In dem Late-Night-Talk "Karlsplatz" mit Eva Karl Faltermeier und prominenten Gästen wird gelacht, philosophiert und auch das ein oder andere Tränchen vergossen. Gäste in dieser Folge sind Hannes Ringlstetter, Anni Friesinger-Postma und Amelie Diana. Auch diesmal kommentiert Eva Karl Faltermeiers Papa gnadenlos den Auftritt seiner Tochter - egal zu welchem Thema. Hannes Ringlstetter ist Kabarettist, Autor, Schwammerlsucher und der niederbayerischste Niederbayer, den Eva Karl Faltermeier kennt. Er verrät, wieso und wie lange er ihren Vater schon kennt und warum er ihm die Einrichtung für seine erste Late-Night-Show verdankt. Außerdem verabreden die Moderatorin und Hannes Ringlstetter einen bedarfsorientierten Vaterverleih und diskutieren die Wiedereinführung des Zivildiensts - nur für Männer, versteht sich. Weiterer Gesprächsgast ist die unglaublich schnelle Anni Friesinger, 16-malige Weltmeisterin und dreifache Olympiasiegerin im Eisschnelllauf. Sie verrät nicht nur, wo sie im holländischen Fernsehen zu sehen ist, sondern auch, wie man mit einer Familie gleichzeitig in Salzburg und im niederländischen Dearsum leben kann. Außerdem rollt als Überraschungsgast plötzlich die erleuchtete Comedienne Amelie Diana durchs Karlstor, die Eva Karl Faltermeiers mentale Gesundheit mit einer Biermeditation verbessern möchte.
Köppen ins Wasser - äh, in die "Kurzstrecke": Mit Moderator Jan Köppen und Hündin Suki spaziert Pierre M. Krause durch den Kölner Stadtwald - und dabei wird über "den Dschungel" geredet.
Weiter geht's mit dem schönsten TV-Duo seit Marianne und Michael: Moderator Jan Köppen und Host Pierre M. Krause suchen im Baumarkt einen Rahmen für die Sendung. Nebenbei offenbart sich Jan vor Pierre als "Herr der Elemente". Wasser wohl dazu sagt? Nebenbei berichtet er noch von seiner schlimmsten Fernseherfahrung - nein, nicht die "Kurzstrecke".
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
Hinein ins pralle Leben: "Kulturplatz" greift auf, was die Menschen beschäftigt, welche Fragen sie sich stellen. Und zeigt, dass die Kultur Antworten gibt. "Kulturplatz" findet mitten im Leben statt: im Supermarkt, am Musikfestival, im Wald. Denn Kultur ist viel mehr als Musik, Literatur und Kunst. Kultur durchdringt unser Leben. Wo jemand nachzudenken beginnt, da entsteht Kultur. Diesem Credo ist "Kulturplatz" verpflichtet. Die Sendung will für Kultur begeistern und behält dabei die wichtigsten Akteure und Ereignisse des Kulturbetriebes im Blick. "Kulturplatz" spürt Trends auf und präsentiert Neuentdeckungen.
"Bilder aus Südtirol" ist das Bundesländermagazin des ORF-Landesstudios Tirol. Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die erste Folge zeigt den Frühling und Sommer. Die vorgestellten "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: der Hausruck, mit seinen grünen Hügeln der größte Bergzug im Alpenvorland, und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen. Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schett am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation ermöglicht spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien.
Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. So bleibt er, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Frei nach dem Motto: Altes bewahren, neue Impulse setzen. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die zweite Folge zeigt den Herbst und Winter. Die vorgestellte "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: das Traunviertel und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen.
Honig ist beliebt wie nie. Anita Lackenberger stellt verschiedenste Honigsorten und ausgefallene Rezepte aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei vor. Honig ist das älteste Süßungsmittel der Welt. Für viele gilt das "flüssige Gold" als Alternative zum weißen Zucker. Je nach der Region, in der er gewonnen wird, schmeckt er unterschiedlich. Genauso vielfältig sind seine Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Brotaufstrich, in Honigkuchen oder Honigbrot, als raffinierte Zugabe zu deftigen Gerichten oder in Salatdressings zusammen mit Senf - überall verleiht Honig den Speisen eine spezielle Note. Österreich hat viele engagierte Imkerinnen und Imker. Eine davon ist Katrin Piller in der Wachau. Sie erntet im Sommer ihren Blütenhonig und kennt viele Rezepte für die Honigküche. Martin Kohler aus Tirol hat sich auf Waldhonig spezialisiert, stellt aber auch Propolis-Tinkturen und andere Honigprodukte her. Gern verwendet er die süße Gaumenfreude auch in speziellen, zum Teil deftigen Kreationen. Franz Primig aus Kärnten sorgt sich um die Gesundheit seiner Bienenvölker. Auf das gute Gedeihen seiner Bienenköniginnen legt er großen Wert. Neben dem Honigbrot gibt es bei ihm einen frisch gebackenen Honigkuchen. In Bayern rund um den Chiemsee "arbeiten" die Bienen von Stephan Walter. Er erntet von ihnen Blüten- und Waldhonig. Andere regionale Produkte wie alte Apfelsorten werden bei ihm häufig zusammen mit dem Honig verkocht und verbacken. So entsteht etwa ein schmackhafter Honigapfelkuchen. Jedoch versprechen nur die warmen Apfelscheiben allein, zusammen mit Honig, ebenfalls einen Genuss. Ein pikantes Gericht ist der Ofenkürbis mit Honig und Feta. Der Salat dazu wird mit einem Honig-Senf-Dressing verfeinert. In der Schweiz geht es hinauf auf 1600 Meter ins idyllische Safiental im Kanton Graubünden. Jenny und Jonas Bürgler pflegen dort 200 Bienenstöcke. Ihre Bienen sammeln den Nektar vor allem von Almpflanzen. Kostbarkeiten wie Alpenrosenblütenhonig sind ihnen zu verdanken. Bei einer kräftigen Almjause - wie einem Rindfleischsalat - fehlt der Honig ebenfalls nicht. Die Bienenfarm Nosek in Tschechien arbeitet sehr naturverbunden. Viele Bienenstöcke sorgen für einen aromatischen Honig, mit dem nach einem alten Familienrezept gern Honigplätzchen gebacken werden. Das Filmteam um Anita Lackenberger reist weiter in die Slowakei zu Dusan Dedinsky. Sein Honig und viele andere seiner Bienenprodukte sind über die Region hinaus bekannt. Pollen, Perga und Gelée Royale werden nach verschiedenen Rezepturen verarbeitet. Wer Honig und Milcherzeugnisse gemeinsam verkosten möchte, der kann zum Beispiel Ziegenkäse mit Honig genießen.
Das Magazin aus Österreich informiert über aktuelle Ereignisse und außergewöhnliche Schicksale. Nach der Top-Story mit einer aktuellen Reportage und einem weiterführenden Hintergrundbericht folgt das Schwerpunktthema der Woche. Bunte, exotische Geschichten aus aller Welt runden die Sendung ab.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
"Notizen aus dem Ausland" ist das Auslandsmagazin von 3sat. Monothematische, kurze Beiträge geben Einblicke in die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
Das aktuelle Wochenmagazin "quer" präsentiert ungewöhnliche Blicke auf das Zeitgeschehen. Kritisch und informativ, bissig und direkt, aber auch unterhaltsam präsentiert Moderator und Kabarettist Christoph Süß die Themen der Woche aus Politik, Gesellschaft, Szene, Sport und Kultur aus neuen, "queren" Blickwinkeln.
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen Bundesländern. Jede Woche steht ein anderes Bundesland im Fokus. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin zu kuriosen Ereignissen.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste. Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Der Frühling naht und es wird wieder Zeit, Saatgut und Blumenzwiebeln herauszuholen. Fernsehgärtner Karl Ploberger zeigt, worauf es gerade jetzt ankommt. Der richtige Schnitt der Gartenrosen ist ebenso Thema wie die Vorbereitung der Beete für einen Übergang von schönen Frühjahrsblühern zu einer sommerlichen Blütenpracht. Es ist aber jetzt auch Zeit, die ersten Gemüsepflanzen auszusäen. Ob Radieschen oder Kürbis, Stangenbohnen oder Salat - alles will jetzt vorgezogen werden im Frühbeet oder noch am Fensterbrett wie Tomaten oder Gurken. Karl Ploberger gibt Tipps, wie man mit einfachen Mitteln schon für den Sommer vorarbeiten kann. Und damit alles schön gedeiht und auch von vielen Insekten befruchtet werden kann, gibt der Biogärtner Tipps zum Bau eines Insektenhotels.
(aus der ORF-III-Reihe "Heimat Österreich") Die Störche besiedeln wieder ihre Nester, Schneeglöckchen sprießen aus dem Boden, den Pullover kann man jetzt zu Hause lassen: untrügliche Anzeichen, dass der Frühling zurückgekehrt ist. Insbesondere auf dem Land wissen es die Menschen zu schätzen, dass die Heizsaison zu Ende geht - wenngleich die arbeitsreiche Zeit in der Landwirtschaft wieder beginnt. Der Film blickt ins frühlingshafte Österreich und zeigt Impressionen aus aufblühenden Gegenden.
(aus der ORF-Reihe "Universum") Der Tiergarten Schönbrunn ist weit mehr als der älteste Zoo der Welt. Der Film blickt hinter die Kulissen und zeigt einen Zoo-Alltag, der den Besuchern normalerweise verborgen bleibt. Der Zoo vereint Natur aus allen Kontinenten auf 17 Hektar. Er ist Drehscheibe der Arterhaltung, historisch gewachsenes UNESCO-Weltkulturerbe und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Kurz: Er ist Lebens- und Erlebensraum für Mensch und Tier zugleich.
Eine verbotene Spritztour endet fast tödlich: Marie muss einen minderjährigen Jungen aus dem Autowrack befreien. Es ist ausgerechnet Richard, der gerade bei ihr seine Sozialstunden abstottert. Marie ist hin- und hergerissen. Ihr neuer Job als Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr in Murnau macht ihr Spaß. Doch ihre Schuld an Stefans Unfall wiegt schwer. Und ausgerechnet Marie soll Stefan nun beibringen, dass er die Wildegger Feuerwehr aufgeben soll.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
London ist eine Stadt voller spannender Gegensätze - eine Stadt, die als eine der spannendsten Metropolen Europas gilt. In ihrer Dokumentation erforschen die Korrespondenten Hilke Petersen und Wolf-Christian Ulrich Londons pulsierendes Leben und stellen prägende Persönlichkeiten vor: kreative Köpfe, Künstler die den Geist der Stadt verkörpern. Gerade bei Nacht wandelt sich das Gesicht Londons mit seinen immensen Kultur - und Kunst-Angeboten. In ihrem Film begleiten Hilke Petersen und Wolf-Christian Ulrich Menschen wie den deutschen und seit Langem in London lebenden Fotografen Horst Friedrichs auf seinen Streifzügen durch Soho. Sie treffen die berühmt-berüchtigte Dragqueen Vanity Nightmare, besuchen ihre Bühnenaufführungen und das legendäre West-End-Musical mit seinem verfluchten Phantom. Sie sprechen mit Bastille-Sänger Dan Smith über die unermüdliche Inspiration, die er aus seiner Heimatstadt schöpft. Sie tauchen ein in die karibische Küche von Brian Danclair in Brixton, wo mit Chili und Leidenschaft gekocht wird. Diese Erlebnisse fügen sich zu einem facettenreichen Porträt einer Stadt, die zugleich glanzvoll und herausfordernd, traditionsbewusst und avantgardistisch, laut und bodenständig ist - so, wie sie die beiden Journalisten auf ihrer Reise erleben. Horst Friedrichs fand in London eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für seine Fotografie. Mit dem Filmteam erkundet er die Straßen von Soho, trifft Weggefährten und zeigt, wie sich das Viertel trotz wirtschaftlicher Herausforderungen seinen einzigartigen Charakter bewahrt. Trotz Brexit bleibt London eine der führenden Metropolen der westlichen Welt. Mit 15 Millionen Einwohnern ist die Stadt ein globales Zentrum für Wirtschaft, Kreativität und multikulturelles Zusammenleben. Doch London hat auch seine Schattenseiten: Die rapide steigenden Lebenshaltungskosten drängen viele aus der Stadt, während Superreiche ein Leben voller Extravaganz und Luxus führen. Selbst die legendäre "Royal Vauxhall Tavern", eine der ältesten Schwulenbars Europas, steht vor dem aus - ein Schock für die LGBTQ+-Community. Seit den 1950er-Jahren ist sie eine Bühne für Drag-Künstler wie Vanity Nightmare, deren "Taylor Swift Special" zu den Highlights der Saison zählt. London ist vielfältig - doch wie groß ist die Akzeptanz wirklich? Die Zahl der Hassverbrechen nimmt wieder zu. Auch diese Realität zeigt die Dokumentation und wirft einen ehrlichen Blick hinter die schillernde Fassade der Metropole.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Nach dem überragenden Welterfolg der "Dreigroschenoper" will das Kino den gefeierten Autor für sich gewinnen. Doch Bertolt Brecht möchte nicht nach den Regeln der Filmindustrie spielen. Seine Vorstellung vom "Dreigroschenfilm" ist radikal, kompromisslos und politisch. Er will eine völlig neue Art von Film machen und weiß, dass die Produktionsfirma sich niemals darauf einlassen wird. Ihr geht es nur um den Erfolg an der Kasse. Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" wird nach ihrer Uraufführung 1928 das erfolgreichste Theaterstück der 1920er-Jahre. Sie ist überall zu sehen - nur nicht im Kino. Brecht ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit seinem engsten Kreis feiert er den Erfolg: Neben Kurt Weill und Elisabeth Hauptmann gehören dazu auch seine Frau Helene, Weills Ehefrau Lotte und die gefeierte Schauspielerin Carola Neher. Das Angebot von Produzent Seymour Nebenzahl, die "Dreigroschenoper" zu verfilmen, lässt nicht lange auf sich warten. Doch Brecht hat nicht vor, das Stück eins zu eins für die Leinwand zu adaptieren. Er hat andere Vorstellungen, wie der Stoff als Film aussehen soll. Für den Produzenten Nebenzahl geht es nur darum, möglichst viel an dem Film zu verdienen. Er will den Menschen das geben, was sie gewohnt sind. Aber mit den Gewohnheiten zu brechen ist genau Brechts Absicht. Vor den Augen des Autors beginnt die Geschichte um den Kampf des Londoner Gangsters Macheath mit dem Kopf der Bettelmafia, Peachum, Form anzunehmen. Der Gangster, der auch unter dem Namen "Mackie Messer" bekannt ist, verliebt sich Hals über Kopf in Peachums schöne Tochter Polly. Dieser ist entsetzt, als er erfährt, in wen sich seine Tochter verliebt hat. Denn die Ehe mit seiner alkoholkranken Frau ist lieblos, und Polly ist alles, was er hat. Es kommt zum Showdown in der Realität und im Film: Die Auseinandersetzung zwischen Peachum und Macheath eskaliert. Um Polly vor Macheath zu retten, schwärzt Peachum seinen ungeliebten Schwiegersohn bei der Polizei an. Doch Macheath pflegt eine enge Freundschaft zu Polizeichef Tiger Brown. Ist er vielleicht doch noch zu retten? Während in dem Film, den sich Brecht vorstellt, der Kampf um den Kopf von Macheath beginnt, zieht er selbst in den Kampf gegen die Filmfirma. Damit beginnt eine Inszenierung der ganz besonderen Art: eine Inszenierung der Wirklichkeit. "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm" erweckt Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" auf der Leinwand zu neuem Leben. Der Spielfilm erzählt vor dem Hintergrund der späten 1920er-Jahre die Geschichte von Brechts großem gescheiterten Traum, sein Werk nach seinen Vorstellungen zu verfilmen. Lars Eidinger spielt überzeugend den kritischen Dramaturgen und Schriftsteller Bertolt Brecht. An seiner Seite glänzen außerdem Tobias Moretti, Hannah Herzsprung, Claudia Michelsen und Joachim Król. Der Spielfilm wurde 2018 von der Deutschen Film- und Medienbewertung Wiesbaden mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet. Redaktionshinweis: Mit "Mackie Messer - Brechts Dreigroschenfilm" erinnert 3sat an den Komponisten Kurt Weill (1900-1950), dessen 125. Geburtstag und 75. Todestag sich 2025 jähren.
In einem französischen Filmarchiv werden 50 Filmrollen entdeckt, teils in ruinösem Zustand. Gedreht hat sie um 1900 François-Henri Lavanchy-Clarke. Sie zeigen die ersten laufenden Bilder über das Leben der Schweizer um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Themen sind unter anderem die Welt des Genfer Bankings, das Rote Kreuz, die christliche Mission in Ägypten, Werbung für Schokolade und Sunlight-Seife. François-Henri Lavanchy-Clarke, ein verkannter Pionier der Schweizer Mediengeschichte, stand am Anfang des Siegeszugs des Films neben Thomas Alva Edison und den Gebrüdern Lumière. Lavanchy-Clarke fängt mit der Kamera die Schweiz seiner Zeit ein - um sie in seinen Pavillon an der Genfer Expo 1896 zu bringen, in das wohl erste Kino überhaupt. Jetzt können seine Filme dank modernsten Technologien zur Bildbearbeitung erstmals seit 1898 wieder einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden: als bewegt-bewegende Dokumente einer seit fünf Generationen entschwundenen, doch nachhallenden Zeit.
Als seine Großmutter stirbt, wird Roman aus der Ukraine zu seiner Mutter Oksana geschmuggelt, die in Deutschland den Rentner Gert pflegt. Eine Liaison der beiden stößt ihn vor den Kopf. Roman und Oksana sind ohne Papiere an Gerts Wohnung gebunden. Der Witwer begegnet Roman herzlich, doch dieser sieht ihn als Konkurrenz an. Als Gert Oksana mit akuten Schmerzen zu einer Klinik bringt und sich Romans annimmt, muss dieser seine Haltung überdenken. Da die Behörden Gerts anonymer Krankenhauseinlieferung von Oksana auf die Schliche kommen, taucht er mit dem zunächst weiter misstrauischen Roman in einer Waldhütte unter. Langsam freunden sich die beiden an, und Gert versucht, die unerschütterliche Hoffnung Romans auf eine baldige Rückkehr seiner Mutter am Leben zu erhalten. Gleichzeitig bringt der vitale und nimmermüde Roman den adipösen Diabetiker an seine körperlichen Grenzen, bis es zu einem Zuckerschock Gerts kommt, den Roman nicht abzuwenden weiß. Plötzlich ist der Junge auf sich allein gestellt. Die ZDF/3sat-Koproduktion "Rivale" lebt zunächst vom vereinnahmenden Schauspiel seines Kinderdarstellers Yelizar Nazarenko. Darin sind sich sowohl die Jury der Hofer Filmtage 2020, die den Jungen als "erstaunlich präsentes und authentisches Naturtalent" betitelte, wie auch der deutsche Regisseur des Films, Marcus Lenz, einig, der sich beim Dreh nicht habe satt sehen können an der "rohen, ehrlichen und ungefilterten" Erscheinung Nazarenkos, die er mit improvisatorischen Freiheiten und einer kompromisslosen Kamerabindung seines jungen Laiendarstellers einfängt. Neben Yelizar Nazarenkos darstellerischer Gewalt ist allerdings nicht weniger das Schauspiel des verdienten deutschen Kino- und Fernsehschauspielers Udo Samel hervorzuheben, der seiner Figur Gert eine große Charaktertiefe und eine nuancierte Ambiguität verleiht. Doch es ist nicht nur das Schauspiel, das "Rivale" seit seiner Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen in Busan eine positive Resonanz eingebracht hat und ihn in Hof den "Förderpreis Neues Deutsches Kino" als "Bester Film" gewinnen ließ: Es ist die Symbiose eines bildstarken, dokumentarischen Inszenierungsansatzes und eines wendungsreichen und originellen Drehbuchs, die "Rivale" zu einem "unwiderstehlich emotionalen" Seherlebnis werden lässt, wie es in der Jurybegründung aus Hof heißt. Gunter Hanfgarn und Andrea Ufer, die Produzenten des Films, heben gewissermaßen daran anknüpfend die existenziellen Grauschattierungen von "Rivale" als eine weitere Besonderheit heraus, die sich unter anderem in verschiedentlichen Dichotomien großer Emotionen wie Liebe versus Eifersucht oder Heimatsuche versus Freiheitsdrang zeigen würden. Für den Regisseur Marcus Lenz, der auch als Co-Autor des Films fungierte, stellt "Rivale" nach seinem von der ZDF-Talentschmiede "Das kleine Fernsehspiel" geförderten Debütspielfilm "Close" (2004) seine zweite fiktionale Langfilmarbeit dar. In den vergangenen Jahren hatte sich der Regie- und Kameraabsolvent der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) verstärkt als Kameramann von Dokumentarfilmen verdient gemacht, wobei der Film "Fighter" (2016) seiner langjährigen Weggefährtin Susanne Binninger bereits eine ZDF/3sat-Koproduktion darstellte.
Peter Schneeberger und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, die nicht nur vom Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen erleichtern den Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur und Bildender Kunst. Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv.
- Fußball-Bundesliga, 28. Spieltag Abendspiel: Werder Bremen - Eintr. Frankfurt RB Leipzig - TSG Hoffenheim 1. FC Heidenheim - Bayer Leverkusen SC Freiburg - Bor. Dortmund 1. FSV Mainz 05 - Holstein Kiel VfL Bochum - VfB Stuttgart - Fußball: Zweite Liga, 28. Spieltag Darmstadt 98 - Greuther Fürth Düsseldorf - Preußen Münster 1.FC Nürnberg - Hamburger SV
Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die erste Folge zeigt den Frühling und Sommer. Die vorgestellten "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: der Hausruck, mit seinen grünen Hügeln der größte Bergzug im Alpenvorland, und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen. Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental mit seinen steilen Hängen auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. Sie lässt ihn bleiben, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt den Betrieb auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Altes bewahren, neue Impulse setzen, so könnte man Josef Schett am besten beschreiben. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation ermöglicht spannende und authentische Einblicke in die vielfältigen Tätigkeiten der Bauernfamilien.
Josef Schett wächst im schwer zugänglichen Villgratental auf. Der wuchtige Hof steht an einem Hang, der einem Respekt abverlangt. Von Anfang an spürt Josef eine tiefe Heimatverbundenheit. So bleibt er, während viele andere das Tal verlassen. Er übernimmt 1985 den elterlichen Hof, stellt auf Schafzucht um und gründet eine Vermarktungsfirma für Lammfleisch- und Naturprodukte aus Osttirol. Frei nach dem Motto: Altes bewahren, neue Impulse setzen. Das Hochhubergut liegt auf 640 Metern Höhe, am höchsten Punkt der Region Aschach an der Steyr in der Region Nationalpark Kalkalpen, umringt von sanften Hügeln und einer weitläufigen Landschaft. Dieser atemberaubende Rundumblick, diese Weitsicht hat die Familie Postlmayr vor 25 Jahren inspiriert, einen anderen Weg zu gehen als die Bauern der Umgebung. Biolandwirtschaft, Regionalität und Tourismus - eine neue Philosophie wollten sie leben. Durch ihre nachhaltige Lebensweise sind die Bergbauern-"Bioniere" gleichermaßen Bewahrer und Erhalter von regionalem Kulturgut und Visionäre eines Zukunftswandels. Eine ressourcenschonende Führung ihrer Höfe ist den Biobauern oberste Priorität und eint sie in ihrer Lebensweise. Im Mittelpunkt steht die Vision eines völlig autarken Lebens. Die zweiteilige Dokumentation porträtiert zwei Bergbauernfamilien aus Oberösterreich und Osttirol im Wandel der Jahreszeiten. Die zweite Folge zeigt den Herbst und Winter. Die vorgestellte "Bioniere" sind Bauern aus Leidenschaft. Zwei unterschiedliche Landschaften stehen zudem im Mittelpunkt: das Traunviertel und das malerische Villgratental mit seinen unberührten Bergen.
(aus der ORF-III-Reihe "Heimat Österreich") Die Störche besiedeln wieder ihre Nester, Schneeglöckchen sprießen aus dem Boden, den Pullover kann man jetzt zu Hause lassen: untrügliche Anzeichen, dass der Frühling zurückgekehrt ist. Insbesondere auf dem Land wissen es die Menschen zu schätzen, dass die Heizsaison zu Ende geht - wenngleich die arbeitsreiche Zeit in der Landwirtschaft wieder beginnt. Der Film blickt ins frühlingshafte Österreich und zeigt Impressionen aus aufblühenden Gegenden.