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TV Programm für 3sat am 01.10.2025

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Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

- 30 Jahre "Kulturzeit" Kann Musik die Welt verändern? - Laurie Anderson und Tom Neuwirth Alias Conchita Wurst - Jo Schück: Kulturberichterstattung - Die dunkle Seite der Christfluencer - "Wut. Jetzt fahren wir in den Westen" Dokumentation

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Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen 20:15

Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen

Dokumentarfilm

Free-TV-Premiere Nach seinem Film über Politikerinnen in der BRD zeichnet Torsten Körners neuer Dokumentarfilm ein vielschichtiges Bild der Situation der Frauen in der DDR. In einem Kaleidoskop der Geschlechterbeziehungen im Arbeiter- und Bauernstaat verdeutlichen 15 selbstbewusste Frauen, wie auch im Land der staatlich verordneten Gleichberechtigung das Patriarchat regierte. Anders als in "Die Unbeugsamen" konzentriert sich "Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen!" nicht auf Politikerinnen: Das Spektrum reicht von der LPG-Leiterin Solveig Leo über die Metallurgin Katrin Seyfarth, die Schriftstellerin Katja Lange-Müller, die DEFA-Regieassistentin Barbara Mädler bis zur Historikerin und Publizistin Annette Leo, der Malerin Doris Ziegler und zur langjährigen Oberbürgermeisterin von Potsdam, Brunhilde Hanke. Es sind eindrucksvolle und selbstbewusste Persönlichkeiten, die plastisch von ihren unterschiedlichen Erfahrungen mit Widerständen auf ihrem Berufsweg erzählen. Sie sind aber auch stolz auf die Unabhängigkeit, die sie sich erkämpft hatten, und die in der DDR verbrieften Rechte von Frauen. So empfanden sie es zum Teil als Rückschritt, als sie mit der Wiedervereinigung mit den westdeutschen Gesetzen konfrontiert wurden, die sie in manchen Lebensbereichen wieder einschränkten. Es war in der BRD zum Beispiel längst noch nicht selbstverständlich, dass fast alle Frauen aktiv am Arbeitsleiben teilnahmen wie in der DDR. Die Frauen sprechen über die Doppelbelastung ihrer Großmütter und Mütter in den frühen Jahren der DDR, sie erzählen offen über ihre eigenen Beziehungen und Trennungen, von Sorgen und Träumen, denen sie oft nur mit Tricks ein kleines Stück näherkommen konnten. Die in thematischen Kapiteln zusammengestellten ausführlichen Interviews werden durch eindrucksvolles Archivmaterial aus Beständen des DDR-Fernsehens und der DEFA ergänzt, die den Film ebenso wie ausgewählte Musikstücke von DDR-Musikerinnen und Interpreten sowie Aufnahmen von Kunst im öffentlichen Raum zu einer Zeitreise machen. So entsteht ein facettenreiches Bild von Alltag und Selbstdarstellung der DDR, das Westdeutschen die Möglichkeit für ein besseres Verständnis der Lebenswirklichkeit in der DDR ermöglicht und Ostdeutschen Gelegenheit gibt, die Erzählungen im Film mit ihren Erfahrungen abzugleichen. So ist der Film, der gänzlich auf Kommentar verzichtet, eine cineastische Reise in ein Gestern, das im Heute nachwirkt.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Flunkyball 22:29

Flunkyball

Komödie

Jetzt hat er also eine Freundin. Und was für eine! Der 16-jährige Franz war bisher - im Gegensatz zu seiner großen Schwester Milli - ein stiller, schüchterner Einzelgänger. Umso beeindruckter sind seine Eltern, als er eines Nachts die hübsche, selbstbewusste Zoe mit nach Hause bringt. Schnell findet Zoe den Weg ins Herz von Franz' Familie. Oder erzählt Zoe einfach nur, was alle hören wollen, weil sie ihre versteckten Süchte sieht? Nach einer rauschhaften Nacht ist Zoe verschwunden und Franz' Herz gebrochen. Er muss sie wiedersehen, macht sich auf die Suche nach Zoe. Ein feinsinniger Coming-of-Age-Film, inszeniert von Alexander Adolph mit Silke Bodenbender und Fabian Hinrichs als Eltern.

10 vor 10 23:58

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

STÖCKL 00:25

STÖCKL

Talkshow

Zwei starke Frauen, zwei beeindruckende Karrieren und eine gemeinsame Leidenschaft: die Bühne. Schauspielerin und Sängerin Marianne Mendt und Schauspielerin und Sängerin Katharina Straßer. Marianne Mendt, von Wolfgang Ambros liebevoll als "Mutter des Austropop" bezeichnet, trifft auf Katharina Straßer. Im Nighttalk sprechen die beiden über ihr Leben im Rampenlicht, die Kraft der Musik und darüber, was es heute bedeutet, eine Frau zu sein. Die beiden Schauspielerinnen und Sängerinnen verbindet mehr als nur ihr Beruf: "Die ist so wie ich", sagte Marianne Mendt einst über Katharina Straßer und meinte damit: "Sie fühlt sich wahnsinnig wohl auf der Bühne, so als wäre sie dort aufgewachsen." Und die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit: "Für mich war es unfassbar aufregend zu wissen, dass Marianne Mendt bei meiner Premiere im Publikum sitzt", erzählt Katharina Straßer und fügte hinzu: "Wenn ich groß bin, will ich auch so werden wie Marianne Mendt." Marianne Mendt, die 1970 mit ihrem Hit "Wie a Glock'n" die Ära des Austropop einläutete, feiert Ende September 2025 ihren 80. Geburtstag und ist aus diesem Anlass derzeit auf großer Jubiläumstournee unterwegs. Im Gespräch mit Barbara Stöckl blickt die gebürtige Wienerin auf ihre bewegten Anfänge zurück: vom ersten Auftritt als Kind bis zu den Tingle-Zeiten quer durch Europa. Dabei spricht sie auch offen über herausfordernde Phasen ihres Lebens und das schlechte Gewissen, an manchen Abenden nicht zu Hause bei ihrer Tochter gewesen zu sein. Auch Katharina Straßer kennt diesen Zwiespalt - sowohl aus der Perspektive der Mutter als auch der Tochter, denn sie wuchs selbst in einem künstlerischen Umfeld auf. In "STÖCKL" erinnert sich die gebürtige Tirolerin an ihre Kindheit in der Theaterwelt und an einen Duft, der sich tief eingeprägt hat: "Der Geruch des roten Satinvorhangs voller Wanzen und Läusen." Im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt sie außerdem von dem noch nicht veröffentlichten Film "Bis auf Weiteres unsterblich" - ein Herzensprojekt, das auf ihre Idee zurückgeht und in dem Marianne Mendt sich selbst spielt.

Wanderimker - Den Blüten auf der Spur 01:25

Wanderimker - Den Blüten auf der Spur

Dokumentation

Der Film begleitet Wanderimker durch oberösterreichische Regionen - von der Kirschblüte in Scharten im Bezirk Eferding bis in die Voralpen rund um den Laudachsee bei Gmunden. Imker mit ihren Bienenvölkern folgen den Blüten, um hochwertige Honigsorten zu erzeugen. Diese Naturverbundenheit fördert die essenzielle Rolle der Bienen für den Obstbau, darüber hinaus dient sie dem Erhalt der Artenvielfalt.

Berlin erleben - Die 30 schönsten Stadtspaziergänge 01:50

Berlin erleben - Die 30 schönsten Stadtspaziergänge

Stadtbild

"Prater", "Diener" oder "Zenner": Man findet sie noch in Berlin - historische Gasthäuser, die authentisch sind und eine einzigartige Atmosphäre haben. Viel Liebe der Besitzer steckt darin. Wo gibt es seit über 100 Jahren knusprige Hähnchen? Wann kam die griechische Küche nach Berlin? Und was sind Sol-Eier? Das Filmteam besucht Berlins historische Gasthäuser. Ein Streifzug, der zeigt, dass es sich lohnt, die alten Gasthäuser zu erhalten. Kostas Papanastasiou brachte 1972 nicht nur die griechische Küche nach Berlin, sondern auch griechische Musik. Zu später Stunde griff der Wirt, der als "Lindenstraßen-Wirt" in ganz Deutschland bekannt wurde, gern selbst zur Gitarre. Heute führt Sohn Marc Alexej das "Terzo Mondo" am Savignyplatz weiter. Seine Moussaka ist legendär. Als Gäste in der Sendung sind mit dabei: Musiklegende Frank Zander, Opernstar Thomas Quasthoff, die Schauspieler Christin Nichols und Andreas Guenther, Lesebühnen-Autor Thilo Bock, Gastrokritikerin Tina Hüttl, Michaela Knör von der "Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens", "rbb 88.8"-Moderatorin und Reporterlegende Ulli Zelle.

Reise durch die Uckermark 03:20

Reise durch die Uckermark

Landschaftsbild

Wer Ruhe und Natur sucht, ist in der Uckermark richtig. Andrea Grießmann ist mit dem Rad unterwegs in der dünn besiedelten Region nordöstlich von Berlin. Sie besucht Angermünde und Templin und fährt durch kleine Dörfer, die eingebettet sind in eine grandiose Landschaft. Einzigartig sind die idyllischen Flussauen an der deutsch-polnischen Grenze und der Buchenwald, der zum Urwald werden darf. Andrea Grießmann trifft falsche Cowboys und einen echten Grafen, Wasserwanderer und Solarboot-Kids, einen Alphorn blasenden Floßkapitän und Urlauber, die mit dem Planwagen übers Land fahren. Mammut und Säbelzahntiger begegnet Andrea Grießmann nur im Eiszeitmuseum, dafür darf sie Wölfe füttern, einem jungen Wildpferd einen Namen geben und kleine Störe in der Oder aussetzen. Und von Angela Merkel, die in Templin aufgewachsen ist, bekommt sie einen ganz persönlichen Reisetipp. 300 Jahre war Schloss Boitzenburg - das "Neuschwanstein des Ostens" - im Besitz derer von Armin. Sein Elternhaus und die riesigen Ländereien bekam Michel Graf von Arnim nach der Wende aber nicht zurück. Heute wohnt er auf Hof Lichtenhain, vier Kilometer vom Schloss entfernt - mitten in einer Apfelplantage. Seine Ehefrau, Gräfin Daisy, ist weit über die Landesgrenzen hinaus als "Apfelgräfin" bekannt. Andrea Grießmann besucht sie in ihrem Hofcafé. Das Zisterzienserkloster in Chorin gilt als das schönste seiner Art in der Uckermark. Die beeindruckende Architektur und das Kulturprogramm mit Konzerten und Theateraufführungen im Innenhof locken jedes Jahr viele Tausend Besucher an. Nach einer Führung durch die alten Gemäuer fährt Andrea Grießmann nach Schorfheide zum sogenannten Kaiserbahnhof. Wilhelm II. hat ihn 1898 extra bauen lassen, um gemütlich von Berlin aus in sein Jagdrevier fahren zu können. Gut 60 Prozent der Fläche in der Uckermark sind schützenswerte Landschaften. Der "Nationalpark Unteres Odertal" mit seiner einzigartigen Auenlandschaft, in der jedes Jahr Tausende von Kranichen rasten, ist einer der artenreichsten Lebensräume Deutschlands. Und im Buchenwald Grumsin, seit 2011 UNIESCO-Weltnaturerbe, kann man fast zusehen, wie langsam, aber sicher wieder ein Urwald entsteht - so wie vor der letzten Eiszeit.

Mit dem Hausboot zur Müritz 04:50

Mit dem Hausboot zur Müritz

Landschaftsbild

Drei Wasserstraßen, zwei Reisende, ein Hausboot: Stefan Pinnow und seine Kapitänin Christine Drühl schippern zunächst auf der Havel von Berlin über Werder nach Brandenburg. Weiter geht es nach Rathenow und durch den Naturpark Westhavelland. Bei Havelberg mündet der Fluss in die Elbe. Nach einem Zwischenstopp in Wittenberge biegt das Boot bei Dömitz - dort lockt die größte Binnendüne Europas - in die Müritz-Elde-Wasserstraße ein. Nächster Halt: die Schaumkuss-Manufaktur in Grabow. Dann nähert sich die Reise langsam ihrem angepeilten Ziel, Waren an der Müritz. Sieben Tage gleiten Stefan Pinnow und Christine Drühl gemächlich dahin. Sie durchqueren Seen, passieren Schleusen und genießen die morgendliche Ruhe an Bord. Am Flussufer entdecken sie Fischreiher und Seeadler, und immer wieder treffen sie Menschen mit spannenden Geschichten.