der Männer, den erfolgreichen Spiele-Entwickler Hoybergs. Freddy, der sich längst in Rina verliebt hat, beobachtet, wie sie von einem Mann verfolgt wird. Doch wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem gut aussehenden Patrick Manteau nur um einen ihrer reichen Patienten, der ein Zimmer in ihrer Klinik bewohnt. Als Freddy sich in eine Affäre mit der schillernden Zeugin stürzt, meldet Vincke, der ihn mit Kollegen in ziemlich eindeutiger Situation bei Rina erwischt, den Regelverstoß und verdonnert Freddy zum Innendienst. Ab sofort herrscht Eiszeit zwischen den alten Freunden - und dann verschwindet ein weiteres Mädchen. "Das letzte Opfer" ist nach "Mörder ohne Erinnerung" (2003) und "Ungesühnt" (2009) der dritte Kino-Auftritt des Ermittlerduos Vincke/Verstuyft alias Koen De Bouw/Werner De Smedt in der Verfilmung eines Krimis von Jef Geeraerts. Die beiden letzten Male unter der Regie von Jan Verheyen, der seinen Figuren hier ein spektakuläres Actionfinale im Zentrum von Antwerpen inszeniert hat. Koen De Bouw, 1964 in Flandern geboren, ist einer der bekanntesten belgischen Film- und Seriendarsteller, der unter anderem die Titelrolle des belgischen Originals von "Professor T." spielte und neben Matthias Schoenaerts 2008 in "Loft - Tödliche Affären" zu sehen war. Der sechs Jahre jüngere Flame Werner De Smedt, ebenfalls ein erfahrener Seriendarsteller, arbeitete 2002 auch in "Alias - Tödliche Liebe" mit Regisseur Jan Verheyen. In Deutschland am bekanntesten allerdings sind seine Rollen in den drei Verfilmungen der Bücher seines flämischen Landsmanns Jef Geeraerts, des 2015 verstorbenen preisgekrönten und sehr produktiven Autors, der zwischen 1962 und 2002 ganze 52 Romane veröffentlicht hat - Kriminalromane, die von der Kritik für ihren Realismus und einen schonungslosen Blick auf die belgische Gesellschaft geschätzt wurden.

Eine Erde - viele Welten 01:05

Eine Erde - viele Welten: Inseln

Dokumentation

"Terra X" geht gemeinsam mit der BBC auf eine atemberaubende Weltreise, um extreme Lebensräume und ihre Bewohner in ihrer Einzigartigkeit zu dokumentieren In dieser Folge geht es um die Inseln. Vom Meer umgeben, entwickelten sie Welten für sich. Sie sind Heimat hoch spezialisierter Wildtiere. Ob Wüsteneiland, Gletscher- oder Vulkaninsel: Durch ihre Isolation sind eigenständige Lebensformen entstanden. Internationale Kamerateams haben sich drei Jahre lang auf härteste Herausforderungen eingelassen, um diese geheimnisvolle Welt aus nächster Nähe zu erfassen. Mit Drohnen durchdringen sie Wälder und Schluchten, mit Kamerafallen, Teleobjektiven und Hochgeschwindigkeitskameras dokumentieren sie erstmals bislang unentdeckte und kaum wahrnehmbare Abläufe. 117 Drehreisen gingen durch 40 Länder. In 2089 Drehtagen testeten die Teams ihre Limits. Auf Madagaskar konnten sie Lemuren mit Fakir-Qualitäten beobachten: Larven-Sifakas, die mehrere Meter weit von Dornenstrauch zu Dornenstrauch springen, ohne sich zu verletzen. Eine ungewöhnliche Fähigkeit, die ihnen ihr Überleben sichert. Nur sie erreichen die exklusiven Futterplätze in luftiger Höhe. Um einen beinahe echten Drachen vor das Objektiv zu bekommen, mussten die Teams zu einigen der über 17.000 Inseln des Archipels Indonesiens reisen. Die größte und furchterregendste noch lebende Echse ist der Komodowaran. Er hatte vier Millionen Jahre lang Zeit für seine Entwicklung. Diese gigantischen Inseldrachen liefern sich heftige Kämpfe. Auf der Weihnachtsinsel führen die eingeschleppten Gelben Spinnerameisen einen chemischen Vernichtungsfeldzug gegen die Roten Inselkrabben. Zeuge eines dramatischen, noch nie gesehenen Wettlaufs ums Überleben wird das Team auf Fernandina. Kaum ist eine kleine Meerechse geschlüpft, jagen ganze Rudel von Galapagos-Nattern das Junge. Auf Zavodovski Island im Südpolarmeer beweisen Zügelpinguine Todesmut, um unter Einsatz ihres Lebens bei mörderischer Brandung auf Futtersuche für ihren Nachwuchs zu gehen. Inseln bieten in ihrer Isoliertheit Heimat für Arten, die nur in einer bestimmten Region, einem Archipel oder gar auf einer einzigen Insel leben. Daher kommen etwa 20 Prozent der Vogel-, Reptilien- und Pflanzenarten auf Inseln vor, obwohl diese weniger als ein Sechstel der Erdoberfläche ausmachen. Durch die oft hermetische Abgeschiedenheit reagieren die kleinen Welten und ihre Bewohner auf plötzliche Eingriffe von außen höchst empfindlich. Etwa 80 Prozent aller während der vergangenen Jahre ausgestorbenen Arten waren Inselarten.

Eine Erde - viele Welten 01:50

Eine Erde - viele Welten: Wüsten

Dokumentation

Wüsten zählen zu den lebensfeindlichsten Gebieten der Erde. Dennoch behaupten sich geniale Anpassungskünstler in diesen extremen Arealen. Löwen setzen ihr Leben aufs Spiel bei der Giraffenjagd, Bussarde gehen in Gruppen zwischen tödlichen Kakteen-Stacheln auf Beutezug, Fledermäuse liefern sich Kämpfe mit Skorpionen. Um in dieser rauen Umgebung überleben zu können, bedarf es außergewöhnlicher Strategien. Wüsten bedecken etwa ein Drittel der Landmasse unseres Planeten. Die extremen Bedingungen verlangen den dort lebenden Tieren alles ab. Nahrung und Wasser sind knapp und fehlen zeitweise vollständig. Flughühner transportieren daher Wasser aus über 100 Kilometern Entfernung im Brustgefieder zu ihren Jungen. Nebeltrinkerkäfer machen eine Art "Morgen-Yoga", um in genau gestylter Körperhaltung die Luftfeuchte an ihren Körpern kondensieren zu lassen. Chamäleons stillen ihren Durst, indem sie die "betankten" Käfer einfach fressen. Wüstenelefanten haben sich körperlich an die klimatischen Verhältnisse angepasst. Sie sind etwas kleiner und leichter, haben längere Beine und größere Füße und finden Wasserlöcher, die sie einst selbst gegraben haben, nach vielen Jahren wieder. Löwen wagen sich auch an sehr große Beute wie Giraffen heran, weil andere Tiere schwierig aufzufinden sind. Dabei riskieren sie ihr Leben, denn ein Tritt einer Giraffe kann eine Raubkatze töten. Erstmals gefilmt wurden die Jagd von Wüstenlangohr-Fledermäusen nach tödlichen Skorpionen in der Wüste Negev und der Wanderzug eines Super-Schwarms biblischen Ausmaßes von Milliarden Wüstenheuschrecken. Internationale Kamerateams haben sich drei Jahre lang auf härteste Herausforderungen eingelassen, um diese geheimnisvolle Welt aus nächster Nähe zu erfassen. Mit Drohnen durchdringen sie Wälder und Schluchten, mit Kamerafallen, Teleobjektiven und Hochgeschwindigkeitskameras dokumentieren sie bislang kaum wahrnehmbare und versteckte Abläufe. "Terra X" geht gemeinsam mit der BBC auf eine atemberaubende Weltreise, um extreme Lebensräume und ihre Bewohner in ihrer Einzigartigkeit zu dokumentieren.

Eine Erde - viele Welten 02:35

Eine Erde - viele Welten: Berge

Dokumentation

In den Hochgebirgsregionen der Erde müssen Pflanzen und Tiere härteste Anforderungen erfüllen - eine großartige Welt, aber nur für extreme Spezialisten. In den Rocky Mountains, den Anden und im Himalaja herrschen raue Witterungsbedingungen. Zerklüftetes Terrain, steile Hänge und ein Mangel an Sauerstoff, Futter und Wasser bilden die größten physischen Herausforderungen des Planeten. Nur extreme Kletterkünstler wie der Nubische Steinbock oder der gewandte Schneeleopard können sich dort behaupten. Die gewaltigen Gebirgsregionen zählen zu den beeindruckendsten Landschaften der Erde, doch nur wenige Pioniere sind zäh genug, dort zu siedeln. Steinadler gleiten pfeilschnell durch Schluchten und Täler. Im Sturzflug erreichen sie über 300 Kilometer pro Stunde. Sie sind die zweitschnellsten Tiere der Welt. Da sie vom Säuger bis zu Aas alles fressen, gehören sie zu den erfolgreichsten Greifvogelarten. Um ihre Flugkünste aus der Nähe zu filmen, hat sie ein Kameramann mit einem Gleitschirm verfolgt und war fast so wendig wie die Adler. Nubische Steinböcke verfügen über weiche konkave Hufe, die eine bessere Griffigkeit aufweisen als jeder Kletterschuh. Selbst steilste Felswände turnen sie geschmeidig hinauf und hinunter. Der Schneeleopard, das stärkste Raubtier des Hochgebirges, kann dank seiner Fellzeichnung mit der Umgebung optisch verschmelzen. Er ist dann so gut wie unsichtbar. Schneeleoparden sind besonders schwer zu filmen. Mithilfe von Kamerafallen ist es der Crew gelungen, Einblicke in die Welt dieser seltenen Wildtiere zu gewinnen. Grizzlybären trotzen heftigsten Lawinen, indem sie weit oben in Höhlen an schneebedeckten Abhängen überwintern. Flamingos führen in eiskalten Salzseen in über 4000 Metern Höhe Tanzparaden auf. Die zerbrechlich wirkenden rosafarbenen Schönheiten trotzen widrigsten Bedingungen. Sie alle sind Bergspezialisten, die erstaunliche Antworten auf die extremen Herausforderungen der Bergwelten gefunden haben. "Terra X" geht gemeinsam mit der BBC auf eine atemberaubende Weltreise, um extreme Lebensräume und ihre Bewohner in ihrer Einzigartigkeit zu dokumentieren.

Eine Erde - viele Welten 03:15

Eine Erde - viele Welten: Dschungel

Dokumentation

Kein Lebensraum an Land beherbergt größeren Artenreichtum als tropische Regenwälder. Dort liefern sich die Bewohner intensivste Konkurrenzkämpfe. Die großen Wälder sind Orte voller dramatischer Geschichten und überraschender Ereignisse. Jaguare fangen Kaimane, Delfine schwimmen durch Baumkronen, und Frösche verteidigen in Ninja-Manier ihren Nachwuchs. Die Reise geht von den Dschungelgebieten Südamerikas und Südostasiens bis zu den Regenwäldern Australiens. Einige von ihnen gehören zu den komplexesten Lebensräumen auf unserem Planeten. Von den rund 8,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten leben über die Hälfte in tropischen Regenwäldern. Aber diese Habitate sind keine Paradiese, auch wenn das Leben in unglaublicher Fülle wuchert. Gerade weil dies so ist, muss jedes einzelne Geschöpf und jede Pflanze hart um den eigenen Platz in diesen komplizierten Beziehungsgeflechten kämpfen. Glasfrösche fighten in Ninja-Manier gegen räuberische Wespen, die es auf die Larven der Lurche abgesehen haben. Dem Team gelang es, Jaguare dabei zu beobachten, wie sie Schwarze Kaimane vom Ufer aus im Wasser jagen. Selten wurden Flugdrachen so lange und nah verfolgt, wenn sie durch die Baumlabyrinthe Malaysias segeln. Auch eine seltene und schwer fassbare Spezies, die erst 2014 wissenschaftlich beschrieben wurde, konnte das Team mit der Kamera einfangen: die Araguaia-Delfine. Im Rio Araguaia Zentralbrasiliens schwimmen sie durch die Baumkronen überfluteter Wälder. Die Delfine überhaupt zu finden und dann auch noch zu filmen, zählte zu den schwierigsten Unternehmungen der gesamten "Terra X"-Reihe "Eine Erde - viele Welten". Und nachts konnten die internationalen Filmemacher im Herzen des Dschungels eine märchenhafte Welt festhalten: Erstmals drehten sie Leuchtpilze, die den Waldboden in mystischer Atmosphäre illuminieren. In der Folge "Dschungel" aus der "Terra X"-Reihe "Eine Erde - viele Welten" begegnet das Team höchst ungewöhnlichen Waldbewohnern und zeigt deren Strategien im täglichen Überlebenskampf.

Eine Erde - viele Welten 04:00

Eine Erde - viele Welten: Grasland

Dokumentation

Fortwährender schneller und erbarmungsloser Wandel prägt die Graslandschaften. Dort zu überleben, fordert größte Anpassung. Von mächtigen Elefanten bis zur kleinsten Zwergmaus müssen alle in diesen Gebieten lebenden Geschöpfe mit dramatischen Umbrüchen zurechtkommen. Eine erstaunliche Vielfalt von Lebewesen hat sich im Grasland herausgebildet. Von den weiten Ebenen der afrikanischen Savanne über die Pampa Südamerikas bis zu den Steppen Sibiriens und der Mongolei reist das Filmteam zu den unterschiedlichsten Graslandschaften der Erde. Die Herausbildung dieser großen Habitate begann vor etwa acht Millionen Jahren, als ausgedehnte Wälder auszutrocknen begannen. Gräser zählen zu den widerstandsfähigsten Pflanzen. Sie verkraften Feuer und Überflutungen, Schnee und gnadenlose tropische Sonne. Das Überleben aller hängt davon ab, ob sie diese wechselnden Herausforderungen meistern können. Die meist im Verborgenen ausgetragenen Kämpfe gehören zu den fesselnden Geschichten dieser Folge. Im indischen Kaziranga-Nationalpark ist das Gras sechs Meter hoch, durch das Elefanten, Panzernashörner und Königstiger streifen. Perfekte Deckung auf der Jagd nach Beutetieren. Auch für das Kamerateam einer der gefährlichsten Drehorte. Einmal im Jahr überschwemmt der Okavango im afrikanischen Botswana die flache Grasebene und bringt beinahe zehn Millionen Tonnen Wasser mit sich. Löwen haben keine andere Wahl, als ins Wasser zu gehen. Einige Rudel haben eine eindrucksvolle Teamarbeit entwickelt, wenn es um die Jagd auf Kaffernbüffel und Flusspferde geht. In den weiten Steppen der mittleren Breiten Zentralasiens erlebt das Team die größten Temperaturschwankungen und die meisten Sandstürme. Von klirrendem Frost bis zu glühender Hitze erreichte die Spanne bis zu 80 Grad Celsius. Die Saigas sind dieser Härte gewachsen. Seit Zehntausenden von Jahren leben sie dort - mit Massengeburten und Massensterben. Dem Filmteam gelingt es, auch in die Mikrowelten der kleinsten Bewohner dieser riesigen Landschaften einzutauchen. Ungewöhnliche Einblicke in die hoch organisierten Termitenkolonien, aber auch in die Welt des kleinsten Nagetiers Europas, der Zwergmaus. In der Folge "Grasland" aus der Reihe "Eine Erde - viele Welten" begegnet das Team zähen Geschöpfen und zeigt ihre ungewöhnlichen Strategien im täglichen Überlebenskampf so nah, wie man sie bislang noch nicht sehen konnte.

Eine Erde - viele Welten 04:45

Eine Erde - viele Welten: Städte

Dokumentation

Städte wachsen schneller als jeder andere Lebensraum auf der Erde. Beinahe vier Milliarden Menschen leben in diesen Zentren. Auch die kühnsten unter den Wildtieren zieht es an diese Orte. Für die wagemutigen Anpassungskünstler offenbart sich ein Lebensraum voller überraschender Chancen. Leoparden streifen durch die Straßen von Mumbai, Wanderfalken jagen zwischen New Yorks Wolkenkratzern, und eine Million Stare führen bizarre Lufttänze über Rom auf. Einige der Tiere werden sogar in unseren Städten willkommen geheißen. In Jodhpur im Nordwesten Indiens verehrt man die Hanuman-Languren. Diese Affen spielen eine besondere Rolle in ihrer hinduistischen Kultur. In Harar finden sich Bewohner, die in engem Kontakt mit wilden Hyänen leben und sie mit Fleisch und Knochenresten gut versorgen. Viele Tiere jedoch kämpfen täglich um ihr Überleben im Großstadtdschungel. Er ist laut, überbevölkert, kommt nie zur Ruhe, und der natürliche Zyklus von Aktivität und Erholung ist aufgehoben. Eine Stadtlandschaft ist ständigem Wechsel unterworfen und bringt neue Gefahren, aber auch Möglichkeiten hervor. So werden die Lichter des Zentrums im chinesischen Shanghai oder dem kanadischen Toronto zu einer tödlichen Falle für Zugvögel. Von den Leuchttürmen angezogen, kollidieren sie mit den Wolkenkratzern und sterben. An den Stränden von Barbados verwirren die Lichter des Urlaubsresorts die Karettschildkröten. Die frisch geschlüpften Jungen laufen auf den hellsten Horizont zu. Heute ist es nicht mehr der Mond über dem Meer, sondern es sind die Hotels, die leuchten und die kleinen Schildkröten ins Verderben ziehen. Die frechsten Einwanderer, die den Menschen zeigen, wo der "Affe langgeht", sind die Rhesus-Makaken. Sie sind an Dreistigkeit kaum zu überbieten und entwickeln sich auch für die Kamerakollegen zur echten Herausforderung. Sie stehlen nicht nur Lebensmittel im großen Stil, sie sorgen auch für große Schäden und Unannehmlichkeiten. Die Teams reisten rund um die Welt, um die Veränderungen und eindrucksvollen Überlebensstrategien zu dokumentieren und den ungewöhnlichen Einwanderern ganz nahe zu kommen. Mit Infrarot- und Wärmebildkameras fingen die Kamerakollegen erstmals nächtliche Jagdgänge der Leoparden in Mumbai ein. 200 Menschen wurden in den vergangenen 25 Jahren von den Raubtieren angegriffen. Mithilfe von 4K-"Low-Light"-Kameras konnten die Hyänen in Harar verfolgt werden. Zeitweise wurde das Team von über 100 kämpfenden Hyänen umringt. Um den Wanderfalken in New York zu dokumentieren, bemühten sich die Filmemacher allein neun Monate um Genehmigungen für den Dreh auf den Dächern der Wolkenkratzer und für den Überflug mit dem Helikopter. Es ist das erste Mal, dass dort über der Stadt jemand Aufnahmen vom schnellsten Vogel der Welt gemacht hat. Dabei erreichte der Wanderfalke Spitzengeschwindigkeiten von 300 Stundenkilometern. In der Folge "Städte" aus der Reihe "Eine Erde - viele Welten" begegnet das Team höchst unterschiedlichen Geschöpfen und ihren Strategien in diesem neuen unvergleichlichen Lebensraum.