Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

TV Programm für 3sat am 14.09.2025

Christina Stürmer: MTV Unplugged in Wien 04:40

Christina Stürmer: MTV Unplugged in Wien

Konzert/Musik

Am 22. und 23. August 2023 ist Christina Stürmer als erste Künstlerin im deutschsprachigen Raum Gast der "MTV Unplugged"-Reihe. Gleichzeitig feiert sie ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum. Mit ihren Gästen Wolfgang Ambros, Ursula Strauss, Mathea und den Sportfreunden Stiller präsentiert die Sängerin eine Liederschau ihrer Karriere. "Das Beste hat doch eben gerade erst angefangen", singt sie in ihrer aktuellen Single "Ein halbes Leben".

Der Weg der Weisheit - Auf Pilgerpfaden durch Japan 06:05

Der Weg der Weisheit - Auf Pilgerpfaden durch Japan

Land und Leute

Japan ist ein Land von eigenwilliger Schönheit und voller Kontraste zwischen Tradition und Moderne. Sie werden auch entlang des ältesten Pilgerwegs Japans, dem Saigoku, deutlich sichtbar. Die buddhistische Priesterin Maruko Tsuyuno bereist den Saigoku auf seinen über tausend Kilometern entlang einzigartiger Heiligtümer. Der erste Teil der Reise führt über verschlungene Pfade zu den uralten Tempeln des Saigoku-Weges in den Bergwäldern der Insel Honshu. Die Reise führt auch zu Produktionsstätten von typisch japanischen Erzeugnissen wie Washi-Papier, Shiitake-Pilzen, Grüntee oder Tuschesteinen. Und zu Menschen, deren Lebensaufgabe die liebevolle Herstellung dieser Dinge geworden ist.

Der Weg der Weisheit - Auf Pilgerpfaden durch Japan 06:50

Der Weg der Weisheit - Auf Pilgerpfaden durch Japan

Land und Leute

Die buddhistische Priesterin Maruko Tsuyuno bereist den ältesten Pilgerweg Japans, den Saigoku, auf seinen über tausend Kilometern entlang einzigartiger Heiligtümer. Der Traum der jungen Frau geht über das bloße Pilgern hinaus. Sie möchte einen eigenen Tempel als Zufluchtsort für Hilfsbedürftige gründen. Dafür sucht sie Inspiration auf ihrer Reise. Tatsächlich trifft sie auf vielerlei Ratgeber. Der zweite Teil der Reise führt von der Millionenmetropole Osaka über Kyoto bis nach Ibigawa. Im 1300 Jahre alten Tsubosaka-Tempel werden die Filmemacher Zeugen uralter Rituale. Sie treffen am Yoshino-Fluss auf einen japanischen Papiermacher und beobachten die Herstellung von rasiermesserscharfen Klingen in der Messerstadt Sakei. Außerdem besuchen sie das spektakuläre Gion-Festival in Kyoto und erhalten in Uji einen Einblick in das Leben der letzten Kormoranfischer, bevor der Pilgerweg mit einem geheimnisvollen Ritual im Kegon-ji-Tempel endet.

Asiens wilde Überlebenskünstler: Im Land des Monsuns 07:35

Asiens wilde Überlebenskünstler: Im Land des Monsuns

Tiere

Im Süden Asiens bestimmt der Monsun den Rhythmus des Lebens. Er bringt Wasser und beendet die Trockenzeit. Alle Tiere dieser Region hängen vom Regen ab - egal ob Elefant, Nashorn oder Tiger. Fast drei Viertel der rund 4000 wild lebenden größten Raubkatzen der Erde sind in Indien beheimatet. Doch der Mensch beansprucht immer mehr Land ihres Lebensraums. Der Bestand der majestätischen Großkatzen ist dadurch stark gefährdet. Ein Großteil der Wassermassen des Monsuns regnet über dem Südhang des Himalajas oder über dem lang gestreckten Küstengebirge der Westghats ab. In den Naturschutzgebieten dieser Regionen leben Tiere, die sehr selten geworden sind - wie die großen Doppelhornvögel. Sie sind auf alte Bäume mit geräumigen Höhlen angewiesen, um darin ihre Nester zu bauen. Doch der Monsun prägt nicht nur die Tierwelt Indiens, das Wetterphänomen hat sogar Auswirkungen bis zu den Bergen im Norden Japans und deren Bewohnern.

Asiens wilde Überlebenskünstler: In eisigen Höhen 08:20

Asiens wilde Überlebenskünstler: In eisigen Höhen

Tiere

Vom Himalaja bis in die Bergwälder Japans - Asiens Gebirge sind extreme Lebensräume. Tiere wie Schneeleoparden, Pfeifhasen und auch manche Affen haben sich an diese harsche Umwelt angepasst. Jeder der tierischen Bergbewohner begegnet den Gefahren von Kälte und Nahrungsmangel auf eigene Weise. Japanmakaken wärmen sich in vulkanischen Quellen auf, Murmeltiere verschlafen die kalte Jahreszeit im Bau, Tibetfüchse begleiten Braunbären auf der Jagd. Die wilden Tiere auf dem Dach der Welt müssen nicht nur mit großer Kälte, intensiver Strahlung und dünner Luft zurechtkommen, sie werden auch von vielen Raubtieren gejagt. Murmeltiere und Pfeifhasen auf der tibetischen Hochebene bilden die Nahrungsgrundlage für Adler, Füchse und Bären. Im Osten der Himalaja-Region leben Schwarze Stumpfnasen - ungewöhnliche Affen, die sich an ein Leben in den bis zu 4000 Meter hohen Bergwäldern angepasst haben. Die tiefer gelegenen Bambuswälder beherbergen eine langsam wieder wachsende Population der Großen Pandas. Ein großer Erfolg für den Artenschutz, denn die beliebten Bambusbären waren Ende des letzten Jahrhunderts schon fast ausgestorben.

unterwegs 09:00

unterwegs: Elefanten, Seide und Buddhas - Laos

Landschaftsbild

Laos ist noch ein Geheimtipp für Südostasien-Reisende. Unzählige Tempelanlagen und Buddha-Figuren spiegeln die Verbundenheit der Laoten mit der buddhistischen Lebensphilosophie wider. Moderatorin Andrea Jansen besucht das Land, das zwischen Thailand und Vietnam eingebettet ist und durch seine vielfältige Landschaft besticht. Ihre Reise beginnt im Süden von Laos, in der Provinz Pakse. Von einem Mahout, einem Elefantenführer, lernt sie den Umgang mit den Dickhäutern. In dem Land, das früher auch als "Land der Millionen Elefanten" bekannt war, gibt es heute noch etwa 500 Arbeitselefanten und rund 1000 wilde Elefanten. Ebenfalls im Süden trifft sie den Schweizer Honorarkonsul Guido Käppeli. Er investiert in die Zukunft des Landes und baut neue Schulhäuser. Zusammen mit ihm erhält Andrea Jansen einen Einblick in die strenge laotische Unterrichtsform. In der Hauptstadt Vientiane wird die Moderatorin von Carol Cassidy empfangen. Die US-Amerikanerin lebt seit über 20 Jahren in Laos und führt eine Seidenweberei mit 50 Angestellten. Laos ist in ganz Asien für seine traditionelle Webkunst bekannt. Von Vientiane geht die Reise weiter in den Norden, in die Stadt Luang Prabang. Es ist die bekannteste laotische Stadt, dort ist der Tourismus weiter fortgeschritten als im übrigen Land. Andrea Jansen hat die seltene Gelegenheit, einen Mönch in seinem Tempel zu besuchen. Von ihm erfährt sie einiges über die Religion und das Alltagsleben in Laos. Zum Schluss trifft Andrea Jansen den Sänger Ngex Vondeau. Der junge Musiker ist in ganz Laos bekannt, seine Lieder stehen regelmäßig auf Platz eins der laotischen Hitparade. Er ist in seinem Land ein Pionier in Sachen Popmusik und erkämpft sich so in kleinen Schritten Freiheit und Erfolg im sozialistisch regierten Land.

Laos Wunderland 09:45

Laos Wunderland

Land und Leute

Endlose Wildnis, weite Urwälder, fantastische Artenvielfalt, mythische Tiere und stolze, geheimnisvolle Völker: All das findet sich in Laos. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der "World Conservation Society" begibt sich in dem südostasiatischen Binnenstaat auf die Suche nach den seltensten Tier- und Pflanzenarten der Welt. Der Mekong ist einer der letzten ungezähmten Ströme der Erde. Gespeist von Hunderten Nebenflüssen bildet er eines der artenreichsten Süßwassersysteme der Erde, vergleichbar nur mit dem Kongo und mit dem Amazonas. Die Fauna der Urwälder scheint einem Märchenbuch entsprungen: Tiger und Leoparden, Millionen regenbogenfarbener Schmetterlinge, groß wie Handteller, und einige der seltensten Tierarten der Erde leben in diesem unzugänglichen Paradies.

Traumorte 10:30

Traumorte: Bangkok

Tourismus

Bangkok, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands, gehört zu den meistbesuchten Traumstädten der Welt. Es ist eine moderne Großstadt, die niemals schläft. Durch Bangkok schlängelt sich der Fluss Chao Phraya. Wer dem Fluss folgt, entdeckt ein weites Netzwerk an Kanälen - die berühmten Khlongs. Sie führen vorbei an Holzhütten, Wolkenkratzern, Tempelanlagen und Parks zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Metropole.

Traumorte 11:15

Traumorte: Thailands faszinierende Inselwelt

Tourismus

Thailands Südwesten besticht mit einer faszinierenden Inselwelt: Ausgedehnte Sandstrände, versteckte Buchten und kristallklares Wasser locken Urlauber aus dem In- und Ausland. Ausgangspunkt der Reise durch den Archipel in der Andamanensee ist die Insel Phuket mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Vom Altstadtviertel geht es zu einer Elefanten-Auffangstation und einer Farm, auf der der traditionelle Kautschukanbau gepflegt wird. Besuchermagneten sind die Inseln Khao Phing Kan, Drehort des Spielfilms "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt", und die Insel Ko Phi Phi Leh, deren schneeweißer Strand aus dem Film "The Beach" bekannt ist. Abseits der populären Orte finden sich aber immer noch Inseln und Buchten mit nahezu unberührter Natur und einsamen Stränden, an denen sich die heimische Tierwelt beobachten lässt. Wer beim ungestörten Blick auf den Ozean gern magische Sonnenuntergänge genießt, hat in Thailand einen wahren Traumort gefunden.

Traumziele Südostasiens: Von Myanmar bis Thailand 12:00

Traumziele Südostasiens: Von Myanmar bis Thailand

Landschaftsbild

Von Myanmar führt diese Folge durch Laos und Kambodscha bis nach Thailand. Landschaften, geprägt von alten Hochkulturen und den lebendigen Weltreligionen Buddhismus und Hinduismus. Einzigartige Baudenkmäler lassen sich in Südostasiens Norden entdecken: Paläste und Pagoden wie in Amarapura, einst Hauptstadt von Burma, heute Myanmar. In Kambodscha liegt die weltbekannte Tempelanlage von Angkor Wat im historischen Königreich der Khmer. Vor allem der Mekong und seine Nebenflüsse bilden die Lebensader dieser Länder Südostasiens. Die Flüsse zeigen sich in großer natürlicher Vielfalt: Mit Regenwäldern, Stromschnellen und Wasserfällen wie dem Kuang Si in Laos und Seen wie dem weitläufigen Tonle Sap in Kambodscha, dessen Wasserspiegel durch den Monsun jedes Jahr um über zehn Meter ansteigt. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.

Traumziele Südostasiens: Die Philippinen und Vietnam 12:45

Traumziele Südostasiens: Die Philippinen und Vietnam

Landschaftsbild

Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" stellt die beeindruckende Region vor. Diese Folge führt auf die Philippinen und nach Vietnam. Zahlreiche UNESCO-Welterbe-Stätten finden sich in Vietnam und auf den Philippinen. Das reiche Kulturerbe Südostasiens zeigt sich in historischen Städten wie der einstigen Handelsmetropole H?i An und der Vielfalt in Nationalparks wie dem artenreichen Tubbataha-Riff. Der Film gibt Einblicke in Naturwunder wie die Tropfsteinhöhlen von Puerto Princesa, zeigt seltene Tiere wie den Philippinen-Koboldmaki und stellt traditionelle Kulturen ebenso vor wie die Einflüsse des Kolonialismus und das Leben der Menschen in Landschaften wie dem vietnamesischen Mekongdelta. Die Reise führt von Korallenriffen durch Regenwälder und historische Städte bis auf den über 3000 Meter hohen Fansipan.

Traumziele Südostasiens: Indonesische Inselwelten 13:25

Traumziele Südostasiens: Indonesische Inselwelten

Landschaftsbild

Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis in Borneos Urwälder. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Doch finden sich dort auch eine Reihe aktiver Vulkane, von denen einige von den Einheimischen als Sitz von Gottheiten verehrt werden. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten wie den riesigen Komodowaranen oder den bizarr anmutenden Nasenaffen. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.

Traumziele Südostasiens: Von Sumatra nach Malaysia 14:10

Traumziele Südostasiens: Von Sumatra nach Malaysia: Von Sumatra nach Malaysia

Landschaftsbild

Von Sumatra im Westen des indonesischen Archipels geht die Reise nach Singapur und Malaysia - mit Einblicken in letzte naturbelassene Regenwälder und den Großstadtdschungel moderner Metropolen. In Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur leben Menschen verschiedenster Religionen und Kulturen friedlich nebeneinander. Auch ein Teil der Insel Borneo gehört zu Malaysia. Dort liegt der 4095 Meter hohe Kinabalu im Zentrum einer imposanten Bergwelt. Sumatras Lage direkt am Pazifischen Feuerring macht sich durch zahlreiche aktive und ruhende Vulkane bemerkbar, aber auch durch gefährliche Erbeben und Tsunamis. Vom einstigen dichten Regenwald der Insel Sumatra sind nur noch Reste übrig - darunter Schutzgebiete für die letzten Sumatra-Tiger und -Elefanten sowie für zwei stark bedrohte Arten der Orang-Utans. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.

Inselwelten. Indonesiens wilder Osten 14:55

Inselwelten. Indonesiens wilder Osten

Land und Leute

Indonesien: ein riesiger Archipel mit über 17.000 Inseln. Der Filmemacher Philipp Abresch und sein Team waren über Monate hinweg mehrmals im "wilden Osten" des Inselstaats unterwegs. Sie haben Geschichten von Leben und Alltag der Menschen mitgebracht und Aufnahmen von außergewöhnlichen Traditionen, die es bald wohl nicht mehr geben wird. Nur mit einem leichten Helm auf dem Kopf und einer Peitsche in der Hand steigen die Kinderjockeys von Sumbawa auf die Pferde. Barfuß und ohne Sattel reiten sie um die Wette. Die Zwillinge Sharul und Sharil reisen seit dem vierten Lebensjahr mit ihrem Vater durch Indonesiens Inselwelten. Mit den Pferderennen bestreiten sie den Lebensunterhalt der Familie. Das Filmteam begleitet die beiden Jungen in ihrem Alltag als Pferdejockeys, aber auch nach Hause zu ihren besten Freunden und in die Schule. Und es beobachtet, wie sich die Zwillinge auf ihr nächstes großes Rennen auf der Nachbarinsel Sumba vorbereiten. Das Filmteam ist auch zu Besuch im Nationalpark Komodo: Der kleine Archipel vor der Küste der Insel Flores ist UNESCO-Weltnaturerbe. Dort, entlang des Pazifischen Feuerrings, ragen vulkanische Felsen Hunderte Meter steil in die Höhe. Nach einem magischen Sonnenaufgang auf Pulau Padar geht im ersten Morgenlicht die Suche nach den wohl eigentümlichsten Bewohnern der Inselgruppe los: dem legendären Komodo-Drachen. Inmitten der Inselwelten Indonesiens haben eigentümliche und besondere Traditionen überdauert. Auf Sumba etwa preschen beim Pasola, dem jährlichen Erntefestival, festlich geschmückte Reiter auf ihren Pferden mit hölzernen Speeren aufeinander los. In Lamalera leben die letzten traditionellen Walfänger der Welt. Mit selbst gebauten Harpunen aus Bambus jagen die Männer Tiere von fast biblischer Größe: Pottwale. Schädel und Skelette schmücken die Dorfstraße. In der tropischen Sonne trocknet das Fleisch. Seit mehr als 500 Jahren werden in Lamalera Wale gefangen. Nicht viel hat sich seitdem verändert. Auch das lange Warten bei Wind und Wetter gehörte immer schon dazu.

Mein Herz in Malaysia 15:40

Mein Herz in Malaysia

TV-Kriminalfilm

Malaysia weckt schmerzliche Erinnerungen in Juliane Wenzel. Ihr Mann Jürgen, mit dem sie einen Antiquitätenhandel aufgezogen hat, ist dort vor einigen Monaten mit seinem Boot verschollen. Die Behörden und Juliane gehen davon aus, dass er nicht mehr am Leben ist. Während Sohn Oliver sich um das Geschäft in Deutschland kümmert, muss Juliane noch einmal nach Malakka, weil in ihr dortiges Büro eingebrochen wurde. Die Polizei vor Ort benötigt dringend eine Liste der entwendeten Gegenstände. Juliane beginnt, das Chaos zu beseitigen, und entdeckt, dass Unterlagen fehlen, und zwar vor allem diverse Rechnungen. Jürgens frühere Mitarbeiterin Dalina besitzt eine Kopie der verschwundenen Papiere, die auf einer externen Festplatte gesichert ist. Besonders die Lieferscheine einer undurchsichtigen Firma, von der Jürgen auffällig wertvolle Antiquitäten bezog, erregen das Interesse der beiden Frauen. Sie beginnen, auf eigene Faust zu recherchieren. Mithilfe des freundlichen Kunsthändlers Mohan Belani, den sie am Flughafen kennenlernte, findet Juliane heraus, dass es sich bei besagtem Unternehmen offenbar um eine Briefkastenfirma handelt. In Juliane keimt ein schrecklicher Gedanke: War Jürgen in kriminelle Geschäfte verwickelt? Zwielichte Typen, die sie seit geraumer Zeit beschatten, nähren diesen Verdacht. Zugleich erweist sich, dass Mohan offensichtlich auch nicht der ist, für den er sich ausgibt. Wem kann Juliane noch vertrauen? Allein Dalina, mit der sie bald eine Freundschaft verbindet, scheint eine echte Verbündete - aber auch sie verschweigt wichtige Informationen. Auf Juliane warten weitere Überraschungen.

Mit dem Zug durch Japan 17:10

Mit dem Zug durch Japan

Tourismus

Seit ihrer Ankunft im Inselreich hat die Eisenbahn die Japaner fasziniert. Sie ist ein Symbol der Moderne und Entwicklung und begleitet die Menschen in ihrem täglichen Leben. Die Dokumentation "Mit dem Zug durch Japan" lädt zu einer Reise mit den unterschiedlichsten Zügen ein, die das Land durchqueren: von der kleinen Berglinie bis zum futuristischen Hochgeschwindigkeitszug, dem Shinkansen.

Welten-Saga II: Die Schätze Japans 18:00

Welten-Saga II: Die Schätze Japans

Dokumentation

Auf seiner Reise zum UNESCO-Welterbe Japans begegnet Christopher Clark einem faszinierenden Land zwischen uralten Traditionen und schriller Hypermoderne. Vom heiligen Berg Fuji und der Megacity Tokio führt die Reiseroute zur alten Kaiserstadt Kyoto mit ihren Schreinen und der rätselhaften Tradition der Geishas, weiter nach Himeji, wo die Geschichte der Samurai lebendig ist, und nach Sakai mit seinen Kaisergräbern. Der Vulkan Fuji gehört seit 2013 zum UNESCO-Welterbe. Das liegt nicht zuletzt an seiner Bedeutung innerhalb des Shinto-Glaubens, der Urreligion Japans, wie unzählige Schreine in der Nähe des Berges dokumentieren, in denen den Göttinnen und Göttern des Berges gehuldigt wird. Weiter geht die Reise in die bunte Fantasiewelt von Tokios Stadtteil Akihabara, der Geburtsstätte von Tamagochi und Gameboy bis zu Nintendo und Emojis. Mangas und Animes gehen zurück auf uralte japanische Zeichentraditionen. Viele Kinder und Jugendliche identifizieren sich sogar mit den Figuren aus den Geschichten, wie sich Christopher Clark vor Ort erklären lässt. In Kyoto, der Residenzstadt des japanischen Kaiserreiches, begegnet der Moderator einer japanischen Tradition, die bis heute gepflegt wird: den Geishas. Die Kultur der Geisha geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Für arme Mädchen war die Ausbildung zur Geisha oft die einzige Chance auf Bildung. Dann stand ihnen ein relativ selbstbestimmtes Leben offen. Auch heute noch durchlaufen sie eine strenge fünfjährige Ausbildung, zu der Tanz, Gesang, Kalligraphie und japanische Geschichte gehören. Im Zen-Tempel Ryoanji lässt sich Christopher Clark in die Grundbegriffe einer Weltanschauung einweihen, die auch in Europa immer mehr Anhänger findet. Im Gegensatz zu dem, was im Westen seit den alten Griechen hochgehalten wird - die Perfektion - feiert die Philosophie des Zen den Augenblick, die Vergänglichkeit und die Bescheidenheit. In der imposanten Burg von Himeji aus dem 17. Jahrhundert macht sich Christopher Clark mit der Tradition der berühmten Samurai-Kaste und ihrer Kunst des Schwertkampfes bekannt. Dazu gehört auch die Meisterschaft bei der Herstellung dieser Waffen - ein Handwerk, das seit Jahrhunderten tradiert wird. Am Ende seiner Reise taucht der Moderator in eine historische Epoche Japans ein, die Kofun-Zeit genannt wird. Der Name rührt von riesigen Erdhügelgräbern her, den Kofun, die während des 3. bis 7. Jahrhunderts entstanden. Einige der vielen Tausend Gräber bergen die Überreste von Kaisern, weshalb sie bis heute als Privatgräber der kaiserlichen Familie angesehen und deshalb von Wissenschaftlern nicht angetastet werden. Und so sind auch diese Gräber ein Symbol für das, was an Japan fasziniert: das Nebeneinander von mythischer Vergangenheit und hochmodernem Alltagsleben.

Wildes Japan: Schneeaffen und Vulkane 18:45

Wildes Japan: Schneeaffen und Vulkane

Landschaftsbild

Es gibt ein Japan jenseits von Tokio: Das Kaiserreich kann mit atemberaubenden Landschaften und seltenen Tieren wie dem Riesensalamander oder dem Mandschurenkranich aufwarten. In den Japanischen Alpen auf der Hauptinsel Honshu leben Makaken. Keine andere Affenart hat sich so weit in den kalten Norden vorgewagt wie sie. Im Tiefschnee ist die Futtersuche für die Primaten mit dem dicken Fell mühsam, aber sie tollen gern im Schnee herum. Eine Gruppe der Schneeaffen lässt es sich allerdings extrem gut gehen: Wenn ihnen zu kalt wird, gönnen sie sich eine Wellness-Pause in heißen Thermalquellen. Diese zeugen von der vulkanischen Aktivität Japans, an allen Ecken und Enden brodelt und zischt es. Das Kaiserreich mit seinen vier Hauptinseln und Tausenden von kleinen Eilanden liegt auf dem Pazifischen Feuerring; zahllose Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis suchen das Land immer wieder heim. Ganz im Norden liegt die Insel Hokkaido. Wilder und kälter kann es in Japan nicht sein: Während sich der Winter auf Honshu langsam verabschiedet, herrschen auf Hokkaido noch sibirische Temperaturen. Zu dieser unwirtlichen Zeit beginnen die seltenen Mandschurenkraniche ihre extravaganten Balztänze, große Gruppen von Riesenseeadlern gehen zwischen den Eisschollen am Meer auf Fischfang. Das Ende des Winters symbolisiert die Kirschblüte. Halb Japan ist dann auf den Beinen und begrüßt mit Picknicks im Park das Frühjahr. Dann ist auch die Zeit des Reispflanzens und des traditionellen Stierkampfes gekommen, eine Art Sumo-Ringen für tonnenschwere Bullen. Die wertvollen Tiere kommen dabei nicht zu Schaden.

Wildes Japan: Tropenstrand und Bärenland 19:30

Wildes Japan: Tropenstrand und Bärenland

Landschaftsbild

Kyushu ist die südlichste der vier japanischen Hauptinseln. Klimatisch hat Japan dort bereits einen subtropischen Charakter. Auf einer vorgelagerten Insel lebt eine besondere Makaken-Art. Wissenschaftler konnten beobachten, dass sie Kartoffeln im Meerwasser wäscht und diese Tradition auch weitergibt. Die Affenhorde ernährt sich aber nicht nur vegetarisch, sondern auch von den Meeresfrüchten, die bei Ebbe an den Strand gespült werden. Ganz im Süden Japans liegt das tropische Eiland Okinawa, näher an Taiwan als an Tokio gelegen. Dort leben viele Tiere, die nur in dieser Region zu finden sind, zum Beispiel der Okinawa-Specht oder die Okinawaralle. Die besondere Inselfauna ist allerdings bedroht. Grund dafür ist die Vipernart Habu. Die Giftschlange sollte mithilfe von ausgesetzten Mungos bekämpft werden. Doch die Mungos jagten und fraßen nicht die Schlangen, sondern stellten den am Boden lebenden Okinawarallen nach. Das hatte fatale Folgen: Die Vogelart ist inzwischen kurz vor dem Aussterben. In den Mangrovensümpfen Okinawas bietet sich ein ganz anderes Bild. Wenn sich bei Ebbe das Wasser zurückzieht, tauchen skurrile Kreaturen auf: Winkerkrabben und Schlammspringer suchen im Morast nach Nahrung, genauso wie Horden von Armeekrebsen. Mehr als 3000 Kilometer weiter nördlich auf der Insel Hokkaido lernen kleine Bärenjungen fürs Leben. Auf Schritt und Tritt folgen sie ihrer Mutter. Sie zeigt ihnen, welche Pflanzen genießbar sind und welche nicht, wann man eine Chance hat, einen Sikahirsch zu erbeuten und in welchen Situationen es aussichtslos ist, und vor allem, wo es im Herbst die besten Lachse gibt. Denn nur mit einer ausreichenden Fettschicht auf den Rippen können die Braunbären den Winter im Norden Japans überleben. Während im Süden noch die wärmende Herbstsonne die Ahornwälder in ein goldenes und feuerrotes Farbenmeer verwandelt, lassen die ersten Fröste die Natur Hokkaidos erstarren. Nur die durchdringenden Rufe der Singschwäne hallen dann noch über das Land.

Wildes Japan: Honshu 20:15

Wildes Japan: Honshu

Landschaftsbild

Japan gilt auch als das "Land der tausend Inseln". Die Reihe "Wildes Japan" stellt einige von ihnen vor. Erste Station ist Honshu, die größte japanische Insel. Honshu ist bekannt für städtische Ballungsräume und unendliche Wildnis. Die beeindruckende Kirschbaumblüte im Frühling lockt Touristen aus aller Welt an. Die Japaner leben dort im Einklang mit der Natur. Nicht selten kommt es vor, dass Wildtiere - wie etwa Marderhunde - mitten in Tokio zu sehen sind. Außerhalb der Hauptstadt stößt man auf Reisfelder, mysteriöse Waldgeister und Hirsche, die als heilig gelten. Die japanische Stadt Nara ist bekannt für ihre Tausende Jahre alten Tempel, darunter das größte Holzgebäude der Welt - der gewaltige Todaiji-Tempel mit der weltweit größten Buddhastatue aus Bronze. Die eigentliche Attraktion sind aber die Sikahirsche. Sie kommen direkt in die Stadt zur Tempelanlage und quälen die Besucher, bis die sich erweichen lassen und für umgerechnet einen Euro Hirschkekse kaufen. Mehrere Tausend der weißgefleckten Tiere leben dort in der Stadt. Sie gelten als heilige Götterboten und belästigen die Touristen, sodass diese immer wieder vor den lästigen Sikahirschen die Flucht ergreifen. Auch die Makaken trauen sich aus dem Hinterland hervor, um bequemere Futterquellen zu erschließen. So baden die neugierigen Affen etwa in heißen Thermalquellen. Auch dieses Schauspiel zieht Touristen an, die den Makaken wiederum kleine Leckerbissen ins Wasser werfen. Erst am Abend, wenn die Tiere satt sind, ziehen sie sich wieder in die Wildnis zurück. Honshu ist sehr gebirgig: 75 Prozent der Insel besteht aus Bergen. 20 Gipfel sind über 3000 Meter hoch. Auch der höchste Vulkan des Landes, der 3776 Meter hohe Fuji, liegt auf Honshu. Die Hälfte der Insel ist dicht bewaldet. Das hat für die Japaner eine stark spirituelle Bedeutung. In den ältesten Bäumen wohnen Kodama, glaubt man. Das sind Waldgeister, die den Baum schützen sollen. Wird einer dieser alten Bäume gefällt, so soll das Unglück bringen. Neben den Großstädten findet sich noch Platz für Reisfelder, die aufgrund der begrenzten ebenen Flächen, terrassenartig aufgebaut sind. Reisfelder ziehen jede Menge Tiere an. Vor allem Schlangen und Vögel leben in den sumpfigen Reisterrassen. In den Bäumen am Rande der Felder kann man mit etwas Glück mysteriöse weiße Kugeln sehen. Diese Schaumballen werden von japanischen Ruderfröschen produziert, die dort ihre Eier ablegen. Sie sollen Schutz vor Feinden bieten. Bei Regen werden die Schaumkugeln weich, und die Kaulquappen fallen in das Wasser der Reisfelder. Ein Drittel des japanischen Süßwassers fließt auf die Reisfelder. Damit Wasser nicht knapp wird, leiten es die Einheimischen in ihre Hütten um. Sie verwenden es zum Waschen von Obst und Gemüse. Die Abfälle fressen Karpfen. Das dadurch wieder völlig reine Wasser wird dann für die Reisfelder verwendet.

Wildes Japan: Die Inseln im Südwesten 21:05

Wildes Japan: Die Inseln im Südwesten

Landschaftsbild

Aktive Vulkane, tropische Strände und smaragdgrünes Meer mit einer einzigartigen Unterwasserwelt - der südliche Teil Japans liegt etwas abgeschieden, besticht aber durch seine Schönheit. Auf den südlichen Inseln springen Makaken auf den Rücken der Sikahirsche herum, Miniatur-Wildschweine kämpfen mit der Nahrungssuche. Die warme Meeresströmung Kuroshio sorgt für großen Fischreichtum und bunte Korallen und lässt die begehrte Alge Mozuku wachsen. Beinahe autark leben so manche Menschen auf den südlichen Inseln. Die Japaner haben ein eigenes Netzsystem entwickelt, auf dem die Algen wachsen. Jedes Jahr werden an den zahlreichen Unterwasser-Farmen etwa 20.000 Tonnen davon geerntet und anschließend weltweit exportiert. Angeblich sollen Mozuku-Algen eine lebensverlängernde Wirkung haben. Auch wenn das nicht bestätigt ist, erreichen die Menschen dort ein methusalemisches Alter. Mit 80 gilt man als jung, viele werden weit über 100 Jahre alt. Zur gesunden Ernährung gehört auch das Essen giftiger Seeschlangen. Nach langer Tradition werden die Reptilien in Höhlen an der Küste gefangen, anschließend getrocknet und zu Suppe verarbeitet. Bei der Jagd auf die Schlangen ist Vorsicht angesagt: Ihr Gift ist bis zu zehnmal stärker als das der Klapperschlange. Im Süden Japans liegen die derzeit aktivsten Vulkane. Sakurajima etwa war bis vor kurzem permanent tätig. 60 Jahre lang spuckte er fast ununterbrochen Asche und kleinere Gesteinsbrocken. Die Bewohner der angrenzenden Stadt Kagoshima haben sich im Laufe der Jahre darauf eingestellt. So müssen die Kinder beispielsweise täglich mit einem Helm in die Schule gehen, damit sie am Schulweg nicht von einem Gesteinsbrocken getroffen werden können. Dennoch leben Menschen seit Jahrhunderten in dieser doch recht gefährlichen Gegend. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Boden ist fruchtbar, und der Strand wunderschön. Sehr beliebt bei den Einwohnern und bei Touristen sind Schwitzbäder. Dabei gräbt man sich im heißen Sand ein. Das soll die Gesundheit fördern und entspannend wirken. Das Wasser hingegen ist wegen der heißen unterirdischen Lava viel zu heiß zum Baden und mehr ein Genuss für das Auge. Im äußersten Südwesten Japans in einer Tiefe von fünf bis 30 Metern liegt eine mysteriöse Pyramide, das sogenannte Yonaguni-Monument. Im Jahr 1985 hat ein japanischer Taucher die 200 Meter lange Gesteinsformation entdeckt. Auch nach mehreren Untersuchungen sind sich Forscher uneinig, ob sie geologisch entstanden ist oder von Menschen errichtet wurde. Die südlichen Inseln sind auch bekannt für viele seltene Tierarten. Neben den Miniatur-Wildschweinen leben dort tief im Wald leuchtend blaue Einsiedlerkrebse. Sie kommen nur zur Eiablage in das Meer. Auch Suppenschildkröten sind dort zu sehen, wenn sie ihre Eier an jenem Strand vergraben, an dem sie auf die Welt gekommen sind. Mit etwas Glück zeigt sich der Atlasspinner, der mit einer Spannweite von bis zu 30 Zentimetern die größten Schmetterlingsflügel der Welt besitzt. Japan gilt auch als das "Land der tausend Inseln". Die Reihe "Wildes Japan" stellt einige von ihnen vor.

Die Brücke am Kwai 21:55

Die Brücke am Kwai

Kriegsfilm

Als britische Kriegsgefangene für die Japaner 1943 eine wichtige Brücke über den Kwai-Fluss bauen sollen, widersetzen sie sich. Doch ihr Kommandant ist damit nicht einverstanden. Seine Soldaten sollen die Brücke als Symbol für Stolz und Überlegenheit des Britischen Empire errichten. - Regisseur David Lean verfilmte den bekannten Roman von Pierre Boulle mit William Holden und Alec Guinness als großes Antikriegsepos. Während Kommandant Oberst Nicholson sich unter Berufung auf die zweite Genfer Konvention für eine menschliche Behandlung seiner Soldaten einsetzt, nutzt der japanische Kommandant die Situation, um die Gefangenen zu demütigen. Als Nicholson dann doch die Arbeit verweigern lässt, entbrennt ein Kampf um Prinzipien, Würde und Freiheit. Und während das Bauwerk, das von strategischer Bedeutung im Krieg zwischen Großbritannien und Japan ist, für Nicholson immer mehr zur Obsession wird, plant ein Trupp der Alliierten, die Brücke zu sprengen. "Die Brücke am Kwai" wurde mit drei Golden Globes und sieben Oscars ausgezeichnet, darunter die Oscars für die beste Regie, die beste Kamera, die beste Musik, das beste adaptierte Drehbuch und den besten Hauptdarsteller: Alec Guinness für seine differenzierte psychologische Darstellung des Oberst Nicholson. "Effektvoll und sorgfältig inszeniertes Kriegsabenteuer, zwiespältig in seiner ambivalenten Haltung zwischen Apotheose unbedingter militärischer Pflichterfüllung und ironischer Kritik an der absurden Sinnlosigkeit des Krieges." (Lexikon des internationalen Films)

Fokus Japan 00:30

Fokus Japan: Hektische Megacity, erholsame Landidylle und faszinierende Essregeln - Unterwegs mit Patrick Rohr

Land und Leute

Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise durch Japan. Die erste Folge der Reihe "Fokus Japan" führt in die hektische Megacity Tokio. Dort trifft Patrick Rohr die Halbschweizerin Christine Haruka, die mit 16 Jahren von Zürich nach Tokio zog, um ihre japanischen Wurzeln kennenzulernen und eine Karriere als komisches TV-Talent aufzubauen. Sie ist gern gesehener Gast in japanischen Fernsehsendungen. Jedes Kind kennt sie. Christine zeigt Patrick Rohr die ersten Kirschblüten im Stadtpark, entführt ihn in ihr spezielles Lieblingsrestaurant und gibt ihm einen wichtigen Tipp: In Japan wird wenig erklärt, das meiste muss gespürt werden. Zusammen mit dem Halbschweizer Kultur- und Sprachübersetzer Dennis Kyosuke Ginsig erkundet Patrick Rohr das Tokioter Ausgehviertel Golden Gai. Der kuriose Barkeeper Yugo Matsuzaki hat als festangestellter "Salaryman" jahrelang oft im Büro übernachtet, wie so viele in der japanischen Leistungsgesellschaft. Jetzt ist er selbstständig und betreibt auch einen Onlineshop für Second-Hand-Kleider aus den USA. Patrick hilft ihm zu Hause beim Versand und lernt die japanischen Schriftzeichen kennen. Yukinobu Takanashi versucht den Spagat zwischen individuellem Leben und Familientradition: seinen Traum als Fotomodell zu erfüllen und gleichzeitig das Familienvermächtnis zu ehren - den Fischladen seiner Eltern weiterzuführen. "Idoru" sind Idole, Starlets. Singen, Modeln, Schauspielen - davon träumen viele Mädchen. Kamen Joshi ist eine Girlband, die mit Hockey-Masken auftritt. Patrick Rohr begleitet die junge Frontfrau Erina Kamiya einen Tag lang und stellt ernüchtert fest, wie mit dem Kindfrauen-Image viel Geld verdient wird und wie Talentfirmen die Träume junger Frauen ausnutzen. Im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen lernt Patrick Rohr, warum man in Japan die Speisen immer häppchenweise im Kreis isst. Im verschneiten Bergdorf und UNESCO-Weltkulturerbe Ainokura übernachtet der Fotojournalist in einem "Minshuku" bei einer Gastfamilie, die Abendessen, Übernachtung und Frühstück günstig anbietet. Japan hat unzählige heiße Quellen. In einem traditionellen Badehaus, "Onsen" genannt, erfährt Patrick Rohr, warum Tattoos in Japan geächtet sind und warum die tägliche Bade- und Waschkultur auch den Geist reinigt. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen.

Fokus Japan 01:10

Fokus Japan: Hektische Megacity, erholsame Landidylle und faszinierende Essregeln - Unterwegs mit Patrick Rohr

Land und Leute

Diesmal geht es um das Leben mit Tsunamis. Außerdem begegnet Patrick Rohr japanischer Effizienz im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen und dynamischer Kampfkunst mit friedlicher Philosophie. Am 11. März 2011 löst ein Erdbeben in Japan einen Tsunami aus. Die dabei zerstörte Küstenstadt Onagawa wird seither von Grund auf neu gebaut. Patrick Rohr trifft den jungen Bürgermeister Yoshiaki Suda und staunt, als sich dieser als Heavy-Metal-Gitarrist entpuppt. 30 Minuten vor dem Tsunami kam der Alarm. Doch Fischer Nobuaki Aihara und sein Vater nahmen die Warnung nicht ernst. Aihara überlebte, sein Vater nicht. Patrick Rohr begleitet den Fischer der dritten Generation zu seiner Silberlachszucht auf dem Meer, das Aihara Leben und Einkommen gibt, aber auch Tod und Verderben über sein Dorf gebracht hat. Auch das Spital von Onagawa, 16 Meter über dem Meeresspiegel, blieb nicht verschont von der Katastrophe, die über 800 Menschenleben kostete. Dank Schweizer Spendengeldern wurde es wiederaufgebaut. Im neu integrierten Alters- und Pflegeheim erlebt Patrick Rohr als Pflegehelfer die Herzlichkeit von Menschen mit hoher Lebenserwartung, die nun in Form der Überalterung die größte Herausforderung der japanischen Gesellschaft darstellen. Sauberkeit und Effizienz sind Trumpf in Japan, auch im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Der Fotojournalist tauscht seine Kamera mit dem Putzlappen und staunt, in welch unglaublichem Tempo die Züge gereinigt werden. Fujiyoshida liegt am Fuß des berühmtesten japanischen Bergs Fuji. Lokaler Leckerbissen ist die Udon-Nudelsuppe in ihren unzähligen Variationen. Patrick Rohr lernt, warum es eine dreijährige Udon-Ausbildung braucht und warum ein Mittelschüler sein Herz an diese Nudel verloren hat. In der ehemaligen Kaiserstadt Kyoto herrscht friedliche Kirschblütenzeit, als Patrick Rohr frühmorgens das Trainingslokal von Yoko Okamoto betritt. Die Powerfrau ist 62 Jahre alt und hochgradierte Lehrerin der defensiven Kampfkunst Aikido. Yoko zeigt Patrick gleich den Meister - und am Ende auch ihren Humor. Sie gewährt ihm Einblicke in eine Persönlichkeitsschulung, die mit körperlichem Training lehrt, auch auf emotionale Herausforderungen angemessen zu reagieren: mit Klarheit, Respekt und eigener Stärke. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise.

Fokus Japan 01:55

Fokus Japan: Hektische Megacity, erholsame Landidylle und faszinierende Essregeln - Unterwegs mit Patrick Rohr

Land und Leute

Patrick Rohr besucht diesmal einen strengen Zen-Tempel. Außerdem geht es um das Geheimnis des langen Lebens auf Okinawa und das Familienglück im subtropischen Naturparadies. In Kameoka ist einer der wenigen Tempel in Japan, in dem Ausländer Zen lernen können. Patrick Rohr unterwirft sich den strengen Regeln und versucht, Körper, Geist und Atmung durch Achtsamkeit in Einklang zu bringen. Zen-Schüler Rohr staunt über die Kraft des 80-jährigen Tempelmeisters und bekommt unerwartet den Stock der Erweckung zu spüren. In der Millionenstadt Osaka unter vielen Menschen sein, und doch ohne Partner - das liegt nicht nur an der japanischen Schüchternheit. In einer Single-Bar gewinnt Fotojournalist Rohr Einblick in die verschlossene Gedanken- und Gefühlswelt der jüngeren Generation, die immer mehr zum Individualismus neigt, der früher als Ausdruck westlicher Dekadenz galt. Manager Shingo Hashiguchi ist Experte im "omiai", der Partnervermittlung. Im traditionellen Noh-Theater werden Masken getragen und Gefühle mit langsamen Bewegungen ausgedrückt. Patrick Rohr erlebt in Osaka die völlige Hingabe des Maskenschnitzers Yasuo Miichi, der erst nach 15 Jahren Ausbildung seine erste Maske fertigen durfte, und die Leidenschaft der Künstlerfamilie Kongo, die in der 26. Generation ein Theater führt. Noh ist beeindruckend. Die Wirkung der Masken ist hypnotisch, aber für Patrick Rohr nur schwer zu verstehen. Auf der Insel Okinawa verdient Reporter Rohr Essen und Unterkunft bei Familie Yamagami - mit dem Schneiden von Unkraut bei feuchter Hitze. Beim Nachtessen erfährt er den Grund der doppelten Diskriminierung Okinawas: Das früher eigenständige Königreich wird seit der Annektierung durch Japan vom Festland als Provinz zweiter Klasse behandelt. Und seit dem Zweiten Weltkrieg sind zwei Drittel der amerikanischen Militärbasen in Japan auf Okinawa stationiert. Gegen die US-Militärpräsenz regt sich Widerstand - Protest in einem Land, wo sonst kaum jemand öffentlich die eigene Meinung kundtut. Fotojournalist Rohr beobachtet eine Demo, die von der Polizei aufgelöst wird - sehr höflich, japanisch eben. Im Dorf Ogimi leben die ältesten Menschen der Welt. Patrick Rohr besucht die 93-jährige Hana Miyagi. Jeden Tag arbeitet Hana im Garten, pflegt ein aktives Sozialleben und isst das gesunde Gemüse Goya. All das trägt zur langen Lebenserwartung bei. "Hara hachibu", lacht die fröhliche Mutter von zehn Kindern: Füll den Bauch nur zu 80 Prozent! Auf der südlichsten Kleininsel Ishigaki erzählt der sympathische Bootsbauer Tomohiro Yoshida, warum er dem krankmachenden Tokio entflohen ist und wie er mit seiner Familie dort das subtropische Paradies gefunden hat. Nach dem gemeinsamen Schnorchel-Ausflug findet Patrick Rohrs großes Japan-Abenteuer ein erkenntnisreiches Ende beim Lagerfeuer mit Tomohiros Familie. Ihr Motto: Leben statt überleben, und so tieferes Glück finden. In der dreiteiligen Reihe "Fokus Japan" erkundet Patrick Rohr die japanische Lebensart und versucht, hinter das Lächeln der Menschen zu schauen und ihre Denkweise zu erfassen. Exotisch und spannend, fremd und doch faszinierend - so erlebt Fotograf Patrick Rohr seine Reise.

Inselwelten. Indonesiens wilder Osten 02:35

Inselwelten. Indonesiens wilder Osten

Land und Leute

Indonesien: ein riesiger Archipel mit über 17.000 Inseln. Der Filmemacher Philipp Abresch und sein Team waren über Monate hinweg mehrmals im "wilden Osten" des Inselstaats unterwegs. Sie haben Geschichten von Leben und Alltag der Menschen mitgebracht und Aufnahmen von außergewöhnlichen Traditionen, die es bald wohl nicht mehr geben wird. Nur mit einem leichten Helm auf dem Kopf und einer Peitsche in der Hand steigen die Kinderjockeys von Sumbawa auf die Pferde. Barfuß und ohne Sattel reiten sie um die Wette. Die Zwillinge Sharul und Sharil reisen seit dem vierten Lebensjahr mit ihrem Vater durch Indonesiens Inselwelten. Mit den Pferderennen bestreiten sie den Lebensunterhalt der Familie. Das Filmteam begleitet die beiden Jungen in ihrem Alltag als Pferdejockeys, aber auch nach Hause zu ihren besten Freunden und in die Schule. Und es beobachtet, wie sich die Zwillinge auf ihr nächstes großes Rennen auf der Nachbarinsel Sumba vorbereiten. Das Filmteam ist auch zu Besuch im Nationalpark Komodo: Der kleine Archipel vor der Küste der Insel Flores ist UNESCO-Weltnaturerbe. Dort, entlang des Pazifischen Feuerrings, ragen vulkanische Felsen Hunderte Meter steil in die Höhe. Nach einem magischen Sonnenaufgang auf Pulau Padar geht im ersten Morgenlicht die Suche nach den wohl eigentümlichsten Bewohnern der Inselgruppe los: dem legendären Komodo-Drachen. Inmitten der Inselwelten Indonesiens haben eigentümliche und besondere Traditionen überdauert. Auf Sumba etwa preschen beim Pasola, dem jährlichen Erntefestival, festlich geschmückte Reiter auf ihren Pferden mit hölzernen Speeren aufeinander los. In Lamalera leben die letzten traditionellen Walfänger der Welt. Mit selbst gebauten Harpunen aus Bambus jagen die Männer Tiere von fast biblischer Größe: Pottwale. Schädel und Skelette schmücken die Dorfstraße. In der tropischen Sonne trocknet das Fleisch. Seit mehr als 500 Jahren werden in Lamalera Wale gefangen. Nicht viel hat sich seitdem verändert. Auch das lange Warten bei Wind und Wetter gehörte immer schon dazu.

Traumorte 03:20

Traumorte: Bangkok

Tourismus

Bangkok, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands, gehört zu den meistbesuchten Traumstädten der Welt. Es ist eine moderne Großstadt, die niemals schläft. Durch Bangkok schlängelt sich der Fluss Chao Phraya. Wer dem Fluss folgt, entdeckt ein weites Netzwerk an Kanälen - die berühmten Khlongs. Sie führen vorbei an Holzhütten, Wolkenkratzern, Tempelanlagen und Parks zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Metropole.

Traumorte 04:05

Traumorte: Thailands faszinierende Inselwelt

Tourismus

Thailands Südwesten besticht mit einer faszinierenden Inselwelt: Ausgedehnte Sandstrände, versteckte Buchten und kristallklares Wasser locken Urlauber aus dem In- und Ausland. Ausgangspunkt der Reise durch den Archipel in der Andamanensee ist die Insel Phuket mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Vom Altstadtviertel geht es zu einer Elefanten-Auffangstation und einer Farm, auf der der traditionelle Kautschukanbau gepflegt wird. Besuchermagneten sind die Inseln Khao Phing Kan, Drehort des Spielfilms "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt", und die Insel Ko Phi Phi Leh, deren schneeweißer Strand aus dem Film "The Beach" bekannt ist. Abseits der populären Orte finden sich aber immer noch Inseln und Buchten mit nahezu unberührter Natur und einsamen Stränden, an denen sich die heimische Tierwelt beobachten lässt. Wer beim ungestörten Blick auf den Ozean gern magische Sonnenuntergänge genießt, hat in Thailand einen wahren Traumort gefunden.

Traumziele Südostasiens: Indonesische Inselwelten 04:50

Traumziele Südostasiens: Indonesische Inselwelten

Landschaftsbild

Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis in Borneos Urwälder. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Doch finden sich dort auch eine Reihe aktiver Vulkane, von denen einige von den Einheimischen als Sitz von Gottheiten verehrt werden. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten wie den riesigen Komodowaranen oder den bizarr anmutenden Nasenaffen. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.