Am 22.10.2025 wird der "Blaue Panther - TV und Streaming Award" bereits zum vierten Mal in der BMW-Welt in München verliehen. Vormals bekannt als "Bayerischer Fernsehpreis", präsentiert sich die Veranstaltung seit 2022 in neuem Gewand. Moderiert wird die glanzvolle Preisverleihung im Jahr 2025 erstmalig von Esther Sedlaczek. Der Unterschied zu anderen klassischen Award-Shows: Die Preisträgerinnen und Preisträger gestalten ihren persönlichen Showmoment mit. Vergeben werden insgesamt 14 Preise aus fünf Kategorien: Information/Journalismus, Fiktion, Entertainment, Kultur/Bildung, Social Media sowie ein Nachwuchs- und ein Ehrenpreis. Der Ehrenpreis steht bereits fest: Die beliebten Münchener Kommissare Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wurden am "Tatort"-Set mit der "Blauer Panther"-Trophäe vom bayerischen Ministerpräsident Markus Söder überrascht.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Dieses Mal zu Gast: das Musikduo Paul Pizzera & Otto Jaus, die Designerin Brigitte Just, die Schauspielerin Gerti Drassl und die Gaming-Expertin Johanna Pirker. Die Austropop-Musiker Paul Pizzera & Otto Jaus sorgen für Hits - zuletzt ist ihr Song "Zweifelturm" erschienen. Nun läuft in den Kinos die Fortsetzung ihrer Erfolgs-Krimikomödie "Pulled Pork" an: In "Neo Nuggets" begeben sie sich erneut auf Verbrecherjagd. Außerdem feiert das Gesangs- und Kabarett-Duo 2025 sein zehnjähriges Bestehen. Wie sich ihre Beziehung im Laufe des vergangenen Jahrzehnts verändert hat, erzählen sie im persönlichen Gespräch mit Barbara Stöckl. "Die Technik, meine Bilder zu malen, fasziniert sogar professionelle Künstler!", sagt Designerin und Stylistin Brigitte Just. Nachdem Sie jahrelang österreichische Größen aus Film und Fernsehen eingekleidet hat, tritt die Wienerin inzwischen auch vermehrt als Malerin und Buchautorin in Erscheinung. Mit Geschichten, die den Alltag betreffen, will Just die Welt bunter machen. In ihrem Kinderbuch "Luna-Loi" wirft die titelgebende Figur Luna-Loi von ihrem Heimatplaneten Saluna mithilfe eines magischen Fernrohrs einen Blick auf die Erde. Schauspielerin Gerti Drassl zeigt im Psychothriller "Welcome Home Baby" neue Facetten von sich: der Film von Regisseur Andreas Prochaska entführt die Kinobesucherinnen in eine dämonische, von Frauen dominierte Gemeinschaft. Für die Südtirolerin, die in Österreich durch die Rolle der Maria in der ORF-Erfolgsserie "Vorstadtweiber" bekannt wurde, hätte die Karriere einst anders verlaufen können, wie sie im Nighttalk preisgibt: "Ich wusste nicht, wer Regisseur Michael Haneke ist, und als ich für einen seiner Filme gebucht war, bin ich am Drehtag einfach nicht erschienen". Die renommierte Informatikerin und Gaming-Expertin Johanna Pirker beschäftigt sich in ihrem Buch "The Game is On" mit der Welt der Videospiele. Nach Stationen am weltbekannten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA, an der ETH Zürich und der Ludwig-Maximilians-Universität, forscht sie heute an der TU München und der TU Graz in den Bereichen Computerspiele, Virtual Reality und künstliche Intelligenz. Bei "STÖCKL" erläutert sie, welchen Einfluss Computerspiele auf unser Lernen, unsere soziale Fähigkeiten und unsere Gesundheit haben können. Und: wie sie persönlich mit Videospielen sozialisiert wurde.
Die Technologieparks in Kärnten wie der "Lakeside Science & Technology Park" in Klagenfurt und der "tpv Technologiepark High Tech Campus" in Villach sind wichtige Innovationsdrehscheiben. Sie fördern technologische Entwicklungen, die oft unbemerkt Anwendung im Alltag der Menschen finden. Die Dokumentation zeigt unter anderem die dynamischen Entwicklungen im "Lakeside Science & Technology Park", der 2025 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Der Park ist ein Knotenpunkt für Forscher und Firmen, deren technologische Innovationen in Kärnten lebensnah genutzt werden. Er hat sich zu einem wahren Ökosystem entwickelt, das den Erfindergeist in verschiedenen Bereichen fördert. Ob Roboter im Tourismus, moderne Holzverarbeitungssysteme, Drohnen zur Erfassung von Schneemengen und Lawinengefahren oder maßgeschneiderte Microchips für Endkunden - die Vielfalt der Innovationen ist beeindruckend. Ein wichtiger Aspekt des Erfolgs der Technologieparks ist die enge Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen wie der Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule und mit außeruniversitären Forschungsinstitutionen. Diese Kooperationen sind entscheidend, um die nächste Generation auf die Zukunft vorzubereiten. Diverse Aus- und Fortbildungsprogramme sollen junge Menschen ermutigen, die zukünftigen Innovatorinnen und Innovatoren Kärntens zu werden. Durch diese Programme erhalten die Studierenden die Möglichkeit, direkt an aktuellen Forschungsprojekten mitzuwirken und praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies fördert nicht nur ihre berufliche Entwicklung, sondern stärkt auch die Innovationskraft der Region. Ein weiterer Meilenstein für das Technologieland Kärnten ist der geplante Technologiepark in St. Paul im Lavanttal. Diese Errichtung soll zusätzliche Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung bieten und somit die Region noch attraktiver für Unternehmen und Forscher aus aller Welt machen.
Unterwegs zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur, in einem Renault-4-Kastenwagen: Ein Schwesternpaar erkundet die französischen Alpen entlang der legendären "Route des Grandes Alpes". Erlebnisreich, wenn auch nicht immer reibungslos, führt die Reise über einige der höchsten Pässe der Alpen gen Süden. Die beiden Schwestern begegnen Menschen, die in den französischen Alpen zu Hause sind und mit Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten. Südlich der alten Festungsstadt Briançon erklimmt eine Bergführerin die Steilwände des Nationalparks Les Écrins. Im Queyras, wo 300 Tage im Jahr die Sonne scheint, bereiten sich die Mitarbeiter einer einsam gelegenen Sternwarte auf die Sommersaison vor. Am Lac de Serre-Ponçon bereichern junge Wissenschaftler mit schwimmenden Inseln das Unterwasserleben. Im Nationalpark Mercantour stärkt eine Rangerin die Widerstandskraft von Steinböcken, und in den südlichen Seealpen kultiviert eine Biobäuerin ein exotisches Gewürz.
Im Tessin, dem südlichsten Schweizer-Kanton, trifft alpine Bodenständigkeit auf italienische Lebensart. Besonders das mediterrane Klima am Lago Maggiore und dem Luganer See lockt Touristen an. In den tief eingeschnittenen Seitentälern hat die Bergregion, die einst als das "Armenhaus der Schweiz" galt, ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Die Dokumentation begleitet Menschen, die sich stark machen für ihre Traditionen und den Erhalt der Natur im Tessin. Eine 16-Jährige, die Zimmerin lernt, rettet die typischen Steinhäuser, "Rustici" genannt, vor dem Verfall. Ein ehemaliger Lehrer hat in einem Bergdorf eine Mühle rekonstruiert und produziert geröstetes Maismehl, einst ein Arme-Leute-Essen, heute eine Spezialität. Ein Aussteiger hat eine typische Sommersiedlung übernommen und mithilfe der heimischen Nera-Verzascaziege ein neues Leben begonnen. Verschiedene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen in der Bergregion ihrer Forschung nach und setzen sich für den Schutz der Natur ein. Auf einer malerischen Hochalm untersucht eine Biologin den Bestand von Bodenbrütern und versucht, den Lebensraum der Vögel zu bewahren. Andere kontrollieren den Fischbestand eines Bachs und entdecken den "Maskierten Steinbeißer", eine autochthone Fischart südlich der Alpen. Geomorphologen erforschen die Bewegungen von Blockgletschern, gefrorenen Geröllmassen, die talabwärts wandern. Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher erkunden das unterirdische Tessin. Beeindruckende Luftaufnahmen zeigen die Vielfalt der darüberliegenden Landschaft. Im Tessin herrschte früher bittere Armut. Im 19. Jahrhundert begann eine große Auswanderungswelle. Zehntausende Tessinerinnen und Tessiner suchten in Übersee ein besseres Leben. Besonders groß war die Not in kinderreichen Familien. Bis in die 1940er-Jahre verkauften manche Eltern sogar ihre Söhne als Kaminkehrer in die Großstädte Norditaliens. Im Süden grenzt das Tessin an Italien und bis zum Zweiten Weltkrieg waren dort viele Waren teurer als in der Schweiz. Schmuggel prägte die Grenzregion. Heute liefern die Verstecke der Schmuggler amüsante Zeitgeschichte. Anhand von Archivbildern taucht der Film in die Geschichte der Region ein