Die Frauen-EM 2025 auf TV.de
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TV Programm für 3sat am 07.08.2025

Städtetrip Rotterdam 04:10

Städtetrip Rotterdam: Hafenflair und junge Ideen

Regionalmagazin

Rotterdam ist wohl eine der Städte an der niederländischen Küste, die am meisten unterschätzt wird. In Rotterdam gibt es pulsierendes Leben, innovative Zukunftsideen und moderne Architektur. Inzwischen ist Rotterdam in den Top Ten der lebenswertesten Städte der Welt gelistet - aber was genau macht die Hafenstadt für ihre Bewohner so attraktiv? Reporterin Britta von Lucke will es herausfinden - und macht sich auf die Suche. Wohnen auf dem Wasser, ein Gemüsegarten auf einem Hochhausdach und eine schwimmende Rinderfarm: Britta von Lucke trifft junge Menschen mit frischen Ideen, gibt Geheimtipps und zeigt überraschende Seiten Rotterdams.

Urlaubsglück vor deutschen Küsten 04:55

Urlaubsglück vor deutschen Küsten: Inseltouren auf Sylt und Rügen

Tourismus

So unterschiedlich wie Nord- und Ostsee sind auch die Inseln, die in den beiden Meeren liegen: Sylt und Rügen. Der Film zeigt die Besonderheiten der beiden beliebten Urlaubsziele. Sylt zeigt sich von seiner natürlichen Seite auf einer Führung durch das UNESCO-Weltnaturerbe. Die Tour über Rügen stellt beliebte Urlaubermagneten wie die Kreidefelsen vor, aber auch den eher stillen unbekannten Westen der Insel. Sylt - die Insel "der Reichen und Schönen". So zumindest will es das gängige Vorurteil, wenn es um Deutschlands nördlichste Insel geht. Aber man würde Sylt keinesfalls gerecht, wenn man es darauf reduziert, Tummelplatz für Promis zu sein. Denn es gibt auf Sylt zwölf Naturschutz- und noch einmal sieben Landschaftsschutzgebiete. Damit steht fast die Hälfte der gesamten Inselfläche sowie des sie umgebenden Wattenmeeres unter Naturschutz. Wer mehr über den Lebensraum Wattenmeer wissen will, kann sich einer informativen Führung durch das Weltnaturerbe anschließen. Die rund 40 Kilometer Sandstrand sind natürlich ein ebenso guter Grund für einen Aufenthalt auf Sylt. Da findet sich für jeden ein Plätzchen, ob in der Abgeschiedenheit der Dünen, im Strandkorb oder am quirligen "Funbeach" in Westerland. Auch die große Schwester vor der Ostseeküste Rügen ist berühmt für ihre langen Sandstrände - und für ihre Seebäder mit den weißen Holzbalkonen, für das Kap Arkona, für die Kreidefelsen und die dampfenden Loks der Schmalspurbahn "Rasender Roland". Die ist ein gutes Transportmittel für alle, die sich von Seebad zu Seebad fahren lassen wollen - ganz ohne Stau auf den im Sommer oft überfüllten Landstraßen. Abseits dieser bekannten Routen aber gibt es ein stilles Rügen und Orte, in denen gerade jüngere Rüganer versuchen, mit sehr viel Eigeninitiative ihr Auskommen auf der Insel zu finden, im Einklang mit den natürlichen Ressourcen. Auf einer Fahrt in den unbekannten Westen der Insel kann man etwa vorbeischauen in dem Laden "Ein Tag am Meer" in Putbus, wo wunderhübsche Mitbringsel aus Strandgut entstehen, in Schaprode den Biobauern und Gastwirt Mathias Schilling besuchen oder auf der kleinen, stillen Insel Ummanz die sensationell leckeren Torten im "Café Zuckerkuss" genießen.

Borkum ... mit Judith Rakers 06:25

Borkum ... mit Judith Rakers

Tourismus

Judith Rakers entdeckt die größte der Ostfriesischen Inseln durch die Menschen, die dort entweder leben und arbeiten oder Urlaub machen und Erholung suchen. Mit rund 30 Kilometern liegt die "Hochseeperle des Nordens" von allen Ostfriesischen Inseln am weitesten vom Festland entfernt, was auch das Klima beeinflusst. Das Hochseeklima ist ideal für Allergiker und Asthmatiker. Die Luft ist pollenarm und reich an Jod. Die Insel Borkum ist nicht nur für ihr heilsame Klima bekannt, sie zählt mit durchschnittlich 2000 Stunden im Jahr auch zu den Sonnen-Spitzenreitern in Deutschland. Außerdem punktet die Insel mit ihrer wunderschönen Natur mit langen Sandstränden, Dünen, Wald und Watt sowie einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Auf Moderatorin Judith Rakers wartet eine musikalische Wanderung mit Albertus Akkermann, der durchs Wattenmeer führt. Sein Markenzeichen: das Akkordeon. Zwischen Wattwurm, Muschelkunde und Schlick bringt er seine Gäste mit maritimen Ständchen in Stimmung. Danach macht sich Judith Rakers auf den Weg ins "Nordsee Aquarium". Dort taucht sie in die Unterwasserwelt ein. Für Futternachschub sorgt sie am nächsten Tag beim "Krabbenschieben", einer uralten Borkumer Tradition aus der Zeit des Walfangs: Dabei steht man bis zu Brust im Wasser und schiebt mit einem Schiebenetz Garnelen an den Strand, die gleich vor Ort gekocht, gepult und verspeist werden. Auch Kutschen gehören zum Inselbild Borkums. Mit Pferd und Wagen geht es ins Naturschutzgebiet der Insel, dem Ostland. Im gleichnamigen Café backt Judith Rakers ihre erste Ostfriesentorte. Dr. Helmer Zühlke, der seit 1973 als Inselarzt auf Borkum arbeitet und neben der Praxis das Heimatmuseum Dykhus betreibt, zeigt der Moderatorin seinen größten Schatz: ein vollständiges, riesiges Pottwal-Skelett. Mit Olympia-Bronzemedaillen-Gewinner Christian Keller ist Judith Rakers im Gezeitenbad zum Training verabredet. Seinen Erfolg hat der Schwimmer auch Borkum zu verdanken: Er kam bereits als Kind auf die Insel, da er unter Asthma litt. Das gesunde Hochseeklima hat den Hochleistungssportler fast beschwerdefrei gemacht. Seitdem ist Christian Keller ein großer Borkum-Fan: Am 7.7.2007 hat er sogar dort geheiratet. Ohne die bunten Strandzelte ist Borkum undenkbar. Sie stehen fast überall am Strand. Judith Rakers darf bei der Tischlerei Byl ein Zelt ganz nach ihren Wünschen selbst bauen - unter fachmännischer Anleitung, versteht sich. Anschließend besucht sie Schnuckenschäfer Christoph Müller. Er ist der Letzte seines Berufs auf den Ostfriesischen Inseln. Im Hauptjob Physiotherapeut, sind die Heidschnucken jedoch sein Ein und Alles. Beim Umsiedeln der Mutterschafe auf eine andere Weide muss Judith Rakers richtig mit anpacken. Beim alljährlichen Borkumer Meilenlauf nimmt Judith Rakers die Finisher im Ziel in Empfang. Auf unterschiedlichen Strecken werden die Sieger ermittelt, vom Piratenlauf für Kinder bis zum Halbmarathon für Profis - ein absolutes Highlight für Insulaner und Touristen.

Erlebnisreisen 07:10

Erlebnisreisen: Von Honfleur bis Omaha Beach - Normandie

Landschaftsbild

Die Blumenküste ist der mondäne Teil der Normandie: Berühmt sind die Seebäder Trouville und Deauville. Nicht weit entfernt liegt Honfleur, einer der schönsten Hafenorte der Normandie. Das Hinterland ist eine völlig andere Welt: verträumte Dörfer, Apfelplantagen, Cidre-Kellereien. Probieren erwünscht - entlang der "Route du Cidre" bei den Produzenten. Die bekanntesten Strände sind Gold Beach und Omaha Beach. Am 6. Juni 1944, dem D-Day, sind dort die Soldaten der Alliierten an Land gestürmt.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz: "Rigi" - Die Königliche 09:10

Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz: "Rigi" - Die Königliche

Tourismus

Mit Bedacht geht es auf dem Schienennetz der Rigi-Bahnen zu. Dort verkehrt der imposanteste historische Fuhrpark der Schweizer Bergbahnen. Die Rigi-Bahn war die erste Zahnradbahn Europas. Damals wie heute schlängeln sich die Schienen von Art-Goldau über die Ostflanke des Bergs auf den Gipfel der Rigi-Kulm. Die Bergfahrt im legendären Triebwagen "Sächsi" mit der Lokführerin Selina Gehrig bietet den Passagieren eine unvergessliche Reise. Über Viadukte, vorbei an Wasserfällen, entlang schroffer Felswände und zahlreicher "Trainspotter", für die die alten Rigi-Wagen ein ideales Fotomotiv bieten, schiebt die Lok den Zug bergwärts. Entlang ihrer Reise trifft man auf Menschen, deren Alltag unzertrennlich mit der Bahn verbunden ist: vom Gleisarbeiter über den Bierbrauer bis zur Bergschullehrerin. Am Gipfel angekommen gibt es einen fliegenden Wechsel, denn hinunter geht es auf der anderen Seite des Bergs mit der neuesten Generation an Zügen und Technologie. Dabei offenbaren sich der atemberaubende Ausblick über den Vierwaldstättersee und eine faszinierende alpine Flora mit enormer Vielfalt, und viele Mitreisende erzählen vom Leben auf dem Berg und mit der Bahn. Schweizer Bergbahnen fahren durch majestätische Landschaften und winden sich auf spektakuläre Gipfel. Sie beeindrucken mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Technik und Natur. Und ziehen Menschen in ihren Bann. Mit viel Dampf, Schweiß und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert regelmäßig die Strecken. Genauso wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen.

Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz: Im "Gotthard Panorama Express" vom Vierwaldstättersee ins Tessin 09:50

Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz: Im "Gotthard Panorama Express" vom Vierwaldstättersee ins Tessin

Tourismus

Täglich fahren Schweizer Züge ihre Gäste bis in entlegene Winkel nördlich und südlich der Alpen. Der legendäre "Gotthard Panorama Express" verbindet die deutsche und die italienische Schweiz. Vom malerischen Vierwaldstättersee reist der "Gotthard Panorama Express" durch den alten Gotthardtunnel Richtung Süden. Auf seinem Weg nach Lugano bietet der Panoramazug beeindruckende Ausblicke auf die sonnenverwöhnten Dörfer und Landschaften des Tessins. Wer will, der beginnt seine Reise mit dem "Gotthard Panorama Express" auf dem Vierwaldstättersee. Ab Luzern geht es mit einem der historischen Raddampfer nach Flüelen, dann auf den Zug Richtung Süden. Kurz vor dem Gotthardtunnel in Göschenen wird der Zug von einem mit einer Schweizerfahne freundlich winkenden Mann begrüßt: Xavier Andermatt wohnt drei Meter neben den Gleisen in einem ehemaligen Bahnwärterhäuschen und liebt dieses Ritual. Ein Höhepunkt der Reise ist der geschichtsträchtige alte Gotthardtunnel. Der Streckenwärter Markus Indergand kennt die "Röhre" wie seine Westentasche. Täglich kontrolliert er für die Schweizer Bundesbahnen die Gleise auf mögliche Schäden und gibt Einblicke in seine dunkle Welt. Einige Hundert Meter weiter oben bezwingt Daniel Würgler mit einer historischen Postkutsche wie anno dazumal den alten Gotthardpass. Von Andermatt bis nach Airolo braucht er etwa fünf Stunden. Ein wichtiger Mann an Bord des "Gotthard Panorama Express" ist René Flaim. Der 49-Jährige ist seit vier Jahren Reiseleiter. Er kennt jede Kurve, jeden Bahnhof und unzählige Anekdoten aus der Gotthardregion. Im Tessin hat René Flaim mit seiner Familie eine neue Heimat gefunden: im beschaulichen Dorf Calonico oberhalb des Leventina Tals. Nach zweieinhalb Stunden erreicht der Panoramazug seinen Zielbahnhof in Lugano an einem der schönsten Seen der Schweiz mit Blick nach Italien.

Romantisches Holland 10:20

Romantisches Holland: Zwischen Tulpenpracht und Königskrone

Landschaftsbild

Ein schier endloses Blütenmeer nicht weit entfernt von Strand und Meer: Im Frühling gleicht die Landschaft zwischen Haarlem und Den Haag einem riesigen, farbenprächtigen Gemälde. Und mittendrin der Keukenhof, einer der größten Blumenparks der Welt. Allein dort blühen 4,5 Millionen Tulpen. Aber kann man die Blumen tatsächlich essen und trinken? Die Fernsehmoderatorin Andrea Grießmann probiert es auf ihrer Reise durch das südliche Holland aus. Andrea Grießmann macht auch Station in Leiden, der Stadt, in der der berühmte Maler Rembrandt lebte und arbeitete. Aus der Porzellanstadt Delft stammt ein anderer Künstler: Jan Vermeer. Andrea Grießmann begegnet dort überall seinem bekannten Gemälde "Mädchen mit dem Perlenohrring". In Den Haag begibt sie sich auf die Spuren der königlichen Familie, feiert mit, als der König Geburtstag hat, und sieht sich das moderne und zugleich alte Seebad Scheveningen an. Die Tulpenblüte - von Ende März bis Mitte Mai - ist eine Touristenattraktion. Zu den Höhepunkten der Saison gehören die prachtvollen Blumenparaden. Der längste Korso führt von Noordwijk nach Haarlem und dauert einen ganzen Tag. Dass Tulpen nicht nur hübsch aussehen, sondern auch schmecken, erfährt Andrea Grießmann beim Genuss von Tulpenbier, bei Salat mit Tulpenzwiebeln und Dessert mit Tulpenblüten. Und sie besucht den Erfinder des Tulpenwodkas. Wo kauft Königin Maxima ihre Kleider und Hüte? Durch welche Straßen fährt das Königspaar einmal im Jahr mit einer prachtvollen Kutsche? Andrea Grießmann begibt sich in Den Haag auf einen royalen Rundgang. Am "Königstag" flaniert sie über den berühmten Freimarkt auf der Frederik-Hendriklaan im Stadtteil Scheveningen. Am breiten Strand steht ein Riesenrad, und im prachtvollen "Kurhaus" gaben die Rolling Stones ihr erstes Konzert auf dem europäischen Festland. Im 17. Jahrhundert begann die Erfolgsgeschichte der Tulpenzucht in Holland - die Zeit der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte. Einer der berühmtesten Maler des "Goldenen Zeitalters" war Rembrandt van Rijn, geboren 1606 in Leiden. Bis heute ist er der Superstar der alten Universitätsstadt: im Museum, in Läden und auf der Straße. Dort trifft Andrea Grießmann einen Hobbymaler, der ihr erzählt, warum der große Meister auf Lumpenpapier gemalt hat.

Back to the Sixties - Cadillacs, "Flamingos" und Petticoats in Oberösterreich 11:50

Back to the Sixties - Cadillacs, "Flamingos" und Petticoats in Oberösterreich

Essen und Trinken

Wenn Georg Pfeiffer mit seinem Cadillac DeVille, Baujahr 1965, fährt, weht ein Hauch vergangener Zeiten durchs Land. -Eine Zeitreise in die "Swinging Sixties" - und was davon geblieben ist. "Die besten Autos wurden in den Sixties gebaut", meint der Mitorganisator des internationalen Treffens "Cadillac BIG Meet" in Kremsmünster. Bis Mitte der 1960er-Jahre waren auch Petticoats in Mode, wie sie jetzt wieder die Perger "Vintageworld" anbietet. Verkäuferin Katharina Büssermair spricht von einer regelrechten Petticoat-Bewegung: Nicht nur bei Tanzveranstaltungen und Hochzeiten würden ihre Kundinnen die bunten Kleider mit den weiten Unterröcken tragen. Die Dokumentation "Back to the Sixties - Cadillacs, 'Flamingos' und Petticoats" führt auch zu der Band Flamingos, die damals - wie kaum eine andere Band im Land der "Mostschädeln" - für Furore gesorgt hat. Gelegentlich stimmen die noch lebenden Mitglieder ein Lied aus ihren wilden Jahren an.

Servicezeit-Reportage: Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks 12:15

Servicezeit-Reportage: Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks: Was kosten gute Messer und Schneidebrettchen?

Wirtschaft und Konsum

Ohne sie geht nichts in der Küche: Messer und Schneidebrettchen. Unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Preise machen die Auswahl schwer. Worauf müssen Hobbyköche achten? Fertig zusammengestellte Messerblöcke sollen das Leben leichter machen. Doch wie viele Messer müssen es wirklich sein und was darf ein Messerblock kosten? Eine Großfamilie macht den Praxis-Check und nimmt Messerblöcke aus verschiedenen Preisklassen unter die Lupe.

Unkraut 12:45

Unkraut

Natur und Umwelt

Modern, frisch und widerborstig berichtet das Umweltmagazin "Unkraut" über neueste Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz, aber auch über Umweltsünden und wie man sie verhindern kann. Dazu ökologische Hintergründe - in Themensendungen vernetzt präsentiert.

Unsere wilde Schweiz: Das Oberengadin 13:15

Unsere wilde Schweiz: Das Oberengadin

Landschaftsbild

Die Landschaft um die Engadiner Seenplatte bietet mehrere Superlative: die höchste Schifffahrtslinie Europas, die größte Steinbockpopulation der Schweiz, die ältesten Zirbelkiefern Graubündens. Auf dem Weg dorthin geht es 200 schroffe Höhenmeter den Malojapass nach oben - nur abwärts geht es vorerst nicht. Stattdessen gibt es ein Hochplateau mit vier eindrucksvollen Seen inmitten einer bombastischen Bergwelt mit steil aufragenden Gipfeln.

Hüttengeschichten 13:35

Hüttengeschichten: Gastgeber in dünner Luft

Dokumentation

Die Reihe "Hüttengeschichten" begleitet eine Saison lang, von Frühling bis Herbst, das arbeitsreiche Leben der Hüttenwarte und ihrer Familien auf drei SAC-Hütten in der Schweiz. Diesmal sind die Filmemacher zu Gast auf der Hundsteinhütte im Appenzellischen, der Gaulihütte im Berner Oberland und auf der Cluozza-Hütte im Schweizerischen Nationalpark. In der ersten Folge der Reihe ist Saisoneröffnung auf allen drei Hütten. Die Sommersaison in den Schweizer Alpen bedeutet arbeitsintensive Tage für Hüttenwartinnen und Hüttenwarte. Viele von ihnen haben sich mit diesem anspruchsvollen Job einen Traum erfüllt, wohl wissend, dass ihnen als "Gastgeber unter dem Himmel" wenig Zeit zum Träumen bleibt.

Hüttengeschichten 14:20

Hüttengeschichten: Gastgeber in dünner Luft

Dokumentation

Auf der Cluozza-Hütte im Schweizerischen Nationalpark ist Hochbetrieb. Das schöne Wetter lockt viele Wanderer in den Nationalpark, die Hütte ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Aber gerade dann, in der strengsten Zeit, verreist Hüttenwart Jürg Martig für zwei Wochen nach Norwegen. Als Bergführer leitet er dort ein Kletterlager. Seine Frau Marlies muss mit ihren Helferinnen und Helfern die Hütte allein schmeißen. Auf der Gaulihütte im Urbachtal erwartet Hüttenwartin Susanne Brand ihre neue Hüttengehilfin Christina. Die zwei Frauen kennen sich nur vom Bewerbungsgespräch am Telefon. Persönlich haben sie sich noch nie getroffen. Bald wird sich zeigen, wie gut die neue Helferin anpacken kann. Ruth und Paul Graf von der Hundsteinhütte im Alpsteingebiet freuen sich auf die Zukunft. Nach neun Jahren Tätigkeit als Hüttenwart geben sie den Job auf, wollen wieder mehr Zeit haben für eigene Bergtouren und Wanderungen. Die Filmemacher sind zu Gast auf der Hundsteinhütte im Appenzellischen, der Gaulihütte im Berner Oberland und auf der Cluozza-Hütte im Schweizerischen Nationalpark.

Hüttengeschichten 15:05

Hüttengeschichten: Gastgeber in dünner Luft

Dokumentation

Auf der Cluozza-Hütte im Schweizerischen Nationalpark ist die Hüttenwartfamilie Martig wieder komplett. Vater Jürg führt keine Touren mehr und kümmert sich mit seiner Frau um die Gäste. Susanne Brand auf der Gaulihütte im Haslital liebt es, wenn die Hütte voll ist. Sie will ihren Gästen einen perfekten Aufenthalt bieten. Auch die Rolle als Alleinunterhalterin am Abend, mit der Erzählung von Geschichten, ist ihr auf den Leib geschrieben. Ruth und Paul Graf auf der Hundsteinhütte stehen immer noch etwas unter Schock: Paul hatte ein Riesenglück, dass ihn ein Steinschlag nicht schwerer verletzt hatte. Kaum aus dem Spital entlassen, ist der 62-Jährige wieder in der Hütte und hilft mit, wo er nur kann. Die Filmemacher sind zu Gast auf der Hundsteinhütte im Appenzellischen, der Gaulihütte im Berner Oberland und auf der Cluozza-Hütte im Schweizerischen Nationalpark.

Schlösser und Burgen der Schweiz 15:45

Schlösser und Burgen der Schweiz: Schloss Spiez, Aarburg, Schloss Waldegg

Architektur

Ein Hochzeitsschloss, ein Heim für Jugendliche und ein barockes Wohnschloss: Drei unterschiedliche historische Gebäude erzählen die Geschichte ihrer Entstehung und ihrer heutigen Bewohner. Im Schloss Spiez am malerischen Thunersee wird jedes Wochenende im Akkord geheiratet. Weniger romantisch geht es auf der Aarburg zu, denn im Jugendheim ist ein Umbau im Gange. Auf Schloss Waldegg öffnen die adeligen Bewohner ihre Türe in eine aristokratische Welt. Auf Schloss Spiez residierten einst namhafte Berner Adelsfamilien. Heute hat der Schlosswart Patrick Bürchler, 49, Residenzpflicht. Mit seiner Frau und den drei Kindern sucht er nach der Balance zwischen märchenhaftem Familienleben auf einem Schloss und dem harten Alltag eines Hausmeisters, der immer erreichbar sein sollte. Das malerische Schloss am See, das auch Ausstellungen namhafter Künstler kuratiert, zieht vor allem eines magisch an: Brautpaare aus aller Welt. Die Messnerin Dora Sempach ist für die Brautleute am schönsten Tag ihres Lebens der Fels in der Brandung. Auf der Festung Aarburg im Kanton Aargau brachte man einst "jugendliche Verbrecher und Taugenichtse" unter. Mit diesem düsteren Kapitel Schwarzer Pädagogik hat das heutige Jugendheim längst abgeschlossen. Direktor Hanspeter Neuenschwander führt durch den geschlossenen Vollzug und zeigt den jüngsten Umbau der offenen Wohngruppen. Dort wohnt Timo. Der 16-Jährige kommt in den historischen Mauern der Aarburg zur Ruhe und bereut seine Delikte. Er möchte wieder am Leben außerhalb der Schlossmauern teilnehmen und freut sich auf seine Berufslehre im Gartenbau. Das Schloss Waldegg in Solothurn sollte einst an den französischen Sonnenkönig erinnern. Patrizierfamilien bewohnten es als Sommerresidenz, wenn es in der Stadt heiß und stickig war. Auch heute noch leben im Ostflügel des Schlosses die Nachfahren der ehemaligen Besitzerfamilie von Sury-Büssy. Felix und Susan von Sury Genießen das Leben in den prunkvollen Räumlichkeiten - ohne dabei einen Standesdünkel zu haben. Währenddessen verwandelt das Schlosswart-Ehepaar Fredy und Tamara Hug die Waldegg und das Museum im Westflügel in einen Ort, an dem Kulturschaffende zusammenkommen. Die Reihe "Schlösser und Burgen der Schweiz" erzählt nicht nur die Geschichte Europas, sondern auch Geschichten aus der Gegenwart: die Geschichten der Menschen, die hinter den Schlossmauern wohnen, wirken und arbeiten. Denn es ist nicht immer einfach, solch ein Gebäude zu unterhalten.

Schlösser und Burgen der Schweiz 16:40

Schlösser und Burgen der Schweiz: Schloss Chillon, Stockalperschloss

Architektur

Schloss Chillon, das berühmteste Wasserschloss der Schweiz, lockt jährlich über 400 000 Touristen an. Das Stockalperschloss im Oberwallis hingegen ist ein Ort der Ruhe. Die Schweiz besitzt eine stattliche Anzahl an Burgen und Schlössern - ohne jemals eine Monarchie gehabt zu haben. Es waren meist Landvögte und Grafen, die alte Burgen prunkvoll umgebaut haben. So auch die Grafen von Savoyen auf Schloss Chillon im Genfer See. Das berühmteste Inselschloss der Schweiz lebt von zahlreichen Legenden und historischen Fakten, die Schloss-Führerin Mirjam in vier Sprachen einer großen Touristenschar weitergibt. Auch die Kommunikationschefin Lise Dorier ist ein Sprachtalent und vermarktet Chillons Souterrain mit Begeisterung. Der Gipfel der ausgeklügelten Marketing-Strategie: Im Seewasser vor dem Schloss ist eine Kiste versenkt mit Weinflaschen des prämierten "Clos de Chillon". Das Stockalperschloss im Wallis ist ein Zufluchtsort der lokalen Politiker und der Briger Bevölkerung. In dem barocken Gebäude, in dem auch die Briger Stadtverwaltung untergebracht ist, beginnt nach 33 Jahren ein neuer Schlosswart - Andy Ley. Ein Basler, der mit seiner ganzen Familie für seine neue Stelle einmal quer durch die Schweiz gezogen ist. Im Rahmen des großen Fronleichnamsfestes nimmt der früher Schlosswart, Arthur Huber, Abschied, während für Ley eine neue berufliche Herausforderung beginnt. Die vierteilige Reihe "Schlösser und Burgen der Schweiz" blickt auf das alltägliche Leben hinter den zahlreichen historischen Mauern der Schweiz und zeigt, wie schwierig es ist, solch ein Gebäude zu unterhalten.

Schweizer Naturpark "Pfyn-Finges" Rendez-vous im Park 17:25

Schweizer Naturpark "Pfyn-Finges" Rendez-vous im Park

Dokumentation

Unberührte Wildnis findet man auch noch in der Schweiz. Und zwar in den 20 einzigartigen Naturparks. Drei Moderatoren aus verschiedenen Sprachregionen der Schweiz nehmen diese unter die Lupe. Sie erkunden, fragen nach und staunen. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Parks leben, und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der Naturpark Finges - seit 2013 ein regionaler Naturpark - liegt im Zentrum des gleichnamigen Föhrenwalds, einem der größten zusammenhängenden Föhrenwälder der Alpen. Der Park im Herzen des Wallis erstreckt sich über 13 Gemeinden zwischen Gampel und Sierre. Die Landschaften reichen von der renaturierten Rhone über steile Hänge bis weit hinauf ins Gebirge. In den landwirtschaftlich genutzten Gebieten findet sich ein Mosaik aus artenreiche Trockenwiesen, Rebbergen, Trockenmauern und Hecken. Diese Vielfalt an Lebensräumen und Lebensformen macht den Park zu einem beliebten Ausflugsziel für Ornithologinnen und Ornithologen, die dort verschiedene seltene Vogelarten beobachten können. Christian Bernasconi begleitet die Exkursionsleiterin Céline Schenk und entdeckt dank ihr einige spektakuläre Vogelarten. Beim Beobachten der bunten Bienenfresser, die in den Höhlen am sandigen Ufer der Rhone nisten, fühlen sie sich fast wie in Afrika. In den Hecken der Talebene entdecken sie den Neuntöter, und auf dem Gemmipass auf über 2300 Metern Höhe haben sie das Glück, Bartgeier im Gleitflug beobachten zu können. Olivia Röllin besucht die erste Schweizer Weintechnologin Felizitas Mathier auf ihrem Weingut, das sie zusammen mit ihrem Mann bereits in der dritten Generation führt. Im Gegensatz zu den meisten Rebbergen im Wallis, deren Böden kahl und frei von jedem Bewuchs gehalten werden, herrscht auf den Parzellen des Paares das pure Leben. Es gedeihen Pflanzen in allen Farben und Formen, es summen Hummeln und krabbeln Marienkäfer - und dies bereits seit Jahrzehnten. Olivia Röllin erfährt, was die Vorteile dieser Art der Bewirtschaftung sind und wie sich dies nun langsam auch bei den Nachbarinnen und Nachbarn herumspricht. Alain Orange besucht zusammen mit dem Seismologen Fabian Walter den Illgraben, einen der gefährlichsten Wildbäche der Schweizer Alpen. Dort ereignen sich regelmäßig beeindruckende Murgänge, die große Mengen an Geröll in die Rhone stürzen lassen. Der ideale Ort für die Entwicklung von Frühwarnsystemen für Erdrutsche, die bedingt durch den Klimawandel in den Bergregionen zunehmen und in den betroffenen Regionen dereinst Leben retten könnten.

Schweizer Naturpark "Biosfera Val Müstair" Rendez-vous im Park 18:15

Schweizer Naturpark "Biosfera Val Müstair" Rendez-vous im Park

Dokumentation

Der Naturpark "Biosfera Val Müstair" bildet zusammen mit dem schweizerischen Nationalpark und Teilen des Gemeindegebiets von Scuol das UNESCO-Biosphärenreservat "Engiadina Val Müstair". Es ist geprägt von bedeutenden Kulturdenkmälern, darunter das Kloster St. Johann mit dem größten und besterhaltenen Freskenzyklus aus dem frühen Mittelalter. Die Natur bietet dort einzigartige Landschaften. Der Fluss Rom mäandriert als einer der letzten noch intakten Alpenflüsse durch das Tal, unter- und oberhalb der Baumgrenze finden sich artenreiche Wiesen. Drei Moderatoren aus verschiedenen Sprachregionen der Schweiz nehmen den Naturpark unter die Lupe. Sie erkunden, fragen nach und staunen. Sie lernen die Menschen kennen, die dort leben, und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Region. Olivia Röllin widmet sich dem alten Handwerk des Trockenmauerbaus und trifft dafür Dario Fallet. Der Handwerker und Musiker ist mit der Region sehr verbunden und weiß alles über die ökologische, historische und kulturelle Bedeutung der Trockenmauern. Unten im Tal dienten sie hauptsächlich der Terrassierung der Hänge und der Abgrenzung der Weiden. Weiter oben, auf dem Umbrailpass, dienten sie auch dem Straßenbau, errichtet von Soldaten während des Ersten Weltkriegs. Alain Orange besucht Maya Repele in der Tessanda-Manufaktur, in der Weberinnen auf teilweise über 100 Jahre alten Webstühlen von Hand wertvolle Stoffe mit aufwendigen Mustern herstellen. Die Arbeit am Webstuhl erfordert ständige Konzentration und ist körperlich anstrengend. Für die Herstellung der Stoffe aus lokalen Produkten findet derzeit ein Projekt zur Wiedereinführung des Flachsanbaus im Tal statt, was auch dem Erhalt dieser traditionellen Kulturpflanzen dient. Christian Bernasconi setzt sich weiter mit der Berglandwirtschaft auseinander und trifft sich dazu mit dem Parkdirektor David Spinnler Hauschild. Der Naturpark "Biosfera Val Müstair" unterstützt zahlreiche Landwirtschaftsprojekte, darunter auch ein Herdenschutzprojekt beim Rimsersee. Durch eine ständige Behirtung mit Schutzhunden wollen die Bauern Konflikte mit Bären und einem sich neu bildenden Wolfsrudel verhindern. Die Schafe sind neben der Fleischproduktion auch nützliche Verbündete bei der Pflege artenreicher Trockenrasen, denn ohne die Beweidung würden diese wertvollen Lebensräume schon bald von Bäumen und Büschen überwachsen.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz II: "Furka-Bergstrecke" - Die Gemütliche 19:20

Spektakuläre Bergbahnen der Schweiz II: "Furka-Bergstrecke" - Die Gemütliche

Tourismus

Seit 100 Jahren zuckeln die historischen Garnituren am Wochenende durchs Furkagebiet mit seinen Lärchenwäldern, reißenden Flüssen und imposanten Gletschern. Das gemächliche Reisen mit der Dampfbahn versprüht Nostalgie pur. Der Weg ist das Ziel, das Ankommen wird zur Nebensache. Mit der 100-jährigen "Lok Nummer 9" startet die Reise in Realp und führt auf 18 Kilometern durch eines der schönsten Alpintäler der Schweiz. Den Furkareuss entlang zuckelt die historische Garnitur vorbei an eindrücklichen Landschaften und einzigartigen Attraktionen. Wie etwa die berühmte Furkapassstraße, auf der schon James Bond durch die Haarnadelkurven jagte. Unterwegs kreuzt der Zug die Wege zahlreicher Menschen, die in der Region heimisch sind. Wie etwa den der Ziegenzüchterin Sanna Laurén, die Wanderungen mit ihren Grauziegen entlang der Bahnstrecke anbietet. Hoch oben auf der Alp Galenstock geben die Meyers Einblick in die Herstellung ihres Käses, der laut eigenen Angaben schon fast an Hexerei grenzt. Und am Rhonegletscher tickt die Uhr für eine der schönsten Eisgrotten der Schweiz. Zugführer Oliver Studer und Zugbegleiterin Monika Fäh garantieren den Passagieren eine unvergessliche Nostalgiefahrt durchs Furkagebiet. Mit den Schweizer Bergbahnen durch majestätische Landschaften auf die spektakulärsten Gipfel. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Tradition und Technik, Natur und Kultur beeindrucken die Bergbahnen heute genauso wie vor 150 Jahren. Mit viel Dampf und unter Aufbringung von viel Schweiß und Fingerspitzengefühl befahren auch heute noch historische Loks und Triebwagen aus dem 19. Jahrhundert regelmäßig die Strecken. Genauso wie ihre modernen Nachfolger, die mit dem neuesten Stand der Technik und Technologie glänzen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Das Mädchen am Strand - Teil 1 20:15

Das Mädchen am Strand - Teil 1

TV-Kriminalfilm

Die Nordholmer Kommissarin Hella Christensen ist nach Abschluss der letzten Ermittlungen nicht wieder zurück in den Polizeidienst. Ihr Sohn Sven hat mittlerweile das Abitur bestanden. Die Klasse feiert. Erst gemeinsam mit den Eltern, dann alleine in Zelten am Strand. Es ist ein schöner Abend, eine amtliche Party. Am nächsten Morgen ist die Schülerin Jule Reinhardt verschwunden. Ihre Mitschülerin Lisa hat ein ungutes Gefühl und bittet ihre Eltern, Jules Mutter zu informieren. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt, an der die Polizei, aber auch Lehrer und Schüler teilnehmen. Schließlich findet Sven das Mädchen tot oberhalb der Klippen. Es war kein Unfall. Jule wurde ermordet. Als der größte Schock überwunden ist, beginnt die Polizei die Schüler in der Aula zu verhören. Unangemeldet taucht in diesem Moment Kommissar Simon Kessler auf. Für Kessler steht Jules Tod im Zusammenhang mit einem anderen Todesfall in Hamburg. Auch dort war ein Mädchen ermordet aufgefunden worden. Niemand scheint in Nordholm glücklich, als Kessler den Fall übernimmt - er hatte schon einmal verbrannte Erde hinterlassen. Mit nur zwei Kollegen aus Hamburg macht er sich an die Arbeit: Die Mutter, die Mitschüler, der Lehrer, der die Aufsicht führte, der ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter, den Hella während ihrer Dienstzeit wegen Betrugs verhaftet hatte - niemand hat ein überzeugendes Alibi. Und Motive gibt es in Nordholm genug. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als Hella feststellen muss, dass der eigene Sohn in den Mord involviert scheint. Sven redet nicht mehr mit seiner Mutter, und plötzlich ist er verschwunden. So beginnt Hella Christensen auf eigene Faust zu ermitteln. Im Gegensatz zu Simon Kessler, vertrauen ihr die Menschen in Nordholm, auch wenn einer von ihnen ein Mörder ist. Redaktionshinweis: Die zweite Folge des Fernsehfilms "Das Mädchen am Strand" zeigt 3sat am Donnerstag, 14. August, um 20.15 Uhr.

Edinburgh - die Perle Schottlands 21:45

Edinburgh - die Perle Schottlands

Stadtbild

Edinburgh hat einiges zu bieten: Die Stadt ist die Heimat von Harry Potter, birgt geheimnisvolle Unterwelten und bietet wagemutigen Fahrradkünstlern Sprungschanzen. Außerdem gilt sie als Hauptstadt der Piping-Welt. Nicht nur das schätzt Nils Michael, ein deutscher Dudelsackspieler von Weltniveau. Er schwärmt auch von den Kulturfestivals und der Schönheit Edinburghs. Immerhin zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Danny MacAskill, ein Trial-Biker und YouTube-Star, hat seine Karriere in Edinburgh begonnen und ist dort schon einmal von der berühmtesten Burg Schottlands gesprungen. J. K. Rowling hat dort die Geschichte ihres Zauberlehrlings geschrieben, und täglich pilgern Fans zu den Orten, an denen sich die Autorin ihre Inspirationen holte. Die "Victoria Street" etwa soll Vorbild für die "Diagon Alley" gewesen sein, die Straße, in der Harry Potter seine Zauberutensilien kaufte. Wer sich für Geschichte interessiert, wagt einen Blick in die Unterwelt. Unter der Royal Mile, der zentralen Straße in Edinburghs mittelalterlicher Altstadt, verbirgt sich "Mary King's Close". Einst war sie eine der typischen Gassen der Stadt, in der die Menschen lebten, arbeiteten oder auch starben, besonders, wenn in Edinburgh eine Pestepidemie wütete. Dann wurde "Mary King's Close" überbaut und vom Sonnenlicht abgeschnitten. Heute kann man Führungen in die gut erhaltene Gasse machen und in die Geschichte der Menschen von damals eintauchen.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

Alter Ego 22:25

Alter Ego

Krimiserie

Am Tag nach dem "Schmutzigen Donnerstag" wird nahe der Schweizer Gemeinde Bellinzona die wie für ein Ritual zurechtgemachte Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Ermittlungsteam unter Kommissar Leonardo Blum ermittelt im Fall eines Verbrechens, das weit in eine dunkle Vergangenheit zurückreicht. Die Fasnacht - ein Intermezzo mitten im Winter, das Gelegenheit bietet, Ketten zu sprengen, sich gegen die etablierte Ordnung aufzulehnen und zum Chaos früherer Zeiten zurückzukehren. Es gibt weder Hierarchien noch Regeln: Alle können frei sein, wild, endlich sie selbst. Und sogar in der seriösen, untadeligen Schweiz entwickelt das Fest eine überwältigende, entweihende Kraft, die das tägliche Leben zum Erliegen bringt und eine ganze Gemeinschaft in eine Welt aus Licht und Farben entführt, die fasziniert und verblüfft, bezaubert und überrascht. Irgendwann beginnen die Masken aber langsam zu fallen. Am Tag nach dem "Schmutzigen Donnerstag", dem eigentlichen Beginn der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, wird in der Nähe von Bellinzona die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Stadt wird in einen Albtraum zurückgeworfen, von dem alle dachten, man hätte ihn für immer hinter sich gelassen. Elf Jahre zuvor, auch während der Tage, in denen in Bellinzona der Fasnachtskönig, der "Re Rabadan", regierte, haben ähnliche Verbrechen das Leben der Bellenzer Bevölkerung auf den Kopf gestellt und deren gegenseitiges Vertrauen tief zerrüttet. Wer hat beschlossen, sein Alter Ego zu entfesseln? Wer auch immer es war, sie oder er hat einen genauen Plan, ist gefährlich und skrupellos. Davon ist Leonardo Blum, der mit den Ermittlungen beauftragte Kommissar, überzeugt. Blum ist ein schüchterner, geplagter Mann, der in den Verbrechen von heute die Spuren der Vergangenheit liest. Er verlässt sich auf ein Team von Fachleuten, das ihm dabei hilft, in den von ahnungslos feiernden Menschen überlaufenen Straßen Bellinzonas einen Serienmörder aufzuspüren. Dieser kann sich nämlich zwischen Konfetti und Luftschlangen völlig frei bewegen. Seine Verkleidung dient ihm als Tarnung. Eine Maske unter Masken. Wobei, tragen wir nicht alle ständig Masken? Kommissar Blum, der jeden Tag gegen die Geister seiner Vergangenheit und Gewissensbisse ankämpft, die ihn innerlich auffressen, mit Sicherheit.

Alter Ego 23:15

Alter Ego

Krimiserie

Die Drohungen gegen Eleonoras Vater veranlassen Blum, den Selbstmord eines Industriellen unter die Lupe zu nehmen. Zumindest so lange, bis eine zweite Leiche gefunden wird. Diese weist Spuren auf, die auf einen alten Fall eines Serienmörders schließen lassen, der seit elf Jahren tot ist.

Alter Ego 00:00

Alter Ego

Krimiserie

Die Verbindung zwischen dem alten Fall Rochat und den Morden an den beiden jungen Frauen hat sich bestätigt. Die Ermittler finden heraus, dass Eleonoras Vater und der Freund von Amanda damals als zwei von drei Zeugen gesehen haben, wie der Mörder sich das Leben nahm. Aber wo ist der dritte Zeuge?

Alter Ego 00:45

Alter Ego

Krimiserie

Geheimnisse, die nach jahrelangem Schweigen ans Licht kommen, und ein dritter Mord zwingen Blum, neue Spuren und Motive für die Morde an Amanda und Eleonora in Betracht zu ziehen. Was, wenn 2012 alles gar nicht so war, wie es bis jetzt erzählt worden ist?

Alter Ego 01:35

Alter Ego

Krimiserie

Während Blum mit den Geistern der Vergangenheit kämpft, geht die Suche nach den Meiers weiter. Das Team weiß: Vater und Tochter sind die nächsten Opfer des Rächers. Als sich ein Zeuge dazu durchringt, das Gesicht des Mörders zu enthüllen, scheint das Ende des Schreckens nah. Ist es das wirklich?

Alter Ego 02:20

Alter Ego

Krimiserie

Obwohl seine Identität offengelegt ist, gibt der Serienmörder nicht auf. Zuerst muss er seine Rache vollenden, seinen letzten Schlag ausführen. Wird es dem Ermittlungsteam gelingen, ihn rechtzeitig aufzuhalten und die Wahrheit über die Vergangenheit und die aktuellen Verbrechen ans Licht zu bringen?

Überbevölkerung ade. Werden Kinder Mangelware? 03:10

Überbevölkerung ade. Werden Kinder Mangelware?

Auslandsreportage

Begriffe wie "Vergreisung der Gesellschaft" oder "demografische Katastrophe" finden vermehrt Verwendung, wenn es darum geht, die Folgen des weltweiten Geburtenrückgangs zu beschreiben. Nicht nur in Österreich und vielen anderen Industriestaaten, sondern weltweit werden immer weniger Kinder geboren. Laut einer Studie des medizinischen Fachjournals "The Lancet" wird bis 2050 in drei Viertel aller Staaten die Bevölkerung drastisch schrumpfen. Auch Zuwanderung wird nicht helfen, den Kindermangel auszugleichen. Was sind die Gründe dafür, dass Frauen immer weniger Kinder bekommen, und wie sehr wird diese Entwicklung unsere Gesellschaften verändern? Südkorea hat bereits den demografischen Notstand ausgerufen, denn kein Land altert im Vergleich so schnell. Bleibt die Geburtenrate auf dem jetzigen Stand, wird Südkorea in nur 50 Jahren etwa 40 Prozent seiner Einwohner verlieren. Wie in den meisten wohlhabenden Gesellschaften hat dort der Wohlstand den Kinderwunsch verdrängt. In Südkorea kommt dazu aber noch der enorme Leistungsdruck bei Bildung und Arbeit, der viele Menschen überfordert. Und viele können sich Kinder finanziell einfach nicht mehr leisten, das meiste Geld wird für Wohnen ausgegeben. Korrespondent Josef Dollinger ist in der Hauptstadt Seoul unterwegs, um die Gegenmaßnahmen der Regierung unter die Lupe zu nehmen: kürzere Arbeitszeiten, bessere Kinderbetreuung und Prämien für Nachwuchs sollen das Kinderkriegen wieder attraktiver machen. Wie in Südkorea läuten auch in Schweden die Alarmglocken. Derzeit werden so wenige Kinder wie noch nie zuvor geboren, obwohl das Königreich im Norden als Vorzeigeland in Sachen Familienpolitik und Gleichstellung gilt. Korrespondentin Diana Weidlinger trifft in der kleinen Stadt Örebro Ebba Klemedtsson. Die 36-Jährige arbeitet als Volksschullehrerin, will selbst aber keine Kinder. Sie gehört zu den "Birthstrikern" - jenen Menschen, die aus Sorge um das Klima in den Gebärstreik treten. Eine Entscheidung, die mittlerweile ein Generationenphänomen ist. Obwohl auch den afrikanischen Ländern ein Geburtenrückgang prognostiziert wird, wird Ende des Jahrhunderts jedes zweite Baby in Subsahara-Afrika geboren werden. Nigeria ist heute das bevölkerungsreichste Land des Kontinents und hat eine der höchsten Geburtenraten. Korrespondentin Leonie Heitz besucht in einem Vorort der Hafenstadt Lagos eine zehnköpfige Familie, die in ärmsten Verhältnissen lebt. Geburtenkontrolle ist aus kulturellen und religiösen Gründen häufig tabu, da das Kinderkriegen mit dem "Willen Gottes" begründet wird. Erst allmählich setzt ein Umdenken ein.

10 vor 10 03:40

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Das Mädchen am Strand - Teil 1 04:05

Das Mädchen am Strand - Teil 1

TV-Kriminalfilm

Die Nordholmer Kommissarin Hella Christensen ist nach Abschluss der letzten Ermittlungen nicht wieder zurück in den Polizeidienst. Ihr Sohn Sven hat mittlerweile das Abitur bestanden. Die Klasse feiert. Erst gemeinsam mit den Eltern, dann alleine in Zelten am Strand. Es ist ein schöner Abend, eine amtliche Party. Am nächsten Morgen ist die Schülerin Jule Reinhardt verschwunden. Ihre Mitschülerin Lisa hat ein ungutes Gefühl und bittet ihre Eltern, Jules Mutter zu informieren. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt, an der die Polizei, aber auch Lehrer und Schüler teilnehmen. Schließlich findet Sven das Mädchen tot oberhalb der Klippen. Es war kein Unfall. Jule wurde ermordet. Als der größte Schock überwunden ist, beginnt die Polizei die Schüler in der Aula zu verhören. Unangemeldet taucht in diesem Moment Kommissar Simon Kessler auf. Für Kessler steht Jules Tod im Zusammenhang mit einem anderen Todesfall in Hamburg. Auch dort war ein Mädchen ermordet aufgefunden worden. Niemand scheint in Nordholm glücklich, als Kessler den Fall übernimmt - er hatte schon einmal verbrannte Erde hinterlassen. Mit nur zwei Kollegen aus Hamburg macht er sich an die Arbeit: Die Mutter, die Mitschüler, der Lehrer, der die Aufsicht führte, der ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter, den Hella während ihrer Dienstzeit wegen Betrugs verhaftet hatte - niemand hat ein überzeugendes Alibi. Und Motive gibt es in Nordholm genug. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als Hella feststellen muss, dass der eigene Sohn in den Mord involviert scheint. Sven redet nicht mehr mit seiner Mutter, und plötzlich ist er verschwunden. So beginnt Hella Christensen auf eigene Faust zu ermitteln. Im Gegensatz zu Simon Kessler, vertrauen ihr die Menschen in Nordholm, auch wenn einer von ihnen ein Mörder ist.