Aufgewachsen in Byron Bay im Osten Australiens, beginnt Nattali Rize ihre Karriere als Perkussionistin auf den Straßen ihrer Heimatstadt. Später ist sie Mitglied der Band Skin. 2003 wird Nattali Rize Sängerin von Blue King Brown. Die Band wird international bekannt und begleitet Legenden wie Carlos Santana, Damian Marley, Michael Franti & Spearhead und das John Butler Trio. Seit 2014 lebt die überzeugte Rastafari Nattali Rize auf Jamaika und ist musikalisch auch solo unterwegs, meist an der US-Westküste, wo sie eine große Fanbase hat. Mit ihren Tracks verschreibt sie sich dem Roots Reggae, utopistischen Zukunftsvisionen und positiven Vibes. Doch Rize tut auch etwas dafür: Sie ist politisch engagiert und spricht in ihren Songs, in Interviews und auf Social Media immer wieder über soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn. In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten. Eine Leopardin ist mittlerweile dazu übergegangen, am helllichten Tag auf die Jagd zu gehen. Ihre Heimat entlang eines Bachbetts, umrahmt von dichtem Galeriewald, bietet alles, was eine Leopardenmutter braucht, um sich und ihren Nachwuchs, ein junges Männchen, über die Runden zu bringen. Pittoreske Felsen und dichter Busch, eine Landschaft, in der die Raubkatze in Sekunden verschwinden kann, um sich aus dem Hinterhalt an potenzielle Beute heranzuschleichen. Wie ein Schatten versucht sich das Weibchen heranzupirschen, um Thomson-Gazellen und Impalas am Buschrand zu erlegen. Beides keine leichte Aufgabe, wenn man immer noch einen tollpatschigen Sohn im Schlepptau hat, der hofft, von der Beute etwas abzubekommen. Tierfilmer Reinhard Radke kennt Afrika wie kaum ein anderer. In der nördlichen Serengeti ist es ihm gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Naturfilmer Reinhard Radke bleibt der Leopardenmutter auf den Fersen, die ihren Sohn erfolgreich durch die gefährlichsten ersten Wochen seines Lebens gebracht hat. Das ist ihr gelungen, weil sie am Rand eines Bachbetts ausreichend Möglichkeiten findet, sich unbemerkt an ihre Beute heranzuschleichen. Das sind dort vor allem Warzenschweine, die es in großer Zahl gibt. Hat die Leopardin ein Ferkel gepackt, muss sie sich schnellstmöglich auf einen Baum retten, um den Angriffen der wütenden Warzenschweinmütter zu entkommen, die mit ihren scharfen Hauern keine ungefährlichen Gegner sind. Zu allem Überfluss muss die Leopardin auch noch stets auf der Hut vor Löwen sein, die nicht zögern würden, die Leopardin und ihren Nachwuchs anzugreifen. Erst nach gut eineinhalb Jahren ist das Weibchen wieder paarungsbereit und toleriert einen Kater in ihrer Nähe. Für ihren Sohn bedeutet das aber, dass die Tage an der Seite der Mutter gezählt sind. Sobald die nächste Generation geboren ist, diesmal ist es ein Zwillingspaar, wird die Leopardin nur noch Augen für die beiden Jungtiere haben. Der Halbstarke wird dann auf sich selbst gestellt sein. Bis dahin muss er genug von seiner Mutter, der erfahrenen Jägerin, gelernt haben, um in der Savanne Afrikas zu überleben. Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn. In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Burger gelten längst nicht mehr nur als Fast Food, sondern zunehmend als kulinarische Leckerbissen. In vielen Burgerläden wird die Herstellung regelrecht zelebriert. Von frischen Brötchen bis zum hochwertigen Fleisch muss alles stimmen. Im "Little Beach" in Maintal kommen alle Zutaten von regionalen Herstellern. Sogar Urlaubsfeeling ist garantiert, denn Ladenbesitzer Julian Räuchle ließ sich auf Reisen in Südamerika inspirieren. Auch im Offenbacher Restaurant "The Butchers" findet sich alles, was das Herz von Burger-Liebhabern höherschlagen lässt: von Pulled Pork über XXL bis hin zum Veggieburger - die Palette von Küchenchef Carsten Schnakenburg ist groß. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Schlagermusik boomt: Die Shows von Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella locken Millionen vor die Fernseher, Tickets für Konzerte von Helene Fischer sind in wenigen Minuten ausverkauft. Lieder wie "Warum hast Du nicht nein gesagt" werden millionenfach im Internet gestreamt. Reporter Daniel Aßmann rechnet aus, wer wie viel Geld mit dem Schlagerboom verdient. Außerdem will er selbst zum Schlagerstar werden. Mit drei jungen Songwritern und Produzenten nimmt er sein eigenes Lied auf, lässt sich vom Schlager-Shootingstar Sonia Liebing für den Live-Auftritt coachen, spricht mit Verlegern und Veranstaltern über das Schlager-Business und wagt den großen Sprung auf die Bühne. Welche Hürden Daniel Aßmann auf dem Weg zum Hit meistern muss und wie sein Auftritt beim Publikum ankommt, das zeigt dieser Film.
Für Biogärtner Karl Ploberger ist englische Gartenkunst eine ideale Verbindung von Tradition und Innovation. Solche Gärten besucht er auf seiner Reise durch Südengland. Persönliche Erinnerungen verbindet Karl Ploberger mit "Great Dixter": Dort hat er vor einiger Zeit an einem Staudenbeet mitgearbeitet. Mitten in London findet man unweit des Piccadilly Circus den Phoenix-Garten, den Sozialarbeiter Christopher Raeburn leitet. Auf der "Chelsea Flower Show" trifft Karl Ploberger den Gewinner der Kategorie "Bester Showgarten", den Gartenarchitekten James Basson, und lernt eine ganz eigenwillige Gartengestaltung kennen. Außerdem besucht der Biogärtner "Penns in the Rocks". Große Felsen, die dort Teil der Landschaft sind, verleihen dem Garten ein besonderes Flair, ebenso wie das extravagante Ambiente von Haus und Garten von "Polesden Lacey". "Fairlight End" ist ein sehr moderner Garten, das Wohnhaus hingegen stammt aus dem Jahr 1720. Sein Besitzer Christopher Hutt möchte einen zeitgemäßen Garten haben, und so kam es zu der Symbiose von Tradition und Innovation. Eine erfolgreiche Kombination der englischen Gartenkunst!
40 Schattierungen von Grün soll Irlands Landschaft bereithalten. Unterwegs auf dem "Wild Atlantic Way" führt der Film direkt ins Herz der grünen Insel. Saftige Täler, mit Wollgras überzogene Flachmoore, kahle Hochebenen, schroffe Felswände, dunkle Bergseen und kilometerlange Sandstrände prägen das idyllische Landschaftsbild, das immer wieder von märchenhaften Burg- und Klosterruinen abgerundet wird. Irlands Ruf eilt der Insel so weit voraus, dass Erstbesucher meinen, sie wüssten schon genau, was sie erwartet - dabei zeigt sich insbesondere der Westen Irlands von ganz unterschiedlichen Seiten: der Nationalpark Connemara, traditionell geprägt und ursprünglich, die kreative Stadt Galway, Kulturhauptstadt 2020, die legendären "Cliffs of Moher" als bekannteste Attraktion Irlands und die Halbinsel Dingle, eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. In kulinarischer Hinsicht gilt das Motto "Taste the Atlantic". Die Auster spielt dabei eine wichtige Rolle, serviert natürlich mit einem kühlen Guinness.
"Dirty Old Town", diesen Song singt Moderatorin Ina Müller in Dublin nicht nur zusammen mit dem irischen Singer-Songwriter Gavin James, sie erkundet auch die irische Hauptstadt. Ob Guiness oder Whiskey, Gaelic Football oder Golfen, Schafe scheren oder Weben, Fische räuchern oder Rosen schneiden: Ina Müller probiert, probiert aus und hat jede Menge Spaß an Irlands hipper Hauptstadt. Eins steht am Ende fest: Dublin ist bunt, aber nicht dirty! Ina Müller ist wieder unterwegs. Auf ihren Entdeckungsreisen trifft sie Auswanderer und Einheimische, von denen sie auf typisch Müller'sche Art erfahren möchte, was den Flair der jeweiligen Stadt oder Gegend ausmacht, ob sie gegebenenfalls selbst dort leben wollte und was es alles Ungewöhnliches zu erleben gibt.
Sie sind ein Kleinod im Osten Schottlands: die Grafschaften Fife und Angus zwischen Edinburgh und Aberdeen. Sie werden gern übersehen, dabei hat das grüne Hügelland viel zu bieten. Einsame Felsinseln weit draußen im Meer, Steilkippen, an denen sich die Brandung bricht, und idyllische kleine Hafenstädte voller Leben: Der Film zeigt Menschen, die dort ihr ganzes Leben verbracht haben und ihre Geschichten erzählen. Sie handeln von Whisky und Räucherfisch, von Papageitauchern und geheimen Seehöhlen, vom Klippenspringen und vom harten Leben auf dem einsamsten Leuchtturm Schottlands.
Abgelegen und traumhaft schön, aber auch mal wild und ruppig: Das sind die Isles of Scilly, ein kleines Inselarchipel im äußersten Südwesten Englands. Hier vor der Küste Cornwalls sorgen der milde Golfstrom für mehr als 2000 Sonnenstunden im Jahr, dazu endlos wirkende Sandstrände und exotische Pflanzen für einen Hauch von Südsee. Die Scillonians, wie sich die gebürtigen Insulaner nennen, haben immer etwas zu tun. Wer auf den Scilly-Inseln glücklich werden will, muss anpacken können. So wie Andrew Walder, der dem Meer Salz abtrotzt und in einem umgebauten Stall Rum destilliert. Oder Bootsbauer Andrew Hicks, der unzählige Gigboote, die traditionellen Lotsenboote der Inseln, repariert und zum ersten Mal den Auftrag für einen Neubau eines Gigbootes bekommen hat. Oder Amanda Pender, die den ältesten Fischereifamilienbetrieb führt und einmal im Jahr beim Low Tide Event, dem wohl außergewöhnlichsten Meeresfrüchtepicknick in ganz Großbritannien, dabei ist.
Der Drachen ist das Wahrzeichen der Waliser. Die kohlevertilgende Dampfeisenbahn wird gern mit ihm verglichen. Für den Eisenbahn-Enthusiasten Christian Rogers ist das ein gefundenes Fressen. Reisen mit Meerblick und Direktanschluss an Museumsbahnen in allen Größen, das ermöglicht die "Cambrian Line" in Wales. Die blauen und silbernen Dieseltriebwagen von "Transport for Wales" starten in Pwllheli. Gemütlich bewegt sich die Bahn über die Holzbrücke von Barmouth und direkt an der Meereskante entlang, um dann an zahlreichen Bedarfshaltestellen in der eindrucksvollen Küstenlandschaft zu stoppen. Drei permanente Haltestellen sind für Dampflok- und Schmalspurbahn-Liebhaber ein Muss: Porthmadog, Fairbourne und Tywyn. Nach einem Ausflug mit der "Welsh Highland Railway" nach Beddgelert geht es mit der "Fairbourne Railway" hinter der Düne entlang und schließlich mit der "Talylynn Railway" in die Berge. Der Film begleitet Christian Rogers, der per "Driver Experience" die Schmalspur-Dampfloks an der Strecke ausprobieren will. In Oswestry bei der "Cambrian Heritage Railway", historisch gesehen der "Wiege" der "Cambrian Line", wird er zu guter Letzt seine geliebte Modellbahn-Normalspur-Dampflok "Andrew Barclay 0-4-0ST" im Original erleben.
Schroffe Felsenklippen, sanfte Hügel und ganz viel Grün: Die Halbinsel Dingle ist Irlands raue Schönheit. Wie ein Finger ragt sie in den Atlantik, gestreift vom milden Golfstrom. Die Küste ist magisch, das bergige Hinterland mystisch, die Menschen und ihre Geschichten sind geprägt vom Erbe keltischer Vorfahren. Der Film führt in den Südwesten Irlands und stellt in Dingle Einheimische und Zugezogene vor, die dort ihren Traumort gefunden haben. Die Malerin Carol zum Beispiel, die am Strand die perfekten Wellen findet und sie auf die Leinwand bannt. Oder Karen vom "Dingle Rowing Club", die eine lange Tradition fortsetzt. Schnell und gleichzeitig stabil mussten die Ruderboote für den gefährlichen Fischfang vor der Küste sein. Noch heute gibt es regelmäßig Regatten mit diesen ästhetischen Booten. Dingle ist auch ein Ort für Auswanderer und Aussteiger. Einer von ihnen ist Eddy aus Deutschland. "German Eddy" wird er genannt. Er hat die ganze Welt bereist, aber in Dingle will er bleiben. "Denn hier ist es besonders magisch", so sagt er.
In der kargen Dünenlandschaft von Mitteljütland taucht quasi aus dem Nichts eine Bahn auf, die aussieht wie aus dem Museum: die Lynette-Triebwagen aus den 1980er-Jahren. Man reist entspannt, macht es sich gemütlich: "hyggelig" sagen die Dänen dazu. Die Lemvigbahn, auch VTLJ genannt, ist mit ihren fast 60 Kilometern Dänemarks längste Privatbahnstrecke. Eingleisig und nicht elektrifiziert geht es von Vemb über Lemvig nach Thyberøn. Das erste Stück zwischen Vemb und Lemvig führt durch Kornfelder. Dort wollte ein Jauchewagen einmal die Gleise an einem unbeschrankten Bahnübergang überqueren, als der Zug kam. Traktor und Anhänger wurden getrennt, der Zug landete im Feld. Zum Glück blieben alle unverletzt, aber der Lokführer erzählt heute noch von diesem ungewöhnlichen Unfall. Die Bahngesellschaft hat ihren Sitz in Lemvig. Die Direktorin erzählt, dass sich der Zug in der wenig besiedelten Region wirtschaftlich gesehen nicht lohnt, die Kommunen aber darauf bestehen, dass er weiterfährt und ihn auch finanzieren. Die Bahn-Oldtimer werden nach wie vor in Schuss gehalten. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht der Werkstattleiter der Zukunft entgegen. Dass die Bremsleistung zu wünschen übriglässt, muss Grund genug sein, die nostalgischen Y-Züge zeitnah auszutauschen. Wer in Lemvig am windgeschützten Limfjord Pause machen möchte, muss vom Bahnhof ein Stück zu Fuß bergab gehen oder die Bergbahn nehmen. Ein Verein hat dafür einen Triebwagen der Lemvigbahn von 1968 fahrtüchtig gemacht. Der Zug überwindet 36 Höhenmeter, für die Dänen ein echter Berg. Zwischen Lemvig und Harboøre führt die Strecke direkt hinter den Dünen entlang und dann weiter auf einer Landzunge bis nach Thyberøn. Während der Zug heute auf einem Damm unterwegs ist, kann man auf der alten Bahntrasse inmitten einer beeindruckenden Natur Fahrrad fahren. Sven Århammar hat sich auf das Bahntrassenradeln spezialisiert und die schönsten Strecken in Dänemark auf einer Internetseite zusammengestellt. Eine Reise mit Bahn und Rad bietet sich in dem hyggelig-flachen Land an.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Paul Winkelmann führt das Möbelgeschäft der Familie. Der 56-Jährige ist ledig und wird von seiner Mutter umsorgt. Diese reagiert eifersüchtig, als ihr Sohn eine Psychologin kennenlernt. Vicco von Bülow alias Loriot hat nicht nur das Drehbuch dieser Filmkomödie von 1988 geschrieben und die Hauptrolle gespielt. "Ödipussi" ist zudem der erste von zwei Spielfilmen, bei denen er auch Regie führte: Es folgte im Jahr 1991 "Pappa ante portas". Nach dem Tod seines Vaters hat Paul Winkelmann die Leitung des Möbel- und Dekorationsgeschäfts der Familie übernommen. Trotz seines Alters ist er immer noch alleinstehend und pflegt eine enge Beziehung zu seiner Mutter Louise, die für ihn kocht und nicht verstehen kann, dass er sich mittlerweile eine eigene Wohnung genommen hat. Als Paul der Psychologin Margarethe Tietze begegnet, die als Kundin in seinen Laden kommt, beschließen die beiden, ihr Fachwissen zu bündeln, um problematische Möbelkäufer besser bedienen zu können. Nach einem Nachmittag bei Kaffee und Gebäck und einer gemeinsamen Geschäftsreise nach Italien stellt Margarethe Paul ihren Eltern vor, die ihn zunächst für einen ihrer Patienten halten. In der Zwischenzeit hat Louise einen Untermieter für Pauls altes Zimmer gefunden, sehr zum Missfallen ihres Sohnes. Der Gegenbesuch von Margarethes Familie in der Wohnung von Pauls Mutter endet in einem Debakel, aber Paul und Margarethe beginnen dennoch eine romantische Beziehung, obwohl beide in solchen Angelegenheiten recht unerfahren sind. Der Filmtitel "Ödipussi" ist eine Anspielung auf den von Sigmund Freud beschriebenen Ödipuskomplex und den Spitznamen "Pussi", mit dem Paul Winkelmann von seiner Mutter gerufen wird.
Einkaufsdirektor Heinrich Lohse wird im Alter von 59 nach einem absurden Vorratskauf fristlos in Rente geschickt. Nun engagiert er sich zu Hause und bringt seine Frau zur Verzweiflung. In der hinreißenden Komödie spielen Vicco von Bülow alias Loriot und Evelyn Hamann die Hauptrollen. Heinrich Lohse ist Einkaufsdirektor bei der Deutschen Röhren AG. Um einen maximalen Rabatt zu erhalten, kauft er so viel Schreibmaschinenpapier ein, dass es für die nächsten 40 Jahre reichen würde. Der Generaldirektor schickt ihn daraufhin in den Vorruhestand. Zu Hause will Heinrich nun seiner Frau Renate im Haushalt zur Hand gehen und besteht darauf, sich nützlich zu machen. Dabei geht er aber so vor, wie er es in der Firma auch immer getan hat - was seine Frau fast in den Wahnsinn treibt. Dass Renate sich jetzt überraschend auch tagsüber mit ihrem Mann befassen muss, stellt ihr Leben vollkommen auf den Kopf.
Die Zwillingsbrüder Jochen und Christian Lichtenberg könnten unterschiedlicher nicht sein: Deshalb haben sie sich auch vor Jahren entzweit. Dann müssen sie sich aber zusammenraufen. Jochen, der Taxifahrer, ist permanent klamm. Er zockt, führt sein Taxigeschäft mehr schlecht als recht und lässt sich mit den falschen Leuten ein. Christian hingegen hat sich der Politik verschrieben und Karriere gemacht. Seine Ideale hat er dabei verraten. Den Hang, sich mit den falschen Leuten einzulassen, teilt er jedoch mit seinem Bruder Jochen. Als Christian seine Frau betrügt und Jochens Betrieb vor dem endgültigen Aus steht, beginnt das Leben der beiden völlig aus den Fugen zu geraten. Christian wird von seiner Frau verlassen, und Jochen verliebt sich in die junge Sozialarbeiterin Chantal. Plötzlich müssen die Zwillingsbrüder feststellen, dass sie aufeinander angewiesen sind, wenn sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollen.
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert. Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als Augenzeuge, authentische Emotionen.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Paul Winkelmann führt das Möbelgeschäft der Familie. Der 56-Jährige ist ledig und wird von seiner Mutter umsorgt. Diese reagiert eifersüchtig, als ihr Sohn eine Psychologin kennenlernt. Vicco von Bülow alias Loriot hat nicht nur das Drehbuch dieser Filmkomödie von 1988 geschrieben und die Hauptrolle gespielt. "Ödipussi" ist zudem der erste von zwei Spielfilmen, bei denen er auch Regie führte: Es folgte im Jahr 1991 "Pappa ante portas". Nach dem Tod seines Vaters hat Paul Winkelmann die Leitung des Möbel- und Dekorationsgeschäfts der Familie übernommen. Trotz seines Alters ist er immer noch alleinstehend und pflegt eine enge Beziehung zu seiner Mutter Louise, die für ihn kocht und nicht verstehen kann, dass er sich mittlerweile eine eigene Wohnung genommen hat. Als Paul der Psychologin Margarethe Tietze begegnet, die als Kundin in seinen Laden kommt, beschließen die beiden, ihr Fachwissen zu bündeln, um problematische Möbelkäufer besser bedienen zu können. Nach einem Nachmittag bei Kaffee und Gebäck und einer gemeinsamen Geschäftsreise nach Italien stellt Margarethe Paul ihren Eltern vor, die ihn zunächst für einen ihrer Patienten halten. In der Zwischenzeit hat Louise einen Untermieter für Pauls altes Zimmer gefunden, sehr zum Missfallen ihres Sohnes. Der Gegenbesuch von Margarethes Familie in der Wohnung von Pauls Mutter endet in einem Debakel, aber Paul und Margarethe beginnen dennoch eine romantische Beziehung, obwohl beide in solchen Angelegenheiten recht unerfahren sind. Der Filmtitel "Ödipussi" ist eine Anspielung auf den von Sigmund Freud beschriebenen Ödipuskomplex und den Spitznamen "Pussi", mit dem Paul Winkelmann von seiner Mutter gerufen wird.
Schroffe Felsenklippen, sanfte Hügel und ganz viel Grün: Die Halbinsel Dingle ist Irlands raue Schönheit. Wie ein Finger ragt sie in den Atlantik, gestreift vom milden Golfstrom. Die Küste ist magisch, das bergige Hinterland mystisch, die Menschen und ihre Geschichten sind geprägt vom Erbe keltischer Vorfahren. Der Film führt in den Südwesten Irlands und stellt in Dingle Einheimische und Zugezogene vor, die dort ihren Traumort gefunden haben. Die Malerin Carol zum Beispiel, die am Strand die perfekten Wellen findet und sie auf die Leinwand bannt. Oder Karen vom "Dingle Rowing Club", die eine lange Tradition fortsetzt. Schnell und gleichzeitig stabil mussten die Ruderboote für den gefährlichen Fischfang vor der Küste sein. Noch heute gibt es regelmäßig Regatten mit diesen ästhetischen Booten. Dingle ist auch ein Ort für Auswanderer und Aussteiger. Einer von ihnen ist Eddy aus Deutschland. "German Eddy" wird er genannt. Er hat die ganze Welt bereist, aber in Dingle will er bleiben. "Denn hier ist es besonders magisch", so sagt er.
40 Schattierungen von Grün soll Irlands Landschaft bereithalten. Unterwegs auf dem "Wild Atlantic Way" führt der Film direkt ins Herz der grünen Insel. Saftige Täler, mit Wollgras überzogene Flachmoore, kahle Hochebenen, schroffe Felswände, dunkle Bergseen und kilometerlange Sandstrände prägen das idyllische Landschaftsbild, das immer wieder von märchenhaften Burg- und Klosterruinen abgerundet wird. Irlands Ruf eilt der Insel so weit voraus, dass Erstbesucher meinen, sie wüssten schon genau, was sie erwartet - dabei zeigt sich insbesondere der Westen Irlands von ganz unterschiedlichen Seiten: der Nationalpark Connemara, traditionell geprägt und ursprünglich, die kreative Stadt Galway, Kulturhauptstadt 2020, die legendären "Cliffs of Moher" als bekannteste Attraktion Irlands und die Halbinsel Dingle, eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. In kulinarischer Hinsicht gilt das Motto "Taste the Atlantic". Die Auster spielt dabei eine wichtige Rolle, serviert natürlich mit einem kühlen Guinness.