In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Vulkankegel des Teide mit seinen 3715 Metern ist heute Teneriffas Wahrzeichen. Zudem ist er der höchste Berg Spaniens. Der letzte gewaltige Ausbruch auf der Insel ist 185.000 Jahre her. Doch noch heute erzählen auf der ganzen Insel vulkanische Relikte von erdgeschichtlichen Dramen. Das Feuer prägte die Insel. Und aus dem Feuer wuchs das Leben. Teneriffa ist die artenreichste Insel des gesamten Atlantiks. Viele Pflanzen wachsen nur dort. Noch heute bebt auf Teneriffa regelmäßig die Erde. Denn der Inselvulkan lebt. Jeden Monat kommen Mitarbeiter des "Instituto Volcanológico de Canarias" (INVOLCAN) in den Krater des Teide, um die vulkanische Aktivität zu überwachen. Sie sind für die Gefahrenabwehr auf dem Inselarchipel zuständig. Die Kegelform der Vulkaninsel ist verantwortlich für ein besonderes Mikroklima. 300 wolkenfreie Tage im Jahr machen den Teide zu einem idealen Ort für Sonnenbeobachtung. In der Caldera del Teide stehen wissenschaftliche Einrichtungen von Weltrang, darunter auch das größte Sonnenteleskop Europas: "GREGOR". Auf den Kanarischen Inseln ist eins der weltweit letzten Refugien für einen seltenen Unterwasserbewohner: den Engelhai. Ausgerechnet vor den Toren der Hauptstadt Teneriffas an einem künstlich angelegten Badestrand liegt seine Kinderstube. Meeresbiologen vom "Angel Shark Project" erforschen dort Jungtiere und beraten die Regierung. Mit großem Erfolg: Heute steht der Engelhai unter maximalem Schutz.
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren, El Hierro und La Gomera, über die Meeresoberfläche wachsen. Damals waren sie leer und ohne Leben. Sie wurden von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind. Die El-Hierro-Rieseneidechse ist eine naturgeschichtliche Sensation. Sie galt bereits als ausgestorben und wurde vor fast 50 Jahren von Hirten wiederentdeckt. Noch heute ist sie das am stärksten bedrohte Reptil Europas. Im Herzen La Gomeras liegt der Garajonay-Nationalpark, ein urzeitliches Relikt. Ein ähnlicher Wald bedeckte vor Millionen von Jahren die gesamte Mittelmeerregion. Doch während in Mitteleuropa die Eiszeit wütete und viele Arten auslöschte, blieb dieser Klimaumbruch auf den Kanaren aus. Isolation und Anpassung an neue Gegebenheiten waren Motoren der Evolution und schufen Arten, die weltweit einzigartig sind. Fast die Hälfte der Pflanzen auf La Gomera wachsen nur dort. Steil sich auftürmende Lavamassen schufen zwischen den Vulkaninseln Meerestiefen von 2000 bis 3000 Metern. Viele Tiefseetiere sind dort zu Hause. Zwischen La Gomera und der Nachbarinsel Teneriffa liegt das erste Walschutzgebiet Europas: Teno-Rasca. Weltweit ist es das dritte. Dort leben 22 Walarten, und die mehr als 350 Grindwale bilden eine der weltweit größten Kolonien der seltenen Spezies.
Ob Wanderwege entlang felsiger Klippen, historische Orte oder azurblaues Meer - Sardinien hat seinen Besuchern viel zu bieten. Nicht zuletzt die sardische Kultur mit ihren uralten Traditionen. Je nach Region und Ort variieren in Sardinien die religiösen Bräuche, Musik, kulinarischen Spezialitäten und sogar die Sprache der Menschen stark - bis heute geprägt von einer meist einfachen und typisch mediterranen Lebensweise zwischen Meer und Bergen. Nahe der Ostküste Sardiniens liegt eine der "blauen Zonen" der Erde: Dort werden ungewöhnlich viele Menschen sehr alt, nicht selten über hundert Jahre. Das Geheimnis der alten Sarden liegt in einer Kombination aus einfacher Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und der mediterranen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern, Fisch und dem typisch sardischen Pecorino, also Hartkäse aus Schafsmilch.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Der erste Teil der Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch die landschaftliche Vielfalt von Omans Norden. Ausgangspunkt der Reise ist die moderne Hauptstadt des Omans, Maskat. Der Name der Stadt bedeutet so viel wie "Ankerplatz" - eine treffende Bezeichnung für den Regierungssitz einer Seefahrernation. Von der Meeresküste führt die Route über die von Oasen gesäumten Wadis bis hin zu den alten Bergdörfern im rauen Hadschar-Gebirge. Einige Kilometer südlich von Maskat haben Arabische Wüstengazellen ein Refugium gefunden. Weiter im Süden führt ein alter Handelspfad durch ein tiefes Flusstal, das sogenannte Wadi Tiwi, weit hinein in die Gebirge und Wüsten des Landes. Nutzpflanzen aus aller Welt reisten mit den Händlern in die Oasengärten und wurden Teil der Terrassenbeete. Heute leben immer weniger Menschen in den Oasen, und immer weniger von ihnen kennen die mündlich überlieferten Geheimnisse der Bewirtschaftung der fruchtbaren Wasserstellen. Nur die wenigsten der malerischen Lehmdörfer an den steilen Hängen des Hadschar-Gebirges sind heute noch bewohnt. Ein Imker jedoch nutzt sein altes Haus für Bienenstöcke, ein ehemaliger Bewohner von Misfat Al Abriyeen betreibt ein kleines Hotel in seinem verlassenen Heimatdorf. In der nächsten großen Stadt, in Nizwa, findet auch heute noch jeden Freitag ein Ziegenmarkt statt. Wie auf dem Laufsteg werden die Tiere potenziellen Käufern präsentiert. Der Handel hat im Oman Geschichte. Die Stadt Sur war bereits im 6. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Ostafrika und ist heute die einzige Stadt im Mittleren Osten, in der noch Dhaus, traditionelle arabische Segelschiffe, gebaut werden. Westlich der Stadt, weiter landeinwärts, ist nur noch Wüste - die sogenannten Sharqiya Sands sind die Heimat der Beduinen. Auch wenn sie heute in klimatisierten Häusern wohnen und Geländelimousinen fahren, die Wüste hat für die "Herren der Kamele" nicht an Reiz verloren.
Der zweite Teil der Dokumentation "Märchenhafter Oman" lädt zu einer Reise durch den Süden des Landes ein. Sie führt entlang der Weihrauchstraße bis hin zur grünen Küste. Vom Oryxantilopen-Reservat im Herzen des Landes führt eine Straße durch die Wüste in den Süden, in die Provinz Dhofar, eine der wenigen Regionen der Welt, in der Weihrauchbäume wachsen. Noch heute leben Menschen davon, den Bäumen das wertvolle Harz zu entlocken. Die Metropole von Omans Süden ist Salalah, eine moderne Stadt am Meer. Neben einer einzigartigen Unterwasserwelt und einem großen Fischreichtum ist Salalah auch berühmt für seine Obst- und Gemüseplantagen: Die Provinzhauptstadt nennt man daher auch den "Garten des Omans". Gemüse und Obst aus den Plantagen wird dort direkt entlang der Küstenstraße verkauft. Salalah ist aber auch Sitz einiger wichtiger Universitäten, an denen, wie überall sonst im Oman, mehr Frauen als Männer studieren. Im Hinterland von Salalah türmt sich das Dhofar-Gebirge auf. Es ist der Rückzugsort der letzten Arabischen Leoparden. Wenn im Sommer die Arabische Halbinsel in Gluthitze versinkt, suchen Tausende von Touristen aus den Golfstaaten im südlichen Oman Zuflucht. Denn von Juli bis September wird dieser Küstenstreifen von den Ausläufern des Monsuns, des Charifs, in dichten Nebel und Nieselregen getaucht. Die Vegetation scheint zu explodieren - es entsteht ein kühles, grünes Paradies inmitten eines Glutofens. "Zugereiste" ganz anderer Art finden sich in den Mangrovenhainen und Lagunen entlang der Südküste: Zugvögel. Einige kommen aus Afrika, andere aus Europa oder Indien. Wieder andere Arten wie die Rosaflamingos sind ständige Bewohner der Lagunen.
In etwas mehr als 80 Jahren hat sich das Vorarlberger Seilbahnunternehmen Doppelmayr vom Erzeuger der ersten, einfachen Schlepplifte bis zum Weltmarktführer in der Branche entwickelt. Die Dokumentation zeigt die Entwicklung eines außergewöhnlichen Unternehmens, dessen Namen heute auf 15.300 Seilbahnen und Liften in 96 verschiedenen Staaten steht. Das Unternehmen Doppelmayr hat 55 Prozent Marktanteil, die Unternehmensgeschichte ist geprägt vom Streben nach immer mehr Sicherheit, Komfort, Leistung und Innovationen.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
Ob im Garten, in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Gewächshaus: "Querbeet" vermittelt das Wissen um Aussehen, Pflege und Verwendung der Pflanzen. "Querbeet" macht Lust, es selbst auszuprobieren und die Liebe zum Garten und zum Gärtnern zu entdecken.
Lärchen wuchsen bereits vor 60 Millionen Jahren auf der Erde. In der Schweiz findet man einen Großteil dieser Baumart vor allem im Wallis, in den Tälern des Tessin sowie in Graubünden. Die lichtbedürftige Lärche gehört zur Gattung der Nadelbäume und ist eine "Pionierbaumart" - so nennt man die ersten Baumarten, die Freiflächen besiedeln. Dank ihren bis zu sieben Metern tief verankerten Wurzeln ist sie als Schutzbaum sehr beliebt. Die Europäische Lärche wird bis zu 54 Meter hoch und über 1000 Jahre alt. Sie ist heute besonders im Alpenraum, in den Sudeten, den Karpaten und im südöstlichen Polen verbreitet. In der Schweiz wachsen Lärchen in der Regel oberhalb von 1400 Metern. Sie ist ein wichtiges Element im inneralpinen Schutzwald: Dank ihrer kräftigen, tiefen Wurzeln festigt die Lärche vor allem im Gebirge erosionsgefährdete Waldböden. Ihre dicke Borke zeichnet sie zudem als "Prellbock" bei Steinschlag aus. Im Mischwald wird sie deshalb gern gefördert. Auch wegen ihres gut bearbeitbaren und dauerhaften Holzes wird sie geschätzt. In tieferen Lagen muss sie im Mischwald gepflegt werden, weil ihr dort vor allem Tannen und Fichten das notwendige Licht rauben. Das witterungsbeständige, schwere Lärchenholz findet Verwendung im Innenausbau, Erd-, Brücken- und Schiffsbau sowie bei Wasserarbeiten. Unter Wasser wird es steinhart. Auch als Schindelholz ist es sehr beliebt. Überdies ist die Lärche aus forstwirtschaftlicher Sicht eine wertvolle Baumart. Wie die meisten Bäume lebt sie in Symbiose mit Pilzen. Die fetten Lärchensamen dienen vielen Vögeln als Nahrungsquelle. Eine spezielle Bedeutung kommt der Lärche in den Alpentälern zu. Das Vieh dort kann sich gut von dem reichlich wachsenden Gras unter den lichten, schattenspendenden Kronen der Lärchen ernähren. Als einziger Nadelbaum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst goldgelb und fallen schlussendlich ganz ab. Mit dieser Strategie übersteht die Lärche den Winter unbeschadet. Wegen ihrer schützenden Kräfte wurde die Lärche schon früh kultisch verehrt. Im Altertum galt sie als heiliger Baum. Weiter wird der Lärche heilende Wirkung zugeschrieben. Am bekanntesten ist das Terpentin, auch "Venezianisches Terpentin" genannt. Es soll gegen Gicht, Hexenschuss, Rheuma, Neuralgien, Erkältungen, Durchblutungsstörungen und Infektionen wirksam sein.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Es geht in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende. Als Luxusliner auf Schienen verkehrt der "Glacier Express" seit beinahe 100 Jahren zwischen den beiden Nobelskiorten St. Moritz und Zermatt. Die Reise in der luxuriös ausgestatteten Excellence Class lässt in puncto Service, Komfort und Aussicht kaum Wünsche offen. Vom Klosterort Disentis aus geht es mit Zahnstangenantrieb über Alpenpässe, durch verschneite Landschaften bis an den Fuß des Matterhorns. Am höchsten Punkt der Reise überrascht der Anblick des wohl einzigen Leuchtturms der Alpen. Nach einem spektakulären Abstieg erreicht der Zug Andermatt, das sich vom Militärdorf zum Skiort für den internationalen Jetset mausert. Auf der weiteren Fahrt durchs Wallis wandelt man auf den Spuren von Hotelkönig Cäsar Ritz, dem Erfinder der internationalen Luxus-Hotellerie, und kann den höchstgelegenen Weinberg nördlich des Alpenhauptkamms bestaunen. Vorbei an furchteinflößenden Lawinenkegeln schlängelt sich der Zug Richtung Ziel und erreicht just rechtzeitig zur Après-Ski-Gaudi das funkelnde Zermatt.
Seit 110 Jahren zuckelt die Arosabahn mit durchschnittlich 30 Stundenkilometern von Chur, der Kantonshauptstadt Graubündens, in den berühmten Wintersportort Arosa. Erst als Tram durch die Altstadt von Chur, dann als Gebirgsbahn. Ihre Fahrt führt über spektakuläre Viadukte, vorbei an Wasserfällen und Wildbächen stetig den schneebedeckten Gipfeln von Arosa entgegen. Arosa zählt heute zu den größten und traditionsreichsten Wintersportorten der Schweiz. Am Ende des lang gestreckten Tales Schanfigg gelegen, war es einst nur über Saumpfade erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Arosabahn 1914 öffnete sich das Tor zur Welt. Die Menschen dort haben sich jedoch Handwerk, Tradition und eine liebenswerte Exzentrik bewahrt. Die Reise durchs Schanfigg mit dem Lokführerduo Hans-Peter und Flavia Thöny - Vater und Tochter - ist reich an Höhepunkten: Atemberaubende Sonnenaufgänge, das imposante Langwieser Viadukt und die traditionelle Herstellung von Bündnerfleisch buhlen um die Aufmerksamkeit entlang der Route. An deren Ende noch ein Erlebnis wartet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Seit bald 120 Jahren führt die spektakuläre Bernina-Strecke vom Engadin über den Berninapass und durchs Puschlav bis nach Tirano in Italien. In zwei Stunden reist man vom tiefsten Winter in einen frühen Frühling. Denn vom alpinen Klima und Lebensgefühl geht es sowohl klimatisch als auch kulturell in südlichere Gefilde. Es ist eine Fahrt der Gegensätze: Furchtlose Eiskletterer, heißblütige Winter-Camper und engagierte Gletscherforscher erliegen dort der Faszination von Eis und Schnee. Die winterlichen Bedingungen stellen auch das Zugteam immer wieder vor Herausforderungen. Von der Alp Grüm geht die Reise talwärts 1800 Höhenmeter dem Frühling entgegen. Je südlicher der Zug, desto mediterraner das Flair: lokale Pasta-Produzenten und Bergbauern, die dank Klimawandel neu auf Olivenöl setzen. Durch das einzigartige Kreisviadukt von Brusio windet sich der Zug seinem Ziel entgegen: dem Städtchen Tirano mit seinen barocken Kirchen und eindrücklichen Palazzi. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Die Schatzalp-Bahn gehört zu den ältesten Bahnen der Schweiz und punktet noch heute mit Tradition und Technik. Das trifft auch auf die Herstellung der historischen Davoser Schlitten zu. Sie werden von einer jungen Generation Handwerker in Davos liebevoll gepflegt. Abenteuerlich geht es entlang der Parsennbahn zu: Eine halsbrecherischen Einsatzübung an der Gondelbahn stellt die Nerven von Lawinenhündin Emma auf die Probe. Und die Arbeiter haben alle Hände voll zu tun, den vereisten Schienenstrang rechtzeitig für den Bahnverkehr freizubekommen. Der Gipfel punktet mit zahlreichen Highlights: vom Pistenbully-Ballett über das Iglu-Hotel bis zur Mondscheinfahrt. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Richard Lehner ist seit 20 Jahren Bergführer in Zermatt und fast ebenso lange nebenberuflicher Bergretter. "Hoch hinaus II" begleitet ihn in seinem Alltag inmitten der imposanten Viertausender. Bei Rettungsaktionen wird Richard Lehner als Bergprofi aufgeboten und muss an der Helikopter-Winde oder zu Fuß zu den Verletzten stoßen. Wie weit riskiert Lehner, der selbst eine Familie mit zwei Söhnen hat, sein eigenes Leben, um andere zu retten? Richard Lehner ist jedoch nicht nur Bergführer und Bergretter: Im Duo mit Killian Emmenegger führt er die moderne "Monte Rosa Hütte" im Herzen der Gletscherwelt in Zermatt. Die Schweiz ist ein Land der Berge. Schweizerinnen und Schweizer sind geprägt von ihnen, leben und arbeiten oder suchen Zuflucht in den Bergen. Viele von ihnen in sicheren Höhen, die gut zu erreichen sind. Doch es gibt auch Menschen, die höher gehen, die weit oben arbeiten oder etwas wagen und dabei ihre Erfüllung finden. So auch die Protagonisten der zweiten Staffel von "Hoch hinaus".
Die Schweiz ist ein Land der Berge. Schweizer sind geprägt von ihnen, leben und arbeiten oder suchen Zuflucht in den Bergen. Viele von ihnen in sicheren Höhen, die gut zu erreichen sind. Doch es gibt auch Menschen, die höher gehen, die weit oben arbeiten oder etwas wagen und dabei ihre Erfüllung finden. So auch die Protagonisten der zweiten Staffel von "Hoch hinaus" - zum Beispiel die Bündner Jägerin Silvana Stecher. Für sie ist das Jagen nicht nur ein Hobby, sondern eine Passion - so wie ihr das der Vater und der Bruder vorgelebt haben. Während der Jagdsaison im Herbst ist die Mutter einer fünfjährigen Tochter tagelang weit oberhalb der Baumgrenze unterwegs. Weil sie keine Jagdhütte hat, übernachtet sie allein im Freien und muss immer alle Lebensmittel, Schlafsack und Gewehr mitschleppen. Was sie antreibt: die Faszination für die Natur, die Tierwelt und die Hoffnung, eine Gams zu erlegen. Die Hochjagd im Herbst dauert nur drei Wochen. Für die 32-Jährige ist das Thema aber das ganze Jahr präsent. Regelmäßig ist sie in den Unterengadiner Bergen unterwegs, beobachtet das Wild oder trainiert das Schießen. Während ihr Vater dieses Jahr erstmals kein Jagdpatent mehr gelöst hat, interessiert sich Silvana Stechers fünfjährige Tochter bereits für das Thema - gut möglich, dass sie die Familientradition der Jagd weiterführt.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Von der Geburt bis ins hohe Alter ist die Bindung zu anderen Menschen ein fundamentales Element des Lebens. Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf dieses Grundbedürfnis? Das Smartphone ist allgegenwärtig - in Familie, Partnerschaften, unter Freunden. Gefährdet die permanente Onlinepräsenz zwischenmenschliche Beziehungen? Kann Bindung auch auf digitaler Ebene entstehen? Welche Rolle spielt das individuelle Bindungsverhalten? Sein Baby direkt nach der Geburt auf der eigenen Haut zu spüren - für Eltern ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Auf der Wochenbettstation im schweizerischen Herisau wird seit drei Jahren erfolgreich das Haut auf Haut Konzept vermittelt. Durch den engen körperlichen Kontakt wird schon in den ersten Stunden des Lebens das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Es stärkt Vertrauen und schafft eine ideale Voraussetzung für den Säugling, der ein angeborenes Bedürfnis nach dem Aufbau einer sicheren Bindung hat. "Wenn ein Baby dieses innere Gefühl, dieses Urvertrauen, so im Laufe des ersten Lebensjahres innerlich verankert, dann kann es von da ausgehend die Welt erobern", erklärt der renommierte Bindungsforscher Dr. Karl-Heinz Brisch. Umso wichtiger ist, dass die Eltern ihr eigenes digitales Verhalten im Blick haben, um diese frühkindliche Bindung nicht zu stören. So zeigt das wissenschaftlich begleitete Experiment, der "Smart Baby Test" an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg, welchen negativen Einfluss das Smartphone auf die die Kinder haben kann. Denn Babys können ihre Emotionen noch nicht alleine regulieren. Sie brauchen dazu ihre Bindungsperson - problematisch ist, wenn diese ständig abgelenkt ist. Bindungen prägen uns ein Leben lang. Unser Bedürfnis nach Liebe und sozialer Nähe ist genetisch in uns verankert. Doch wie gelingt der Aufbau von Beziehungen in einer immer digitaler werdenden Welt? Dating Apps erleichtern die Kontaktaufnahme und in sozialen Netzwerken pflegen wir virtuelle Bekanntschaften. Das Smartphone ist dafür immer verfügbar und kann persönliche Begegnungen ersetzen. Gleichzeitig birgt es Risiken und wird zum Störfaktor im realen Leben. Denn wer ständig online ist, vernachlässigt Freunde, Kinder oder Partner. Das zeigt das "Phubbingexperiment" an der Universität Basel. Entstehen hier ernsthafte Bindungsprobleme? Wie können sich Singles und Menschen mit einer Bindungsstörung ihren Wunsch nach sozialer Nähe erfüllen? Wissenschaftler vermuten, dass durch fehlende menschliche Berührungen körperliche und seelische Krankheiten entstehen können. Ist angeleitetes Kuscheln eine Möglichkeit, mehr Sicherheit und Geborgenheit zu erleben? Martina aus Hamburg probiert es aus. "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Horrende Mieten, kaum Rente, Klimanotstand: Die junge Generation ist frustriert wegen der Hinterlassenschaft der Alten. Und sie müssen noch für üppige Renten und Pflege der Alten aufkommen. Und so stellen die Jungen zu Recht die Gerechtigkeitsfrage. Der Generationenvertrag gerät ins Wanken: Die Jungen zweifeln an einem System, das ihnen selbst keine Sicherheit mehr bietet. Und damit steht das ganze Sozialsystem auf der Kippe. Der Konflikt zwischen den Generationen ist nicht neu, aber scheint eine neue Dimension erreicht zu haben. Unsere alternde Gesellschaft, sich wandelnde Werte und unterschiedliche Lebensrealitäten führen zu Spannungen, die unser Zusammenleben vor große Herausforderungen stellen. Warum geraten Gen Z und Boomer so häufig aneinander? Wie prägen historische, wirtschaftliche und kulturelle Dynamiken den Generationenkonflikt? Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf Wirtschaft und Sozialsysteme? Und wie könnte ein gerechter und zukunftsfähiger Generationenvertrag aussehen? Darüber diskutiert Moderator Gert Scobel mit seinen Gästen.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Freud gelingt es, Fleur aus der Klinik zu befreien. Er taucht mit ihr in der verlassenen Nachbarwohnung unter. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Freuds Vertrauter Lenore. Auch Inspektor Kiss muss fliehen, als sein Plan nicht aufgeht. Feldmarschall Franz von Lichtenberg ist weiterhin hinter Kiss her und will gefährliche Beweismittel vernichten. Das Grafenehepaar von Szápáry bereitet sich auf seinen großen Auftritt vor dem Kaiser vor.
In einer Vision sieht Fleur die Pläne der Szápárys, das Kaiserreich zu stürzen und den Kaiser zu töten. Freud und Kiss glauben ihr. Doch die Militärpolizei kommt, um Kiss zu verhaften. Derweil ist der "Ball der Völker" im Schloss Schönbrunn in vollem Gange. Und das Grafenpaar von Szápáry macht sich bereit, seinen mörderischen Plan in die Tat umzusetzen.
"#SRF global" ist das Auslandsmagazin des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Moderator Sebastian Ramspeck greift einmal im Monat ein aktuelles internationales Thema auf. Der Hashtag im Sendungsnamen nimmt Bezug auf den speziellen Fokus von "#SRF global": Das Magazin informiert nicht aus der Perspektive der Politiker und Staatsmänner, sondern aus der Sicht der Bevölkerung beziehungsweise der Mediennutzer.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Im Spätherbst wollen die Saatgutjäger hoch hinaus in die Baumwipfel, um heimische Zapfen zu ernten. Das Saatgut wird gebraucht, um die Wälder zu erhalten und klimaresistent zu machen. "Die Nordreportage" begleitet die Mitarbeitenden der Forstsaatgutberatungsstelle bei ihrer Ausbildung in der Seilkletterschule bis hin zu ihren Einsätzen in schwindelerregender Höhe, bei denen sie versuchen, das wertvolle Saatgut in den Baumwipfeln zu ernten. Den deutschen Wäldern geht es schlecht: Laut Waldzustandsbericht 2024 des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist jeder fünfte Baum krank. Es fehlen junge, resistente Bäume, um den klimatischen Herausforderungen der künftigen Jahrzehnte trotzen zu können. Die Forstsaatgutberatungsstelle der Niedersächsischen Landesforsten in Oerrel soll dafür sorgen, dass es genug Saatgut gibt und keines verloren geht. In einer Seilkletterschule werden die Mitarbeitenden für die Ernte von heimischen Zapfen in schwindelerregender Höhe geschult. Sie müssen auch dort Saatgut sammeln, wo sie mit Hubsteigern nicht hinkommen. Dafür muss Thomas Böhl diese "Sondereinheit" der Niedersächsischen Landesforsten in einem straffen Training in der Kletterschule fit machen. Doch das ist anspruchsvoll: Materialkunde, verschiedene Klettertechniken, Knotentechnik und Rettungsmaßnahmen müssen die Teilnehmenden lernen. Denn der Einsatz in den Bäumen ist nicht ungefährlich und im Herbst mit schlechtem Wetter und kurzen Tagen eine echte Herausforderung. Doch die Landesforsten brauchen das heimische Saatgut, denn nur damit können sie die Nachzucht und den Fortbestand der Wälder in Niedersachsen gewährleisten. Wichtig dafür ist zudem die Saatgutaufbereitung, auch dafür ist die Forstsaatgutberatungsstelle zuständig. Denn das Saatgut muss auch gelagert werden, damit es stets in ausreichender Menge vorhanden ist - auch wenn in einem Jahr die Ernte spärlich ausfällt.
Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Es geht in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende. Als Luxusliner auf Schienen verkehrt der "Glacier Express" seit beinahe 100 Jahren zwischen den beiden Nobelskiorten St. Moritz und Zermatt. Die Reise in der luxuriös ausgestatteten Excellence Class lässt in puncto Service, Komfort und Aussicht kaum Wünsche offen. Vom Klosterort Disentis aus geht es mit Zahnstangenantrieb über Alpenpässe, durch verschneite Landschaften bis an den Fuß des Matterhorns. Am höchsten Punkt der Reise überrascht der Anblick des wohl einzigen Leuchtturms der Alpen. Nach einem spektakulären Abstieg erreicht der Zug Andermatt, das sich vom Militärdorf zum Skiort für den internationalen Jetset mausert. Auf der weiteren Fahrt durchs Wallis wandelt man auf den Spuren von Hotelkönig Cäsar Ritz, dem Erfinder der internationalen Luxus-Hotellerie, und kann den höchstgelegenen Weinberg nördlich des Alpenhauptkamms bestaunen. Vorbei an furchteinflößenden Lawinenkegeln schlängelt sich der Zug Richtung Ziel und erreicht just rechtzeitig zur Après-Ski-Gaudi das funkelnde Zermatt.
Seit 110 Jahren zuckelt die Arosabahn mit durchschnittlich 30 Stundenkilometern von Chur, der Kantonshauptstadt Graubündens, in den berühmten Wintersportort Arosa. Erst als Tram durch die Altstadt von Chur, dann als Gebirgsbahn. Ihre Fahrt führt über spektakuläre Viadukte, vorbei an Wasserfällen und Wildbächen stetig den schneebedeckten Gipfeln von Arosa entgegen. Arosa zählt heute zu den größten und traditionsreichsten Wintersportorten der Schweiz. Am Ende des lang gestreckten Tales Schanfigg gelegen, war es einst nur über Saumpfade erreichbar. Mit der Inbetriebnahme der Arosabahn 1914 öffnete sich das Tor zur Welt. Die Menschen dort haben sich jedoch Handwerk, Tradition und eine liebenswerte Exzentrik bewahrt. Die Reise durchs Schanfigg mit dem Lokführerduo Hans-Peter und Flavia Thöny - Vater und Tochter - ist reich an Höhepunkten: Atemberaubende Sonnenaufgänge, das imposante Langwieser Viadukt und die traditionelle Herstellung von Bündnerfleisch buhlen um die Aufmerksamkeit entlang der Route. An deren Ende noch ein Erlebnis wartet, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Seit bald 120 Jahren führt die spektakuläre Bernina-Strecke vom Engadin über den Berninapass und durchs Puschlav bis nach Tirano in Italien. In zwei Stunden reist man vom tiefsten Winter in einen frühen Frühling. Denn vom alpinen Klima und Lebensgefühl geht es sowohl klimatisch als auch kulturell in südlichere Gefilde. Es ist eine Fahrt der Gegensätze: Furchtlose Eiskletterer, heißblütige Winter-Camper und engagierte Gletscherforscher erliegen dort der Faszination von Eis und Schnee. Die winterlichen Bedingungen stellen auch das Zugteam immer wieder vor Herausforderungen. Von der Alp Grüm geht die Reise talwärts 1800 Höhenmeter dem Frühling entgegen. Je südlicher der Zug, desto mediterraner das Flair: lokale Pasta-Produzenten und Bergbauern, die dank Klimawandel neu auf Olivenöl setzen. Durch das einzigartige Kreisviadukt von Brusio windet sich der Zug seinem Ziel entgegen: dem Städtchen Tirano mit seinen barocken Kirchen und eindrücklichen Palazzi. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.
Die Schatzalp-Bahn gehört zu den ältesten Bahnen der Schweiz und punktet noch heute mit Tradition und Technik. Das trifft auch auf die Herstellung der historischen Davoser Schlitten zu. Sie werden von einer jungen Generation Handwerker in Davos liebevoll gepflegt. Abenteuerlich geht es entlang der Parsennbahn zu: Eine halsbrecherischen Einsatzübung an der Gondelbahn stellt die Nerven von Lawinenhündin Emma auf die Probe. Und die Arbeiter haben alle Hände voll zu tun, den vereisten Schienenstrang rechtzeitig für den Bahnverkehr freizubekommen. Der Gipfel punktet mit zahlreichen Highlights: vom Pistenbully-Ballett über das Iglu-Hotel bis zur Mondscheinfahrt. Mit der Bahn durchs Winterwunderland Schweiz: Auf Schienen geht es in die entlegensten Täler, auf die höchsten Berge, durch beeindruckende Landschaften, vorbei an Menschen und ihren Geschichten. Dank unzähliger Tunnel und Viadukte ist die Region im Herzen der Alpen ein Paradies für Bahnreisende.