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TV Programm für 3sat am 12.01.2025

Erlebnisreisen 04:20

Erlebnisreisen: Thailand

Landschaftsbild

Mit Roller, Boot und Taxi reisen Sarazar und seine Freunde Benni und Max durch den Süden Thailands.

Traumziel Seychellen 04:40

Traumziel Seychellen: Unterwegs mit Tamina Kallert

Tourismus

Die Seychellen gehören zu den schönsten Urlaubszielen weltweit. Tamina Kallert besucht das Inselparadies im Indischen Ozean, in dem der Schutz von Flora und Fauna in der Verfassung steht. Ziele der filmischen Reise sind die charakteristischen Granitfelsen auf La Digue, die sagenumwobene Seychellenpalme "Coco de Mer" auf Praslin, die Inselhauptstadt Viktoria auf Mahé, einzigartige Tiere und Pflanzen auf Cousin und Nobelunterkünfte auf Fregate. Tamina Kallert begleitet einen Hochzeitsfotografen beim Fotoshooting vor traumhafter Kulisse, trifft Umweltschützer und Korallenretter und entdeckt Schnorchel-Paradiese. Sie probiert die einheimische Küche, besucht eine Gewürzplantage, wandert durch einen Urwald und begegnet frei laufenden Schildkröten. Die Strände von La Digue mit ihren wie hingeworfenen Granitfelsen und den Palmen, die bis ans kristallklare Wasser reichen, bilden einen spektakulären Hintergrund für Hochzeitfotos. Tamina Kallert begleitet den Weseler Fotografen Torsten Dickmann und ein Brautpaar zu einigen der schönsten Strände der Welt. Sie besucht eine Teefabrik, eine Rum-Destillerie und einen Gewürzgarten, in dem Vanille, Muskat und das Vierbaumgewürz Piment wachsen. Im Einklang mit der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt zu leben, ist oberstes Ziel auf den Seychellen. Tamina schnorchelt in der farbenfrohen Unterwasserwelt und stellt ein gigantisches Korallenrettungsprojekt vor. Sie erklärt, warum eingeschleppte Ratten und Mäuse "Aliens" sind und deshalb ausgerottet werden, porträtiert die Privatinsel Fregate, auf der Luxus-Unterkünfte den Naturschutz finanzieren, trifft eine "Schildkröten-Patrouille" und fährt zum Vallée de Mai, einem nahezu unberührten Urwald, in dem die größte Nuss der Welt wächst. Die Seychellen galten lange als das Refugium der Reichen und Berühmten. Davon zeugen die vielen Luxushotels, in denen eine Nacht 3000 Euro und mehr kosten kann. Tamina Kallert zeigt, dass das Inselparadies aber auch für Urlauber mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich ist: Es gibt auch preiswerte Gästehäuser, Selbstbedienungs-Bars am Strand, Take-away-Currys von Starköchen und Perlenschmuck schon für ein paar Euro.

Fernweh: Karibik 06:05

Fernweh: Karibik

Tourismus

Am J'ouvert in Trinidad feiern kurz nach Mitternacht mehr als zwei Millionen Menschen zwei Tage lang zu peitschenden Rhythmen die größte Party der Welt. Aber Port of Spain, die Hauptstadt von Trinidad und Tobago, ist nicht nur beim Karneval ein Schmelztiegel: Inder, Engländer, Spanier, Afrikaner, Chinesen - und damit Muslime, Juden, Hindus und Christen - leben dort friedlich zusammen. Auf Tobago, der kleinen Schwesterinsel von Trinidad, gibt es jedes Jahr ein verrücktes Ziegenrennen. Die Insel Mustique wurde in den 1950er-Jahren vom exzentrischen Adligen Lord Glenconner gekauft und in eine internationale Jetset-Destination verwandelt. Dort verbringen heute Topstars wie Mick Jagger und Elton John ihre Ferien.

Fernweh: Karibik 06:50

Fernweh: Karibik

Tourismus

Die französische Insel Martinique ist ein voll integrierter Teil der EU. Im Landesinnern gibt es sogar einen "Canton Suisse" - es ist der 27. Kanton der Schweiz. Seit einigen Jahren produziert eine kleine Kooperative auf der Karibikinsel Grenada Schokolade. Ihre dunkle Bioschokolade ist mittlerweile so gut, dass sie von einer englischen Jury mit Höchstlob ausgezeichnet wurde. Hinter der Schokoladenfabrik steckt ein umtriebiges Duo: Mott Green, ein Aussteiger aus New York, und der Rastafari Edmond Brown. Auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe sind die sozialen Spannungen zwischen Weißen und Schwarzen eskaliert. Die Folge: wochenlange Streiks, die Wirtschaft und Tourismus schädigten. Der Anführer der Opposition, Élie Domota, ist zum Helden vieler Menschen geworden.

Fernweh: Karibik 07:35

Fernweh: Karibik

Tourismus

Dominica ist eine grüne, paradiesische Insel. Dorthin ist die Schweizer Familie Burkard ausgewandert. Ihr Leben dreht sich vor allem um Sport. Dank der Burkards haben heute alle 10.000 Schüler auf Dominica Sportunterricht. Eine Insel weiter, auf Montserrat, spuckt der Vulkan Soufrière Hills heftig Asche. Eine weitere Station ist St. Thomas, eine der amerikanischen Jungferninseln. Auf dem karibischen Meeresboden liegen wertvolle Schätze von versunkenen Kolonialschiffen. Früher wurden die Kostbarkeiten von Piraten gejagt, heute haben es waghalsige Schatztaucher auf die Fracht abgesehen - trotz Verbots. Was auf dem Meeresboden liegt, ist geschütztes Kulturgut. Bananen sind das bekannteste Exportgut aus der Karibik. Amerikanische multinationale Konzerne haben sich damit jahrzehntelang eine goldene Nase verdient. Unter dem Druck der Konsumenten in Europa hat sich die Bananenproduktion verändert. Sie wurde sozialer und umweltfreundlicher.

Fernweh: Karibik 08:20

Fernweh: Karibik

Tourismus

Die Karibikinsel St. Martin ist so groß wie der Schweizer Vierwaldstättersee - circa 145 Quadratkilometer - und zur Hälfte holländisch, zur Hälfte französisch. Deshalb gibt es zwei Währungen. Man kann mit Euro und Antillen-Gulden bezahlen. Im Tortuguero-Nationalpark in Costa Rica hat Fotograf Thomas Marent Urwaldtiere fotografiert. Die Bilder wurden millionenfach auf Abziehbilder kopiert und gesammelt. Nun sucht er im Regenwald nach Weißen Fledermäusen. Der kürzeste Weg vom Atlantik in den Pazifik führt seit 1914 durch den Panamakanal. Früher ging der Weg über den Grenzfluss Río San Juan zwischen Nicaragua und Costa Rica. Die Insel Saba in den Niederländischen Antillen hat 1500 Einwohner, keine Sandstrände, kein Handynetz, dafür aber den höchsten Berg der Niederlande.

Fernweh: Karibik 09:05

Fernweh: Karibik

Tourismus

Kein Land hat so viele international erfolgreiche Schönheitsköniginnen wie Venezuela. Viele junge Frauen werden dort mit Skalpell und Kalkül für die Misswahlen geformt. Mehr als 20 Millionen sonnenhungrige Touristen suchen jedes Jahr Erholung an den traumhaften Stränden der Karibik, unter anderem am Maho Beach in St. Martin. Dort donnert alle paar Minuten ein Jet über den schmalen Strandstreifen. Er landet unmittelbar hinter der Sandbank auf dem internationalen Flughafen und begeistert die Urlauber. In Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, versucht der in der Schweiz aufgewachsene Franmil Tavarez sein Glück als Urimat-Vertreter. Er ist fest entschlossen, dem wasserlosen Pissoir - eine helvetische Erfindung - in der Heimat seiner Eltern zum Durchbruch zu verhelfen.

Fernweh: Karibik 09:50

Fernweh: Karibik

Tourismus

Die Karibik hat auch eine andere Seite als weiße Sandstrände, Palmen und lebensfrohe Menschen: Armut, politische Instabilität und Naturkatastrophen machen den Staaten zu schaffen. Seit dem Erdbeben im Januar 2010 auf Haiti haust Familie Gard in einem Zelt. Marise hat bei dem Erdbeben ein Bein verloren. Die Spezialisten des neuen Prothesenzentrums im Hôpital Albert Schweitzer konnten ihr helfen. Die Filmstudentin Keziah Jean erzählt, wie sie während eines Übungsfilms vom Erdbeben überrascht wurde und die ersten Bilder der Katastrophe machte - Aufnahmen, die um die Welt gingen. Seither dokumentiert Keziah Jean die Folgen des Erdbebens und hofft, dass ihr Land nicht wieder in Vergessenheit gerät.

Fernweh: Karibik 10:35

Fernweh: Karibik

Tourismus

1000 Kilometer fährt Mona Vetsch durch das farbenprächtige Kuba, bis sie in Havanna - dem Ziel ihrer großen Karibikreise - ankommt. In der Schweinebucht erzählt ihr ein alter Kämpfer, wie es damals war, als die USA zur Invasion Kubas ansetzten. Auf Kuba lebt die Bienenelfe, der kleinste Vogel der Welt. Dieses Vögelchen ist etwa so groß wie eine Libelle. Sie ist schwer zu finden. Der Schweizer Erich Ritter ist ein weltberühmter Haiforscher. Auf der Insel Grand Cay auf den Bahamas betreibt er eine Haischule, wo abenteuerlustige Tauchtouristen lernen, mit Haien umzugehen.

Costa Rica - Paradies zwischen den Ozeanen 11:25

Costa Rica - Paradies zwischen den Ozeanen

Land und Leute

In Costa Rica begrüßen sich die Einheimischen mit "Pura Vida", "Pralles Leben". Damit bringen sie auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen den Kontinenten so einzigartig macht. Diese exotische Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren gibt es nirgendwo sonst auf der Erde. Leuchtend grüner Urwald, der bis an die Ufer von gleich zwei Weltmeeren reicht und dem Land seinen Namen gegeben hat: Costa Rica, reiche Küste. Alvaró Araya wusste diesen Reichtum schon als Kind zu nutzen. Heute wie damals erntet er eine seltene und sehr nahrhafte Palmenfrucht - Pejibaye. Daraus lässt sich vieles machen: Brot, Kuchen, Saft, sogar Eis. Die Costa Ricaner lieben Pejibaye, und die Nachfrage ist groß. Bei der Ernte darf Alvaro nicht zimperlich sein, die Früchte wachsen unter der Krone von 30 Meter hohen, stacheligen Palmen. Mit selbst gebastelten Erntestäben werden die schweren Staudenfrüchte abgeschnitten und aufgefangen, das ist mitunter lebensgefährlich. So hoch klettern Brüllaffen meistens nicht. Das macht sie zur leichten Beute für Wilderer, die die Jungtiere fangen und verkaufen. Kann die Polizei das verhindern und die Tiere retten, bittet sie Enka Garcia um Hilfe. Die engagierte Biologin päppelt vor allem Babys auf und versucht, eine Adoptiv-Affenmutter für sie zu finden. Das ist ein heikler und schwieriger Prozess. Ihr Erfolg hat Enka das Prädikat "Affenflüsterin" beigebracht. Seitdem kommen Tierschützer aus aller Welt in Enkas Rettungsstation an der Karibik, um von ihr zu lernen. In San José einen Brief zuzustellen, ist eine echte Herausforderung. Manche Adressen haben weder Straßennamen noch Hausnummern. "An der Ecke hinter dem Friedhof, wo früher der Hotdog-Verkäufer stand", steht dann auf den Briefen. Der Postbote Andres Madrigal liest seine "Adressen" täglich wie Schatzkarten. Manchmal muss er beim Sargbauer nachfragen oder am Mango-Stand, auf den bunten Märkten oder bei Antonio, dem Eisverkäufer. Auch Antonio bekommt mal Post. "Für Antonio, mit dem besten Eis der Stadt", steht dann drauf. Das ist sicherer als jedes Einschreiben, auch wenn Andres bis heute nicht weiß, wo Antonio wohnt. Wer einen Brief nach Santa Cruz schickt, schreibt nicht etwa den richtigen Namen der Stadt auf den Umschlag, sondern "Ciudad Folclórica". Dann ist die Chance größer, dass er ankommt. Santa Cruz ist die Hauptstadt der Folklore, ihr Instrument die Marimba. Wer sie spielt, hat Unterricht bei Randy genommen. Der Mann ist Musiklehrer und repariert die kostbaren Instrumente auch. Allerdings bewegt sich Randy dabei immer an der Grenze zur Illegalität. Der Handel mit Marimba-Hölzern ist streng verboten, denn sie sind aus Tropenholz. Etwa 600 Strände hat Costa Rica. Einige davon sind menschenleer, aber nicht ganz ungefährlich. Jedes Jahr ertrinken 150 Menschen in den Wellen. Daniela Fernandez quält sich, damit diese Zahl abnimmt. Die 18-Jährige möchte Rettungsschwimmerin werden. Ihr Lehrer hat den Ruf, besonders streng zu sein. Wer schwache Leistung zeigt, fällt durch. Nur eine Autostunde von der Küste entfernt gedeiht der beste Kaffee der Welt, sagen die Bauern. Tatsächlich sind die Bedingungen in den Bergen auf 1500 Metern Höhe perfekt für eine Spitzenqualität. Der Kaffee von der Finca der Familie Barrantes wurde schon einmal mit der "Taza de Excelenzia" ausgezeichnet. Der Kaffee der Barrantes geht in die ganze Welt. Doch die exklusiven Kunden sind wählerisch und überzeugen sich gern direkt vor Ort von der Qualität der Ware. Costa Rica - eine wahre Oase zwischen zwei Kontinenten und zwei Ozeanen.

Traumziel Seychellen 12:10

Traumziel Seychellen: Unterwegs mit Tamina Kallert

Tourismus

Die Seychellen gehören zu den schönsten Urlaubszielen weltweit. Tamina Kallert besucht das Inselparadies im Indischen Ozean, in dem der Schutz von Flora und Fauna in der Verfassung steht. Ziele der filmischen Reise sind die charakteristischen Granitfelsen auf La Digue, die sagenumwobene Seychellenpalme "Coco de Mer" auf Praslin, die Inselhauptstadt Viktoria auf Mahé, einzigartige Tiere und Pflanzen auf Cousin und Nobelunterkünfte auf Fregate. Tamina Kallert begleitet einen Hochzeitsfotografen beim Fotoshooting vor traumhafter Kulisse, trifft Umweltschützer und Korallenretter und entdeckt Schnorchel-Paradiese. Sie probiert die einheimische Küche, besucht eine Gewürzplantage, wandert durch einen Urwald und begegnet frei laufenden Schildkröten. Die Strände von La Digue mit ihren wie hingeworfenen Granitfelsen und den Palmen, die bis ans kristallklare Wasser reichen, bilden einen spektakulären Hintergrund für Hochzeitfotos. Tamina Kallert begleitet den Weseler Fotografen Torsten Dickmann und ein Brautpaar zu einigen der schönsten Strände der Welt. Sie besucht eine Teefabrik, eine Rum-Destillerie und einen Gewürzgarten, in dem Vanille, Muskat und das Vierbaumgewürz Piment wachsen. Im Einklang mit der natürlichen Tier- und Pflanzenwelt zu leben, ist oberstes Ziel auf den Seychellen. Tamina schnorchelt in der farbenfrohen Unterwasserwelt und stellt ein gigantisches Korallenrettungsprojekt vor. Sie erklärt, warum eingeschleppte Ratten und Mäuse "Aliens" sind und deshalb ausgerottet werden, porträtiert die Privatinsel Fregate, auf der Luxus-Unterkünfte den Naturschutz finanzieren, trifft eine "Schildkröten-Patrouille" und fährt zum Vallée de Mai, einem nahezu unberührten Urwald, in dem die größte Nuss der Welt wächst. Die Seychellen galten lange als das Refugium der Reichen und Berühmten. Davon zeugen die vielen Luxushotels, in denen eine Nacht 3000 Euro und mehr kosten kann. Tamina Kallert zeigt, dass das Inselparadies aber auch für Urlauber mit kleinerem Geldbeutel erschwinglich ist: Es gibt auch preiswerte Gästehäuser, Selbstbedienungs-Bars am Strand, Take-away-Currys von Starköchen und Perlenschmuck schon für ein paar Euro.

Verloren auf Borneo 13:35

Verloren auf Borneo

TV-Komödie

Eigentlich wollte Julia zu Hohenberg ihren Hochzeitstag am Strand von Hawaii verbringen. Wichtige Geschäfte ihres Mannes Felix führen sie jedoch in den Dschungel von Borneo. Dort macht Julia eine folgenreiche Entdeckung: Durch die illegale Rodung großer Waldflächen verringert sich der Lebensraum der Orang-Utans, die Tiere sind vom Aussterben bedroht. Zu allem Überfluss ist ihr Mann wohl in die Machenschaften der Holzmafia verstrickt. Julia reist nach Borneo, um ihren Mann zu überraschen, der dort seinen Geschäften nachgeht. Die Anwesenheit seiner Gattin ist Felix nicht ganz recht, weil sie ihn nun bei der Besichtigung eines heiklen Investmentprojekts begleitet. Alexander Kuhl, ein Aussteiger, der sich auf Borneo als Fahrer verdingt, soll die beiden zu einer tief im Dschungel gelegenen Palmölplantage chauffieren. Während einer Rast in einem ärmlichen Dschungeldorf entdeckt Julia ein eingesperrtes Orang-Utan-Baby, für das sie spontan ihre Ohrringe versetzt. Für diese Sentimentalität hat Felix kein Verständnis, ein sich seit Längerem angebahnter Streit bricht aus. Während Felix seinen Geschäftstermin allein wahrnimmt, will Julia das Affenbaby gemeinsam mit Alex zum nächsten Zoo bringen. Unterwegs stoßen die beiden auf ein illegal gerodetes Urwaldgebiet und werden von bewaffneten Arbeitern beschossen. Alex flüchtet mit Julia tief in die Wildnis, wo der idealistische Tierarzt Dr. Ochsenmeier eine Orang-Utan-Station betreibt. Von ihm erfährt Julia, dass die einheimische Mafia mit dem Abholzen des Regenwalds den Lebensraum der Affen zerstört. Kopf der Bande ist jener Sapto Setiawan, mit dem ihr Mann Geschäfte macht. Alex hat sich inzwischen in Julia verliebt und versucht sie davon abzubringen, gegen den gefährlichen Gangster vorzugehen. Doch Julia ist zu allem entschlossen.

Traumorte 15:05

Traumorte: Thailand von Nord nach Süd

Tourismus

Thailand ist ein vielseitiges Reiseland und hat auch abseits der Hotspots viel zu bieten: Zwischen wildem Norden und paradiesischem Süden finden sich prächtige Tempel und spektakuläre Natur. Bei einer Reise über das thailändische Festland offenbaren sich eine reiche Kultur, bewegte Geschichte und bunte Traditionen. So zeigt sich das facettenreiche "Land des Lächelns" von einer ganz neuen Seite. Erste Station ist Sop Ruak im Goldenen Dreieck. Dort treffen Thailand, Laos und Myanmar an den Ufern des Mekongs zusammen. Das Grenzgebiet war einst das Zentrum der weltweiten Opiumproduktion. Auf thailändischer Seite prägen heute Teeplantagen das Landschaftsbild. In Sop Ruak informiert ein interaktives Museum, die "Hall of Opium", über die lange Geschichte der Droge und die Auswirkungen der Opiumsucht. Weiter südlich im Goldenen Dreieck lädt ein buddhistischer Höhlentempel, der "Wat Tham Chiang Dao", zur stillen Einkehr ein. Auch in Chiang Rai, der nördlichsten Provinzhauptstadt Thailands, warten beeindruckende Tempelanlagen auf interessierte Besucher. Hauptattraktion ist der "Wat Rong Khun", auch als "weißer Tempel" bekannt. Das noch im Bau befindliche Kunstprojekt verbindet Pop-Art-Elemente und traditionelle buddhistische Tempelarchitektur. Nächste Station ist Chiang Mai mit seiner historischen Stadtbefestigung. Die zweitgrößte Stadt des Landes gilt als Hochburg für Kunsthandwerk. Ob Papiersonnenschirm oder kunstvolle Schnitzereien - dort findet jeder ein passendes Souvenir. Weiter geht es nach Sukhothai. Im Geschichtspark der Stadt zeugen 21 Tempelruinen vom Glanz vergangener Zeiten. Denn einst war Sukhothai die Hauptstadt des ersten unabhängigen Thai-Königreichs. Das westthailändische Kanchanaburi hat eine düstere Geschichte: Zwischen 1942 und 1943 wurden alliierte Kriegsgefangene zum Bau der "Thailand-Burma-Eisenbahn", besser bekannt als "Death Railway", gezwungen. Tausende kamen dabei ums Leben. Im Süden des Landes liegt der Nationalpark "Khao Sam Roi Yot" mit der spektakulären Phraya-Nakhon-Höhle. Doch vor der Besichtigung liegt ein steiler Aufstieg.

Schwarzbrot in Thailand 15:50

Schwarzbrot in Thailand

TV-Drama

Ottmar und Tanja machen ihren Traum von der Rente unter Palmen wahr und übergeben ihre Bäckerei in Hamburg an ihre Tochter Janina. 40 Jahre war die Bäckerei ihr Leben. Nun wagen sie den Neustart in einer schicken Seniorenresidenz in Thailand. Dort können die beiden mit ihrer deutschen Rente leben wie die Könige. Auch im Pflegefall wissen sich sie bestens versorgt. Doch der Neuanfang wird zu einer Herausforderung. Nicht nur die fremde Kultur, auch neue Bekanntschaften wie der demente Richter Lobinger und die überdrehte Hippie-Oma Becky sind immer für eine Überraschung gut. Angestachelt von dem Auswanderer Max beschließt Ottmar, eine deutsche Bäckerei vor Ort zu eröffnen. Doch Max entpuppt sich als Betrüger, und Ottmar verliert die gesamten Familienersparnisse. Nun steht auch die Ehe auf dem Spiel - und Ottmar muss um Tanja kämpfen, die von Beinle, dem Manager ihrer Seniorenresidenz, umworben wird. Am Ende bleiben Ottmar und Tanja in Thailand und finden wieder zusammen: unter veränderten Vorzeichen.

Traumorte 17:20

Traumorte: Thailands faszinierende Inselwelt

Tourismus

Thailands Südwesten besticht mit einer faszinierenden Inselwelt: Ausgedehnte Sandstrände, versteckte Buchten und kristallklares Wasser locken Urlauber aus dem In- und Ausland. Ausgangspunkt der Reise durch den Archipel in der Andamanensee ist die Insel Phuket mit der gleichnamigen Provinzhauptstadt. Vom Altstadtviertel geht es zu einer Elefanten-Auffangstation und einer Farm, auf der der traditionelle Kautschukanbau gepflegt wird. Besuchermagneten sind die Inseln Khao Phing Kan, Drehort des Spielfilms "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt", und die Insel Ko Phi Phi Leh, deren schneeweißer Strand aus dem Film "The Beach" bekannt ist. Abseits der populären Orte finden sich aber immer noch Inseln und Buchten mit nahezu unberührter Natur und einsamen Stränden, an denen sich die heimische Tierwelt beobachten lässt. Wer beim ungestörten Blick auf den Ozean gern magische Sonnenuntergänge genießt, hat in Thailand einen wahren Traumort gefunden.

Malediven - Perlen im Indischen Ozean 18:05

Malediven - Perlen im Indischen Ozean

Tourismus

Die Malediven, 1196 Inseln mitten im Indischen Ozean, sind Symbol für die Sehnsucht nach exotischer Südseeromantik. Doch der Inselstaat steht vor großen Herausforderungen. Knapp eine Million Touristen zieht es jährlich in die Traumkulisse. Doch während sich die wohlhabenden Gäste in rund 100 Luxusresorts verwöhnen lassen, lebt die einheimische Bevölkerung getrennt von den Touristen auf eigenen Inseln unter einfachsten Bedingungen. Die Malediven erstrecken sich einer türkis-schimmernden Perlenkette gleich über eine Meeresfläche von der Größe Portugals. Doch sie sind voller Widersprüche aus Tradition und Moderne, Alkoholverbot und Cocktailgelagen, Naturschutz und Umweltbelastung. Die 22-jährige Sama lebt sehr gerne in beiden Welten. Sie arbeitet in einem der weltweit teuersten Fünf-Sterne-Hotels als Kindergärtnerin. Samas Heimatinsel Kamadhoo ist nur einen Kilometer entfernt. Jeden Nachmittag fährt sie mit dem Wassertaxi des Hotels nach Hause zu ihren Eltern. Ihr Vater ist schwer krank und benötigt dringend eine Nierentransplantation. Ihren gesamten monatlichen Lohn von 250 Dollar spart Sama für die teure Operation. Für die Touristen in den sündhaft teuren Luxusresorts wie dem "Conrad Rangali" im Ari-Atoll wird sich nach Meinung des deutschen Hotelmanagers Carsten Schieck trotz aller Widersprüche nichts ändern. Alkohol- und Wellnessverbote - von streng islamischen Politikern immer wieder gefordert - lassen sich nicht durchsetzen. Zu groß ist der Profit, die Malediven leben zu 95 Prozent von den Einkünften aus dem Tourismus. Knapp einen Meter liegen die 1196 Inseln im Durchschnitt über dem Meeresspiegel. Steigt das Wasser infolge der globalen Klimaerwärmung weiter an, könnten die Malediven als eines der ersten Länder der Welt im Meer versinken. Noch sieht Meeresbiologin Shafiya Naeem dieser Bedrohung gelassen entgegen, denn ein Großteil der Korallenbänke an den Riffen ist gesund und wächst mit dem ansteigenden Meeresspiegel. "Die Riffe sind die natürlichen Schutzbarrieren unseres Landes. Ohne sie sind wir den Wellen des offenen Meeres hilflos ausgeliefert." Deswegen arbeitet sie zusammen mit anderen Forschern im Baa-Atoll an der Züchtung besonders widerstandsfähiger Korallen.

Trauminsel Bora Bora 18:45

Trauminsel Bora Bora

Land und Leute

Ihrer schillernden Unterwasserwelt verdankt Bora Bora auch den Namen "Die Perle der Südsee". Für die Bewohner ist die Insel ein Paradies. Ein Blick auf den Alltag am anderen Ende der Welt. Die Insel liegt 16.000 Kilometer von Paris entfernt auf der anderen Seite des Erdballs und gehört zu Französisch-Polynesien. Die fünf Inselgruppen mit 118 Inseln erstrecken sich auf einer Fläche so groß wie Europa. Gerade einmal 270.000 Menschen leben dort. In Französisch-Polynesien werden Träume vom freien Leben am Südseestrand wahr. Schon die frühen Entdecker des 16. Jahrhunderts berichteten von einem Paradies auf Erden, wo das Leben einfach, das Wasser des Ozeans klar und die Natur reich und gnädig zu den Menschen ist. Seit dieser Zeit gelten diese Inseln als Inbegriff des Paradieses auf Erden. Auch für Moeava de Rosemont gibt es keinen schöneren Platz unter Gottes Himmel. Auf Tahiti geboren, kam er nach seiner Ausbildung als Taucher und Kameramann in Frankreich wieder auf die Insel zurück. Er hatte Glück und hat einen Job bei einem Tauchcenter gefunden. Nach der Arbeit beginnt Moeavas Kampf für die Lebensgrundlage der Insulaner. Gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten hat er einen Verein gegründet, der sich insbesondere der Erforschung und dem Schutz der Mantarochen in Polynesien widmet. Dem Schutz und Erhalt einer ganz anderen Sache hat sich Kevin Havata verschrieben. Kevin ist Choreograf für traditionellen polynesischen Tanz und leitet eine Tanzgruppe. Kevin ist Mahu. Er wurde, wie in vielen polynesischen Familien üblich, als ältester Sohn traditionell nach einem weiblichen Rollenbild erzogen. Diskriminierende Erfahrungen sind ihm fremd. Noch heute lebt Kevin bei seinen Eltern, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Die Perlenfarm der Laughlins ist ein Familienunternehmen, drei Generationen arbeiten mit. Die Konkurrenz ist für die kleinen Farmer hart. Für die meisten Einheimischen ist Perlenschmuck unerschwinglich. Bis Ende der 1990er-Jahre gab es 40 Familien, die von der Perlenzucht auf Tahaa lebten, heute gibt es gerade noch sieben Farmen. Bei aller Abgeschiedenheit auf den Inseln lieben die Polynesier die Geselligkeit. Bars und Restaurants gibt es kaum, also spielt sich das soziale Leben meist auch im Privaten mit gutem Essen, Gesängen und mit Barbecue ab.

Tasmanien - Insel am Ende der Welt 19:30

Tasmanien - Insel am Ende der Welt

Landschaftsbild

Die Insel Tasmanien, südlich von Australien gelegen, bietet eine Vielzahl von Landschaftsformen, in denen sich die ungewöhnlichsten Tier- und Pflanzenarten wohlfühlen. Der Kärntner Gustav Weindorfer schuf zu Beginn des 20. Jahrhunderts den ersten Naturpark Tasmaniens. Dafür wird er noch immer als Held verehrt. Aber auch heute gibt es viele Menschen, die ihr Leben der Erhaltung der einmaligen Natur Tasmaniens gewidmet haben. An der Nordwestküste etwa lebt Geoff King, ein Tasmanier der fünften Generation. Er hat die Schafzucht aufgegeben, um sich einer faszinierenden Kreatur widmen zu können: dem Tasmanischen Teufel. Auf seiner Farm stehen die Tiere unter absolutem Schutz. Auf dem benachbarten australischen Festland sind die Tasmanischen Teufel schon lange verschwunden, doch auf Geoff Kings Familienfarm haben sie eine neue Heimat gefunden. Am Rand der großen Wildnis im Südwesten hat Ray Green ein Schutzgebiet für Tasmaniens bedrohte Wildtiere eingerichtet. Dort kümmert er sich vorwiegend um kranke und verletzte Tiere wie Wombats oder Tüpfelbeutelmarder. Seiner Station mitten in der Wildnis gab Ray Green den Namen "Something Wild". Sie ist nicht nur eine Auffangstation für kranke und verletzte Tiere: Mitten im Schutzgebiet, im Fluss Tyenna, lebt eine Familie wilder Schnabeltiere, die Ray Greens ganzer Stolz sind. In den mächtigen Eukalyptuswäldern im Nordosten ist der Buschmann Craig Willis zu Hause. Ob Weißer Eukalyptus, Riesen- oder Königseukalyptus, der Wildhüter weiß genau, wo die mächtigsten Exemplare dieser Baumarten stehen. An der Südostküste leitet die Biologin Tonia Cochran ein Unternehmen, das sich auf sanften Tourismus spezialisiert hat. Die Biologin führt Naturliebhaber zu den seltensten Tieren Tasmaniens und an Plätze, die einiges über die erdgeschichtliche Entwicklung des Landes erzählen: Touren, die in die Vergangenheit des Kontinents führen - bis hin zu den seltenen Überresten des Urkontinents Gondwana.

Brokenwood - Mord in Neuseeland 20:15

Brokenwood - Mord in Neuseeland: Der letzte Abschlag

Krimireihe

Detective Mike Shepherd begibt sich auf ungewohntes Terrain: Der unkonventionelle Kommissar ermittelt im örtlichen Golfclub, um den Mord an einer streitbaren Vereinsfunktionärin aufzuklären. Der wenig sportbegeisterte Country- und Oldtimerfan muss dabei ein Geflecht aus tief sitzenden Abneigungen und geschäftlichen Konflikten freilegen, das sich wohlgetarnt hinter der gepflegten Fassade des traditionsreichen Clubs verbirgt. Vier Mitglieder des Golfclubs von Brokenwood machen einen grausigen Fund: Am Rand des wohlgepflegten Greens liegt die Leiche ihrer Vorstandskollegin Alison Stone, das Gesicht von einem tödlichen Gift verätzt. Als Detective Mike Shepherd und seine Mitarbeiterin Kristin Sims eintreffen, hat die Runde einen Schuldigen bereits ausgemacht: den unbekannten "Golfclub-Banditen", der in der Gegend Vereinsheime ausräumt und bereits zweimal im Brokenwooder Golfclub eingebrochen ist. Dass ein überraschter Einbrecher einen Mord mit Sprühausrüstung und Pflanzengift begeht, bei dem er einen Schutzanzug tragen muss, erscheint Shepherd allerdings wenig plausibel. Er glaubt an eine geplante Tat und versucht, über das Motiv auf die Spur des Mörders zu kommen. Mit dieser Methode ist zu Shepherds Erstaunen jedoch fast jeder verdächtig, der mit der streitbaren Golferin zu tun hatte. Dazu gehören die vier Vorstandsmitglieder Walter, Neil, Roger und Doug Randall, die mit Alison einen erbitterten Streit über die Zukunft des Golfclubs führten. Auch Alisons Tochter Nicky als die Alleinerbin eines beträchtlichen Vermögens und ihr Freund Kyle geraten unter Verdacht. Geduldig trägt der Detective alle Verdächtigungen, Aussagen und Fakten zusammen, um den rätselhaften Fall zu lösen. Mit beeindruckenden Natur- und Golfplatzaufnahmen zeigt der Fernsehfilm, warum die "Grüne Insel" als Paradies für Golf-Freunde gilt.

Brokenwood - Mord in Neuseeland 21:40

Brokenwood - Mord in Neuseeland: Tödliche Jagd

Krimireihe

Detective Mike Shepherd wird zu einem Jagdausflug mit tödlichem Ausgang gerufen. In einem Waldstück liegt der tote Hayden. Er wollte mit zwei Freunden einen Junggesellenabschied feiern. Shepherd vernimmt die beiden Zeugen getrennt: Die Aussage von Haydens langjährigem Jagdgefährten Stent Baker lässt darauf schließen, dass der angetrunkene Frankie "Frodo" Oades den tödlichen Kopfschuss aus Versehen abgegeben hat. Shepherd kommen jedoch Zweifel an dieser naheliegenden Verdächtigung, denn die Indizien passen nicht nahtlos zusammen. Auch die Möglichkeit, dass sich der Bräutigam das Leben genommen hat, ergibt für den Kommissar wenig Sinn. Seine Kollegin Kristin Sims äußert eine ganz andere Vermutung: Sie verdächtigt Haydens Verlobte Kelly, die eine exzellente Schützin ist und bei der Vernehmung auffällig wenig von sich preisgibt. Als herauskommt, dass Kelly eine Affäre mit Stent hatte, bekommt die Mordvariante eine stärkere Bedeutung für Shepherd. Bei seinen Ermittlungen kommt er überraschend mit seiner geheimnisvollen Bekannten Tania Stokes in Kontakt, die in der Autowerkstatt von Rory Parkes arbeitet. Auch er hat, wie Shepherd herausfindet, eine besondere Beziehung zu Hayden und Kelly. Mit dem Fernsehfilm, der überraschende Wendungen und einen spannenden Showdown bietet, endet die erste Staffel der neuen Reihe "Brokenwood - Mord in Neuseeland". Die für ihre Wälder berühmte "Grüne Insel", die Kinofans durch die "Herr der Ringe"-Verfilmungen kennen, dient als eindrucksvolle Naturkulisse für die raffinierte Kriminalgeschichte aus der Feder des Drehbuchautors Timothy Balme.

Horizon Line 23:15

Horizon Line

Thriller

Sara und ihr Ex-Freund Jackson reisen zur Hochzeit einer Freundin. Als dessen Pilot einen Herzanfall erleidet, finden sie sich plötzlich in einem führerlosen Kleinflugzeug über dem Meer wieder. Die beiden befinden sich auf einem Flug zur kleinen Insel Rodrigues im Indischen Ozean. Dank einiger Flugstunden in der Vergangenheit kann Sara das Flugzeug stabil halten. Jedoch ist kein Land in Sicht, das Funkgerät kaputt, und der Sprit geht langsam zur Neige. Die Wahl-Londonerin Sara kehrt nach einem Jahr auf den Inselstaat Mauritius zurück, wo sie zuvor bereits für zwölf Monate gelebt hatte. Sie trifft dort wieder auf ihre Freundin Pascale, die dort lebt und Sara als Brautjungfer zu ihrer Hochzeit eingeladen hat. Pascale feiert auf der kleinen, abgelegenen Insel Rodrigues, zu der eine Fähre die Hochzeitsgesellschaft am nächsten Tag bringen soll. Ihren damaligen Freund Jackson hatte Sara bei ihrer Abreise von Mauritius recht rüde sitzen lassen. Sie trat ihren neuen Job in London an, während er auf der Insel blieb und eine Tauchschule eröffnete. Bei der Strandparty am Abend vor der Hochzeit treffen die beiden wieder aufeinander. Obwohl Jackson Sara den Abschied ein Jahr zuvor sehr übel nimmt, erkennen die beiden, dass sie immer noch Gefühle füreinander haben. Sie verbringen die Nacht zusammen. Dadurch verschläft Sara allerdings am nächsten Morgen und verpasst die Fähre von Mauritius nach Rodrigues. In ihrer Verzweiflung meldet sie sich bei ihrem Freund Freddy Wyman, einem älteren Piloten mit eigenem Kleinflugzeug. Freddy gehört auch zu den Hochzeitsgästen und erklärt sich bereit, Sara auf seinem Flug nach Rodrigues mitzunehmen. Im Hangar trifft sie auf Jackson, der ebenfalls Passagier bei Freddy ist. Kurz nach dem Start erleidet Freddy jedoch einen Herzinfarkt und stirbt. Drei Jahre zuvor hatte er Sara ein paar Flugstunden gegeben, weswegen es ihr gelingt, den Sturzflug abzubrechen und das Flugzeug zu stabilisieren. Sie und Jackson versuchen, umzukehren und zurück Richtung Mauritius zu fliegen, als sie in ein schweres Unwetter geraten. Sara schafft es, das Gewitter zu durchfliegen, allerdings werden dabei sowohl der Kompass als auch das Funkgerät des Flugzeuges schwer beschädigt. Die beiden Drehbuchautoren Josh Campbell und Matt Stuecken wurden mit ihrem Skript zum vielfach preisgekrönten Horrorfilm "10 Cloverfield Lane" bekannt. "Horizon Line" ist ihr zweiter gemeinsamer Film. Der Survivalthriller ist die erste rein englischsprachige Produktion der schwedischen SF Studios. Die Szenen im Inneren des Flugzeugs wurden in einem Studio in Irland gedreht. Die Unterwasseraufnahmen entstanden in den britischen Pinewood Studios, wobei Allison Williams und Alexander Dreymon viele ihrer Stunts selbst spielten. Mit dem Genre des Überlebenskampfs war auch Kameramann Flavio Martínez Labiano bestens vertraut: Er führte beim 2016 erschienenen Hai-Horror-Movie "The Shallows" mit Blake Lively die Kamera.

Karibische Traumziele 00:35

Karibische Traumziele: Dominikanische Republik, Trinidad, Kuba

Tourismus

Salsa-Kurse, handgedrehte Zigarren, Rum und ungebrochene Lebensfreude trotz aller politischen und wirtschaftlichen Probleme: So erleben Touristen die Karibikinsel Kuba. Sie genießen die Strände, etwa auf der Halbinsel Varadero, oder die quirlige Hauptstadt Havanna. Der Film stellt neben Kuba auch die karibischen Traumziele Trinidad und die Dominikanische Republik vor. Kubaner können ihren Alltag nur meistern, indem sie ständig improvisieren. Wer die Nähe zur Bevölkerung sucht und Bettenburgen meiden will, findet heutzutage preisgünstige Unterkünfte in Privathäusern und hat die Chance, einen Einblick in das Leben der Einheimischen zu bekommen. Vor allem aber lohnen sich Ausflüge in die verschiedenen Landschaften der Insel: etwa in den beeindruckenden Alexander-von-Humboldt-Nationalpark im Osten Kubas - ein Regenwald, in dem der kleinste Frosch der Welt zu Hause ist. Er misst knapp einen Zentimeter und kommt nur dort vor. Auch Trinidad hat alles, was ein Traumziel ausmacht: Palmengesäumte Strände bieten Urlaubern Entspannung, unberührte Urwälder sind die Heimat zahlreicher bunter Tropenvögel. Die Geburtsinsel der Steelbands und der Calypso- und Soca-Musik bietet zudem - gleich nach Rio de Janeiro - die prunkvollsten Karneval-Veranstaltungen weltweit. Sie machen die Insel für ein paar Tage zu einem wahrhaft heißen Pflaster. Die Dominikanische Republik ist eines der beliebtesten Sonnenziele weltweit. Jedes Jahr besuchen rund vier Millionen Urlaubsgäste die kleine Karibikinsel, die sich die "DomRep" mit dem Nachbarstaat Haiti teilt. Auch bei deutschen Urlaubern sind die All-inclusive-Hotels an den Stränden im Osten der Insel sehr beliebt. Dabei hat die Insel weit mehr zu bieten als nur das warme Meer vor der Hotelbar. Das Hinterland mit tropischen Wäldern und Wasserfällen und der noch weitgehend vom Tourismus unberührte Westen mit ganz eigener Vegetation und einem riesigen naturgeschützten See sind es wert, mit organisierten Touren oder auch auf eigene Faust entdeckt zu werden.

Kuba - Im Rhythmus der Natur 02:05

Kuba - Im Rhythmus der Natur

Tiere

Kuba ist ein grünes Juwel im azurblauen Wasser der Karibik - und für die Natur ein Grund zur Hoffnung. Dieser Naturfilm eröffnet spektakuläre Einblicke in die Wildnis Kubas. In stockdunklen Höhlen lauern Boas Fledermäusen auf, über Havannas legendärer Altstadt kreisen Geier im Aufwind. Bienenkolibris legen Eier, nicht größer als Kaffeebohnen, und Myriaden Landkrabben wandern jedes Jahr in Richtung Schweinebucht zur Eiablage. Kubas einzigartige Tierwelt - mit 50 Prozent endemischen Arten - hat von Fidel Castros Revolution profitiert, weil die Insel 50 Jahre lang praktisch unverändert geblieben ist. Noch graben dort Meeresschildkröten unbehelligt ihre Gelege in den Sandstrand, noch sind die Korallenbänke voller Leben, und im Brackwasser der Dolinen atmen Knochenhechte Luft, ohne zu ahnen, wie bemerkenswert das ist.

Mauritius - Schatzinsel im Indischen Ozean 02:50

Mauritius - Schatzinsel im Indischen Ozean

Landschaftsbild

Der Indische Ozean - eine blaue Wüste, deren Oasen tropische Inseln sind, von Palmen bewachsen, gesäumt von weißen Stränden und Korallenriffen. Auf Mauritius, Rodrigues und Réunion - den Maskarenen - sind Naturwunder und sagenhafte Erzählungen von Piratenschätzen und Gespenstern auf fantastische Art und Weise miteinander verwoben. Jenseits der palmenbewachsenen Traumstrände existiert eine unbekannte mystische Welt, die von Schatzsuchern, Geistersehern und Seeräuber-Anekdoten geprägt wird. Eine unvergleichliche Vielfalt an Sprachen und Kulturen sowie ein Fundus an geheimnisvollen Sagen.

Die Marquesas - Vergessene Inseln der Südsee 03:30

Die Marquesas - Vergessene Inseln der Südsee: Vergessene Inseln der Südsee

Dokumentation

Mitten im Südpazifik, fast vier Flugstunden von Tahiti entfernt, liegen die Marquesas-Inseln. Die 14 Inseln gehören zu Französisch-Polynesien und sind spärlich bevölkert. Die rund 9000 Marquesas bekommen nur selten Besuch. Die Inseln entsprechen so gar nicht dem Südsee-Klischee: Statt auf blaue Lagunen und weiße Palmenstrände treffen die wenigen Touristen auf ein raues Meer, felsige Küsten und schroffe, grüne Berge. Touristisch ist die Region kaum erschlossen, auf allen Inseln zusammen gibt es gerade mal zwei Hotels. Veränderungen geschehen dort langsam. Internet gibt es erst seit einigen Jahren und Fernsehen seit Mitte der 1980er-Jahre. Berühmte Männer hat es im Laufe der Zeit auf die Marquesas verschlagen: Der Chansonnier Jacques Brel und der Maler Paul Gauguin sind beide auf dem kleinen Friedhof der Insel Hiva Oa beerdigt. Herman Melville, Autor des Romans "Moby Dick", floh 1842 von einem Walfänger auf die Insel Nuku Hiva und lebte ein paar Wochen unter den Einheimischen. Damals waren die Bewohner noch gefürchtete Kannibalen. Durch den Einfluss der Missionare hat sich die Weltanschauung der Ureinwohner radikal verändert. Aus der sexuell freizügigen und kannibalischen Inselbevölkerung wurden strenggläubige Christen. Erst vor knapp 30 Jahren hat ihnen die Kirche wieder erlaubt, ihre alte Sprache zu sprechen, sich wie ihre Vorfahren den ganzen Körper zu tätowieren und alte Tänze und Rituale zu pflegen. Filmemacher Stephan Düfel trifft auf seiner Reise von Insel zu Insel unterschiedliche Menschen. Zum Beispiel einen jungen Mann, der die erste Pizzeria auf den Marquesas eröffnet hat, nachdem er einen Film über einen italienischen Koch im Fernsehen gesehen hat. Tief im Dschungel von Ua Pou begegnet Düfel einem deutschen Aussteiger, der gemeinsam mit seiner einheimischen Ehefrau fernab des Dorflebens versucht, alles, was sie zum Leben benötigen, selbst zu erzeugen - von Essen über Alkohol bis hin zu Strom. Moderne Errungenschaften wie Autos, Kühlschränke, Waschpulver, Limonaden oder Fertigessen bekommen die Inselbewohner alle drei Wochen von einem Frachtschiff aus Tahiti geliefert. Die "Aranui" hat außerdem bis zu 200 Passagiere an Bord - Touristen, die auf der zweiwöchigen Schiffsreise versuchen, die geheimnisvollen Marquesas-Inseln ein wenig kennenzulernen.

Traumorte 04:15

Traumorte: Thailand von Nord nach Süd

Tourismus

Thailand ist ein vielseitiges Reiseland und hat auch abseits der Hotspots viel zu bieten: Zwischen wildem Norden und paradiesischem Süden finden sich prächtige Tempel und spektakuläre Natur. Bei einer Reise über das thailändische Festland offenbaren sich eine reiche Kultur, bewegte Geschichte und bunte Traditionen. So zeigt sich das facettenreiche "Land des Lächelns" von einer ganz neuen Seite. Erste Station ist Sop Ruak im Goldenen Dreieck. Dort treffen Thailand, Laos und Myanmar an den Ufern des Mekongs zusammen. Das Grenzgebiet war einst das Zentrum der weltweiten Opiumproduktion. Auf thailändischer Seite prägen heute Teeplantagen das Landschaftsbild. In Sop Ruak informiert ein interaktives Museum, die "Hall of Opium", über die lange Geschichte der Droge und die Auswirkungen der Opiumsucht. Weiter südlich im Goldenen Dreieck lädt ein buddhistischer Höhlentempel, der "Wat Tham Chiang Dao", zur stillen Einkehr ein. Auch in Chiang Rai, der nördlichsten Provinzhauptstadt Thailands, warten beeindruckende Tempelanlagen auf interessierte Besucher. Hauptattraktion ist der "Wat Rong Khun", auch als "weißer Tempel" bekannt. Das noch im Bau befindliche Kunstprojekt verbindet Pop-Art-Elemente und traditionelle buddhistische Tempelarchitektur. Nächste Station ist Chiang Mai mit seiner historischen Stadtbefestigung. Die zweitgrößte Stadt des Landes gilt als Hochburg für Kunsthandwerk. Ob Papiersonnenschirm oder kunstvolle Schnitzereien - dort findet jeder ein passendes Souvenir. Weiter geht es nach Sukhothai. Im Geschichtspark der Stadt zeugen 21 Tempelruinen vom Glanz vergangener Zeiten. Denn einst war Sukhothai die Hauptstadt des ersten unabhängigen Thai-Königreichs. Das westthailändische Kanchanaburi hat eine düstere Geschichte: Zwischen 1942 und 1943 wurden alliierte Kriegsgefangene zum Bau der "Thailand-Burma-Eisenbahn", besser bekannt als "Death Railway", gezwungen. Tausende kamen dabei ums Leben. Im Süden des Landes liegt der Nationalpark "Khao Sam Roi Yot" mit der spektakulären Phraya-Nakhon-Höhle. Doch vor der Besichtigung liegt ein steiler Aufstieg.