23:45
Der reiche Immobilienmakler Richard von Knecht stürzt vom Balkon seiner Luxuswohnung. Die Gerichtsmedizinerin stellt zweifelsfrei fest, dass er ermordet wurde. Ein Fall für Irene Huss. Kommissarin Irene Huss zieht in diesem Krimi nach dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Helene Tursten zunächst den Kürzeren - obwohl die durchtrainierte Kampfsportlerin mit schwarzem Gürtel in Jiu-Jitsu sich normalerweise zu wehren versteht. Irene Huss und ihr junger Kollege Fredrik nehmen die Ermittlungen auf und entgehen dabei nur knapp einem Bombenanschlag, der die Büroräume des Toten verwüstet. Die Kommissarin hört von Knechts Ehefrau Sylvia, die den Verlust ihres Mannes nicht zu betrauern scheint. Sie betrügt ihren Gatten seit geraumer Zeit mit dem Kammersänger Ivan Viktors, hat aber ebenso ein Alibi wie ihr Sohn Henrik, ein Antiquitätenhändler, und dessen schwangere Frau, das Top-Model Charlotte. Irene Huss konzentriert sich nun auf den Drogen-Dealer Bobo Torsson, der sich als Fotograf ausgibt und sein vermeintliches Atelier neben Knechts Büroräumen angemietet hatte. Zwischen den beiden kam es offenbar zu einem heftigen Streit. Irene wüsste zu gerne, worum es in dieser Auseinandersetzung ging, doch bei der Beschattung Torssons unterläuft ihr eine schwerwiegende Panne. Dabei gerät sie in die Gewalt von Torssons Komplizen JP Svensson und Hoffa, berüchtigten Schlägern, und kann sich nur mit knapper Not befreien. Auch privat hat die Kommissarin ein Problem: Ihre Tochter Jenny ist mit einem Skinhead liiert und droht, in die rechte Szene abzudriften. Durch Zufall trifft Irene den zwielichtigen Svensson in einem Restaurant wieder und kann ihn überrumpeln. In der U-Haft stellt sich heraus, dass Svensson drogenabhängig ist. Die Entzugserscheinungen helfen seinem Gedächtnis rasch auf die Sprünge. Überraschend plaudert er einige Dinge aus, die den Fall in ein völlig anderes Licht rücken. Angela Kovács, bestens bekannt aus den erfolgreichen Henning-Mankell-Adaptionen mit Krister Henriksson, verkörpert eine sympathische, moderne Frauenfigur. Sie liebt ihren Beruf und ihre Familie. In beiden Welten möchte sie perfekt sein, was ihr aber nicht immer gelingt.
01:10
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
01:45
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
02:10
- Philipp Amthor (CDU) Parlamentarischer Staatssekretär Industrieofenbau - Heidi Reichinnek (Die Linke) Fraktionsvorsitzende im Bundestag - Franz Müntefering (SPD) Ehem. Arbeitsminister und Parteichef - Karlotta Gründobler Gesellschafterin ELIOG - Markus Feldenkirchen Autor im Hauptstadtbüro "Der Spiegel"
03:25
Regenfälle mit 60 Litern Niederschlag in der Stunde in Österreich, tödliche Trockenheit dagegen am Horn von Afrika - das sind Ereignisse, die mögliche Klimaszenarien vor Augen führen. Auch gemäßigte Regionen sollen im 21. Jahrhundert möglicherweise "extrem" werden. Weite Teile der Welt werden austrocknen, während andere im Regen versinken. Wie geht der Mensch mit solchen Verhältnissen um? Antworten darauf findet man in jenen Gebieten, wo schon jetzt außergewöhnliche Verhältnisse herrschen, und wo die Menschen am Limit leben.
04:20
In naher Zukunft werden sich durch die Klimaerwärmung einige Siedlungsgebiete als unbewohnbar erweisen, andere werden neu erschlossen werden müssen. Wo liegen die Grenzen des Möglichen? Wie ist das Leben auf Meereshöhe, verglichen mit dem in den Gebirgsgipfeln? Wie ist das Leben in den flachen Lagunen und Palmenstränden der Südseeinseln, verglichen mit dem auf 4000 Metern im Hochland von Äthiopien? Von den seit Urzeiten besiedelten Ufern des Toten Meeres, die 408 Meter unter dem Meeresspiegel liegen, geht es weiter auf 5400 Meter Höhe in das Goldgräberstädtchen La Rinconada in den peruanischen Anden - den höchsten bewohnten Ort der Welt.