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TV Programm für 3sat am 12.11.2024

unterwegs 04:35

unterwegs: Von Kapstadt zum Kruger-Nationalpark - Südafrika

Land und Leute

Kapstadt gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Dort startet die Südafrika-Reise von Wasiliki Goutziomitros. Weiter geht es über die Route 62 nach Knysna. Von dort fliegt Wasiliki Goutziomitros nach Johannesburg. Vor den Toren der Millionenstadt liegt Soweto. Ein Besuch im Township ist eine touristische Attraktion. Die nächste Station ist Kapstadt, die zweitgrößte Stadt des Landes. In der Bucht vor Kapstadt liegt Robben Island, wo sich das berüchtigte Gefängnis befindet, in dem Nelson Mandela fast 20 Jahre lang inhaftiert war. Heute ist die Haftanstalt ein Museum. Gemeinsam mit einem ehemaligen Insassen begibt sich Wasiliki Goutziomitros dort auf Spurensuche. Der Kruger-Nationalpark liegt ganz im Nordosten Südafrikas. Neben den "Big Five" - Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard - beheimatet der Park eine Vielzahl anderer Tierarten: beste Voraussetzungen für ein Safari-Abenteuer.

unterwegs 05:20

unterwegs: Meer, Inseln und Lächeln - Seychellen

Land und Leute

Die Seychellen sind ein Inselstaat im Indischen Ozean, der topografisch zu Afrika gehört. Auf einem Segeltrip reist Moderatorin Wasiliki Goutziomitros von Insel zu Insel. Die Moderatorin streichelt die Riesenschildkröten der Insel Curieuse und erlebt Luxus pur auf der Privatinsel Frégate, die sich dem Ökotourismus verschrieben hat. Außerdem geht sie der Frage nach, warum die Seychellen als das Paradies auf Erden gelten.

Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt 06:10

Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt: Taipeh 101

Dokumentation

Die Reihe "Dem Himmel entgegen - Hochhäuser der Welt" erzählt Geschichten von Hochhäusern weltweit. Diese Folge stellt den "Taipei 101" vor, von 2004 bis 2007 das höchste Gebäude der Welt. 508 Meter hoch und mit 101 Stockwerken ist der Wolkenkratzer in Taiwans Hauptstadt Taipeh in seiner Konstruktion einem Bambus nachempfunden. Diese der Natur abgeschaute Bauweise soll den Turm resistent gegen Taifune und sogar Erdbeben machen. Das ist auch nötig. Nur 200 Meter vom Hochhaus entfernt verläuft eine tektonisch aktive Bruchlinie.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano spezial: "1,5 Grad" gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel? 07:00

nano spezial: "1,5 Grad" gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel?

Infomagazin

In Aserbaidschan startet die UN-Klimakonferenz COP 29 (11. bis 22. November 2024). Seit einigen Monaten haben wir die magische Grenze von 1,5 Grad überschritten. Der Weltklimarat hat dies schon lange vorhergesagt und rechnet bereits damit, dass es nötig sein wird, CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Wie wird das auf der COP diskutiert? Wie reagieren die Politiker? Und: Was kommt nach 1,5 Grad? Redaktionshinweis: 3sat zeigt "nano spezial: 1,5 Grad gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel?" im Vorfeld der 29. UN-Klimakonferenz (11.-22.11.) in Aserbaidschan. Während der Klimakonferenz berichtet das 3sat-Wissenschaftsmagazin "nano" werktäglich um 18.30 Uhr in Beiträgen und Schalten aus Aserbaidschan. Abschließend fasst "nano spezial: Klima-Showdown: Wo kommen die Billionen her?" am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr die wichtigsten Ergebnisse der 29. Klimakonferenz zusammen. Im Rahmen von "WissenHoch2" befassen sich am Donnerstag, 21. November, ab 20.15 Uhr auch die Dokumentation "Wind im Klimawandel - Wetterextreme durch globale Erhitzung" und die anschließende Gesprächssendung "scobel - Der Klimakollaps" mit dem Klimawandel. Schließlich folgt Nikolaus Geyrhalters Dokumentarfilm "Matters out of Place" am Montag, 2. Dezember, 22.25 Uhr, der Spur unserer Abfälle, die bis in die hintersten Winkel der Erde vorgedrungen sind.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano spezial: "1,5 Grad" gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel? 09:45

nano spezial: "1,5 Grad" gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel?

Infomagazin

In Aserbaidschan startet die UN-Klimakonferenz COP 29 (11. bis 22. November 2024). Seit einigen Monaten haben wir die magische Grenze von 1,5 Grad überschritten. Der Weltklimarat hat dies schon lange vorhergesagt und rechnet bereits damit, dass es nötig sein wird, CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Wie wird das auf der COP diskutiert? Wie reagieren die Politiker? Und: Was kommt nach 1,5 Grad? Redaktionshinweis: 3sat zeigt "nano spezial: 1,5 Grad gescheitert: Brauchen wir ein neues Klimaziel?" im Vorfeld der 29. UN-Klimakonferenz (11.-22.11.) in Aserbaidschan. Während der Klimakonferenz berichtet das 3sat-Wissenschaftsmagazin "nano" werktäglich um 18.30 Uhr in Beiträgen und Schalten aus Aserbaidschan. Abschließend fasst "nano spezial: Klima-Showdown: Wo kommen die Billionen her?" am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr die wichtigsten Ergebnisse der 29. Klimakonferenz zusammen. Im Rahmen von "WissenHoch2" befassen sich am Donnerstag, 21. November, ab 20.15 Uhr auch die Dokumentation "Wind im Klimawandel - Wetterextreme durch globale Erhitzung" und die anschließende Gesprächssendung "scobel - Der Klimakollaps" mit dem Klimawandel. Schließlich folgt Nikolaus Geyrhalters Dokumentarfilm "Matters out of Place" am Montag, 2. Dezember, 22.25 Uhr, der Spur unserer Abfälle, die bis in die hintersten Winkel der Erde vorgedrungen sind.

Georgien - Ein halbes Leben in Tuschetien 10:25

Georgien - Ein halbes Leben in Tuschetien

Land und Leute

In der abgelegenen Bergregion Tuschetien im Nordosten Georgiens, an der Grenze zu Tschetschenien, leben die Tuschen, ein Hirtenvolk mit jahrhundertealten Traditionen: ein geteiltes Leben. Den Winter verbringen sie im Tal am Fuß des Hohen Kaukasus oder in der Hauptstadt Tiflis. Doch sobald die Straße passierbar ist, ziehen sie nach oben. Die Dokumentation begleitet eine Familie bei der alljährlichen Rückkehr in die bessere Hälfte ihres Lebens. Suliko und sein elfjähriger Sohn sind die Ersten, die in diesem Jahr in ihr kleines Bergdorf Iliurta fahren. Ein Dreivierteljahr war niemand hier, die gut 20 Häuser sind mit Wildblumen und Kräutern umwachsen. Sobald im Sommer der Rest der Großfamilie und die Nachbarn anreisen, wird sich das Dorf mit Leben füllen. Dort gibt es weder Strom noch WLAN. Die Geschichten am allabendlichen Lagerfeuer ersetzen den Familien das Fernsehen, die Kinder verbringen den Sommer mit ihren Cousins und Cousinen draußen. Der Zusammenhalt der Gemeinschaft und das Weitergeben der Traditionen machen die Sommer in Tuschetien einzigartig. Inzwischen ist Georgien für den Tourismus entdeckt worden, und es entsteht auch in Tuschetien die Chance, etwas Geld zu verdienen. Sukzessive restaurieren Familien die alten Häuser ihrer Vorfahren. Suliko bringt im Sommer Wandergäste über die gefährliche Route in sein Dorf nach Tuschetien und ist damit der Erste in der Familie, der im Tourismus arbeitet. Er möchte eine Unterkunft aufbauen, um sein Auskommen in den Bergen zu sichern und dauerhaft dort leben zu können. Ein Film über eine gewachsene Gemeinschaft und die tiefe Verbundenheit mit den Traditionen eines Hirtenvolks vor der Kulisse einer atemberaubenden Natur.

Montenegro 11:10

Montenegro: Von den schwarzen Bergen zum Meer

Land und Leute

Das Balkanland Montenegro verdankt seinen Namen den Schwarzen Bergen. Doch es gibt viel mehr: Felsen, Schluchten, malerische Seen, Klöster, venezianische Baukunst, Sandstrände und sogar Fjorde. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen noch immer ihren Weg zwischen den Herausforderungen eines postsozialistischen Systems, der viel gerühmten Balkan-Gelassenheit und den Chancen eines noch weithin unentdeckten Reiseziels in Europa finden. Ganze drei Klimazonen durchziehen das Adrialand, das gerade so groß ist wie Schleswig-Holstein. Montenegro ist ein noch sehr junges Land, seine Geschichte reicht jedoch bis ins Mittelalter zurück. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Montenegro in das neu entstandene Königreich Jugoslawien eingegliedert, nach dem Zweiten Weltkrieg war es eine Teilrepublik der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, bevor die Bürgerinnen und Bürger 2006 für die Unabhängigkeit Montenegros stimmten. Filmemacher Torben Schmidt beginnt seine Reise im Nachtzug an der Grenze zu Serbien. In Bijelo Polje, einer Kleinstadt mit sozialistischem Charme, begleitet er zwei Zugpolizisten auf ihrem Weg durch die Berge bis ans Meer. Die Strecke durch das Dinarische Gebirge, über Serpentinen und Brücken bis in die Küstenstadt Bar, gilt als die schönste Bahnstrecke des Balkans. Als sogenannte Tito-Bahn war sie der Stolz jugoslawischer Eisenbahnarchitektur. Jenseits der Bahnstrecke stellt der Film einen passionierten Bergsteiger vor, der als erster Montenegriner auch einen Achttausender bestiegen hat, die Schwarzen Berge dennoch für die schönsten der Welt erklärt. Im Felsenkloster Ostrog, zuzeiten der osmanischen Bedrohung ein Zufluchtsort der Einheimischen, trifft Torben Schmidt eine junge Pilgerin. Und auf dem Skutarisee begegnet er einem Ornithologen, der sich dem Schutz der Pelikane verschrieben hat. An der Küste schließlich, wo bescheidene alte Fischerboote in Sichtweite von Superjachten dümpeln und der Bauboom schillernde Casinos in die Natur stellte, wird der Gegensatz zwischen Armut und neuem Reichtum deutlich. Am Ende geben Feuerwehrleute und ein Wasserballtrainer Einblicke in ihren kuriosen Alltag. Zum einen, weil Lösch- und Rettungsfahrzeuge in denkmalgeschützten Hafengassen gelegentlich nur rückwärts durchkommen. Und zum anderen, weil ausgerechnet den an der Weltspitze mitspielenden Wassersportlern noch immer eine Schwimmhalle fehlt.

Hessen à la carte 11:50

Hessen à la carte: Heiß auf Würste

Essen und Trinken

Die Bratwurst ist definitiv ein Klassiker auf dem Grill. Aber wie bereitet man sie so zu, dass sie bei den Gästen auch einen bleibenden Eindruck hinterlässt? Grillweltmeister Klaus Breinig zeigt einige kreative Ideen für die Zubereitung der perfekten Bratwurst vom Grill und erklärt bei einem kleinen Würste-Einmaleins außerdem ganz generell, welche Wurst am besten wie auf den Teller kommt.

Servicezeit 12:25

Servicezeit

Ratgeber

Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.

Natur im Garten 12:55

Natur im Garten

Pflanzen

- Gartenportrait Im Süden Siziliens entdeckt Karl Ploberger eine besondere Gartenwelt - eine grüne Wüste. Yuccas, Kakteen, Agaven und viele weitere botanische Raritäten wachsen im Familiengarten von Mariolina Palermo. Ihr Vater hat in den 1960er-Jahren eine Gärtnerei gegründet und die Leidenschaft für Pflanzen an seine Liebsten weitergegeben - auch an Mariolinas Sohn Marcello, der Pflanzenphilosoph ist. - Tipps vom Biogärtner Eine Wildsträucherhecke liegt derzeit stark im Trend. Sie ist eine Oase für Tiere, sieht attraktiv aus und ist bequem, denn sie wird nur alle paar Jahre stark geschnitten. Karl Ploberger stellt die besten Wildhecken-pflanzen vor. - Uschi blüht auf Pikante Trüffelpralinen zaubert Kräuterhexe Uschi Zezelitsch auf den Teller. - Die Gärtnerinnen Die Gärtnerinnen auf der Garten Tulln präsentieren den Festplatzbeet-Garten. - Gartenfrage der Woche Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Wie lege ich eine Wildsträucherhecke richtig an und welche Sträucher sind ökologisch wertvoll?

Traumorte 13:20

Traumorte: Andalusien

Tourismus

Umgeben vom Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer, bildet Andalusien mit dem Felsen von Gibraltar die südlichste Region der Iberischen Halbinsel und des europäischen Festlands. Seine vielfältigen Landschaften, die reiche Kultur und die schönen Städte, in denen lebendige Geschichte und auch noch das alte Handwerk blühen, machen Andalusien zu einem der schönsten Reiseziele Europas. Die Reihe "Traumorte" präsentiert die schönsten Reiseziele der Erde. Die Palette reicht vom Traumstrand über beeindruckende Naturlandschaften bis hin zu architektonischen Sehenswürdigkeiten.

Die Europa-Saga 14:05

Die Europa-Saga: Woher wir kommen - Wer wir sind

Dokumentation

Was ist Europa, wie entstand der Kontinent? Diese Folge der "Europa-Saga" schildert, wie sich auf dem vielgestaltigen kleinen Erdteil erstmals ein europäischer Kulturraum entwickelte. In großen Bögen erzählt der Historiker Christopher Clark die Geschichte Europas: Die ersten Menschen wanderten aus Afrika ein. Später entstanden Volksgruppen wie die Kelten, Staatengebilde wie Griechenland, das Imperium der Römer, das weite Teile Europas umfasste. Ein einheitliches Recht, gemeinsame Währung, Wirtschaft und Kultur schufen den verbindenden Rahmen dieses ersten Reichs in Europa. Die Verbindung mit dem Christentum, das über die Jahrhunderte Staatsreligion in weiten Teilen wurde, verlieh dem Kontinent ein Fundament, das Macht und Glauben miteinander vereinte. Schon lange vorher war der viel zitierte Entstehungsmythos Europas entstanden: Dabei ging es um die Liebe des Göttervaters Zeus zu einer Prinzessin namens Europa. Der liebestolle Griechengott entführte sie aus Sidon in Phönizien auf jenen Erdteil, der später nach ihr benannt wurde: nach Europa. Dieser Mythos ist wohl auch Sinnbild für den Einfluss und die Impulse, die der Okzident aus dem Orient erhielt. Es ist ein Geben und Nehmen. Künftige Kulturen in Europa lösten einander nicht nur ab, sie nahmen die Errungenschaften der Vorgänger jeweils auf, bis die Karten durch die Völkerwanderung neu gemischt wurden. Am Ende sind Griechisches, Römisches, Keltisches, Germanisches, Heidnisches und Christliches miteinander verschmolzen. Das ändert nichts daran, dass Europa bis heute ein Schauplatz vielfältiger Migration geblieben ist. In der sechsteiligen "Europa-Saga" wirft Christopher Clark einen neugierig-unterhaltsamen Blick auf den Kontinent, besucht die schönsten und schicksalhaftesten Orte Europas und bringt etwas Ordnung in die so verwirrend vielfältige Geschichte.

Die Europa-Saga 14:50

Die Europa-Saga: Woran wir glauben - Was wir denken

Dokumentation

Europa, das christliche Abendland - so eine gängige These. Welche Rolle spielt der christliche Glaube für die Identität Europas? Gibt es neben dem christlichen auch ein islamisches Abendland? Christopher Clark geht in dieser Folge der Frage nach, woran die Europäer glauben: Das Christentum war die erste offene Volksreligion, Gemeinden und Klöster wurden zur Keimzelle gemeinsamer Konfession, Pilgerwege zu einem verbindenden europäischen Netzwerk. Doch bald schon gingen die Christen im Osten und Westen Europas getrennte Wege. Was sie für kurze Zeit wieder zusammenbrachte, war eine neue, gemeinsam empfundene Bedrohung: der Islam, der auch in Europa auf dem Vormarsch war. Doch bedeutete dies für den Kontinent mehr als nur ein Feindbild: Auf der spanischen Halbinsel, in "al-Andalus", prägten Muslime über ein halbes Jahrtausend die Kultur im westlichen Europa mit, die Herrschaft der Osmanen hinterließ im Südosten Spuren. Die Juden Europas trugen in ihrer Rolle als religiöse Minderheit ebenfalls zur kulturellen Vielfalt bei, brachten die Wirtschaft in Gang und waren doch immer wieder Opfer grausamer Verfolgung. Die Kreuzzüge und Türkenkriege verstärkten den Antagonismus der Religionen. Wenn nicht Gegner von außen für den Zusammenhalt sorgten, brachen unter den Christen immer wieder Konflikte aus. Zur entscheidenden Spaltung führte die Reformation im frühen 16. Jahrhundert. Martin Luther prangerte nicht nur die Missstände in der Kirche an, er stellte auch die klerikal geprägte Herrschaftsordnung infrage. So spalteten sich in Europa Macht und Glaube. 100 Jahre nach der Reformation verwüsteten verheerende Schlachten zwischen Katholiken und Protestanten den Kontinent. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges wuchs der Wille, das Verhältnis der Völker künftig auf Prinzipien der Vernunft zu begründen. Es galt, Religion und Politik in den Beziehungen der Mächte zu trennen. Die europäische Staatengemeinschaft schuf mit dem Westfälischen Frieden eine verbindliche Ordnung, die den Ausgangspunkt für das moderne Völkerrecht bildete.

Die Europa-Saga 15:30

Die Europa-Saga: Was uns antreibt - Was wir uns nehmen

Dokumentation

Diese Folge erzählt die Geschichte der europäischen Expansion von den Wikingern bis zum Britischen Empire: Warum zog es die Europäer in die Weite, wie bekamen sie Macht über Teile der Welt? Europa und die Welt, eine Historie von Entdeckergeist und Unternehmertum, aber auch von Imperialismus, Unterdrückung und Ausbeutung. Historiker Christopher Clark führt die Zuschauer an Ausgangspunkte des Aufbruchs wie Lissabon, Amsterdam und London. Und er begibt sich an Bord der "Endeavour", jenes Schiffes, mit dem James Cook die Südsee erforschte und Australien für Großbritannien in Besitz nahm. Warum zog es die Europäer immer wieder in die Weite? "Weil wir ein Kontinent der engen Räume, aber auch der Küsten sind", erklärt Professor Clark. Die Griechen, Römer und Wikinger machten es vor, nahmen Europas Küstenregionen in Besitz. Über die Seewege der Hanse kam Wohlstand in Hunderte nord- und mitteleuropäische Städte. Heute wird dieser Handelsbund gern als Vorläufer der Europäischen Union gepriesen. Im Süden geschah der globale Aufbruch vom Mittelmeer aus: Venedig begründete die Handelswege nach Asien, von Spanien aus erfolgte schließlich der Schritt in die Neue Welt. Nord- und Südamerika gaben Millionen von Europäern Hoffnung - aber die Bevölkerung der eroberten Länder fiel dem zum Opfer, wurde versklavt, ihre Kulturen zerstört. Noch vor 100 Jahren konnte man von einem europäischen Weltreich sprechen. Christopher Clark schildert auch, wie der Machtkampf der Rivalen in den Ersten Weltkrieg führte, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.

Die Europa-Saga 16:15

Die Europa-Saga: Was wir erschaffen - Was wir uns leisten

Dokumentation

Diese Folge der "Europa-Saga" erzählt von Europas Beitrag zur Weltkultur. In Kunst, Unterhaltung, Philosophie und Wissenschaft wurde Unvergängliches geschaffen - oft ohne Rücksicht. Christopher Clark reist in die Metropolen und erlebt Europas Meisterwerke. Ob das Kolosseum oder der Eiffelturm, die "Mona Lisa", Beethovens Neunte oder die Songs der Beatles, Platons "Staat" oder Shakespeares "Sturm". Immer wieder gelang es den Europäern, mit klassischen Werken zeitlose Geltung zu erschaffen. Romanik, Gotik, Barock, Jugendstil, Klassizismus und Bauhaus sind Begriffe aus dem Vokabular europäischer Architekturgeschichte. Euripides' "Medea", Shakespeares "Hamlet", Bizets "Carmen" und Puccinis "La Bohème" sind von den Weltbühnen nicht wegzudenken. Hinzu kommt eine große Zahl bahnbrechender Entdeckungen und technischer Erfindungen, ob die Dampfmaschine, die Batterie, das Automobil oder Flugzeug, das Penicillin oder die Kernspaltung. Auch bei der Entwicklung der Kommunikationstechnik, bei Telefon, Radio, Fernsehen und Computer, standen Köpfe aus Europa Pate. Physiker, Chemiker und andere Naturwissenschaftler waren stets führend in der Riege der Nobelpreisträger. Fast immer, wenn man von klassischen Epochen spricht, von Errungenschaften mit zeitloser universeller Geltung und Ausstrahlung, führen die Wege nach Europa. In der vierten Folge der "Europa-Saga" geht es um herausragende Namen, bedeutende Werke und ihre Wirkung, um Europäisches, das zum Weltmaßstab wurde. Es geht aber auch um Anmaßung und darum, dass Europa vor allem seine technische Überlegenheit gegenüber anderen ausspielte, ohne Rücksicht und Toleranz. Nicht ohne Grund ist die Kritik am Fortschritt so alt wie viele Errungenschaften selbst. Kaum ein Kontinent hat die Erde so nachhaltig geprägt wie Europa - im Guten wie im Schlechten. Und so steht seine glanzvolle Geschichte und Kreativität auch für rücksichtslose Plünderung von Ressourcen und Ausbeutung der Welt.

Die Europa-Saga 17:00

Die Europa-Saga: Was uns eint - Was uns teilt

Dokumentation

Im Lauf der Jahrhunderte reift die Idee der europäischen Einigung. Dieser Teil der "Europa-Saga" zeigt Versuche, Europa zur Einheit zu formen: mal mit Gewalt, mal mit Vernunft. Sir Christopher Clark besucht Schauplätze großer Konflikte und Einigungsbemühungen. Erst spät setzt sich in Europa die Überzeugung durch, dass ein Miteinander den Völkern mehr dient als ein Gegeneinander. Es folgte der Aufbruch in die Europäische Union. Der Gedanke an ein Europa freier Völker entstand im Zeitalter der Aufklärung. Zum Schlüsselereignis aber wurde die Französische Revolution 1789. Viele Menschen in Europa ließen sich von den Verheißungen der revolutionären Dreifaltigkeit begeistern: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Es war die Botschaft an das kommende Jahrhundert. Es ging um freiheitliche Verfassungen und politische Mitbestimmung, auch um die Vision eines einigen Europas der freien Völker. Ideen, die auch bei weiteren Revolten gegen die Monarchien oder internationalen Kundgebungen wie auf dem Hambacher Fest 1832 eine Rolle spielten. Doch erst nachdem Nationalismus, Imperialismus, Diktaturen und Weltkriege den Kontinent in den Abgrund gestürzt hatten, mehrten sich die Stimmen für ein freiheitliches und geeintes Europa. Mit der Gründung des Europarates und der ersten Europäischen Gemeinschaften in den 50er-Jahren wurde der Grundstein gelegt, nahm der Zusammenschluss demokratischer Staaten Gestalt an - zunächst im Westen, nach dem Fall der Mauer auch in Osteuropa.

Die Europa-Saga 17:45

Die Europa-Saga: Wo wir stehen - Was uns bleibt

Dokumentation

Brexit, Finanzkrisen und Flüchtlingswellen haben in Europa Skepsis an die Stelle früherer Aufbruchstimmung rücken lassen. Doch es gibt auch Optimismus. Quo vadis, Europa? Professor Christopher Clark zeigt auf seiner Reise durch die europäischen Metropolen, wie Gemeinsames erzielt wurde, von dem die Gründer nur zu träumen wagten: das Ende des Kalten Krieges, die Öffnung nach Osten, die große Zahl der Mitglieder, eine Währung. Der Fortschritt der Einigung zeigt in Zeiten der Krise auch seine Schattenseiten: mangelnde Übereinstimmung unter den vielen Partnern, Zweifel an gemeinsamen Werten, nationale Rückbesinnung, weil europäische Lösungen ausbleiben oder auf sich warten lassen. Es sind gleich mehrere Konfliktherde, die das Gemeinschaftswerk auf die Probe stellen. Was können die Leitlinien sein für die Zukunft Europas? Am derzeitigen "Staatenverbund" festhalten oder die Bahn frei machen für eine Bundesrepublik Europa? Mehr Kompetenzen in zentralen Politikbereichen zulassen oder doch eher etwas zurückrudern? Es bleibt wohl auf absehbare Zeit erst einmal beim Krisenmanagement, beim Navigieren auf Sicht. Dennoch: Die Freude, der "schöne Götterfunke", von dem Schillers Ode "An die Freude" und das Motiv aus Beethovens "Neunter" als Europahymne künden, ist nicht erloschen. Denn jeden Tag machen Menschen in Europa eine großartige Erfahrung: Es gibt das Europa der gemeinsamen Kultur, des selbstverständlichen Austauschs, der alltäglichen Begegnung, der Freizügigkeit, der Musik und des Sports - vom Eurovision Song Contest bis zur Champions League. Was sagen die Umfragen? Wie denken die Bürger über die Union, wie über ihre Nachbarn, was erwarten sie von der gemeinsamen Zukunft? Quo vadis, Europa? Darauf sucht Christopher Clark in der letzten Folge der "Europa-Saga" Antworten.

nano Doku: Genuss mit Beigeschmack - Tomaten 18:30

nano Doku: Genuss mit Beigeschmack - Tomaten

Dokumentation

Die Tomate ist das Lieblingsgemüse der Deutschen. Der Großteil wird importiert. Doch mit dem Konsum wachsen auch die Probleme: Ausbeutung, Umweltzerstörung, Plastikflut. Lecker, süß, kalorienarm: Tomaten haben einen guten Ruf. Doch wie nachhaltig und sozial verträglich ist der Anbau? Darüber weiß man wenig. Dabei sind Tomaten mit 190 Millionen Tonnen Gesamtproduktion pro Jahr die bedeutendste Gemüseart der Welt. Kulinarisch gelten Tomaten weitgehend als Gemüse, botanisch gesehen sind sie jedoch Früchte. Über 30 Kilogramm konsumiert durchschnittlich jeder von uns in Deutschland pro Jahr - frisch oder verarbeitet. Der heimische Anbau deckt nur etwa 3,5 Prozent des Bedarfs. Daher werden Tomaten im Wert von 1,6 Milliarden Euro im Ausland eingekauft. Wichtigste Lieferländer sind die Niederlande, Spanien und Marokko. Almería, Spanien, beliefert Europa ganzjährig mit frischem Gemüse. Doch der vermeintliche Gemüsegarten Europas ähnelt eher einem Plastikmeer: Auf einer Fläche von 45.000 Fußballfeldern erstrecken sich dort Treibhausplantagen, dicht an dicht, bis zum Horizont. Denn gerade die Tomate ist eine Diva: Nicht zu warm, nicht zu kalt darf es sein, nicht zu viel direkte Sonneneinstrahlung. Auch die Bewässerung muss wohlüberlegt sein. Das Plastik soll dabei helfen. Für die einen Segen, für die anderen Fluch: Marcos Diéguez von der spanischen Umweltschutzorganisation "Ecologistas en Acción" kämpft seit Jahren gegen die Plastikflut. Nur etwa ein Drittel des Plastiks werde fachgerecht entsorgt, erklärt er. Der Rest lande auf einer der vielen illegalen Müllkippen in der Region. Und die Sonne tue ihr übriges: Durch die Strahlung werde das Plastik zersetzt und lande als Mikroplastik in der Umwelt. Der Schaden für Mensch und Natur sei enorm, sagt Marcos. Seit Jahren versucht die Umweltschutzorganisation, Regierung und Tomatenproduzenten zum Umdenken zu bewegen und neue Maßnahmen zum Recycling der Planen zu implementieren. Das Plastik ist nicht das einzige Problem: Tomaten müssen für den Einzelhandel ganzjährig und vor allem günstig verfügbar sein. Der Anbau ist arbeitsintensiv, sparen lässt sich am Lohn. In den Morgenstunden sind die Straßen von Almería voll: Vor allem nordafrikanische Männer stehen an den Straßenrändern und hoffen auf Arbeit. Für diese Menschen ist jeder Tag ein Kampf, weiß Miguel Carmona von der Gewerkschaft "SOC-SAT Almería". Die Erntehelfer haben oft keine Dokumente oder Arbeitsverträge. Sie leben in provisorischen Unterkünften, selbst gebaut aus Holzresten und ausrangierten Gewächshausplanen. Kein Strom, kein fließendes Wasser, keine sanitären Anlagen. Mitten in Europa. Spanien ist kein Einzelfall: Auch in Italien und Marokko leiden Arbeiterinnen und Arbeiter unter schlechten Arbeitsbedingungen. Gleiches gilt für China: Das Land in Asien ist mit 68 Millionen Tonnen Tomaten pro Jahr der größte Tomatenproduzent der Welt. Über die Herkunft der Tomaten in Dose oder Tube erfahren Verbraucherinnen und Verbraucher wenig. Hinweise wie "Hergestellt in Italien" oder "In Italien produziert" besagen nur, dass die Tomaten in Italien verarbeitet wurden. Die Dokumentation fragt, wie die Tomatenproduktion nachhaltiger werden kann. Neue, robustere Züchtungen sollen helfen. Auch versuchen einige Tomatenproduzenten, mithilfe von Geothermie in Gewächshäusern klimafreundlichen Anbau zu betreiben.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Die Lebenden und die Toten - Teil 1 20:15

Die Lebenden und die Toten - Teil 1

TV-Kriminalfilm

Eine Mordserie, deren Opfer auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, setzt die Ermittler vom K11 Hofheim massiv unter Druck. Im Taunus werden drei Menschen von einem Scharfschützen erschossen - bald schon ist in den Medien vom "Taunus-Sniper" die Rede, und in der Öffentlichkeit macht sich Verunsicherung breit. Bei dem Sniper scheint es sich um einen hochgradig strategisch agierenden Killer zu handeln. Neben den Ermittlern Oliver von Bodenstein, Pia Kirchhoff und Kai Ostermann kommt in diesem Fall auch LKA-Profiler Andreas Neff zum Einsatz. Sie finden heraus, dass nicht die Erschossenen, sondern ihre Angehörigen die eigentlichen Opfer sind. Die Ermittler dringen immer tiefer ein in ein kompliziertes Geflecht aus Schuld und Rache - und kommen Schritt für Schritt einem handfesten Medizinskandal auf die Spur. Redaktionshinweis: Den zweiten Teil des Taunuskrimis "Die Lebenden und die Toten" zeigt 3sat am Dienstag, 19. November, um 20.15 Uhr.

kinokino 21:45

kinokino

Kinomagazin

Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Kennedy - Schicksalsjahre eines Präsidenten 22:25

Kennedy - Schicksalsjahre eines Präsidenten

Porträt

John F. Kennedy - trotz seines tragischen Todes 1963 ist er bis heute einer der beliebtesten amerikanischen Präsidenten. Ein gutaussehender Sunnyboy, Sohn einer einflussreichen, glamourösen Familie, Ehemann einer Mode-Ikone. Doch was steckt hinter dieser perfekten Fassade? Seine Affären sind mittlerweile legendär, aber vieles andere blieb der Öffentlichkeit lange Zeit verborgen. Zahlreiche Gebrechen, eine Kindheit im Schatten seines Bruders, ein kontrollierender Vater, der im Hintergrund Fäden zieht. All das begleitet Kennedy durch die prägenden Jahre seines Lebens: Er wird Kriegsheld und Senator, schafft es nach einem messerscharfen Wahlkampf schließlich ins Weiße Haus. Hier muss er sich sowohl den Verstrickungen des Kalten Kriegs als auch der wachsenden Bürgerrechtsbewegung im eigenen Land stellen. Ist Kennedy den Herausforderungen des Amtes gewachsen? Welche schicksalshaften Entscheidungen haben aus einem kränklichen Jungen die Legende JFK gemacht? Redaktionshinweis: 3sat zeigt "Kennedy - Schicksalsjahre eines Präsidenten" zum Todestag von John F. Kennedy am 22. November.

Trauer um Sternenkind - Leben nach einer Stillgeburt 00:00

Trauer um Sternenkind - Leben nach einer Stillgeburt

Dokumentation

Lennard ist ein sogenanntes Sternenkind. Seine Mutter Sarah brachte das Baby bereits tot zur Welt. Geschätzt 350 Mal passieren solche Totgeburten jedes Jahr in der Schweiz. 350 Mal gehen dabei Welten unter, vor allem für die Eltern. "Reporter" darf die Familie von Lennard auf ihrem Weg der Bewältigung zwei Jahre lang begleiten und geht der Frage nach, was bleibt, wenn ein Kind kurz vor der Geburt stirbt. Das eigene Kind nie kennengelernt zu haben, ist für die betroffenen Eltern vielleicht der schlimmste denkbare Verlust. Sarah und Phil haben Lennard kurz vor dem Geburtstermin verloren, ihnen geht es jetzt ums Erinnern und nicht ums Vergessen.

10 vor 10 00:35

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Hart aber fair 01:00

Hart aber fair

Politik

Moderator Louis Klamroth lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein - Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen - Talk auf Augenhöhe - so sieht Louis Klamroth seine Aufgabe bei "Hart aber fair". Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.

Die Lebenden und die Toten - Teil 1 02:20

Die Lebenden und die Toten - Teil 1

TV-Kriminalfilm

Eine Mordserie, deren Opfer auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, setzt die Ermittler vom K11 Hofheim massiv unter Druck. Im Taunus werden drei Menschen von einem Scharfschützen erschossen - bald schon ist in den Medien vom "Taunus-Sniper" die Rede, und in der Öffentlichkeit macht sich Verunsicherung breit. Bei dem Sniper scheint es sich um einen hochgradig strategisch agierenden Killer zu handeln. Neben den Ermittlern Oliver von Bodenstein, Pia Kirchhoff und Kai Ostermann kommt in diesem Fall auch LKA-Profiler Andreas Neff zum Einsatz. Sie finden heraus, dass nicht die Erschossenen, sondern ihre Angehörigen die eigentlichen Opfer sind. Die Ermittler dringen immer tiefer ein in ein kompliziertes Geflecht aus Schuld und Rache - und kommen Schritt für Schritt einem handfesten Medizinskandal auf die Spur.

Kennedy - Schicksalsjahre eines Präsidenten 03:45

Kennedy - Schicksalsjahre eines Präsidenten

Porträt

John F. Kennedy - trotz seines tragischen Todes 1963 ist er bis heute einer der beliebtesten amerikanischen Präsidenten. Ein gutaussehender Sunnyboy, Sohn einer einflussreichen, glamourösen Familie, Ehemann einer Mode-Ikone. Doch was steckt hinter dieser perfekten Fassade? Seine Affären sind mittlerweile legendär, aber vieles andere blieb der Öffentlichkeit lange Zeit verborgen. Zahlreiche Gebrechen, eine Kindheit im Schatten seines Bruders, ein kontrollierender Vater, der im Hintergrund Fäden zieht. All das begleitet Kennedy durch die prägenden Jahre seines Lebens: Er wird Kriegsheld und Senator, schafft es nach einem messerscharfen Wahlkampf schließlich ins Weiße Haus. Hier muss er sich sowohl den Verstrickungen des Kalten Kriegs als auch der wachsenden Bürgerrechtsbewegung im eigenen Land stellen. Ist Kennedy den Herausforderungen des Amtes gewachsen? Welche schicksalshaften Entscheidungen haben aus einem kränklichen Jungen die Legende JFK gemacht?