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TV Programm für 3sat am 06.11.2025

Ein perfekter Planet 04:20

Ein perfekter Planet: Ozeane

Natur und Umwelt

Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung. Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten. Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren. Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Dort wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen. Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun. Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen. Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und die müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen. Eher sanfte Gezeiten, wie beispielsweise rund um die Bahamas, bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können.

Ein perfekter Planet 05:04

Ein perfekter Planet: Menschen

Natur und Umwelt

Menschen sind neben den natürlichen Kräften Vulkanismus, Sonnenlicht, Wetter und Ozeanströmungen immer mehr zum bestimmenden Faktor auf unserem perfekten Planeten geworden. Wir verändern die Regelsysteme der Erde, ohne die langfristigen Folgen ernsthaft zu erwägen. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die mit ihren Projekten eine weitere Erderwärmung verhindern wollen oder Arten retten, die vom Klimawandel besonders bedroht sind. In Kenia beispielsweise kämpft Angela Sheldrick um das Leben von Babyelefanten. Die immer länger anhaltenden Dürren setzen die Elefantenpopulationen immer stärker unter Druck. Viele verdursten, und oft können überhaupt nur die Kleinsten gerettet werden. 150 der Mini-Dickhäuter konnte Angela Sheldricks Team bereits aufziehen und wieder in die Wildnis entlassen. Wenn die derzeitige Entwicklung anhält, könnte es jedoch sein, dass immer mehr der verbleibenden geschützten Flächen verdorren und die Überlebenschancen der grauen Riesen weiter sinken. Im Golf von Maine sind es Meeresschildkröten, die jedes Jahr durch klimatische Veränderungen in Lebensgefahr geraten. Das Wasser nahe der Küste wird aus kalten Strömungen der Arktis und Ausläufern des warmen Golfstroms gespeist und besaß bis vor einigen Jahren eine mittlere Temperatur. Heute kommt immer weniger kaltes Wasser aus der polaren Zone an. Deshalb reisen Schildkröten im Sommer auf der Suche nach Nahrung immer weiter nach Norden. Wenn dann allerdings der Herbst anbricht und die Temperaturen sinken, fallen die Tiere in einen Kälteschock. Viele ertrinken in den eisigen Fluten, und nur die Schildkröten, die an die Küste geschwemmt werden, haben eine Chance, zu überleben. Das New England Aquarium in Boston hat mittlerweile eine eigene Rettungsstation für Schildkröten eingerichtet, weil die Zahl der gestrandeten Tiere stetig ansteigt. Dort werden sie medizinisch versorgt und dann in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete im Süden ausgeflogen. Viel grundsätzlicher gehen die Mitarbeiter des Projektes "Große Grüne Mauer" vor. Sie wollen nicht eine einzelne Art retten, sondern ganze Landschaften. Ein Band aus dürreresistenten Bäumen soll gepflanzt werden, das 8000 Kilometer quer durch Afrika verlaufen und die weitere Ausbreitung der Sahara stoppen soll. Erst 15 Prozent der Grünen Mauer sind fertiggestellt, doch schon jetzt kehrt das Leben in die betroffenen Gegenden im Senegal zurück. Brunnen, die längst ausgetrocknet waren, füllen sich wieder. Die Landwirtschaft lohnt sich, und die Menschen können in ihrem Zuhause bleiben.

Die Azoren - Grünes Inselparadies 05:48

Die Azoren - Grünes Inselparadies

Landschaftsbild

Die Azoren ragen als Spitzen riesiger Unterwasservulkane aus dem Atlantik. Der immergrüne Archipel inmitten des Ozeans lockt mit beeindruckenden Landschaften und idyllischen Dörfern. Whalewatching, Touren zu erloschenen Vulkanen, Baden in heißen Quellen und Wandern durch Wälder und Weingärten: Die Azoren bieten Inselhopping zu vielfältigen Paradiesen für Wanderer, Naturliebhaber, Geotouristen und Wassersportler - fernab vom Massentourismus.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

- Sterbehilfe-Organisation Pegasos Kritik an der Organisation - Wer ist Zohran Mamdani? Gewinner der Wahl in New York - Buch "Zerstörungslust" Was treibt die AfD-Wähler an? - Medienkompetenz für Kids Umgang mit Social Media - Doku zu 70. von Roland Emmerich Regisseur Jo Müller hat ihn begleitet

nano 07:00

nano

- Neuer Satellit Sentinel Vor einem Jahr forderten Überschwemmungen in Valencia 229 Todesopfer. Hilfe kam aus dem All: Satelliten der Copernicus-Mission lieferten Bilder aus dem Katastrophengebiet. Gestern brachte die Ariane 6 den neuen Satelliten Sentinel-1D in den Weltraum. Er liefert Daten zu Klima, Umwelt und Katastrophenschutz. Die Daten bekommen aber zunehmend auch militärische Bedeutung. - Gast: Katrin Molch Leiterin Missionsmanagement, ESA - Klimaszenarien Schweiz Unsere Städte werden immer heißer. Laut Klimaforscherin Regula Mülchi könnten in Zürich bei drei Grad globaler Erwärmung bis zu 41 Tropennächte pro Jahr auftreten. Die Epidemiologin Martina Ragettli warnt, dass die Hitze Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen verschlimmern kann. Sie fordert schnellere Präventionsmaßnahmen und eine Stadtplanung, die Hitze reduziert. - Künstliche Nase Unsere Nase ist ein kleines Wunder. Circa 20 Millionen Sinneszellen wandeln chemische Signale in elektrische Impulse. Die interpretiert unser Gehirn als Gerüche. Elektronische Nasen können Geruchsmoleküle inzwischen ähnlich wandeln und dann Gerüche erkennen. Wie gut funktionieren sie schon? Und lassen sich mit künstlichen Nasen Krankheiten erschnüffeln? - Nützlicher Mondstaub Forscher der TU Berlin wollen aus Mond-Regolith-Solarzellen herstellen. Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum fördert das Verfahren, denn der Transport von einem Kilo Material zum Mond kostet derzeit rund eine Million Euro. Die Produktion von Materialien auf einer Mondbasis wäre viel günstiger. Ziel ist eine möglichst autarke Energieversorgung für künftige Explorationsprojekte auf dem Mond.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

- Sterbehilfe-Organisation Pegasos Kritik an der Organisation - Wer ist Zohran Mamdani? Gewinner der Wahl in New York - Buch "Zerstörungslust" Was treibt die AfD-Wähler an? - Medienkompetenz für Kids Umgang mit Social Media - Doku zu 70. von Roland Emmerich Regisseur Jo Müller hat ihn begleitet

nano 09:45

nano

- Neuer Satellit Sentinel Vor einem Jahr forderten Überschwemmungen in Valencia 229 Todesopfer. Hilfe kam aus dem All: Satelliten der Copernicus-Mission lieferten Bilder aus dem Katastrophengebiet. Gestern brachte die Ariane 6 den neuen Satelliten Sentinel-1D in den Weltraum. Er liefert Daten zu Klima, Umwelt und Katastrophenschutz. Die Daten bekommen aber zunehmend auch militärische Bedeutung. - Gast: Katrin Molch Leiterin Missionsmanagement, ESA - Klimaszenarien Schweiz Unsere Städte werden immer heißer. Laut Klimaforscherin Regula Mülchi könnten in Zürich bei drei Grad globaler Erwärmung bis zu 41 Tropennächte pro Jahr auftreten. Die Epidemiologin Martina Ragettli warnt, dass die Hitze Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen verschlimmern kann. Sie fordert schnellere Präventionsmaßnahmen und eine Stadtplanung, die Hitze reduziert. - Künstliche Nase Unsere Nase ist ein kleines Wunder. Circa 20 Millionen Sinneszellen wandeln chemische Signale in elektrische Impulse. Die interpretiert unser Gehirn als Gerüche. Elektronische Nasen können Geruchsmoleküle inzwischen ähnlich wandeln und dann Gerüche erkennen. Wie gut funktionieren sie schon? Und lassen sich mit künstlichen Nasen Krankheiten erschnüffeln? - Nützlicher Mondstaub Forscher der TU Berlin wollen aus Mond-Regolith-Solarzellen herstellen. Das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum fördert das Verfahren, denn der Transport von einem Kilo Material zum Mond kostet derzeit rund eine Million Euro. Die Produktion von Materialien auf einer Mondbasis wäre viel günstiger. Ziel ist eine möglichst autarke Energieversorgung für künftige Explorationsprojekte auf dem Mond.

Kalahari - Gesetz der Wildnis 10:25

Kalahari - Gesetz der Wildnis: Gemeinschaften

Tiere

Die Kalahari ist ein unbarmherziger Lebensraum mit knappen Ressourcen. Und doch findet sich dort eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Welche Strategien sichern ihr Überleben? Die Bewohner der Halbwüste im südlichen Afrika haben gelernt, zusammenzuarbeiten: innerhalb der eigenen Sippe, aber auch zwischen verschiedenen Arten, Großen und Kleinen, Starken und Schwachen. Dabei kommt es oft zu den erstaunlichsten Bündnissen.

Kalahari - Gesetz der Wildnis 11:05

Kalahari - Gesetz der Wildnis: Regenzeit

Tiere

Die Tiere und Pflanzen in der Kalahari haben gelernt, dass es besser ist, seinen Bau zu teilen, gemeinsam nach Nahrung zu suchen und sich zur Jagd oder zum Schutz der Jungen zusammenzutun. Die lange Trockenzeit und große Hitze erschweren die Bedingungen für alle. Überleben ist nur im Kollektiv möglich. In dem empfindlichen Ökosystem verspricht der Regen neues Leben. Mit ihm erfindet sich die Kalahari jedes Jahr neu, der Kreislauf beginnt von vorn. Die Kalahari ist ein unbarmherziger Lebensraum mit knappen Ressourcen. Und doch findet sich dort eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Welche Strategien sichern ihr Überleben?

Die Kraft des Wassers - Heilquellen in der Steiermark 11:50

Die Kraft des Wassers - Heilquellen in der Steiermark

Essen und Trinken

Österreich ist mit seinen vielen Heil- und Mineralquellen, Moor- und Schlammvorkommen ein Bäderland. Der Reichtum an Quellen spiegelt sich in einer Vielzahl an Kurorten und Heilbädern wieder. Die verschiedenen Orte bieten ein breites Spektrum: Luftkur, Badekur, Trinkkur, Sommerfrische, Winterkur. Kurorte und Heilbäder dienen aber nicht allein der Gesundheit, sie haben auch soziale Funktionen und sind beliebte Urlaubs- und Ausflugsziele.

Servicezeit 12:15

Servicezeit

Ratgeber

- Problem Waschbär? - Nachhaltige Imprägniersprays - Hungrig im Krankenhaus - Wohnprojekt "Sie Mensch" in Bonn - Welche Soße passt zu welcher Pasta?

Querbeet 12:45

Querbeet

Pflanzen

- Hochbeete erneuern Das meiste Gemüse im Querbeet-Garten wächst in Hochbeeten. Als Schutz vor Wühlmäusen und Schnecken. Heute möchte Sabrina einige davon erneuern, da sie schon in die Jahre gekommen sind und auseinanderzufallen drohen. - Wurmvase - Für mehr Leben im Boden Küchenabfälle im Beet kompostieren - das geht mit Hilfe von Wurmvasen besonders schnell. Diese Gefäße aus Ton kann man fertig kaufen oder wie Gaby Lindinger selbst herstellen. Die fertigen Vasen sind im Beet vergraben ein Zuhause für Kompostwürmer und Co. - Dahlien einwintern Drohen im Oktober die ersten Fröste, ist es höchste Zeit Dahlien ins Winterquartier zu bringen. Bei Florist Arjen Huese heißt das: Bei 200 Dahlien die letzten Blüten ernten, die Pflanzen zurückschneiden und die Speicherorgane behutsam ausgraben. - Herbstarbeiten im Igel-Garten Silvia Dischner vom LBV in Bayreuth betreut den dortigen Mustergarten. Er ist u.a. eingerichtet, um Igeln Unterschlupf und Nahrung zu bieten. Jetzt im Herbst müssen eine Holzklappe im Zaun sowie eine Klappe im Drahtkorb, der für den Kompost genutzt wird, instandgesetzt werden, etwa. - Schatzsuche in der Oberpfalz Sabrina Nitsche sucht nach Menschen und ihren besonderen Schätzen im Garten. Sie möchte die Geschichte des jeweiligen Gartenschatzes erfahren und packt bei Bedarf mit an. Denn Gartenbesitzern sind ihre Schätze wichtig - sie sollen lang erhalten bleiben.

Hilfe aus der Luft am Everest 13:15

Hilfe aus der Luft am Everest: Die Bergretter vom Matterhorn

Dokumentation

Zwei Bergrettungsspezialisten aus der Schweizer bauen im Himalaja eine Station zur Luftrettung auf. Bergsteiger in Not sollen auch aus großer Höhe mit Hubschraubern gerettet werden können. Pilot Gerold Biner und Rettungsspezialist Bruno Jelk von der "Air Zermatt" haben die nötige Kompetenz durch unzählige heikle Einsätze in den Schweizer Alpen erworben. Nun helfen sie beim Aufbau der Luftrettungsstation in Nepal. "Gib mir einen Fisch und ich sterbe - lerne mich fischen und ich werde leben." Diesem Motto folgend haben Gerold Biner und Bruno Jelk ein professionelles Trainingsprogramm für ihre nepalesischen Freunde zusammengestellt. Ernstfälle werden zuerst in der Schweiz vor der imposanten Kulisse des Matterhorns geübt. Wenn die nepalesischen Piloten und Rettungshelfer genügend Erfahrungen gesammelt haben, geht es auf in den Himalaja. Vor Ort und in steigender Höhe wird das Gelernte unter professioneller Aufsicht der Schweizer perfektioniert. Selbst ein tragischer Unfall während eines Einsatzes kann die extrem motivierten nepalesischen Bergretter nicht aufhalten. Das katastrophale Erdbeben von 2015 hat überdeutlich klar gemacht, wie wichtig Hilfe aus der Luft in diesem infrastrukturarmen Teil der Welt sein kann.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 14:05

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 14:50

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 15:35

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Lappland 16:15

Abenteuer Lappland

Land und Leute

Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.

Abenteuer Lappland 17:00

Abenteuer Lappland

Land und Leute

Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.

Abenteuer Lappland 17:45

Abenteuer Lappland

Land und Leute

Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.

nano 18:30

nano

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Wie stillen wir unseren gigantischen Stromhunger? 20:15

Wie stillen wir unseren gigantischen Stromhunger?

Dokumentation

Unser Energiehunger wächst rasant - Digitalisierung, Gaming, KI und Elektromobilität treiben den Bedarf ins Grenzenlose. Dennoch: Deutschland will ihn bis 2045 klimaneutral decken. Eine gewaltige Herausforderung, denn Prognosen zufolge wird sich der Stromverbrauch bis 2045 mehr als verdoppeln. Ab 2030 sollen etwa 80 Prozent davon aus erneuerbaren Quellen stammen. Eine Jahrhundertaufgabe, die neue Lösungen in Erzeugung und Speicherung verlangt. Stabile Strompreise und eine zukunftsfähige Energieversorgung unabhängig von riskanten Erdgas-, Erdöl- und Kohleimporten sind das Ziel. Kathrin Goldammer, Elektrotechnikerin und Leiterin des Reiner Lemoine Instituts in Berlin drängt: "Die Umsetzung muss deutlich beschleunigt werden." Man dürfe jetzt nicht an Tempo verlieren. Allein der Strombedarf von Rechenzentren für KI-Anwendungen und andere Digitalisierungsprojekte wird sich in den nächsten fünf Jahren weltweit auf mehr als 150 Terrawattstunden verdreifachen - so die Prognose der Internationalen Energieagentur. Auch wenn Ausbau und Umsetzung häufig noch vor erheblichen Hürden stehen ist Volker Quaschning, Professor für regenerative Energiesysteme zuversichtlich: "Rund 60 Prozent erneuerbare Energien haben wir schon bei der Stromversorgung. Die 100 Prozent sind greifbar." Dazu braucht es neben einer klaren Strategie visionäre Technologien und Forschung. Das Cleantech-Unternehmen Heliatek gewährt Einblicke in die Entwicklung innovativer, ultraleichter Solarfolien, die auf Gebäudefassaden oder sogar Zelten installiert werden können - ein Meilenstein für dezentrale und flexible Solarenergienutzung. Im Bereich der Energiespeicherung arbeitet das Start-up Batene bei der Forschung an einem neuartigen Metallvlies. Die neue Technologie macht Batterien leistungsfähiger und kostengünstiger. Ein interdisziplinäres Team der TU Darmstadt forscht an Alternativen für langfristige, netzunabhängige Speicher für erneuerbare Energien. Ihre revolutionäre Lösung: Eisen als Energiespeicher. Ein zukünftiger Gamechanger? Um 20.15 Uhr beleuchtet die NANO Doku relevante wissenschaftliche Themen, die uns bewegen. Um 21.00 Uhr diskutieren die Moderatorinnen Alena Buyx und Stephanie Rohde im Wechsel im NANO Talk mit ihren Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven über das Thema.

Stromhunger vs. Klimakrise - Das Energiedilemma 21:00

Stromhunger vs. Klimakrise - Das Energiedilemma

Gesellschaft und Soziales

Klimaschutz trotz steigenden Strombedarfs? Stephanie Rohde diskutiert mit ihren Gästen, wie uns ein neues Verständnis für Energie dabei helfen kann, unseren Energiehunger zu stillen. Denn wir verbrauchen immer mehr Strom für Wärmepumpen, Elektroautos oder Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Wir müssen aber auch den Klimawandel eindämmen. Ein Dilemma, das sich lösen lässt, wenn man grundsätzliche Eigenschaften von Energie berücksichtigt. Stattdessen erleben wir einen globalen Backlash in der Energiepolitik. Wir diskutieren wieder über Öl, Gas und Atom. Wind und Sonne sind von Zukunftstechnologien zu Wohlstands-Gefährdern herabgestuft worden. Und das macht die ohnehin nur dürftigen Erfolge der Klimapolitik der vergangenen Jahre zunichte. Im Spannungsfeld von Klimakrise, Ressourcenknappheit und technischer Innovation ist Energie das zentrale Thema unserer Zeit. Was wissen wir über Energie, ihren Ursprung, ihre physikalischen Eigenschaften und ihre Wirkung? Nur über die richtigen Antworten auf diese Fragen ist eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung möglich. Gäste der Sendung: Claudia Kemfert, Wirtschaftswissenschaftlerin, ist Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg und leitet die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, DIW in Berlin. Dort forscht sie an der Schnittstelle von Wirtschaft, Klima und Energie. Sie berät die Politik und ist Mitglied im Sachverständigenrat für Umweltfragen. Axel Kleidon ist Physiker und Meteorologe am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena. Dort beschäftigt er sich mit den physikalischen Grundlagen des Erdsystems und der Frage, wie Energieflüsse Klima und Biosphäre formen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört der Klimawandel, erneuerbare Energien und die Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre und Biosphäre. Stefan Thurner ist Professor für die Wissenschaft komplexer Systeme an der Medizinischen Universität Wien. Der Physiker leitet außerdem den Complexity Science Hub Vienna, wo er die Funktionsweise unterschiedlicher komplexer Systeme, wie zum Beispiel die Energiepolitik erforscht. Das Ziel: Muster erkennen, bevor sie zur Krise werden.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

auslandsjournal extra 22:25

auslandsjournal extra

Auslandsreportage

"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.

Island - Die Macht der Influencer 23:00

Island - Die Macht der Influencer

Medien

Island ist eines der angesagtesten Reiseziele Europas. Das Land aus Feuer und Eis mit gerade einmal 400.000 Bewohnern zieht jedes Jahr rund zwei Millionen Gäste aus der ganzen Welt an. Hinter dem Touristenboom stecken Marketingstrategen und Influencer. Auf YouTube, Instagram und TikTok wirkt die eigentlich karge Vulkaninsel weit draußen im Atlantik als perfekter Sehnsuchtsort. "Auf Social Media wirkt Island wie ein ewig schönes Abenteuerland", sagt Christian Blenker, Korrespondent für Skandinavien. "Aber ist das, was uns die Influencer von ihrem Land zeigen, wirklich echt?" Um das herauszufinden, begibt sich der Filmemacher auf einen Roadtrip entlang der isländischen Küste, ins Hochland und bis auf den größten Gletscher Europas und begleitet die erfolgreichsten Influencerinnen und Influencer des Landes bei ihrer Arbeit. Wie Gunnar Freyr Gunnarsson, der mit seinem Jeep an die entlegensten Orte des Landes fährt. "Der Druck hat enorm zugenommen", sagt der Influencer. "Wir sind immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding, das viral geht." Dafür musste auch Islands erfolgreichste Influencerin Ása Steinars schon viel Kritik bei ihren Landsleuten einstecken. "Ich bin Isländerin, also mit einer gewissen Portion Abenteuer aufgewachsen", sagt die Frau, der allein auf Instagram mehr als 1,3 Millionen Menschen folgen. "Aber wenn ich zurückblicke, dann habe ich schon sehr verrückte und gefährliche Dinge gemacht, die ich so nicht noch mal wiederholen würde." Unterwegs in Island merken Christian Blenker und sein Team schnell, dass die Influencer nicht nur einfach Touristen auf die Insel locken. "Ich war überrascht, wie oft Ása und Gunnar unterwegs von Fans angesprochen wurden, die ihretwegen nach Island gekommen sind, um ihnen nachzueifern." Doch oft hinterlassen die Nachahmer für ihre Fotos zerstörte Natur und gehen sogar lebensgefährliche Risiken ein.

SRFglobal 23:45

SRFglobal: Auslandmagazin mit Sebastian Ramspeck

Auslandsreportage

"SRFglobal" widmet sich jeden Monat einem Thema der internationalen Politik - mit Geschichten, Analysen und Stimmen aus der ganzen Welt. Moderator ist Sebastian Ramspeck, Gastmoderatorin Wasiliki Goutziomitros.

10 vor 10 00:15

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

maischberger 00:40

maischberger

Talkshow

- Vassili Golod Ukraine-Korrespondent der ARD - Rüdiger von Fritsch Ehemaliger Botschafter - Sky du Mont Schauspieler und Autor - Theo Koll Phoenix - Ulrike Herrmann taz - Vince Ebert Physiker und Kabarettist

Birnen erobern das Alte Land 01:55

Birnen erobern das Alte Land

Reportage

Obstbaumeister Florian Borgmann wagt sich im Apfelland an die riskante Birne und kämpft mit Leidenschaft dafür, ihr einen Platz für die Zukunft zu sichern. Denn das immer mildere Klima könnte dafür sorgen, dass es die Birne vom Nischenprodukt zur regionalen Spezialität schafft. Der 41-jährige Florian Borgmann aus Buxtehude am Rande des Alten Landes übernimmt in diesem Jahr erstmals die Hauptverantwortung für den Familienbetrieb. Und alle packen kräftig mit an. Das Alte Land zwischen Cuxhaven und Hamburg gilt als das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. Doch 90 Prozent sind Apfelbäume, Florian hingegen setzt zusätzlich auf Birnen. Zehn Prozent seines Anbaus machen sie jetzt aus. Die Frucht steckt zwar voller Potenzial, ist aber auch launisch. Im Mai zittert er mit der Blüte mit und lässt den Experten Peter Heyne prüfen, ob Frostschäden drohen. Schnell wird klar: Die Birne ist eine richtige Diva unter den Früchten - empfindlich, pflegeintensiv und anspruchsvoll. Doch Florian hält an seiner Vision fest und setzt auf Technik, Handarbeit und besondere Sorten, um die zarten Früchte zu bändigen. Gleichzeitig trägt er Verantwortung für Familie und Betrieb. Zur Ernte kommen dann wie jedes Jahr rumänische Saisonkräfte, die die Birnen vorsichtig pflücken. In den Lagerhallen werden die Früchte sortiert und auf einem Nachbarhof maschinell verpackt. So kämpft die Birne sich langsam vom Nischenprodukt zum regionalen Star - ein echtes norddeutsches Aufstiegswunder. "Die Nordreportage" begleitet einen mutigen Obstbauern aus Buxtehude: Während im Alten Land der Apfel unangefochten regiert, ringt die empfindliche Birne um ihren Platz. Ein neues Standbein für den Obstbauern - voller Risiken, voller Leidenschaft und mit der Hoffnung auf einen norddeutschen Aufstieg.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 02:25

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 03:10

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens 03:55

Abenteuer Alpen - Die Skitour des Lebens

Land und Leute

Die Haute Route von Chamonix nach Zermatt ist eine der härtesten Hochtouren der Alpen. 80 Kilometer im Schnee, 7000 Höhenmeter im Gebirge. Der Film begleitet eine Gruppe auf dieser Route. Olympiasiegerin Dominique Gisin und ihre ehemalige Teamkollegin Fränzi Aufdenblatten wagen sich mit fünf weiteren Abenteurern auf diese einmalige Reise. Eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Sieben Personen erfüllen sich einen lang gehegten Traum: Die ehemaligen Skirennfahrerinnen Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten sowie der CEO der Allianz-Versicherung, ein Heilpädagoge, eine kaufmännische Angestellte und eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Vater bilden eine verschworene Gruppe. Sie wollen die klassische Haute Route von Chamonix nach Zermatt begehen. Keiner von ihnen ist Tourenprofi, die wenigsten waren je eine Woche auf einer Hochtour in den Bergen unterwegs - und schon auf über 3000 Metern über Meer kommen alle an die eigenen Grenzen. Dominique Gisin und Fränzi Aufdenblatten hoffen, in dieser Woche eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Beruf und den Veranstaltungen zu nehmen. "Einfach einmal an nichts zu denken", wie sie sagen. Severin Moser, 56-jähriger CEO einer Versicherung, verantwortlich für über 3500 Personen, lässt mehrere Meetings und sogar eine Verwaltungsratssitzung sausen, um dabei zu sein. Er musste sich das "Okay" von seinen Vorgesetzten einholen und nun darauf vertrauen, dass in seiner Abwesenheit auch ohne ihn die richtigen Entscheide gefällt werden. Peter Straub, 56, ist Heilpädagoge. 30 Jahre lang hat er an der gleichen Schule unterrichtet - nun hat er gekündigt und will sich selbstständig machen. "Ich will mutiger werden", meint er. Dazu gehört auch der Entscheid, die Haute Route in Angriff zu nehmen. Paul Zeller ist 72 Jahre alt und hat die Haute Route vor 50 Jahren schon einmal begangen. Nun will er die Tour noch einmal machen, wahrscheinlich zum letzten Mal. Mit dabei ist auch seine Tochter Yolanda Marmet, 41. Sie ist seit drei Jahren alleinerziehende Mutter und arbeitet zu 60 Prozent als Hauwirtschaftslehrerin. Zeit für sich hat sie selten. Doch jetzt packt sie die Chance. Die Toggenburgerin Carmen Giezendanner, 31, ist kaufmännische Angestellte. Ihre Mutter ist erst vor einiger Zeit an Krebs gestorben. Carmen hat sie bis zu ihrem Tod begleitet. Erst danach begann Carmen mit dem Tourenskifahren, denn die Mutter hatte ihr die Tourenski vererbt. Sie will herausfinden, was sie daran fasziniert hatte und warum ihr die Berge so wichtig waren. Die Haute Route ist für Carmen auch eine Tour in Gedenken an ihre verstorbene Mutter. Mit dabei ist auch der Freiburger Bergführer David Fasel. Die dreiteilige Serie führt in die Alpenwelt der Viertausender. Sie ist geprägt von steilen Aufstiegen mit Ski, Fell, Steigeisen und Pickel, Abseilen, langen Traversen und Abfahrten. Tagestouren von sechs bis zehn Stunden sind die Regel. Die Gruppe trägt ihr Gepäck selbst von Hütte zu Hütte.

Abenteuer Lappland 04:40

Abenteuer Lappland

Land und Leute

Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden. Mit dabei sind der 60-jährige Brunnenmeister aus Giswil, Armin Berchtold, die ehemalige Spitzen-Bobfahrerin Michelle Huwiler, 32, die dreifache Mutter, Psychologin und Universitätsdozentin Barbara Studer, 35, sowie Silvia Lerch, 46, die für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und 2015 an Parkinson erkrankt ist, und die 27-jährige HR-Managerin Martina Schweizer. Die wenigsten von ihnen haben Erfahrung im Umgang mit Schlittenhunden oder haben bei Minusgraden im Freien übernachtet. Begleitet werden sie von dem finnischen Guide und Musher Juho Ylpiessia, der mit der Husky-Ranch in Lappland südlich von Kittilä stationiert ist. Die Tour führt quer durch den Nationalpark von Kansallispuisto, bis hinunter in den Süden.