Von Sumatra im Westen des indonesischen Archipels geht die Reise nach Singapur und Malaysia - mit Einblicken in letzte naturbelassene Regenwälder und den Großstadtdschungel moderner Metropolen. In Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur leben Menschen verschiedenster Religionen und Kulturen friedlich nebeneinander. Auch ein Teil der Insel Borneo gehört zu Malaysia. Dort liegt der 4095 Meter hohe Kinabalu im Zentrum einer imposanten Bergwelt. Sumatras Lage direkt am Pazifischen Feuerring macht sich durch zahlreiche aktive und ruhende Vulkane bemerkbar, aber auch durch gefährliche Erbeben und Tsunamis. Vom einstigen dichten Regenwald der Insel Sumatra sind nur noch Reste übrig - darunter Schutzgebiete für die letzten Sumatra-Tiger und -Elefanten sowie für zwei stark bedrohte Arten der Orang-Utans. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.
Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis in Borneos Urwälder. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Doch finden sich dort auch eine Reihe aktiver Vulkane, von denen einige von den Einheimischen als Sitz von Gottheiten verehrt werden. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten wie den riesigen Komodowaranen oder den bizarr anmutenden Nasenaffen. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.
Auf der Indochinesischen Halbinsel, eingebettet zwischen Thailand, Laos und Vietnam, liegt das Königreich Kambodscha - ein geheimnisvolles Land voller Schönheit, Kultur und Religion. Nirgends treffen Unterschiede harmonischer aufeinander. Das Land und seine weitläufigen Tempelanlagen sind nicht nur geprägt vom Hinduismus und dessen Gottheiten und Legenden, sondern auch vom Buddhismus, der tief in der Kultur der Kambodschaner verwurzelt ist. Die uralten und beeindruckenden Zeugnisse der Khmer-Kultur sind über alle Landesgrenzen hinaus bekannt. Allen voran der Tempel Angkor Wat, der als die größte Tempelanlage der Welt gilt. Viele der Khmer-Bauwerke ziehen Anwohner und Reisende noch heute in ihren Bann. An allen nagt jedoch der Zahn der Zeit. Manche fallen langsam der Natur anheim. Andere existieren nur noch als Ruinen oder mussten aufwendig restauriert werden, nachdem sie durch Kriege zerstört wurden. Kambodscha litt nicht nur unter den Kampfhandlungen im Vietnamkrieg. Auch der Genozid unter Pol Pot und den Roten Khmer gegen Ende der 1970er-Jahre hinterließ tiefe Narben in diesem Land, das seine Geschichte und seine Kultur dennoch nie vergessen hat.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Viele städtische Bäder in Deutschland erlauben auch in dieser Saison, dass Brüste von Frauen genauso sichtbar sein dürfen wie nackte Männeroberkörper. Das sorgt für blankes Entsetzen. Ob groß, klein, prall oder schlaff: Die weibliche Brust ist ein Quell des Lebens und der Empörung. Der Blick auf nackte Brüste ist sexuell aufgeladen. Doch warum ist das so? Die Dokumentation "Befreite Brüste" geht dieser und anderen Fragen nach. Weltweit hätten rund die Hälfte der Frauen lieber eine größere Brust, rund ein Viertel eine kleinere - nur jede Dritte ist zufrieden mit der Oberweite. Die vermeintlich perfekte Brust ist mittelgroß und symmetrisch, doch medizinisch sind jegliche Formen und auch leichte Größenunterschiede völlig normal. Nach einer Studie aus der Schweiz ist sogar die linke Brust bei über der Hälfte der Frauen etwas größer als die rechte. Auf Social Media wird der Anblick weiblicher Brustwarzen oft zensiert, da er zu sexuell aufgeladen sei. Der Vorwurf von Pornografie steht selbst bei Künstler*innen schnell im Raum. Aber woher kommt der sexuelle Blick auf die weibliche Brust? Ganz klar ist sie eine höchst erregbare Körperstelle, doch das gilt grundsätzlich für beide Geschlechter. Die Neurowissenschaften liefern Einblicke ins menschliche Gehirn und zeigen, was beim Betrachten nackter Körper passiert. Denn ob man Mann oder Frau als Individuum sieht oder sexualisiert, macht einen großen Unterschied - das lässt sich sogar messen. Hingegen weiß die Evolutionsbiologie bis heute nicht, warum Frauen ab der Pubertät zwei Brüste haben. Denn im Tierreich gilt: Nur wer Nachwuchs bekommt, hat ausgebildete Zitzen und Milchdrüsengewebe, das wieder verschwindet, wenn der Nachwuchs nicht mehr gesäugt wird. Die Dokumentation geht den wichtigsten Evolutionsmythen nach und stellt die aktuell wahrscheinlichste Theorie vor. Rein biologisch ist Muttermilch die natürlichste Nahrung für Babys, und das Stillen nach Bedarf ist die von der WHO empfohlene Methode für die ersten sechs Monate. Doch selbst hier ruft die entblößte Brust Probleme hervor: Einige junge Mütter schämen sich, in der Öffentlichkeit zu stillen, und bleiben lieber zu Hause. Wie diese Scham abgelegt werden kann, warum Brustwarzen so empfindlich sind und was der Aufreger ist, wenn Frauen im Schwimmbad ihre Brüste zeigen, darauf sucht diese Dokumentation Antworten.
Über Gehirn-Computer-Schnittstellen können Computer Signale aus dem menschlichen Gehirn auslesen. Daher muss das Recht des Menschen an seinen eigenen Gedanken gesetzlich geschützt werden. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Kopplung sind vielfältig. So könnten in Zukunft Gehirnsignale direkt in Sprache umgewandelt werden. Manche Schlaganfallpatienten könnten so wieder mit ihrer Umgebung kommunizieren. Die rasanten Entwicklungen in den Neurowissenschaften und der KI werfen heikle ethische Fragen auf. So utopisch das vor vielleicht zehn Jahren noch klang, so realistisch ist es inzwischen, dass Computer mit dem menschlichen Gehirn gezielt interagieren. Es handelt sich zunächst um Methoden, die neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer entgegenwirken sollen. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, die eine Verschaltung von Gehirn und Maschine herstellen und Informationen austauschen. Ein wenig anders verhält es sich mit KI-Systemen. Hier liest eine Software Informationen ein, die dem menschlichen Gehirn entstammen. Sprich: Ein Text oder ein Bild, das ein menschliches Gehirn erschaffen hat, wird ausgewertet und zu Ähnlichem verarbeitet. Beide Methoden werfen ethische Fragen auf: Unsere Gedanken gehören uns. Doch wie formulieren und implementieren wir ein Copyright auf unsere Gedanken? Forscher fordern schon eine Anpassung der Menschenrechte. Über diese und viele andere Aspekte diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Orsolya Friedrich, Philosophin und Medizinerin, ist Professorin für Medizinethik an der FernUniversität in Hagen. Sie forscht primär zu Medizin- und Neuroethik, Philosophie der Technik. Aktuell leitet sie eine interdisziplinäre Forschungsgruppe, die neue Arten der Interaktion zwischen Menschen und Technik und deren Folgen für Einzelne und Gesellschaft analysiert. John-Dylan Haynes, Psychologe und Neurowissenschaftler, ist Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimagin und Professor am Bernstein Center for Computational Neuroscience der Charité Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entschlüsselung mentaler Zustände anhand von Gehirnsignalen sowie Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Entscheidungen. Marcello Ienca ist Professor für Ethik der KI und Neurowissenschaften und forscht an der TU München, insbesondere über die ethischen, rechtlichen, sozialen und politischen Implikationen von KI und Neurotechnologien. Ienca erarbeitet mit internationalen Experten Neuro-Rechte: Diese sollen Menschen vor Einschränkungen ihrer Gedankenfreiheit schützen.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.
Die Schweiz ist europaweit das Flächenland mit der höchsten Arbeitszuwanderung. Eine Volksinitiative will diese Migration nun stoppen. Ist das umsetzbar? Was wären die Folgen? Im Jahr 2000 lebten in der Alpenrepublik 7,2 Millionen Menschen, heute sind es 9 Millionen. Das Wachstum hat vor allem mit dem attraktiven Arbeitsmarkt zu tun, der dem Land Wohlstand bringt. Doch immer mehr Leute finden, dass die Kosten den Nutzen übersteigen. Der Film zeigt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und beleuchtet den aktuellen Disput. Seit der Jahrtausendwende ist die Schweizer Bevölkerung um fünfundzwanzig Prozent gewachsen. Zum Vergleich: in Deutschland wuchs die Bevölkerung im gleichen Zeitraum um knapp zwei Prozent. Eine Folge ist, dass die reiche Schweiz mit dem Bau neuer Infrastrukturen kaum nachkommt. Das Wort "Dichtestress" macht die Runde. In den Städten herrscht Wohnungsnot und es steigen die Mietpreise. Während Steuern für Unternehmen und Abgaben für Kapitaleigentümer in den letzten 25 Jahren gesenkt wurden - der eigentliche Motor der Zuwanderung - wurde der Mittelstand etwa durch höhere Mehrwertsteuern stärker belastet. Das Bruttosozialprodukt wächst, kommt aber immer weniger zu den Menschen. Es mehren sich die Stimmen quer durch die Parteienlandschaft, die der Meinung sind, dass das Konzept der hohen Arbeitszuwanderung mehr Kosten als Nutzen bringe. Die einen wollen nun Zuwanderungskontingente statt Personenfreizügigkeit. Die andern plädieren für eine höhere Besteuerung der Unternehmen und Kapitaltransaktionen, was die Zuwanderung bremsen und zugleich auch für einen stärkeren sozialen Ausgleich sorgen würde. Dagegen warnen die Wirtschaftsverbände vor einem Wohlstandsverlust: Wie soll ohne Zuwanderung bei schrumpfender Bevölkerung die Wirtschaft am Laufen gehalten werden? Wer zahlt bei zunehmender Überalterung die Sozialwerke? Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat eine Volksinitiative eingereicht, die einen Zuwanderungsstopp verlangt, einen Stopp des Bevölkerungswachstums bei 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen der EU und der Schweiz um eine Weiterführung der "Bilateralen Verträge" - ein Vertragswerk, mit dem seit 1999 die wirtschaftliche Zusammenarbeit geregelt wird. Ein Zuwanderungsstopp würde ein Ende der Personenfreizügigkeit und auch eine Auflösung der bestehenden Verträge bedeuten. Es wäre ein politischer Rückschritt und würde die Schweiz ins wirtschaftliche Abseits befördern - oder doch nicht?
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
- Jens Spahn, CDU Vorsitzender der Unionsfraktion - Katrin Göring-Eckardt, B'90/Grüne Langjährige Fraktionsvorsitzende - Johannes Varwick Politikwissenschaftler - Pinar Atalay Moderatorin und Journalistin - Robin Alexander Die Welt - Melanie Amann Der Spiegel
Sie grinsen von Häuserwänden, begrüßen Fußballfans am Stadion und begleiten U-Bahn-Fahrgäste: Die lustigen schwarz-weißen Freaks sind aus dem Hamburger Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Inzwischen sind sie ein hanseatisches Markenzeichen: groß, kantig, meistens mit guter Laune. Und viele fragen sich: Wer macht die eigentlich? Rebelzer ist der Künstler. Erstmals gibt er in dieser "Nordreportage" einen öffentlichen Einblick in die Welt seines Schaffens. Der Streetart-Künstler ist gelernter Schilder- und Lichtreklamehersteller, hat sich bisher gern aus der Öffentlichkeit herausgehalten, öffnet nun aber die Türen zu seiner kleinen Kunsthandlung in St. Pauli. Er erzählt die Geschichte seiner kantigen Charaktere, die die Stadt mehr und mehr erobern. Sein bisher größtes Projekt: die Gestaltung des U-Bahnhofs Legienstraße im Jahr 2018. Auf einer Länge von zweimal 130 Metern Länge und sechs Metern Höhe tummeln sich seine Figuren - eine Kunstgalerie im öffentlichen Raum. Rebelzer zeigt, wie seine Freaks entstehen. Dazu musste er schon öfter auf hohe Gerüste klettern, bei Wind und Wetter. Mittlerweile zieren die kantigen Figuren ohne Beine auch schon international Wände. Vom Millerntor-Stadion des FC St. Pauli, wo der Freak die legendäre "Weltpokalsiegerbesieger"-Anzeigentafel hält, bis in den Hafen, jetzt sogar als Projektion auf die ehrwürdige Laeiszhalle: Der Künstler macht die Straßen und Hauswände in Hamburg freundlicher und bunter. Und das meist in Schwarz-Weiß.
Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" stellt die beeindruckende Region vor. Diese Folge führt auf die Philippinen und nach Vietnam. Zahlreiche UNESCO-Welterbe-Stätten finden sich in Vietnam und auf den Philippinen. Das reiche Kulturerbe Südostasiens zeigt sich in historischen Städten wie der einstigen Handelsmetropole H?i An und der Vielfalt in Nationalparks wie dem artenreichen Tubbataha-Riff. Der Film gibt Einblicke in Naturwunder wie die Tropfsteinhöhlen von Puerto Princesa, zeigt seltene Tiere wie den Philippinen-Koboldmaki und stellt traditionelle Kulturen ebenso vor wie die Einflüsse des Kolonialismus und das Leben der Menschen in Landschaften wie dem vietnamesischen Mekongdelta. Die Reise führt von Korallenriffen durch Regenwälder und historische Städte bis auf den über 3000 Meter hohen Fansipan.
Von Sumatra im Westen des indonesischen Archipels geht die Reise nach Singapur und Malaysia - mit Einblicken in letzte naturbelassene Regenwälder und den Großstadtdschungel moderner Metropolen. In Singapur und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur leben Menschen verschiedenster Religionen und Kulturen friedlich nebeneinander. Auch ein Teil der Insel Borneo gehört zu Malaysia. Dort liegt der 4095 Meter hohe Kinabalu im Zentrum einer imposanten Bergwelt. Sumatras Lage direkt am Pazifischen Feuerring macht sich durch zahlreiche aktive und ruhende Vulkane bemerkbar, aber auch durch gefährliche Erbeben und Tsunamis. Vom einstigen dichten Regenwald der Insel Sumatra sind nur noch Reste übrig - darunter Schutzgebiete für die letzten Sumatra-Tiger und -Elefanten sowie für zwei stark bedrohte Arten der Orang-Utans. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.
Indonesiens Inselwelt ist reich an Traumzielen - vom Taucherparadies Raja Ampat über die von Tempeln geprägten Inseln Bali und Java mit ihren gewaltigen Vulkanen bis in Borneos Urwälder. Mit Indonesiens Hauptstadt Jakarta und anderen Millionenstädten zählt die Insel Java zu den am dichtesten besiedelten Regionen der Erde. Mit fast 360 verschiedenen Bevölkerungsgruppen ist die Anzahl der Völker und Ethnien in Indonesien so hoch wie nirgends sonst. Doch finden sich dort auch eine Reihe aktiver Vulkane, von denen einige von den Einheimischen als Sitz von Gottheiten verehrt werden. Auf den zahlreichen indonesischen Inseln mit unterschiedlichen klimatischen und geologischen Bedingungen entwickelte sich eine Vielfalt an Lebensräumen und einzigartigen Tierarten wie den riesigen Komodowaranen oder den bizarr anmutenden Nasenaffen. Südostasien ist voller Naturschätze und kultureller Vielfalt. Die Reihe "Traumziele Südostasiens" führt zu Vulkanen und Tempeln, in moderne Metropolen und zu Korallenriffen quer durch eine faszinierende Region der Erde.
Auf der Indochinesischen Halbinsel, eingebettet zwischen Thailand, Laos und Vietnam, liegt das Königreich Kambodscha - ein geheimnisvolles Land voller Schönheit, Kultur und Religion. Nirgends treffen Unterschiede harmonischer aufeinander. Das Land und seine weitläufigen Tempelanlagen sind nicht nur geprägt vom Hinduismus und dessen Gottheiten und Legenden, sondern auch vom Buddhismus, der tief in der Kultur der Kambodschaner verwurzelt ist. Die uralten und beeindruckenden Zeugnisse der Khmer-Kultur sind über alle Landesgrenzen hinaus bekannt. Allen voran der Tempel Angkor Wat, der als die größte Tempelanlage der Welt gilt. Viele der Khmer-Bauwerke ziehen Anwohner und Reisende noch heute in ihren Bann. An allen nagt jedoch der Zahn der Zeit. Manche fallen langsam der Natur anheim. Andere existieren nur noch als Ruinen oder mussten aufwendig restauriert werden, nachdem sie durch Kriege zerstört wurden. Kambodscha litt nicht nur unter den Kampfhandlungen im Vietnamkrieg. Auch der Genozid unter Pol Pot und den Roten Khmer gegen Ende der 1970er-Jahre hinterließ tiefe Narben in diesem Land, das seine Geschichte und seine Kultur dennoch nie vergessen hat.