04:40
Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.
05:20
Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.
06:20
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
07:00
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
07:30
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
08:00
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
08:05
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
08:30
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
08:33
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
09:00
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
09:05
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
09:45
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
10:15
Das Politmagazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland. Die Reportagen und Magazinberichte sind nah am Geschehen, ohne je die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren.
10:50
Das globale Bahnnetz hat eine glorreiche Vergangenheit. Aber hat es auch eine Zukunft? Dieser Frage geht der Film am Beispiel der legendären Eisenbahngesellschaft "Indian Railways" nach. 23 Millionen Gäste befördert die "Indian Railways" jeden Tag. In den nach Geschlechtern getrennten Vorort-Zügen von Mumbai trifft Korrespondentin Barbara Lüthi Frauen, die sich freie und sichere Fahrt erkämpfen. Manchmal entstehen im Zug sogar Freundschaften fürs Leben.
11:05
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
11:35
Karen Hensel kann nicht sprechen, sich nicht bewegen. Oliver Stecher hat Spinale Muskelatrophie. Dank der Unterstützung einer 24-Stunden-Assistenz leben sie ein selbstbestimmtes Leben. Beide leben sie in ihrer eigenen Wohnung und werden rund um die Uhr von wechselnden Assistenten unterstützt. Ob im Alltag oder in der Freizeit. Selbst in seinem Beruf als Bürokaufmann wird Oliver Stecher von Persönlichen Assistenten unterstützt. Karen Hensel hat eine Cerebralparese mit ausgeprägter Spastik. Der Grund dafür ist ein Sauerstoffmangel während der Geburt. Sie kann sich nicht mit ihrer Stimme artikulieren. Während ihrer Kindheit konnte sie sich nur über ihre Mimik und Kopfnicken oder Kopfschütteln ausdrücken. Viele Menschen in ihrem Umfeld hielten sie damals für geistig behindert. Ihre Mutter, die als Lehrerin in der ehemaligen DDR arbeitete, brachte ihr zuhause Lesen und Schreiben bei. Heute kommuniziert Karen Hensel über einen so genannten Talker: das ist ein spezieller Monitor mit Tastaturfeld. Mit ihren Augen steuert sie jeden Buchstaben einzeln an und formt daraus Worte, Sätze, schließlich ganze Texte, die wiederum von einer Computergenerierten Stimme in die Lautsprache übersetzt werden. Über den Talker organisierte Karen Hensel ihren Alltag, verwaltet ihre Finanzen, erledigt ihre Korrespondenz und gibt ihren Assistenten Anweisungen. "Sie ersetzen meine Arme und Beine, doch ich bin das Gehirn, ich treffe die Entscheidungen!" beschreibt Karen Hensel die Zusammenarbeit. Der Begriff "Assistent" klingt so unpersönlich, schildert Oliver Stecher. Er nennt seine Assistenten deshalb schlicht "meine Jungs". Sie holen ihn morgens aus dem Bett, ziehen ihn an, waschen ihn, fahren ihn mit seinem eigenen Wagen zur Arbeit. Seit vielen Jahren arbeitet er in der Aktenverwaltung der Deutschen Bundesbank in Stuttgart. Auch während der Arbeitszeit ist der jeweilige Assistent dabei. Er unterstützt bei Toilettengängen und beim Mittagessen in der Kantine, übernimmt auf Anweisung aber auch Arbeitsschritte, wie Akten scannen oder den Posteingang stempeln. Ihr Verhältnis beschreiben beide Seiten als freundschaftlich. "Wenn man so viel Lebenszeit zusammen verbringt, verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Privatem" so Oliver Stecher.
12:05
Kevin Huguenin sorgte 2015 schweizweit für Furore, als er mit 15 Jahren sein eigenes Bestattungsunternehmen gründete. Doch dem Höhenflug folgte der Absturz. Kunden warfen dem jüngsten Bestatter der Schweiz Wucher, Betrug, Urkundenfälschung, Einschüchterungsversuche und pietätloses Verhalten gegenüber Verstorbenen und Trauernden vor. Der Reporter Samuel Bürgler begleitet Kevin Huguenin ein Jahr lang. Innerhalb weniger Jahre baute Kevin Huguenin im Kanton Bern ein Geschäft auf mit acht Mitarbeitenden und sieben Filialen. 2020 landete er vor dem Staatsanwalt. Nach minutiöser Untersuchung kam die Staatsanwaltschaft jedoch zum Schluss, der Berner habe sich nicht strafbar gemacht, und stellte das Verfahren ein. Trotz seiner bewiesenen Unschuld steht Kevin Huguenin nun vor einem riesigen Scherbenhaufen: kaum mehr Aufträge, nur noch ein Mitarbeiter auf Freelance-Basis, und sein Ruf ist ruiniert. Gelingt es dem inzwischen 24-Jährigen, sein Geschäft wieder anzukurbeln? Wie verändert ihn das Erlebte als Mensch? Kann er wieder aufstehen? Der Reporter Samuel Bürgler begleitet Kevin Huguenin von dem Moment an, als im Januar 2022 die Berner Staatsanwaltschaft die Untersuchung gegen ihn einstellt. Eine Beobachtung über einen außergewöhnlichen Menschen, der zielstrebig seinen eigenen Weg geht - allen Widrigkeiten zum Trotz.
12:40
Keine Benissimo-Kugeln, kein Fußball, dafür Florentiner: Das sind die Lieblings-Weihnachtsplätzchen von Bernard "Beni" Thurnheer. Der Schweizer Sportreporter, TV-Moderator, Showmaster und Autor erzählt, wie es bei ihm zu einem veritablen Weihnachtsgebäck-Trauma kam, und zeigt sich von einer neuen Seite: Er philosophiert über Lebensfragen. Als Sportreporter? Problemlos. "Würde die Bibel heute geschrieben, würde sie wahrscheinlich weniger Gleichnisse aus der Landwirtschaft enthalten, dafür mehr aus dem Fußball, dem Marathonlauf und dem Boxen", schreibt Beni Thurnheer in seinem jüngsten Buch "Der Sportreporter und die Philosophen", indem er imaginäre Interviews mit Philosophinnen und Philosophen führt. Der Fair-Play-Gedanke als elftes Gebot? Wieso nicht. Deliziös, divers und diskussionsfreudig: Das ist "Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition". Das Back- und Talkformat aus der Küche der "Sternstunden" wird von Nicole Freudiger moderiert, einem neuen Gesicht vor der Kamera. Sie lädt sieben Gäste in die Küche ein und backt mit ihnen Süßigkeiten aus deren Kulturen und Religionen. Dabei entwickeln sich persönliche Gespräche darüber, wie Kultur, Glaube und Traditionen mit der Biografie verwoben sind.
12:55
Sieben Singles, sieben Datingversuche: Ob bei einem romantischen Einzeldate oder einer kreativen Veranstaltung begleitet die Doku Singles, wenn aus ersten Begegnungen echte Gefühle werden. Manche Singles haben klare Vorstellungen, wie der Partner sein soll. Neben dem Aussehen zählen die inneren Werte und das Temperament. Doch bei einem Date herauszufinden, ob das Gegenüber das Gewünschte mitbringt, ist manchmal nicht so leicht. Franzi(25) weiß vor allem, was sie nicht will: eine klassische monogame Beziehung mit Heirat, Kindern und Reihenhaus. Franzi ist offen für neue Beziehungsmodelle und nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Doch wie schwierig es ist, diese Vorstellungen auch den Datingpartnern zu vermitteln, merkt Franzi auf einer Kneipentour durch das nächtliche Köln. Julika (26) sucht vor allem eines: einen verlässlichen Partner für sich und ihre Kinder. Die zweifache Mutter hat wenig Zeit für Unverbindlichkeit. Bei einer Speeddating-Veranstaltung hofft sie nun, einen Mann zu finden, der die Herausforderungen des Elternseins versteht. Lucas - bekannt aus Folge eins - macht sich bei einem queeren Datingevent in Berlin auf die Suche nach einem Mann, der seine romantischen Vorstellungen von einer Beziehung teilt.
13:25
Abenteuer in Down Under: Die Fahrt von Sydney nach Melbourne zählt zu den schönsten Roadtrips der Welt. Die Route führt durch dichten Regenwald, vorbei an Stränden und Küstenorten. Doch was macht Australien zum Sehnsuchtsziel am anderen Ende der Welt? Bei seiner Reise durch den Südosten des Kontinents begegnet das Filmteam beeindruckenden Charakteren, exotischen Tiere und erfährt mehr über die Geschichte dieses besonderen Fleckchens Erde. Erste Station ist Sydney, Hauptstadt des Bundesstaats New South Wales. Sie ist die älteste Stadt des australischen Kontinents und das Tor zu Australiens sonnenverwöhnter Ostküste. Mit dem Sydney Opera House oder der Harbour Bridge finden sich dort einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Danach geht es weiter in die Blue Mountains westlich der Stadt. Mit ihren beeindruckenden Felsformationen zählt die Region seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe. In den "Australischen Alpen" im Bundesstaat Victoria besteigt das Filmteam den Mount Buffalo. Die Reise endet in Melbourne, Australiens Zentrum für Mode, Kultur und sportliche Großereignisse.
13:50
Von der sonnigen Millionenstadt Brisbane bis ins verschlafene Cooktown im tropischen Monsungürtel: Queensland ist die wohl abwechslungsreichste Region Australiens. Bei einer Reise von Süden nach Norden erlebt das Filmteam die vielen Facetten des australischen Bundesstaats. Und trifft auf interessante Gesprächspartner, atemberaubende Natur und eine weltweit einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die Reise beginnt 70 Kilometer vor den Toren von Queensland: Byron Bay ist Australiens Surferstadt. Schneeweiße Strände und großartige Wellen locken Wassersportler aus aller Welt. Von dort geht es weiter nach Brisbane. Die quirlige Metropole hat es mehrmals auf die Liste mit den lebenswertesten Städten der Welt geschafft. Sie verfügt nicht nur über zahlreiche spektakuläre Strände außerhalb der Stadt, sondern auch über eine künstliche Lagune mit Sandstrand und Palmen mitten im Zentrum. Nördlich von Brisbane erstreckt sich das Great Barrier Reef über mehr als 2300 Kilometer entlang der australischen Ostküste. Die gigantische Struktur aus Korallenbändern und Inseln ist das größte lebende Bauwerk der Erde und sogar vom Weltall aus sichtbar. Über Küstenstädte wie Cairns und das Kasuar-Paradies Cape Tribulation geht es weiter ins Dorf Wujal Wujal mit seinen pittoresken Wasserfällen. Die Reise endet in Cooktown, benannt nach dem englischen Entdecker James Cook. Während des Goldrauschs blüht die Stadt auf und zählt bald 30.000 Menschen. Heute ist Cooktown ein verschlafenes Nest mit rund 2000 Einwohnern, dessen prachtvolle, bunte Holzhäuser an vergangene Zeiten erinnern.
14:35
Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert. Vulkanausbrüche und Erdbeben verändern sein Äußeres bis heute. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst. Vor rund 200 Millionen Jahren besiedelte die Brückenechse, auch Tuatara genannt, die Erde. Überall sonst wurde sie verdrängt, nur im isolierten Neuseeland konnte sie sich seit der Urzeit nahezu unverändert behaupten. Heute ist das Urzeit-Reptil durch eingeschleppte räuberische Säugetiere massiv bedroht. Vor der Küste Neuseelands, auf der streng geschützten Insel "Little Barrier Island", findet sie ein letztes Refugium. Engagierte Wildhüter des "Department of Conservation", das für den Naturschutz im Lande zuständig ist, ziehen die Letzten ihrer Art auf, um sie dann in die Freiheit zu entlassen. Ihr Traum ist es, die Brückenechse irgendwann wieder in ganz Neuseeland anzusiedeln.
15:20
Auf den isoliert gelegenen Inseln Neuseelands haben die am Boden lebenden Vögel an Zahl und Vielfalt fast alle anderen Tiere überholt. Lange Zeit herrschten dort viele Arten kleiner Kiwis und imposanter Moas, darunter auch der Riesen-Moa, der größte Laufvogel, der jemals lebte, die hühnerartige Takahe oder auch der Kakapo - ein flugunfähiger Papagei. Der struppige Okaritokiwi ist nur nachts unterwegs und sucht am Boden mit dem Ende seines langen Schnabels im Laub nach Beute. Da es in Neuseeland bis zur Ankunft des Menschen mit seinen eingeschleppten Tieren fast keine Säugetiere am Boden gab, konnte er auf das Fliegen verzichten. Heute ist er stark bedroht. Besonders seine Eier sind leichte Beute von Räubern wie dem Hermelin. Deshalb machen sich Naturschützer mit Funk-Antennen und Spürhund im dichten Dschungel von Okarito auf die Suche nach Rowi-Kiwis und ihren frisch gelegten Eiern, um sie zu bergen und in eine Aufzuchtstation zu bringen. Die Belohnung für all die Mühen ist die Geburt von kleinen, aber schon sehr robusten Kiwis, die wieder in die Wildnis entlassen werden. Auch Neuseelands Kakapo kann nicht fliegen. Der putzig aussehende Papagei hat sein Revier am Boden, und auch er ist heute bedroht. Mit viel Energieaufwand kämpfen Naturschützer dafür, dass die laufenden Vögel Neuseelands allmählich wieder an Boden gewinnen. Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.
16:05
Neuseeland bietet seiner Tierwelt Lebensräume der Extreme. Aktive Vulkaninseln werden zu einem Ort voller Leben, auf dem sich vor allem Vögel ansiedeln. Im Hochgebirge der Südinsel findet man Geckos, die nur durch Sonnenwärme aktiv werden. Ihre weltweit einmalige Strategie: Sie legen keine Eier, sondern gebären nach jahrelanger Tragezeit lebende Junge. Extrembedingungen bieten auch finstere Höhlen aus Kalkstein im neuseeländischen Paparoa-Nationalpark. In völliger Dunkelheit locken die Larven uralter Kreaturen dort ihre Beute mit einem faszinierenden Trick in die Falle. Diese "Glow Worms", wie sie in Neuseeland genannt werden, leuchten in der Tiefe wie die Sterne. Am Fuße des Vulkans Mount Ruapehu lebt die Kleine Neuseelandfledermaus. Ohne andere Säugetiere am Waldboden konnte sie lange Zeit recht gefahrlos bei der Nahrungssuche auf das Fliegen verzichten. In der Paarungszeit veranstalten die Männchen einen großartigen Sängerwettbewerb, um Weibchen anzulocken und ihre Rivalen auszustechen. Nur der Beste kann gewinnen und sich in dieser rauen Welt durchsetzen. Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.
16:45
In Neuseeland haben sich Tiere über Generationen hinweg zu einzigartigen Riesen entwickelt. Die Wetapunga - eine Art Heuschrecke - ist das mit Abstand schwerste Insekt der Welt. Die Mitarbeiterinnen des "Department of Conservation" erleben auf "Little Barrier Island" hautnah, dass das schwer gepanzerte Insekt, obwohl es bedrohlich aussieht, ein sanfter Riese ist. In Neuseeland wuchsen keine Säugetiere, sondern Vögel, so groß wie nirgendwo sonst auf der Welt. In der Luft herrschte der gigantische Haastadler, der den Riesenmoa zu seiner Lieblingsbeute gemacht hatte. Erst mit der Ankunft des Menschen gerieten die beiden Vogelarten in Gefahr und starben letztendlich aus. Ein weiterer Gigant Neuseelands schwimmt in den Bergseen und Flüssen: der Neuseeländische Langflossenaal. Er wird bis zu zwei Meter lang und kann bis zu 40 Kilogramm wiegen. Seit über 23 Millionen Jahren ist er ein gefürchteter Jäger. Sein Geruchssinn ist um ein Vielfaches besser als der des Weißen Hais. Da sein Bestand - wie der aller anderen Giganten - mittlerweile bedroht ist, erforschen Wissenschaftler die Geheimnisse seiner Reproduktion. Innerhalb von rund 800 Jahren hat der Mensch mit seinen eingeschleppten Tieren die Giganten Neuseelands an den Rand des Aussterbens gebracht. Er muss alles dafür tun, um ihr Überleben zu sichern. Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.
17:30
Neuseelands Wasserwelt hat eine bewegte Geschichte. Während es den Breitnasen-Siebenkiemerhai noch gibt, sind Megalodon und Tokaharia ausgestorben und nur noch als Fossilien zu bewundern. In den dunklen Fluten des Milford Sound herrscht ein recht aggressiver Jäger: der Breitnasen-Siebenkiemerhai. Er erscheint wie ein Relikt aus der Urzeit und hat in Neuseeland sein passendes Revier gefunden. Von anderen Meeresbewohnern aus der Urzeit blieben nur Fossilien: versteinerte Überreste des Tokaharia, einer Art Bartenwal. Er wurde vom Megalodon gejagt, einem Hai, mindestens zehn Mal größer als der Weiße Hai. Der Megalodon musste neuen und moderneren Jägern wie dem Orca oder dem Pottwal weichen. Pottwale finden in Sichtweite der Küste von Kaikoura ideale Lebensbedingungen. Kräfte aus dem Inneren der Erde haben dort eine Abbruchkante mit nährstoffreichen Strömungen geschaffen. Diese Kräfte schaffen nicht nur Lebensraum, sie nehmen ihn auch wieder. Noch vor Kurzem hoben sie die Küstenregion Neuseelands um Meter an. Wissenschaftler erforschen die Auswirkungen auf die neuseeländische Wasserwelt und stellten dabei fest: Viele Meerestiere lagen plötzlich an Land, Schlammlawinen zerstörten einen Teil der Kinderstube der Neuseeländischen Pelzrobbe, aber die mächtigen Pottwale lassen sich zum Glück nicht von den heftigen Erschütterungen aus ihrem Revier vertreiben. Vor Urzeiten haben Kräfte aus dem Erdinneren den Inselstaat Neuseeland im Pazifik isoliert und verändern sein Äußeres bis heute. Vulkanausbrüche und Erdbeben lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Tiefe Fjorde, gletscherbedeckte Berge und uralte Wälder bieten dort Kreaturen Lebensraum, die nirgendwo sonst zu finden sind. Einige haben sich seit der Urzeit kaum verändert, andere sich auf ungewöhnliche Weise ihrer Umgebung angepasst.
18:15
Eine schöne Erinnerung, verbunden mit einer gewissen Wehmut, dass der Moment vorbei ist: Nostalgie kennen wir alle. Dieses Gefühl kann gut für die Gesundheit sein. Psychologie, Medizin und auch die Sozialwissenschaften haben in den letzten 20 Jahren die Nostalgieforschung entdeckt. Sie beobachten nicht nur, dass sie positiv auf die Psyche wirkt, sondern auch soziale Verbundenheit und Zugehörigkeit spüren lässt. "Nostalgie stellt einen Bezug von der Vergangenheit in die Zukunft her und erlaubt mir, das Gefühl, von Behütetsein und Eingebettetsein wachzurufen", sagt der Neurowissenschaftler Tobias Esch von der Universität Witten/Herdecke. "Und das ist in der Regel schmerzlindernd, angstlösend und beschützend." Dieser Effekt lässt sich auch im Alltag beobachten. So zeigt sich zum Beispiel in Krisenzeiten, dass Lieder, Filme und Serien, die uns nostalgisch stimmen oder Nostalgie transportieren, häufiger im Netz genutzt werden. Die Erinnerung an "die gute alte Zeit" ist wie ein Anker in schwierigen Zeiten. Doch Nostalgie kann auch manipulieren. Die Werbung ruft diese Emotion bei Menschen gern und häufig hervor und verspricht sich davon bessere Verkaufszahlen. Politiker instrumentalisieren Nostalgie mit dem Ziel, kollektive Gefühlslagen zu steuern. Etwa, wenn Markus Söder behauptet, früher habe Leistung sich gelohnt und Frauen sich überall sicher fühlen können, doch "des is' heut' nimmer so". Cornelia McCormick von der Klinik für Alterspsychiatrie und Kognitive Störungen an der Uniklinik Bonn untersucht, wie sich das autobiografische Gedächtnis bei Menschen mit Demenz im Hinblick auf das Empfinden von Nostalgie entscheidend verändert. Ihre Vermutung: Wenn sich im Gehirn keine inneren Erinnerungsbilder mehr erzeugen lassen, schreitet die Krankheit voran.
19:00
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
19:18
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
19:20
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
20:00
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
20:15
Berlin 1942. Den Judenstern zu tragen, kommt für Cioma Schönhaus nicht infrage. Mit unbändiger Freude am Leben trotzt der junge jüdische Schöngeist der Nazi-Diktatur. Er lebt dabei in ständiger Gefahr, entdeckt zu werden. Zusammen mit seinem besten Freund Det stürzt er sich mit seinem unwiderstehlichen Charme in das Berliner Leben, denn Cioma ist überzeugt: Das beste Versteck ist mitten unter Menschen, da wo alle hinschauen. Während er in der Öffentlichkeit schon mal als deutscher Offizier auftritt, fälscht er im Untergrund Ausweisdokumente und verhilft damit zahlreichen Verfolgten zur Flucht. Als er der jungen Gerda begegnet, findet er nicht nur eine ebenbürtige Meisterin der Mimikry, sondern auch seine große Liebe, für die er alles bereit ist zu geben. Doch bald schon kommt ihm die Gestapo auf die Schliche und sein Leichtsinn bringt ihn und sein Umfeld zunehmend in Gefahr. Redaktionshinweis: 3sat zeigt das Filmdrama "Der Passfälscher", dessen Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, zur Erinnerung an die Reichspogromnacht am 9. November 1938. Aus demselben Anlass sendet 3sat am Dienstag, 4. November 2025, um 20.15 Uhr den Spielfilm von Josef Rusnak "Das Totengebet". Im Anschluss folgt um 22.25 Uhr die Dokumentation "Ich bin! Margot Friedländer" sowie am Mittwoch, 5. November 2025, um 22.25 Uhr der Fernsehfilm von Matti Geschonnek "Das Zeugenhaus".
22:00
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
22:25
Free-TV-Premiere! Wegen schlimmer Taten im Gefangenenlager Abu Ghraib saß der tief traumatisierte frühere Soldat William Tell zehn Jahre im Gefängnis. Nun zieht er als Glücksspieler durch die USA. Als er Cirk trifft, dessen Vater an den Irak-Erlebnissen zerbrach, versucht er, den jungen Mann von seiner Rache an dem skrupellosen, unbestraften Ausbilder der Soldaten abzubringen. - Packender Rache- und Sühne-Thriller von Paul Schrader mit Oscar Isaac.