Die letzte Etappe führt ins Baskenland. Ganz im Westen enden die Pyrenäen am atlantischen Ozean. In der Bucht von Saint-Jean-de-Luz verankert ein Winzer seine Weinfässer am Meeresgrund. Dort überlässt er sie dem Wechsel der Gezeiten. Teresa Etxarri führt eine rollende Tierarztpraxis. Sie ist die einzige Tierärztin in der ganzen Region bei Mezkiritz. Bei Riglos befindet sich ein heiliger Tempel für den Klettersport. Ursi Abajo war dort einst Pionier an den steilen Wänden. Die vierteilige Dokureihe "Die Pyrenäen" zeigt die beeindruckende Welt der Pyrenäen. Die Berge haben das Salz der Meere in sich und den Honig der Akazien, den Geruch des Schnees und den der Lilien.
Das gibt es nur in Katalonien: acht UNESCO-Weltkulturerbe-Schätze in einer Stadt, seltsame Bräuche wie Menschentürme - und Künstler, die schon zu Lebzeiten ein eigenes Museum hatten. Katalonien ist eine der abwechslungsreichsten Regionen Spaniens. Die filmische Entdeckungsreise beginnt in Barcelona und geht entlang der Costa Brava bis nach Cadaqués nahe der französischen Grenze. Gerade die Costa Brava, der nordöstlichste Teil der spanischen Mittelmeerküste, ist für die meisten der Inbegriff des Massentourismus. Der Film zeigt das andere Gesicht der "wilden Küste" mit traumhaften Buchten, bezaubernden Dörfern im Hinterland und vielen Traditionen, die von den Katalanen voller Stolz gewahrt werden. Im Alltag wird Katalanisch gesprochen, und am liebsten wollen die Katalanen ganz unabhängig von Spanien sein. Das haben die letzten Wahlen eindeutig gezeigt.
Das Magazin für Bergsteiger vom BR Fernsehen. Eine Bergsendung, die mit dem "Erlebnis Berg" nicht nur den Spezialisten, sondern ein breites Spektrum an Bergfreunden erreicht.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Das Baskenland ist anders als der Rest von Spanien: Die Küste ist wilder und rauer, das Hinterland mit Gipfeln über 1000 Meter erinnert ans Allgäu, und die Menschen sprechen eine eigene Sprache. Die Fernsehmoderatorin Anne Willmes reist vom mondänen Seebad San Sebastian durch kleine Fischerdörfer, in denen die Seefahrervergangenheit lebendig ist, bis in die Avantgarde-Metropole Bilbao. Das Baskenland ist voller Traditionen. Dazu gehören "Pelota", das schnellste Ballspiel der Welt, Ruderwettbewerbe auf dem Atlantik und Männerkochklubs. Anne Willmes probiert sich durch die köstlichen Pintxos, die baskischen Tapas, bestaunt die archaische Natur im Geopark von Zumaia und pilgert auf dem Jakobsweg zwischen Küste und Weinbergen. Und sie besucht das Wahrzeichen des Baskenlands: die Felseninsel "San Juan de Gaztelugatxe", mitten im Golf von Biskaya. Für die Identität und Eigenständigkeit des Baskenlands steht neben der eigenen Sprache die Stadt Guernica. Während des spanischen Bürgerkriegs legten 1937 Deutsche und Italiener, die das Franco-Regime unterstützten, die Stadt in Schutt und Asche. Dieses Kriegsverbrechen war der Anlass zu Picassos weltberühmtem Gemälde "Guernica". Das mondäne San Sebastian ist berühmt für seine muschelförmige Bucht und die vielen Gebäude aus der Belle Époque. Bilbao, das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region, gilt heute als Avantgarde-Metropole: Die ehemals heruntergekommene Industriestadt hat sich seit dem Bau des Guggenheim-Museums neu erfunden. Mehr als eine Million Menschen besuchen jährlich das von Stararchitekt Frank O. Gehry entworfene Meisterwerk. Norman Foster entwarf eine ganze U-Bahn-Linie, internationale Street-Art-Künstler verschönten die Altstadt. Der Fisch- und Walfang hat im Baskenland eine jahrhundertelange Tradition. Im 16. Jahrhundert war Pasaia der wichtigste Walfanghafen in Europa. Seit 2013 wird dort im Werftmuseum Albaola ein 1565 gesunkener Walfänger nachgebaut - mit dem gleichen Verfahren wie vor 500 Jahren. Zu den berühmtesten Söhnen der Region gehört der Seefahrer Elcano, 1476 in Getaria geboren, der nach dem Tod von Magellan dessen Platz einnahm und als erster die Welt umsegelte.
Die weltweite Slow-Food-Bewegung setzt sich nicht nur für eine regionale, saisonale und nachhaltige Esskultur ein, sie fördert auch den Erhalt der Arbeitsweise von altem Handwerk. Die Dokumentation stellt das kulinarische und kulturelle Erbe in Kärnten vor. Für Harald Krassnitzer, Schauspieler mit Kärntner Wurzeln, ist es als "Slow Food Kärnten"-Botschafter Herzensangelegenheit, sich für nachhaltige Projekte einzusetzen. Die Dokumentation führt in das rosafarbene Blütenmeer der Buchweizenfelder im Jauntal rund um Neuhaus. Aus der alten Kulturpflanze Buchweizen, "Hadn" genannt, bereitet Harald Krassnitzer Hadnkranznudeln nach traditionellem Rezept zu. In der "Slow Food Travel"-Region Lavanttal setzt man auf Innovationen wie schwarzen Knoblauch, die Zucht von Kaiserforellen und geröstete Insekten, das "Protein von morgen", die Harald Krassnitzer verkostet. Im Metnitztal lebt das alte Handwerk. Das Filmteam besucht einen Schuhmacher, der Maßschuhe nach alter Handwerkstradition anfertigt. Auf einem Bergbauernhof werden Zirbentürme hergestellt, die den charakteristischen, wohltuenden Duft der Zirbe in die Räume bringen. Ein Goldschmiede-Ehepaar fertigt in künstlerischer Handarbeit individuellen Schmuck und bewirtet zusätzlich seine Gäste in einem Troadkasten - einem historischen Gebäude zum Aufbewahren von Getreide - aus dem 16. Jahrhundert mit ausgewählten Slow-Food-Produkten.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
Modern, frisch und widerborstig berichtet das Umweltmagazin "Unkraut" über neueste Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz, aber auch über Umweltsünden und wie man sie verhindern kann. Dazu ökologische Hintergründe - in Themensendungen vernetzt präsentiert.
Ob Wanderwege entlang felsiger Klippen, historische Orte oder azurblaues Meer - Sardinien hat seinen Besuchern viel zu bieten. Nicht zuletzt die sardische Kultur mit ihren uralten Traditionen. Je nach Region und Ort variieren in Sardinien die religiösen Bräuche, Musik, kulinarischen Spezialitäten und sogar die Sprache der Menschen stark - bis heute geprägt von einer meist einfachen und typisch mediterranen Lebensweise zwischen Meer und Bergen. Nahe der Ostküste Sardiniens liegt eine der "blauen Zonen" der Erde: Dort werden ungewöhnlich viele Menschen sehr alt, nicht selten über hundert Jahre. Das Geheimnis der alten Sarden liegt in einer Kombination aus einfacher Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und der mediterranen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern, Fisch und dem typisch sardischen Pecorino, also Hartkäse aus Schafsmilch.
Ganz im Südwesten Europas warten endlos lange Sandstrände, eine wilde Natur und malerische Dörfer und Städte: Besonders aus der Luft zeigt sich die ganze Schönheit Portugals. Portugal ist eine Entdeckernation. Ab dem 15. Jahrhundert bereisen die Portugiesen die Weltmeere, bringen Schätze und Reichtümer mit. Heute entdecken viele Besucher Portugals reiche Natur und Kultur. In Portugal vereinen sich Land und Meer. An die Strände der Algarve im Süden des Landes zieht es viele Touristen. An der Westküste reiten die besten Surfer der Welt Riesenwellen. Doch das Herz des Landes schlägt in Lissabon. Die Metropole am Atlantik bietet ein vielfältiges Kulturleben und lädt zum Flanieren ein. Die Geschichte Portugals ist geprägt vom Krieg. Seine Gründung im Jahr 1143 fällt in die Zeit der Reconquista, der Zurückdrängung der muslimischen Mauren von der Iberischen Halbinsel durch christliche Herrscher. Das Land muss sich seine Unabhängigkeit immer wieder erkämpfen. Mehrfach greifen die Spanier nach ihrem westlichen Nachbarn. Viele historische Burgen und Wehranlagen aus den Jahrhunderten sind erhalten und zeugen von dieser Zeit. Ein Besuch gleicht einer Reise ins Mittelalter. Ab dem 15. Jahrhundert steigt Portugal zum Imperium auf. Sein Kolonialreich umspannt den Erdball. Die Portugiesen treiben Handel und tragen ihren katholischen Glauben in die Welt. Prachtvolle Kirchen und Klöster zeugen von tiefer Frömmigkeit und großem Reichtum.
Traumhafte Strände, pulsierendes Stadtleben, Karneval am Zuckerhut, aber auch die Armut der Favelas: Das gehört zu Rio de Janeiro. Aus der Luft zeigt sich die ganze Vielfalt der Region. Der Bundesstaat Rio de Janeiro reicht weit über seine Hauptstadt hinaus. Einsame Buchten, Nationalparks mit herrlicher Natur, historische Siedlungen und kleine Inseln finden sich dort. Doch der Regenwald ist durch die Ausdehnung der Landwirtschaft bedroht. Der Bundesstaat Rio de Janeiro ist etwa so groß wie Dänemark. Er hat mehr als 17 Millionen Einwohner, aber auch viele Flecken unberührter Natur. Die Stadt Rio de Janeiro gründen Portugiesen im Jahr 1565. In den folgenden Jahrhunderten wird sie zur bedeutendsten Metropole Brasiliens. Vielerorts sind in der Stadt und in ihrem Hinterland Spuren der Kolonialzeit erhalten: Paläste, Kirchen und Siedlungen. Bis heute ist Rio Inbegriff eines exotischen Sehnsuchtsorts. Die Christusstatue auf dem Corcovado blickt herab auf die berühmten Strände von Copacabana und Ipanema, eine Seilbahnfahrt auf den Zuckerhut gehört für viele Touristen zum Pflichtprogramm. An das Maracanã-Stadion haben gerade deutsche Fans beste Erinnerungen.
Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. Im Norden ist Spaniens Landschaft besonders vielfältig und grün, denn sie profitiert von einem kühleren Klima. Die zwei größten Städte des Landes, Madrid und Barcelona, liegen in dieser Region. Nordspaniens Städte und viele seiner charmanten Dörfer können auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Touristisch wird Spaniens Norden immer beliebter, dank der Schönheit der zerklüfteten Atlantikküste im Norden und der Mittelmeerstrände im Osten. Gebirgsregionen wie die Pyrenäen und die "Picos de Europa" prägen die nordspanische Landschaft mit hohen Bergrücken, tiefen Schluchten und üppigen Bergwiesen. In ganz Nordspanien gibt es zahlreiche schöne Dörfer und Städte, von denen die meisten schon seit Jahrhunderten bestehen, so wie Toledo. Dies war im Mittelalter eine weltberühmte "Stadt der drei Kulturen", in der christliche, muslimische und jüdische Gemeinschaften friedlich nebeneinander lebten und sich austauschen konnten. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes. Von den römischen Ruinen in Mérida über die andalusischen Städte Sevilla, Córdoba und Granada mitsamt seiner weltberühmten Alhambra führt die Reise in den äußersten Süden des Landes und zu einem Felsen, der seit dem 18. Jahrhundert gar nicht mehr spanisch ist: Gibraltar. Weiter geht es entlang der Ostküste zu beliebten Urlaubsorten wie Benidorm - als Geburtsort des Pauschaltourismus bekannt und vor allem bei nordeuropäischen Besuchern ein Inbegriff des Sommerurlaubs. Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So ist es auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.
In Nordfrankreich finden sich wildromantische Küstengebiete, einige der bekanntesten Weinbauregionen der Erde, Schlösser und Kathedralen sowie eine der schönsten Städte der Welt: Paris. Allein im Loire-Tal stehen so viele Burgen und Paläste, dass gar nicht alle in diesem Film gezeigt werden können. Aus der Luft erschließt sich die Schönheit des Parks von Versailles ebenso wie die wilde Kraft des Atlantiks, der die Küste der Bretagne umtost. Ob Chablis, Burgund oder Champagne - viele der nordfranzösischen Landschaften sind untrennbar mit dem Weinbau verbunden, und ihre Namen wecken Assoziationen von Luxus und Genuss. Zu den ältesten Weinlagen Frankreichs zählt Clos de Vougeot, angelegt von Zisterziensermönchen zu Beginn des 12. Jahrhunderts. In den Ardennen und entlang der Küste der Normandie erinnern noch immer viele Festungen, Bunkeranlagen und Soldatenfriedhöfe an die Kämpfe der beiden Weltkriege, die in diesem Teil des Landes ausgetragen wurden.
Frankreichs Süden vereint die Schönheit von Natur und Kultur. Von den Burgen der Pyrenäen führt die Reise über das Zentralmassiv bis in die Provence und an die Côte d'Azur. Baudenkmäler aus der Römerzeit wie der Pont du Gard erinnern an die Bedeutung Südfrankreichs seit der Antike. Luftaufnahmen bringen die Spuren der Geschichte besonders zur Geltung. Aber auch moderne Bauten beeindrucken - wie das 270 Meter hohe Viadukt von Millau. Auch wenn Frankreichs Süden bei Touristen beliebter ist als der Norden des Landes: Frankreich hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - seien es die sehr unterschiedlichen Küsten an Atlantik und Mittelmeer, ursprüngliche Landschaften wie die Camargue oder die Schluchten von Ardèche und Tarn; schöne Städte und Dörfer, historische Stätten oder der Glanz der mondänen Côte d'Azur. Auch die Weingüter rund um Bordeaux und der Wallfahrtsort Lourdes ziehen Besucher aus der ganzen Welt an.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Der Tierflug - ein Wunder der Evolution. Seit jeher fasziniert er die Menschheit. Forschende entwickeln Lösungen nach dem Abbild der Natur, um die Luftfahrt zu revolutionieren. Seit Jahrhunderten erforschen Wissenschaftler die Aerodynamik. Das Flugverhalten und die Flügelarchitektur von Tieren hilft ihnen nicht nur dabei, diese zu verstehen: Die Natur mit ihren effizienten Lösungen ist auch Vorbild für Flugmaschinen der Zukunft. Wie können Lebewesen fliegen? Die einzigartigen Flugfähigkeiten von Insekten, Vögeln und Fledermäusen inspirieren Forschende aus den Bereichen Physik und Biomechanik weltweit. Neue Erkenntnisse aus der Paläontologie und der Biologie bereichern unser Wissen über die Evolution der ersten Flugsaurier bis zu den Vögeln heute. Die aerodynamische Perfektion der Tiere zeigt sich an vielen Beispielen: ob im unglaublichen Langstreckenflug der Uferschnepfen, die 15.000 Kilometer fast ohne Pause fliegen, oder der Fähigkeit von Fledermäusen, ihre flexiblen Flügel der Umgebung effektiv und windschnittig anzupassen. Nach dem Vorbild der Natur könnte die Luftfahrt künftig viele effiziente Lösungen übernehmen. Emily Shepard, Biologin an der Swansea University in Wales, erforscht den Taubenflug in einem Windkanal, um zu verstehen, wie Vögel der Schwerkraft widerstehen. Der Ingenieur Lukas Kilian von der Technischen Hochschule Berlin hingegen lässt sich von Krähenflügeln inspirieren. So könnten beispielsweise bionisch nachgebaute, flexible Flugzeugflügel den Treibstoffverbrauch der Maschinen senken - für eine nachhaltigere Luftfahrt. WissenHoch2 - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen, um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel zum gleichen Thema mit einem interdisziplinären Team von Expertinnen und Experten.
Kriege sind grausam und unmenschlich. Sie verbreiten unendlich viel Leid und Zerstörung. Kriege folgen aber auch Regeln und Strategien. Dabei spielt technischer Fortschritt eine große Rolle. Technologischer Vorsprung ist immer auch ein militärischer Vorteil. Der Krieg in der Ukraine zeigt aber auch: Gegen pure Masse kommt man selbst mit modernster Technologie schwer an. Und: Kriege zwischen konventionell hoch gerüsteten Staaten gibt es noch immer. Die westliche Wertegemeinschaft wähnte sich in einer neuen Ära einer strategischen Ordnung, die bewaffnete Konflikte zwischen Großmächten ausschloss. Die militärischen Notwendigkeiten orientierten sich an einer rudimentären Möglichkeit der Landesverteidigung und vereinzelten und gezielten Einsätzen zur Krisenintervention fernab der eigenen Landesgrenzen. Dass das schon immer eine Illusion war, zeigen viele grausame Kriegsschauplätze und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine und das Gebaren Russlands gegenüber den NATO-Staaten. Tote Zivilisten, Vertreibung, Hunger: Spätestens seit dem Terror der Hamas und der israelischen Gegenoffensive tobt eine Debatte um die Regeln eines Kriegs: Was ist legitime Selbstverteidigung? Was ist ein Kriegsverbrechen? Darüber diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen in der 3sat-Gesprächssendung "scobel - Das Wesen des Krieges".
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.
Die Heilung von Krankheiten aller Art schien lange eine exklusive Kompetenz der Pharmakonzerne zu sein. Doch viele Wirkstoffe chemisch hergestellter Medikamente finden sich auch in der Natur. Nur ist das Wissen über ihre Gewinnung und Anwendung über die Jahrzehnte verloren gegangen. Dieses alte volksmedizinische Wissen erobert nach und nach wieder Terrain zurück. Wie groß ist das wahre Potenzial der Volksmedizin? In höher gelegenen Regionen wie den österreichischen Alpen, wo man früher nicht einfach den Doktor rufen konnte, wissen die Menschen zum Teil noch, welche Genesungskräfte die natürlichen Stoffe ihrer Umgebung freisetzen können. Kräuteranwendungen, Salben, Pflaster und Öle weisen, wenn sie richtig eingesetzt werden, den natürlichen Weg zur Genesung. Bei welchen Erkrankungen stößt die Volksmedizin an ihre Grenzen? Und taugt das Bekenntnis zur Naturheilkunde als Ausdruck des Misstrauens gegen die internationalen Pharmariesen? Diesen und weiteren Fragen geht der Film auf den Grund.
"#SRF global" ist das Auslandsmagazin des Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Moderator Sebastian Ramspeck greift einmal im Monat ein aktuelles internationales Thema auf. Der Hashtag im Sendungsnamen nimmt Bezug auf den speziellen Fokus von "#SRF global": Das Magazin informiert nicht aus der Perspektive der Politiker und Staatsmänner, sondern aus der Sicht der Bevölkerung beziehungsweise der Mediennutzer.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Die Gemeinde Hude liegt zwischen Oldenburg und Bremen. Dort, im nördlichen Niedersachsen, stehen vor allem in der kalten Jahreszeit Grünkohl und Pinkel auf vielen Speisekarten. Für Kaid Omar ist es die erste Grünkohlsaison als Wirt. "Ich erfülle mir meinen Traum von einer eigenen Gastronomie", sagt der 24-Jährige. "Die Nordreportage" begleitet den Gastronomen durch den Winter. Ohne ein Wort Deutsch zu sprechen, flüchtet Kaid 2015 im Alter von 15 Jahren aus dem Irak nach Deutschland, macht eine Lehre als Koch und übernimmt nach acht Jahren harter Arbeit den Landgasthof "Wüstenlander Hof" in Hude. Dabei setzt er auf traditionell norddeutsche Küche. Unterstützung bekommt er von seiner Familie. Seine Eltern, Onkel und Cousinen helfen mit. Trotzdem sind Zwölfstundentage in der Küche und hinterm Tresen bei bis zu 120 Gästen keine Seltenheit.
Traumhafte Strände, pulsierendes Stadtleben, Karneval am Zuckerhut, aber auch die Armut der Favelas: Das gehört zu Rio de Janeiro. Aus der Luft zeigt sich die ganze Vielfalt der Region. Der Bundesstaat Rio de Janeiro reicht weit über seine Hauptstadt hinaus. Einsame Buchten, Nationalparks mit herrlicher Natur, historische Siedlungen und kleine Inseln finden sich dort. Doch der Regenwald ist durch die Ausdehnung der Landwirtschaft bedroht. Der Bundesstaat Rio de Janeiro ist etwa so groß wie Dänemark. Er hat mehr als 17 Millionen Einwohner, aber auch viele Flecken unberührter Natur. Die Stadt Rio de Janeiro gründen Portugiesen im Jahr 1565. In den folgenden Jahrhunderten wird sie zur bedeutendsten Metropole Brasiliens. Vielerorts sind in der Stadt und in ihrem Hinterland Spuren der Kolonialzeit erhalten: Paläste, Kirchen und Siedlungen. Bis heute ist Rio Inbegriff eines exotischen Sehnsuchtsorts. Die Christusstatue auf dem Corcovado blickt herab auf die berühmten Strände von Copacabana und Ipanema, eine Seilbahnfahrt auf den Zuckerhut gehört für viele Touristen zum Pflichtprogramm. An das Maracanã-Stadion haben gerade deutsche Fans beste Erinnerungen.
Ganz im Südwesten Europas warten endlos lange Sandstrände, eine wilde Natur und malerische Dörfer und Städte: Besonders aus der Luft zeigt sich die ganze Schönheit Portugals. Portugal ist eine Entdeckernation. Ab dem 15. Jahrhundert bereisen die Portugiesen die Weltmeere, bringen Schätze und Reichtümer mit. Heute entdecken viele Besucher Portugals reiche Natur und Kultur. In Portugal vereinen sich Land und Meer. An die Strände der Algarve im Süden des Landes zieht es viele Touristen. An der Westküste reiten die besten Surfer der Welt Riesenwellen. Doch das Herz des Landes schlägt in Lissabon. Die Metropole am Atlantik bietet ein vielfältiges Kulturleben und lädt zum Flanieren ein. Die Geschichte Portugals ist geprägt vom Krieg. Seine Gründung im Jahr 1143 fällt in die Zeit der Reconquista, der Zurückdrängung der muslimischen Mauren von der Iberischen Halbinsel durch christliche Herrscher. Das Land muss sich seine Unabhängigkeit immer wieder erkämpfen. Mehrfach greifen die Spanier nach ihrem westlichen Nachbarn. Viele historische Burgen und Wehranlagen aus den Jahrhunderten sind erhalten und zeugen von dieser Zeit. Ein Besuch gleicht einer Reise ins Mittelalter. Ab dem 15. Jahrhundert steigt Portugal zum Imperium auf. Sein Kolonialreich umspannt den Erdball. Die Portugiesen treiben Handel und tragen ihren katholischen Glauben in die Welt. Prachtvolle Kirchen und Klöster zeugen von tiefer Frömmigkeit und großem Reichtum.
Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. Im Norden ist Spaniens Landschaft besonders vielfältig und grün, denn sie profitiert von einem kühleren Klima. Die zwei größten Städte des Landes, Madrid und Barcelona, liegen in dieser Region. Nordspaniens Städte und viele seiner charmanten Dörfer können auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Touristisch wird Spaniens Norden immer beliebter, dank der Schönheit der zerklüfteten Atlantikküste im Norden und der Mittelmeerstrände im Osten. Gebirgsregionen wie die Pyrenäen und die "Picos de Europa" prägen die nordspanische Landschaft mit hohen Bergrücken, tiefen Schluchten und üppigen Bergwiesen. In ganz Nordspanien gibt es zahlreiche schöne Dörfer und Städte, von denen die meisten schon seit Jahrhunderten bestehen, so wie Toledo. Dies war im Mittelalter eine weltberühmte "Stadt der drei Kulturen", in der christliche, muslimische und jüdische Gemeinschaften friedlich nebeneinander lebten und sich austauschen konnten. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.
Spaniens Süden ist reich an schönen Städten mit einer multikulturellen Architektur, Küche und Geschichte. Ihre Vielfalt macht die Region zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die südspanische Landschaft beeindruckt mit langen Sandstränden, aber auch mit schroffen Felsformationen, weiten Olivenhainen und Europas einziger Wüste. Historische Städte und Burgen mit ihrem einzigartigen Stilmix zeugen von der bewegten Geschichte des Landes. Von den römischen Ruinen in Mérida über die andalusischen Städte Sevilla, Córdoba und Granada mitsamt seiner weltberühmten Alhambra führt die Reise in den äußersten Süden des Landes und zu einem Felsen, der seit dem 18. Jahrhundert gar nicht mehr spanisch ist: Gibraltar. Weiter geht es entlang der Ostküste zu beliebten Urlaubsorten wie Benidorm - als Geburtsort des Pauschaltourismus bekannt und vor allem bei nordeuropäischen Besuchern ein Inbegriff des Sommerurlaubs. Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So ist es auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat. In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.
In Nordfrankreich finden sich wildromantische Küstengebiete, einige der bekanntesten Weinbauregionen der Erde, Schlösser und Kathedralen sowie eine der schönsten Städte der Welt: Paris. Allein im Loire-Tal stehen so viele Burgen und Paläste, dass gar nicht alle in diesem Film gezeigt werden können. Aus der Luft erschließt sich die Schönheit des Parks von Versailles ebenso wie die wilde Kraft des Atlantiks, der die Küste der Bretagne umtost. Ob Chablis, Burgund oder Champagne - viele der nordfranzösischen Landschaften sind untrennbar mit dem Weinbau verbunden, und ihre Namen wecken Assoziationen von Luxus und Genuss. Zu den ältesten Weinlagen Frankreichs zählt Clos de Vougeot, angelegt von Zisterziensermönchen zu Beginn des 12. Jahrhunderts. In den Ardennen und entlang der Küste der Normandie erinnern noch immer viele Festungen, Bunkeranlagen und Soldatenfriedhöfe an die Kämpfe der beiden Weltkriege, die in diesem Teil des Landes ausgetragen wurden.
Frankreichs Süden vereint die Schönheit von Natur und Kultur. Von den Burgen der Pyrenäen führt die Reise über das Zentralmassiv bis in die Provence und an die Côte d'Azur. Baudenkmäler aus der Römerzeit wie der Pont du Gard erinnern an die Bedeutung Südfrankreichs seit der Antike. Luftaufnahmen bringen die Spuren der Geschichte besonders zur Geltung. Aber auch moderne Bauten beeindrucken - wie das 270 Meter hohe Viadukt von Millau. Auch wenn Frankreichs Süden bei Touristen beliebter ist als der Norden des Landes: Frankreich hat für jeden Geschmack etwas zu bieten - seien es die sehr unterschiedlichen Küsten an Atlantik und Mittelmeer, ursprüngliche Landschaften wie die Camargue oder die Schluchten von Ardèche und Tarn; schöne Städte und Dörfer, historische Stätten oder der Glanz der mondänen Côte d'Azur. Auch die Weingüter rund um Bordeaux und der Wallfahrtsort Lourdes ziehen Besucher aus der ganzen Welt an.