Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 30 31 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

TV Programm für 3sat am 06.01.2025

Afrikas geheimnisvolle Welten: Die Insel der Affen 04:10

Afrikas geheimnisvolle Welten: Die Insel der Affen

Landschaftsbild

Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt: Drills. Die noch wenig erforschte Primatengattung ist heute jedoch vom Aussterben bedroht. Der Film zeigt erstmals den Lebensraum der Drills, der zu den artenreichsten der Erde zählt. Und er folgt Motuku, dem Alphamännchen, und seiner Familie. Das jüngste Familienmitglied ist der kleine Sipoti. Über die nächsten Jahre wird er noch viel lernen müssen, um die Spielregeln der Drills zu beherrschen. Als Motukus Sohn könnte der Kleine vielleicht eines Tages selbst der Anführer einer Drill-Gruppe werden und über ein Territorium auf dieser vergessenen Insel im Atlantik herrschen. Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg - Preisträger des "Wildscreen Animal Behavior Award" - haben sich der Herausforderung dieses extremen Drehorts gestellt. Zusammen mit dem Drill-Experten Justin Jay schufen sie die erste und bislang einzige Dokumentation über das heimliche Leben der Dschungelkönige in einem ihrer letzten Refugien. Auch Wissenschaftlern bieten die einzigartigen Aufnahmen eine Gelegenheit, mehr über das Verhalten dieser extrem scheuen Affen herauszufinden, da es bisher kaum Beobachtungen dieser Primaten in freier Wildbahn gibt.

Erlebnisreisen 04:50

Erlebnisreisen: Uganda

Landschaftsbild

Für "Erlebnisreisen" ist Immo Mäueler unterwegs in Uganda, schlendert durch Kampala und fährt mit dem Boot zu den Murchison Wasserfällen. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark gibt es Elefanten und Nilpferde zu beobachten, und im Bwindi-Nationalpark Berggorillas zu entdecken. Auf dem Programm steht auch ein Besuch im Mgahinga-Nationalpark.

Rumäniens wilde Schönheit 05:15

Rumäniens wilde Schönheit: Frühlingserwachen

Landschaftsbild

Rumäniens Wildnis ist für seine artenreiche Tierwelt bekannt, darunter mehr als 400 Vogelarten. Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben - überall wird gebalzt, gesungen und genistet. In den ursprünglichen Wäldern werben Auerhähne lautstark um die Gunst der Weibchen. An den Seen und Flüssen vollführen Haubentaucher ihr spektakuläres Balzritual. Und auf den unzugänglichen Karpatengipfeln bauen Steinadler und andere Greifvögel ihre riesigen Horste. Bei der Aufzucht der Jungvögel verfolgen die Eltern unterschiedliche Strategien: Einige teilen sich die Brutpflege mit ihrem Partner. Andere kümmern sich allein um den Nachwuchs. Und wieder andere, darunter der Bienenfresser, lassen sich von kinderlosen Artgenossen unter die Flügel greifen. Im Laufe des Frühlings werden die Jungvögel immer selbstständiger - um sich schon bald in die Welt außerhalb des Nests zu wagen. Rumänien ist bekannt für seine wilde Natur und unberührte Landschaften. Die dichten Wälder und schroffen Hänge der Karpaten sowie das artenreiche Donaudelta sind Heimat unzähliger Tierarten. Die dreiteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Rumänien und zeigt, wie sich Vögel und Säugetiere an die wechselnden Lebensbedingungen angepasst haben. Dabei zeichnet sie ein beeindruckendes Porträt dieses einzigartigen Naturparadieses. Die Reise durch die Jahreszeiten beginnt im Frühling. Die Natur blüht auf, und zahlreiche Vogelarten fangen an zu balzen und zu nisten. Der Sommer ist eine Zeit des Überflusses. Die Pelikane kehren zurück ins Donaudelta, wo sie in den warmen Monaten reichlich Nahrung finden. Die Jungtiere der rumänischen Wildnis müssen nun lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Im Herbst sind viele Tierarten damit beschäftigt, Vorräte für den Winter anzulegen. Nicht so die Hirsche, für die sich jetzt alles um die Fortpflanzung dreht. Schon bald erfüllt ihr Röhren die herbstlichen Wälder. Wenn die Temperaturen fallen, brechen die Zugvögel in ihre Winterquartiere auf. Für die Tiere, die in Rumänien überwintern, beginnt nun eine harte Zeit. Viele von ihnen halten Winterruhe, um die entbehrungsreichen Monate zu überstehen.

Rumäniens wilde Schönheit 06:00

Rumäniens wilde Schönheit: Sommerzeit

Landschaftsbild

Es wird Sommer in Rumänien. Die Bergwiesen der Karpaten stehen in voller Blüte, und der Fisch- und Insektenreichtum des ausgedehnten Donaudeltas bieten den Tieren Nahrung im Überfluss. Kletterer wie die Karpatengämsen steigen weiter ins Gebirge empor. Sie finden auch oberhalb der Baumgrenze reichlich Gräser und Kräuter. Und im Donaudelta kommt es zu einem Schauspiel: Europas größte Pelikankolonie verbringt dort die warme Jahreszeit. Die zahlreichen Jungtiere werden in den Sommermonaten immer größer und unabhängiger. In den Buchenurwäldern verlassen die jungen Füchse und Dachse ihren Bau und erkunden die Welt. Und auf den Gipfeln der Karpaten startet der Steinadler-Nachwuchs auf seinen Jungfernflug. Nur die Braunbären gehen es langsamer an: Für sie beginnt gerade erst die Paarungszeit. Rumänien ist bekannt für seine wilde Natur und unberührte Landschaften. Die dichten Wälder und schroffen Hänge der Karpaten sowie das artenreiche Donaudelta sind Heimat unzähliger Tierarten. Die dreiteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Rumänien und zeigt, wie sich Vögel und Säugetiere an die wechselnden Lebensbedingungen angepasst haben. Dabei zeichnet sie ein beeindruckendes Porträt dieses einzigartigen Naturparadieses. Die Reise durch die Jahreszeiten beginnt im Frühling. Die Natur blüht auf, und zahlreiche Vogelarten fangen an zu balzen und zu nisten. Der Sommer ist eine Zeit des Überflusses. Die Pelikane kehren zurück ins Donaudelta, wo sie in den warmen Monaten reichlich Nahrung finden. Die Jungtiere der rumänischen Wildnis müssen nun lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Im Herbst sind viele Tierarten damit beschäftigt, Vorräte für den Winter anzulegen. Nicht so die Hirsche, für die sich jetzt alles um die Fortpflanzung dreht. Schon bald erfüllt ihr Röhren die herbstlichen Wälder. Wenn die Temperaturen fallen, brechen die Zugvögel in ihre Winterquartiere auf. Für die Tiere, die in Rumänien überwintern, beginnt nun eine harte Zeit. Viele von ihnen halten Winterruhe, um die entbehrungsreichen Monate zu überstehen.

Rumäniens wilde Schönheit 06:45

Rumäniens wilde Schönheit: Herbst und Winter

Landschaftsbild

Wenn sich das Laub in den rumänischen Karpatenwäldern bunt verfärbt und der erste Herbstnebel aufzieht, kommt es zu einem beeindruckenden Naturschauspiel: der Brunft der Hirsche. Während sich andere Tiere auf den Winter vorbereiten und Vorräte anlegen, beginnt für das Rotwild die Paarungszeit. Das laute Röhren ist auch in weiter Entfernung zu hören. Das Damwild, der kleinere Verwandte des Rotwilds, folgt etwa einen Monat später. Gegen Ende des Herbstes ändert sich das Wetter dramatisch. Schon bald sind die Karpaten unter einer dicken Schneedecke begraben. Raubtiere wie Wölfe und Braunbären sind nun ganz in ihrem Element. Auch die Wisente sind mit ihrem dicken Fell gut an den harten Winter angepasst. Sie sind die größten Landsäugetiere Europas und eine der gefährdetsten Tierarten des Kontinents. In Rumänien waren Wisente bereits ausgestorben, konnten sich nach Auswilderungsprojekten jedoch wieder ansiedeln. Rumänien ist bekannt für seine wilde Natur und unberührte Landschaften. Die dichten Wälder und schroffen Hänge der Karpaten sowie das artenreiche Donaudelta sind Heimat unzähliger Tierarten. Die dreiteilige Reihe dokumentiert den Verlauf der Jahreszeiten in Rumänien und zeigt, wie sich Vögel und Säugetiere an die wechselnden Lebensbedingungen angepasst haben. Dabei zeichnet sie ein beeindruckendes Porträt dieses einzigartigen Naturparadieses. Die Reise durch die Jahreszeiten beginnt im Frühling. Die Natur blüht auf, und zahlreiche Vogelarten fangen an zu balzen und zu nisten. Der Sommer ist eine Zeit des Überflusses. Die Pelikane kehren zurück ins Donaudelta, wo sie in den warmen Monaten reichlich Nahrung finden. Die Jungtiere der rumänischen Wildnis müssen nun lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Im Herbst sind viele Tierarten damit beschäftigt, Vorräte für den Winter anzulegen. Nicht so die Hirsche, für die sich jetzt alles um die Fortpflanzung dreht. Schon bald erfüllt ihr Röhren die herbstlichen Wälder. Wenn die Temperaturen fallen, brechen die Zugvögel in ihre Winterquartiere auf. Für die Tiere, die in Rumänien überwintern, beginnt nun eine harte Zeit. Viele von ihnen halten Winterruhe, um die entbehrungsreichen Monate zu überstehen.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Kerala - Indiens tropischer Garten 09:10

Kerala - Indiens tropischer Garten

Landschaftsbild

Das südindische Kerala ist bekannt für endlose Sandstrände, Tee- und Reisplantagen und für sein warmes tropisches Klima. Auch bei Touristen wird das "Land der Kokospalmen" immer beliebter. Auf fast 600 Kilometern Länge schmiegt sich Kerala an die Malabarküste. Dort kann man auf relativ kleinem Raum in Indiens buntes Leben eintauchen und spektakuläre Feste, rituelles Theater und die jahrhundertealte Ayurveda-Medizin kennenlernen. Die Reise beginnt in Thrissur, Schauplatz des über 200-jährigen Elefanten-Festivals "Thrissur Puram". Höhepunkt des Events ist die Prozession der prachtvoll geschmückten Dickhäuter - ein bei Tierschützern nicht unumstrittenes Spektakel. Nächste Station ist Palakkad, Heimat des roten Navara-Reises, der dort noch von Hand geerntet und verlesen wird. Eine Spezialität der Region sind "Idli": gedämpfte Reiskuchen, die vor allem zum Frühstück verzehrt werden. Im Koyyodan-Koroth-Tempel nahe der Stadt Mahé wird das Filmteam Zeuge des farbenfrohen "Theyyam"-Rituals. Geschminkte Darsteller schlüpfen in die Rolle verschiedener Gottheiten und tanzen traditionelle Tänze. Der Distrikt Wayanad ist geprägt von leuchtend grünen Urwäldern und weitläufigen Tee- und Gewürzfeldern. Das Pflücken des Tees ist harte Arbeit - und in dem steilen Gelände nicht ganz ungefährlich. Letzte Station ist das Fischerdorf Chowara mit seinem malerischen Strand. In den Morgenstunden fahren die örtlichen Fischer den Fang des Tages ein und ziehen ihre riesigen Netze an den Strand.

Traumorte 09:40

Traumorte: Kambodscha

Tourismus

Auf der Indochinesischen Halbinsel, eingebettet zwischen Thailand, Laos und Vietnam, liegt das Königreich Kambodscha - ein geheimnisvolles Land voller Schönheit, Kultur und Religion. Nirgends treffen Unterschiede harmonischer aufeinander. Das Land und seine weitläufigen Tempelanlagen sind nicht nur geprägt vom Hinduismus und dessen Gottheiten und Legenden, sondern auch vom Buddhismus, der tief in der Kultur der Kambodschaner verwurzelt ist. Die uralten und beeindruckenden Zeugnisse der Khmer-Kultur sind über alle Landesgrenzen hinaus bekannt. Allen voran der Tempel Angkor Wat, der als die größte Tempelanlage der Welt gilt. Viele der Khmer-Bauwerke ziehen Anwohner und Reisende noch heute in ihren Bann. An allen nagt jedoch der Zahn der Zeit. Manche fallen langsam der Natur anheim. Andere existieren nur noch als Ruinen oder mussten aufwendig restauriert werden, nachdem sie durch Kriege zerstört wurden. Kambodscha litt nicht nur unter den Kampfhandlungen im Vietnamkrieg. Auch der Genozid unter Pol Pot und den Roten Khmer gegen Ende der 1970er-Jahre hinterließ tiefe Narben in diesem Land, das seine Geschichte und seine Kultur dennoch nie vergessen hat.

Traumorte 10:25

Traumorte: Queensland

Tourismus

Von der sonnigen Millionenstadt Brisbane bis ins verschlafene Cooktown im tropischen Monsungürtel: Queensland ist die wohl abwechslungsreichste Region Australiens. Bei einer Reise von Süden nach Norden erlebt das Filmteam die vielen Facetten des australischen Bundesstaats. Und trifft auf interessante Gesprächspartner, atemberaubende Natur und eine weltweit einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die Reise beginnt 70 Kilometer vor den Toren von Queensland: Byron Bay ist Australiens Surferstadt. Schneeweiße Strände und großartige Wellen locken Wassersportler aus aller Welt. Von dort geht es weiter nach Brisbane. Die quirlige Metropole hat es mehrmals auf die Liste mit den lebenswertesten Städten der Welt geschafft. Sie verfügt nicht nur über zahlreiche spektakuläre Strände außerhalb der Stadt, sondern auch über eine künstliche Lagune mit Sandstrand und Palmen mitten im Zentrum. Nördlich von Brisbane erstreckt sich das Great Barrier Reef über mehr als 2300 Kilometer entlang der australischen Ostküste. Die gigantische Struktur aus Korallenbändern und Inseln ist das größte lebende Bauwerk der Erde und sogar vom Weltall aus sichtbar. Über Küstenstädte wie Cairns und das Kasuar-Paradies Cape Tribulation geht es weiter ins Dorf Wujal Wujal mit seinen pittoresken Wasserfällen. Die Reise endet in Cooktown, benannt nach dem englischen Entdecker James Cook. Während des Goldrauschs blüht die Stadt auf und zählt bald 30.000 Menschen. Heute ist Cooktown ein verschlafenes Nest mit rund 2000 Einwohnern, dessen prachtvolle, bunte Holzhäuser an vergangene Zeiten erinnern.

Traumorte 11:10

Traumorte: Von Sydney nach Melbourne

Tourismus

Abenteuer in Down Under: Die Fahrt von Sydney nach Melbourne zählt zu den schönsten Roadtrips der Welt. Die Route führt durch dichten Regenwald, vorbei an Stränden und Küstenorten. Doch was macht Australien zum Sehnsuchtsziel am anderen Ende der Welt? Bei seiner Reise durch den Südosten des Kontinents begegnet das Filmteam beeindruckenden Charakteren, exotischen Tiere und erfährt mehr über die Geschichte dieses besonderen Fleckchens Erde. Erste Station ist Sydney, Hauptstadt des Bundesstaats New South Wales. Sie ist die älteste Stadt des australischen Kontinents und das Tor zu Australiens sonnenverwöhnter Ostküste. Mit dem Sydney Opera House oder der Harbour Bridge finden sich dort einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Danach geht es weiter in die Blue Mountains westlich der Stadt. Mit ihren beeindruckenden Felsformationen zählt die Region seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe. In den "Australischen Alpen" im Bundesstaat Victoria besteigt das Filmteam den Mount Buffalo. Die Reise endet in Melbourne, Australiens Zentrum für Mode, Kultur und sportliche Großereignisse.

Zu Tisch ... 11:50

Zu Tisch ...: in Oberbayern

Essen und Trinken

Immer zur Wintersonnenwende kommen bei Kirchseeon in Oberbayern die Perchten aus dem Wald, wilde Gestalten mit zotteligen Gewändern und teils freundlichen, teils gruseligen Masken. An fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden ziehen sie zu Dutzenden über die Dörfer, trommeln, stampfen und tanzen, um die eingefrorenen Erdgeister wieder aufzuwecken und die Leute daran zu erinnern, dass der Winter bald vorbei ist und es nun aufwärts geht mit der Natur. Unter den schweren Masken stecken junge Menschen aus Kirchseeon, die das ganze Jahr auf diese Perchtenläufe hinfiebern. Auch Nicole und Robert Zeisig, die sich als Kinder vor den Perchten lieber versteckt haben, sind mit Begeisterung dabei. Während Nicole und Robert bei Wind und Wetter draußen herumtoben, wälzt ihr sechsjähriger Sohn Robert brav zuhause mit Oma Evi 60 Schnitzel in der Panade. Wenn die Perchten nach vier Stunden Spektakel zurückkommen, haben sie "wilden" Hunger. Evi Zeisig kennt sich nicht nur mit den Perchten aus, sondern auch mit der bayerischen Küche. Den Schweinsbraten kann inzwischen auch ihr Sohn Robert zubereiten, aber bei den Semmelknödeln braucht er noch die Hilfe seiner Mutter. Als Vorspeise macht sie die "Königin" unter den Suppen, die zu einem richtigen oberbayerischen Mittagessen dazugehört: Grießnockerlsuppe. "Zu Tisch in ..." führt in die Regionen Europas und zeigt die Zubereitung traditioneller Gerichte. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart.

Das Loiretal - Von Schloss zu Schloss 12:20

Das Loiretal - Von Schloss zu Schloss

Landschaftsbild

Das Loiretal ist bekannt für märchenhafte Schlösser und exzellente Weine. Doch auch abseits der ausgetretenen Pfade hat die Weltkulturerbe-Region viel zu bieten. Zwischen Orléans und Saumur gibt es neben reizvollen Landschaften und imposanten Zeugen der Vergangenheit auch touristische Kabinettstückchen zu erleben: Ausflugsfahrten mit historischen Zügen oder der legendären "Ente" sowie im Heißluftballon. Aber auch die klassischen Höhepunkte dürfen bei einer Reise durchs Loiretal nicht fehlen. In Orléans ist die französische Nationalheldin Jeanne D'Arc allgegenwärtig. Im prachtvollen Schloss Chambord gibt eine Ausstellung Einblicke in die Geschichte des französischen Königshauses, das über einen langen Zeitraum nomadisch lebte und einzelne Schlösser nur sporadisch bewohnte. Chenonceau, das "Schloss der Damen", ist nach Versailles das meistbesuchte Schloss Frankreichs. Bei einem Rundgang durch die ehrwürdigen Gemäuer wird klar, warum: In den liebevoll eingerichteten Räumen wird Geschichte lebendig. Bei Candes-Saint-Martin steht der größte Klosterkomplex Europas. Die Abtei Fontevraud war einst ein gemischtes Kloster für Frauen und Männer, gefördert vom Herrscherhaus Plantagenêt. Nach den Wirren der Französischen Revolution wird sie zum Staatsgefängnis umfunktioniert.

Paris - Im Glanz der Geschichte 12:50

Paris - Im Glanz der Geschichte

Dokumentation

Paris ist mit seiner Vielzahl an berühmten Gebäuden, Denkmälern und Plätzen ein wahres Freilichtmuseum - und eine Quelle der Inspiration für Menschen aus aller Welt. Um die 50 Millionen Touristen zieht es jedes Jahr in die französische Hauptstadt - mehr als in jede andere europäische Metropole. Dafür sorgen Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm, der Arc de Triomphe und der Louvre mit seinen Kunstschätzen. Wie die Stadt blicken auch die Pariser Baudenkmäler auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Zahlreiche Könige und Kaiser schritten durch ihre Pforten; viele wurden im Lauf der Jahrhunderte zerstört und wiederaufgebaut. Die Dokumentation führt quer durch die Pariser Arrondissements und zeigt die schönsten Ecken einer magischen Stadt. Von den Jardins de Trocadéro, die den besten Blick auf den Eiffelturm bieten, über die rund zwei Kilometer lange Prachtstraße Avenue de Champs-Élysées bis zum Hôtel des Invalides, einer historischen Militäranlage, in der bis heute kriegsversehrte Veteranen betreut werden. Doch der Film stellt auch Orte vor, die abseits der üblichen Touristenpfade liegen: den Parc de la Villette zum Beispiel, ein modernes Viertel mit Museen, Kinos und einem gigantischen künstlichen See.

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Peru 13:20

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Peru

Dokumentation

Auf kleinen Inseln findet das Leben auf dem Titicacasee in fast 4000 Metern Höhe in Peru statt. Dort leben 50 Uru-Familien auf riesigen Feldern aus Totora-Schilf, auf schwimmenden Schilfinseln. Auch die Schule befindet sich auf einer Insel im Titicacasee, die nur mit dem Boot zu erreichen ist. Täglich begeben sich die Kinder mit kleinen Booten auf die endlosen Weiten des Sees. Wer ins zwölf Grad Celsius kalte Wasser fällt und nicht schwimmen kann, ertrinkt. Daher sind die Eltern der Uru-Kinder ständig besorgt, wenn die Kleinen mit ihren Booten losrudern. Der Titicacasee ist durch seine enorme Größe und Lage unberechenbar. Eine schnelle Wetteränderung kann für Vidal und die anderen Kinder eine große Bedrohung darstellen, Wind und Wellen können die kleinen Boote schnell zum Kentern bringen. Doch die Schüler kämpfen täglich dagegen an - und oft genießen sie auch die spektakuläre Ruhe auf dem größten Gebirgssee der Welt. Viele der Schüler fahren gemeinsam zur Schule. Sie bilden Fahrgemeinschaften und übernehmen schon früh die Verantwortung für die Kleinsten, die noch nicht schwimmen können. Die Fahrt über den 8300 Quadratkilometer großen See bringt die Kinder an die Grenze ihrer körperlichen Kraft - oft sind sie völlig erschöpft, wenn sie auf der Schulinsel ankommen. Regisseurin Kim Rigauer war für diesen einzigartigen Film zusammen mit den Kindern und Eltern auf dem riesigen See unterwegs. Die Reihe "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" taucht in die verschiedenen Kulturen der Welt ein. Die Serie dringt zu Menschen vor, die in noch völlig ursprünglichen und von der Zivilisation beinahe unentdeckten Landschaften leben und sich im Einklang mit ihnen befinden. Artenreichtum, extreme Wetterverhältnisse und die geografische Einzigartigkeit prägen die Landschaften und das Leben der dort ansässigen Menschen. Die Serie begleitet die Schulkinder der unterschiedlichen Regionen, beginnend in ihrem Lebensumfeld über den Schulweg bis in die unterschiedlichen Schulen. Klettern, balancieren, leiden: Alles für das eine Ziel - ein besseres Leben.

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Mexiko 14:05

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Mexiko

Dokumentation

Die Kupferschlucht in Nordmexiko gehört wohl zu den beeindruckendsten Naturlandschaften der Welt: Fast zwei Kilometer tiefe Schluchten durchziehen den gewaltigen Gebirgszug. Hier ist das Volk der Tarahumara zu Hause, einer der letzten Indianerstämme Amerikas. Weit abgeschiedenen leben sie unter Felsüberhängen oder in Höhlen fernab der Zivilisation. Die Familien haben weder fließend Wasser noch Strom, geschweige denn Geld für gute Kleidung. Schule bedeutet für die Kinder die Aussicht auf ein besseres Leben, dafür nehmen sie den gefährlichen Weg dorthin in Kauf. In den verwinkelten Tälern der Barranca del Cobre machen sie sich auf den Weg. Vom tiefsten Punkt des Canyons müssen die Schüler bis auf rund 1950 Meter hinaufklettern, denn ihre Schule liegt auf einem Tafelberg. Ein gewöhnlicher Wanderer braucht für diesen Aufstieg drei bis vier Stunden, die Kinder der Tarahumara schaffen ihn in 90 Minuten - allerdings nur, wenn es das Wetter gut mit ihnen meint. Schlechte Witterungsverhältnisse machen ihren Weg nicht nur länger, sondern auch noch gefährlicher. Denn die Schüler müssen eine rutschige Schlucht passieren und im Anschluss einen reißenden Gebirgsfluss überqueren, der bei Regen extrem anschwellen kann. Oft laufen sie barfuß oder nur mit selbst gemachten Sandalen aus Autoreifen - so rennt es sich am besten. Rennen hilft schließlich auch gegen die Kälte, die den Kindern ihren Schulweg zusätzlich erschwert. Die Reihe "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" taucht in die verschiedenen Kulturen der Welt ein. Sie dringt zu Menschen vor, die in noch völlig ursprünglichen und von der Zivilisation beinahe unentdeckten Landschaften leben und sich im Einklang mit ihnen befinden. Artenreichtum, extreme Wetterverhältnisse und die geografische Einzigartigkeit prägen die Landschaften und das Leben der dort ansässigen Menschen. Die Serie begleitet die Schulkinder der unterschiedlichen Regionen, beginnend in ihrem Lebensumfeld über den Schulweg bis in die unterschiedlichen Schulen. Klettern, balancieren, leiden: Alles für das eine Ziel - ein besseres Leben.

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Kolumbien 14:45

Die gefährlichsten Schulwege der Welt - Kolumbien

Dokumentation

Dichter Dschungel und Sumpfgebiete: Für die Kinder aus der Region Bajo Cauca im Norden von Kolumbien führt der einzige Schulweg über eine instabile, morsche Brücke. Diese besteht aus wenigen dünnen, rutschigen und notdürftig zusammengebundenen Holzstämmen. Die zehnjährige Kendys hat jedes Mal Angst, dass ihr oder ihren Freunden etwas passiert. Sie könnten ausrutschen, von der Brücke fallen und sich dann schwer verletzen. In der Region Bajo Cauca, gut 300 Kilometer nördlich von Medellín, liegt das kleine Dorf Vereda la Escuela. Dort wechseln sich dichter Dschungel und Sumpfgebiete ab. Die Menschen, die dort leben, haben kaum mehr als das Allernötigste. Der einzige Ausweg: ein guter Job in der Stadt. Wer der Armut entkommen will, schafft dies meist nur durch eine gute Schulbildung. Der zehnjährige Juan muss zwar nicht über die Brücke, doch ist sein Schulweg durch Dickicht und Schlamm kaum minder gefährlich. Denn auch Juan muss den Fluss überqueren - in einem wackligen Einbaum. Die Schulwege allein sind bereits beschwerlich genug für die Kinder. Hinzu kommen jedoch ganzjährige Temperaturen von etwa 36 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 97 Prozent - Umstände, die die Schulkinder aus dem kolumbianischen Dorf täglich auf sich nehmen, um zur Schule zu kommen. Denn nur durch den regelmäßigen Unterricht können sie hoffen, eines Tages ihren Traum von einem besseren Leben Realität werden zu lassen. Sie müssen stundenlang marschieren, ja sogar klettern oder schwimmen, um in die Schule zu gelangen: Die Dokumentationsreihe "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" zeigt Kinder aus der ganzen Welt, die ihren Schulweg unter extremen Bedingungen zurücklegen. Die kleinen Helden schrecken weder vor Eiseskälte noch tiefen Abgründen zurück, kämpfen gegen Überschwemmungen, begegnen wilden Tieren und haben doch nur ein Ziel vor Augen: ein besseres Leben.

Mythos Amazonas 15:30

Mythos Amazonas: Grüne Hölle oder Paradies?

Natur und Umwelt

Lange galt der größte Regenwald der Erde als "Grüne Hölle", heute ist der Amazonas ein Wunderwerk der Natur. Wie wich die Angst der Bewunderung? Wie leben Indigene und Tiere mit der Natur? Ein grüner Ozean aus Bäumen, feucht und düster, unzugänglich und bedrohlich, eine Welt voller Gefahren, mit giftigen Tieren und Pflanzen - so erschien den Europäern einst der Amazonas. Der Brite Alfred Russel Wallace brachte ihnen die paradiesische Seite Amazoniens näher. Er war einer der frühen Naturforscher des 19. Jahrhunderts. Viele Jahre kämpfte sich Wallace durch den undurchdringlichen Wald, um so viele Arten wie möglich zu entdecken. Parallel zu Charles Darwin entwickelte er eine Theorie zur Entstehung der Arten. Er ahnte eine Verbindung zu den Herausforderungen, vor die der Regenwald seine Bewohner stellt, doch erklären, was das Gebiet am Amazonas so einzigartig macht, konnte er nicht. Unter dem üppigen Blätterdach regiert der Mangel: Häufige Regenfälle waschen Nährstoffe aus dem Boden. Was eine Pflanze in ihren Blättern gespeichert hat, verteidigt sie mit Giften, Dornen und Bitterstoffen vor hungrigen Mäulern. Mit raffinierten Strategien umgehen viele Regenwaldbewohner diesen Schutz. Farbenprächtige Aras etwa neutralisieren Pflanzengifte, indem sie mineralhaltige Erde fressen. Der Flachlandtapir dagegen ignoriert ungenießbare Gewächse. Seine feine Spürnase warnt ihn rechtzeitig. Blattschneiderameisen gehen das Problem anders an: Sie zerkauen giftige Blattstücke und nutzen sie als Nährboden für ihren unterirdischen "Pilzgarten". Im Sommer überflutet das Schmelzwasser aus den Anden das Amazonasbecken und verwandelt das Reich des Jaguars in das Hoheitsgebiet des Schwarzen Kaimans. Viele Waldgebiete stehen dann wochenlang unter Wasser. Die beste Zeit für die Seekuh, ihre Jungen zur Welt zu bringen. Bis heute gibt es in unzugänglichen Regionen des Amazonas indigene Völker, die von und mit der Natur leben. Die Matis sind einer davon. Christian Baumeister begleitet sie und filmt, wie sie mit Blasrohren im undurchdringlichen Regenwald meisterhaft auf die Jagd gehen.

Mythos Amazonas 16:15

Mythos Amazonas: Triumph des Lebens

Natur und Umwelt

Amazonien ist mehr als eine bunte Ansammlung exotischer Arten - es ist ein Netzwerk aus komplexen Beziehungen, Symbiosen und Wechselwirkungen. Kommunikation funktioniert oft über Farben. Sie locken Partner an oder schrecken Feinde ab. Während beispielsweise Felsenhähne mit leuchtend rotem Gefieder Weibchen auf sich aufmerksam machen, signalisieren Pfeilgiftfrösche mit grellen Farben, wie ungenießbar sie sind. Im Kronendach mächtiger Urwaldriesen locken farbenprächtige Blüten winzig kleine Kolibris an. Die Form der Blütenkelche entspricht exakt der des Kolibri-Schnabels - so bleibt der Nektar und damit auch die Pollenverbreitung dem kleinen Vogel vorbehalten. Besonders raffiniert ist es, sich seinen Feind zum Freund zu machen. Ein kleiner Frosch etwa wagt sich in den Bau einer Vogelspinne und hält ihn von Ameisen und Parasiten frei. Im Gegenzug wird er von der Spinne geduldet und lebt in einem sicheren Domizil. Das Wissen über den größten Regenwald der Erde und seine Bewohner wird immer detaillierter. Seit Tausenden von Jahren lebt das Volk der Kayapó mit und von dem Regenwald. Filmemacher Christian Baumeister begleitet die Kayapó bei ihren aufwendigen Vorbereitungen für das große Bo-Fest.

Mythos Amazonas 17:00

Mythos Amazonas: Alarm im Regenwald

Natur und Umwelt

Der Amazonas-Regenwald ist immer mehr von der Gier nach wetterbeständigen Tropenhölzern, Ölvorkommen und Gold gefährdet. Es herrscht ein Kampf um die Rettung des Naturwunderwerks. Riesige Flächen werden Tag für Tag gerodet und abgefackelt, aber nur zwei Prozent der gefällten Bäume werden weiterverarbeitet. Die abgeholzten Flächen dienen meist als Weide, doch der Boden ist nahezu unfruchtbar und die Viehhaltung keineswegs gewinnbringend. Auf der Suche nach Gold bewegen Arbeiter tonnenweise Schlamm und Kies. Quecksilber soll das Edelmetall aus dem Erdreich lösen. Es vergiftet die Arbeiter und die Flüsse. Eine ernste Gefahr für die Unterwasserwelt Amazoniens, in der die Seekuh Amazonas-Manati sowie Tausende Fischarten leben. Doch es gibt auch Hoffnung: Seit 2005 bekämpft die brasilianische Regierung den Holzeinschlag auf breiter Front. In Helikoptern suchen Ranger aus der Luft nach illegalen Sägewerken. Vielerorts erforschen Biologen die Tierwelt. Nur wenn sie die Lebensweise von Aras, Jaguaren und Harpyien genau kennen, können sie sinnvoll deren Schutz vorantreiben. Aras und Jaguare nutzen riesige Areale des Regenwalds. Stellt man diese unter Schutz, kommt das auch den unzähligen anderen Arten zugute, die diesen Lebensraum teilen. Mensch und Regenwald müssen nicht im Widerspruch zueinander stehen. Das beweisen immer mehr Projekte zur nachhaltigen Nutzung, wie etwa im Fall der Paranuss. In Brasilien, Peru und Bolivien stellt ihr Export einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Der Baum wächst nur im intakten Wald, nicht in Plantagen. Auch der Pirarucú oder Arapaima, der größte Süßwasserfisch der Erde, wird von den einheimischen Fischern weiter gefangen, allerdings nach strengen Fangquoten, die sie selbst kontrollieren. Naturschutz mit und nicht gegen den Menschen ist die einzig realistische Perspektive für die Zukunft des Regenwaldes. Nur so werden auch die letzten Naturvölker am Amazonas, ihre Traditionen und ihr Wissen, erhalten bleiben. Tierfilmer Christian Baumeister berichtet von seinen Erfahrungen während der Dreharbeiten und seiner ganz persönlichen Sichtweise - von Ehrfurcht und Respekt vor dem hochkomplexen, lebenden Wunderwerk aus unzähligen Arten und der Hoffnung, dass der letzte große Regenwald der Erde doch noch gerettet werden kann.

Patagonien - Land der Pioniere 17:45

Patagonien - Land der Pioniere

Dokumentation

An der Spitze Südamerikas liegt eine Landschaft der Extreme: Patagonien. Die Eismassen gehören zu den gewaltigsten der Erde. Der Film stellt einige der wenigen dort lebenden Menschen vor. Auch Steppe, Regenwald, Vulkane und hochalpine Gipfel wie die berühmten Torres del Paine prägen diese einzigartige Landschaft, eine der beeindruckendsten und zugleich schroffsten Regionen der Erde. Die Menschen in Patagonien leben von und mit der Natur. Sie schützen die wilden Pumas, bewahren das Erbe untergegangener Urvölker und riskieren ihr Leben auf der Suche nach einem weltweit einzigartigen Insekt, das nur in tosenden Gletscherwasserfällen vorkommt.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Nuhr 2024 - Der Jahresrückblick 20:15

Nuhr 2024 - Der Jahresrückblick

Kabarettshow

2024 lässt uns alle verwirrt zurück. Seltsame Dinge passierten in diesem Jahr: Wieso wurde Bayer und nicht Bayern Meister? Handelte es sich um eine Wachablösung? Oder war es nur ein Rechtschreibfehler? Warum war Taylor Swift nicht Bundeskanzlerin? Sie hätte durchaus eine Lücke füllen können. Und das Grundgesetz wurde dieses Jahr 75. André Rieu auch. Was haben sie gemeinsam? Humor ist, wenn man der Furcht mit einer Pointe begegnet. Entscheidend ist: Am Jahresende werden alle ausgelacht. Dieter Nuhr fasst das Jahr in einer Stunde zusammen und spart nicht an klaren Aussagen. Zwischen Trauer und Absurdität sucht Dieter Nuhr wie ein Trüffelschwein nach dem Witz und wird - wie jedes Jahr - fündig. Er weiß, dass Lachen hilft. Sein Jahresrückblick gewinnt von Jahr zu Jahr an Relevanz, Witz und Schärfe. Viele warten schon im Juni gespannt auf den satirischen Höhepunkt des Jahres: "Nuhr 2024 - Der Jahresrückblick".

Django Asül: Rückspiegel 2024 21:15

Django Asül: Rückspiegel 2024

Kabarettshow

Die hohen Erwartungen an das Jahr 2024 wurden restlos erfüllt. Wer "Django Asül: Rückspiegel 2024" verpasst, hat zwar nicht umsonst gelebt - aber eventuell ein bisschen vergeblich. Wenn Bayer statt Bayern Deutscher Fußballmeister wird, ist die Irritation perfekt. Es ist auch keine Überraschung mehr, dass Markus Söder weder Bundeskanzler noch US-Präsident werden will. Dafür will Olaf Scholz Kanzler bleiben, obwohl er keine Regierung mehr hat. Dank Nancy Faesers Messerverbotszonen boomt der Absatz von sonstigen Wurf- und Haudraufgeräten. Sahra Wagenknecht verschiebt die politischen Koordinaten in alle Windrichtungen. Und bei der Frage "Wer macht die lustigsten Streiks?" liefern sich die Bahn und die Bauern ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wenn dann noch Borussia Dortmund eine Kooperation mit Rheinmetall eingeht, ist klar: Das Chaos ist das neue Normal. Da passt es, dass der "Heizungschaos"-Minister Habeck sich schon als kommender Kanzler sieht. Darüber und über vieles mehr resümiert Django Asül. Man kann sich auf viele überraschende Zusammenhänge freuen. Aber nicht überrascht sein, es wird wieder lustig!

Wer wir waren - Weil die Welt zu retten ist 22:10

Wer wir waren - Weil die Welt zu retten ist

Dokumentation

Was werden zukünftige Generationen über uns denken, wenn wir Geschichte sind? In dem Dokumentarfilm reflektieren sechs Denker und Wissenschaftler die Gegenwart und blicken in die Zukunft. Sie schauen auf den gegenwärtigen Zustand der Welt und fragen sich, ob künftige Generationen an uns verzweifeln werden. Poetisch, intensiv und in aufwendig komponierten Bildern erzählt "Wer wir waren" von Zuständen, Visionen, Chancen und Optionen. Produzent, Regisseur und Autor Marc Bauder begleitet seine Gesprächspartner in die Tiefen des Ozeans, über das Dach der Welt bis in die Weiten des Weltraums und beleuchtet dabei die unglaublichen Fähigkeiten des menschlichen Gehirns, einen globalen Wirtschaftsgipfel, das Erbe der Kolonialisierung und die Gefühle eines Roboters. "Wer wir waren" ist ein intensives Treffen mit dem Astronauten Alexander Gerst, dem Wirtschaftswissenschaftler Dennis Snower, dem Molekularbiologen und Mönch Matthieu Ricard, der Ozeanologin Sylvia Earle, dem Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen und Philosophen Felwine Sarr sowie der Philosophin Janina Loh.

Die Welt jenseits der Stille 23:40

Die Welt jenseits der Stille

Dokumentarfilm

Das Coronavirus stellt die Gesellschaften weltweit auf eine Bewährungsprobe. Der Dokumentarfilm von Manuel Fenn begleitet ein Jahr lang Menschen in zwölf Ländern durch die Pandemie. Die Voraussetzungen und Herausforderungen der Protagonisten in Europa, Asien, Afrika, Latein- und Nordamerika können unterschiedlicher nicht sein. Doch alle eint, dass die Gefahr ihnen den Wert des Lebens bewusster macht und sie die Gemeinschaft suchen. Die Lebensverhältnisse in Rio, Moskau, Berlin, in Amazonien und Haifa sind kaum vergleichbar. Hinzu kommen die Schauplätze Cochabamba in Bolivien, New York, London, Rom, Teheran, Kuala Lumpur und Nairobi. In all diesen Orten und Regionen hat das Team um den Dokumentarfilmer Manuel Fenn vor dem ersten Lockdown im März 2020 Kontakte zu Regisseur*innen geknüpft, die es persönlich kannte, und sie eingeladen, aus ihrer Perspektive in dokumentarischen Miniaturen von Menschen ihres Umfelds in Zeiten von Corona zu erzählen. Eine Mutter sieht während des Ausgangsverbots die ersten Schritte ihres Babys und sehnt sich nach ihrer Familie (London). Eine Altenpflegerin trägt in einem Land, in der sie nur Gastarbeiterin ist, eine alte Frau zu Grabe (Rom). Ein blinder Mann hört auf einmal eine ganz andere Welt (Kuala Lumpur). Ein obdachloser Pizzabote versteht, dass er wichtig ist, und dass ihm selbst das wichtigste fehlt: eine Wohnung (New York). Ein Ehepaar muss sich einer jahrelangen Beziehungskrise stellen (Cochabamba). Ein DJ schreibt Songs über den Weltuntergang und ist so kreativ wie nie zuvor (Moskau). Eine junge Frau kehrt in die Welt ihrer ultraorthodoxen Kindheit zurück (Haifa). Ein Klinikmitarbeiter separiert sich von seinem Geliebten, um ihn zu schützen, und sorgt für andere (Rio de Janeiro). Eine alleinerziehende Schuhputzerin sorgt sich um die Sicherheit ihrer Tochter (Nairobi). Ein Kampfsportlehrer aus China sucht Halt in einer fremden Welt (Berlin). Die Bewohner eines indigenen Dorfs schotten sich ab und bauen vorsorglich ein Haus für die Infizierten (Amazonien). Und am Rande einer Stadt treiben Schäfer jeden Tag unbeirrt ihre Herde zu einer Quelle (Teheran). Das Material der unterschiedlichen Teams ist von Manuel Fenn und der Cutterin Antonia Fenn zu einem emotionalen und authentischen Film über das erste Jahr der Pandemie komponiert worden, in dem deutlich wird, dass die Menschen noch die Kraft und den Willen hatten, aus den Wunden, die das Virus aufgerissen hat, etwas zu lernen und aus dieser Krise etwas Gutes für sich abzuleiten. Dabei waren die gewöhnlichen Probleme und alltäglichen Herausforderung für sie nicht aufgehoben. Manuel Fenn zu dem Film: "Wir wollten ein filmisches Zeitdokument schaffen, das ein globales Phänomen global abbildet, allerdings fernab von den Zahlen, Fakten und Expertenmeinungen, die die Medien überfluteten. Wir wollten wissen: Was macht die Pandemie mit den Menschen, und wie beeinflusst sie ihr Leben? Wie gehen sie mit der unbekannten und bedrohlichen Situation um, welche Konsequenzen ziehen sie daraus? Die Pandemie als Auslöser für menschliche Reaktionen auf eine weltweite Krise - das hat uns interessiert." Seine Uraufführung hatte der Film auf dem "DOK.fest München" 2021. Im September 2021 kam er in die deutschen Kinos.

10 vor 10 01:40

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Bird Lives! 02:10

Bird Lives!

Jazz

Mit Camille Bertault (Gesang), Emma Rawicz (Tenorsaxofon) und Jakob Manz (Altsaxofon) Der Saxofonist und Komponist Charlie "Bird" Parker ist eine Legende. Genial in der Improvisation, technisch virtuos, rhythmisch und harmonisch innovativ revolutionierte er die Jazzszene. Die Karriere des Musikers, der als einer der Gründerväter des Bebops gilt, war kurz. Charlie Parker starb im Alter von nur 34 Jahren - doch seine Musik lebt weiter, wie dieses mit einem Grammy ausgezeichnete Projekt "Bird Lives!" der SWR Big Band zeigt. Unter der Leitung von Magnus Lindgren und mit John Beasley am Klavier erklingt Parkers Musik in neuem, orchestralem Sound.

SWR Big Band - Das Heimspiel No. 14.1 04:10

SWR Big Band - Das Heimspiel No. 14.1

Konzert

Das "Heimspiel No. 14.1" der SWR Big Band unter der musikalischen Leitung von Magnus Lindgren wurde im Mai 2023 in der Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart aufgezeichnet. Die französische Südseeinsel La Réunion ist die Geburtsstätte von Meddy Gerville, der viel eigene, aber auch traditionelle Musik dieser Insel zur 14. Ausgabe der beliebten Konzertreihe der SWR Big Band nach Stuttgart mitbrachte. Es war das erste Treffen der Big Band mit dem Pianisten und Sänger, der seine besondere Rhythmik präsentierte, so komplex wie mitreißend, sowie Melodien, die zum Mitsingen verführen. Eine umwerfende und bereichernde Begegnung zwischen Weltmusik, Jazz und Pop. Mit dem jungen Ausnahmetalent Jakob Manz am Altsaxofon nimmt das "Heimspiel"-Projekt eine weitere intensive Wendung. Magnus Lindgren als Artist in Residence übersetzt diese Musik in seinen stilsicheren Arrangements zu einem neuen, großen Ganzen, das eindeutig nach mehr verlangt.

SWR Big Band - Das Heimspiel No. 14.2 04:50

SWR Big Band - Das Heimspiel No. 14.2

Konzert

Mit Meddy Gerville Das "Heimspiel No. 14.2" der SWR Big Band unter der musikalischen Leitung von Magnus Lindgren wurde im Mai 2023 in der Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart aufgezeichnet. Die französische Südseeinsel La Réunion ist die Geburtsstätte von Meddy Gerville, der viel eigene, aber auch traditionelle Musik dieser Insel zur 14. Ausgabe der beliebten Konzertreihe der SWR Big Band nach Stuttgart mitbrachte. Es war das erste Treffen der Big Band mit dem Pianisten und Sänger, der seine besondere Rhythmik präsentierte, so komplex wie mitreißend, sowie Melodien, die zum Mitsingen verführen. Eine umwerfende und bereichernde Begegnung zwischen Weltmusik, Jazz und Pop. Mit dem jungen Ausnahmetalent Jakob Manz am Altsaxofon nimmt das "Heimspiel"-Projekt eine weitere intensive Wendung. Magnus Lindgren als Artist in Residence übersetzt diese Musik in seinen stilsicheren Arrangements zu einem neuen, großen Ganzen. Ein Glücksfall.