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TV Programm für 3sat am 01.03.2025

Karlsplatz 04:25

Karlsplatz

Kunst und Kultur

In dem Late-Night-Talk "Karlsplatz" mit Eva Karl Faltermeier und prominenten Gästen wird gelacht, philosophiert und auch das ein oder andere Tränchen vergossen. Denn das einmalige "Karlstor" sorgt für Überraschungen, mit denen keiner rechnet. Diesmal zu Gast: Comedian und Kabarettist Martin Frank sowie der mehrfache Rennrodel-Weltmeister und Olympiasieger Felix Loch. Martin Frank beweist sich als Niederbayer mit Singstimme und Hang zur Ironie gegenüber seiner oberpfälzischen Gastgeberin. Außerdem stellt er sich furchtlos den unangenehmen Fragen der "Drei Kritischen". Rennrodler Felix Loch verrät der Moderatorin, wo er seine Medaillen lagert - nämlich in seiner Hosentasche. Und weil Eva Karl Faltermeier schon immer gern eine Olympiamedaille besitzen wollte, spielen die beiden um genau diese im Spiel "Lügenschachtl" - möge der Bessere gewinnen. Hinter dem Karls- und Überraschungstor wartet diesmal mit dem bekannten Skateboardfahrer Tom Cat eine riskante sportliche Herausforderung. Der Szene-Star bringt die Moderatorin dazu, eine beinahe akrobatische Nummer auszuprobieren. Die Rubrik "Eva am Limit" ist daher ganz besonders ernst zu nehmen.

Kurzstrecke mit Pierre M. Krause 05:10

Kurzstrecke mit Pierre M. Krause: Caren Miosga lässt sich in die Karten schauen

Infotainment

Willkommen zur "Kurzstrecke": In Hamburg traf die ehemalige "Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga gegen 14.00 Uhr auf den Humoristen Pierre M. Krause. Dabei kam es zu einer freundschaftlichen Auseinandersetzung mit Kaffee und Kaiserschmarrn. Beteiligte Dritte berichten von Segen, Nächstenliebe und dem Wunder der Vorsehung. Das Wetter: Ein Witzdruckgebiet sorgt für Gag-Schauer und Scherzbeben. Guten Abend!

Kurzstrecke mit Pierre M. Krause 05:40

Kurzstrecke mit Pierre M. Krause: Yared Dibaba macht alles platt

Infotainment

Auf der Reeperbahn erklärt Schauspieler, Moderator, Sänger und Kiez-Legende Yared Dibaba das Kuddelmuddel dieser Welt und warum wir alle feucht und locker bleiben sollten. Labbeduddel Pierre M. Krause lernt dabei so viele neue Wörter kennen, dass er am Ende nur noch Sterne sieht. Oder Sternzeichen. Also schön zu Ende schauen, sonst gifft dat morgen Schietwedder! "Kurzstrecke" heißt auf Plattdeutsch übrigens "Kurzstrecke".

Die Magie der Wiener Parks 06:15

Die Magie der Wiener Parks

Dokumentation

Erlebnisspielplatz und Joggingmeile, Entspannungsort für Naturliebhaber und Begegnungsraum für Plaudertaschen - die Wiener Parks haben unzählige Bedürfnisse zu stillen. Durch die Gegenüberstellung von historischem Bildmaterial und heutiger Nutzung der Parks gelingt der Filmemacherin Judith Doppler nicht nur eine humorvolle und spannende Betrachtung vergangener Zeiten, sondern auch ein Blick in die Zukunft. Ihre Dokumentation erzählt die ereignisreiche Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Grünanlagen, die im Zuge des Ringstraßenbaus und der ersten Stadterweiterung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt wurden. Beginnend mit der ursprünglichen Bedeutung als "Zierde gutbürgerlicher Mußestunden" verfolgt der Film die Entwicklungsgeschichte der Wiener Parks bis hin zur heutigen Nutzung als zeitlose Oase des Bei-sich-Seins. Zahlreiche Prominente wie Lotte Tobisch und Roland Neuwirth erzählen außerdem von ihren Erlebnissen.

Sisi, Schratt & Sacher. Wiens glamouröse Frauen 06:40

Sisi, Schratt & Sacher. Wiens glamouröse Frauen

Geschichte

Kaiserin Elisabeth, Kathi Schratt, Anna Sacher, Pauline Metternich und "Erzsi, die rote Erzherzogin" - Frauen wie sie hatten etwas zu sagen in einer ansonsten durch und durch männlichen Welt. Und sie verliehen Wien den Glanz einer Society-Metropole. Patrice Fuchs zeigt, wie wirkungsmächtig Frauen wie diese im ausgehenden 19. Jahrhundert gewesen sind und welche zentrale Rolle sie in der damaligen Gesellschaft gespielt haben.

Buchteln, Ziegeln, Polka - Das böhmische Wien 07:25

Buchteln, Ziegeln, Polka - Das böhmische Wien

Dokumentation

Wien um 1900 hat ein böhmisches Gesicht: Tschechische Aristokratie, Bürgertum, die "Ziegelböhm" und Köchinnen prägen die einstige Habsburgermetropole bis heute. Vom tschechisch-böhmischen Stadtpalais über Handwerksbetriebe - ob vom Schneider oder Schuster - bis hin zu Kaffeehäusern: In Wien gibt es eine weitreichende tschechische Infrastruktur. Genauso beeinflussen tschechische Musik und Essen das Leben der Großstadt. Die Regisseurin Anita Lackenberger lädt zu einer Spurensuche nach dem vergessenen böhmischen Erbe Wiens. Es sind die Lebensgeschichten von Köchinnen, die sich mit Stadtgeschichten und Stadtspaziergängen verbinden. Ob in den prächtigen Palais, im Böhmischen Prater, in alteingesessenen Wirtshäusern, bei den Ziegelteichen oder im Schloss Belvedere: Überall finden sich Bezüge zur böhmischen Küche und den dahinterstehenden Menschen. Um die Jahrhundertwende hatte Wien einen hohen tschechischen Bevölkerungsanteil. Neben den Arbeitern in den Ziegelwerken im Süden der Stadt waren viele Frauen in den Stadtpalais als Ammen, Dienstmädchen oder als Köchinnen im Einsatz. So fanden zahlreiche Rezepte aus der böhmischen Küche Eingang in die Wiener Küche. Dazu zählen Buchteln, Liwanzen, Knödel und süße Soßen zum Braten genauso wie das tschechische Bier als nahrhaftes Getränk. Damals wie heute trifft man sich, vor allem wenn es "wienerisch" sein soll, in der "Café-Konditorei Aida". Nur wenige wissen, dass sich hinter dieser Wiener Traditionskonditorei eine tschechische Geschichte verbirgt. Ein paar der alten, böhmischen Rezepte werden dort noch verwendet. Selbst beim Würstelstand wird noch heute ein böhmischer Klassiker angeboten: die "Klobasse", eine würzige Wurstspezialität aus Tschechien. Berühmt ist auch der "Prager Schinken". Die Rezeptur pflegt in Wien eine Fleischerei bereits in der fünften Generation. Dazu serviert werden Senf und eingelegtes Gemüse. Und wer Schweinshaxen gegrillt bevorzugt, wird in Wien beim aus der Literatur bekannten Herrn Kolarik fündig. Er hat sich in Wien mit saftig knusprigen Stelzen, serviert mit tschechischem Bier, einen Namen gemacht. Die tschechische Diaspora in Wien hat eine lange Geschichte, auch nach dem Zuzug um 1900. Das wechselvolle 20. Jahrhundert hat Wien oft zur Zufluchtsstätte werden lassen. Zahlreiche tschechische Kulturvereine, Musikensembles sowie eine tschechische Schule sind in Wien bis heute etabliert, und deren Kultur ist noch immer ein nicht wegzudenkender Teil der Wiener Identität.

Walzerklänge - Die Geburtsstunde eines Tanzes 08:10

Walzerklänge - Die Geburtsstunde eines Tanzes

Dokumentation

Kein Tanz steht so für die alte Kaiserstadt Wien wie der Wiener Walzer. Stefan Wolner geht zurück zu den Ursprüngen des Walzers und zeigt, warum dessen Beliebtheit bis heute ungebrochen ist. Der Wiener Walzer wurde zum Soundtrack der Ringstraßenzeit, zu seinen Klängen hielten sich der junge Franzl und seine Sisi das erste Mal in den Armen, und mit ihm wurde Johann Strauss (Sohn) zum Superstar. Mit den schönsten Ausschnitten aus den Balletten des Neujahrskonzertes und von den Wiener Bällen illustriert der Film die Erfolgsgeschichte des Dreivierteltaktes. In einer Welt aus puritanischer Scheinmoral war der Walzer die einzige legitime Form, wie sich Mann und Frau in der Öffentlichkeit berühren durften. Durch seine Drehungen gab der Tanz ein Gefühl des Schwebens und wurde so zum elektrisierenden Helfer einer gezügelten Erotik.

Der Komödiant von Wien 08:55

Der Komödiant von Wien

Komödie

1871: Der Schlossergeselle Alexander Girardi zieht von Graz nach Wien, um in der Residenzstadt als Schauspieler Karriere zu machen. Am Theater an der Wien gelingt es ihm tatsächlich, sein Publikum zu Beifallsstürmen hinzureißen. Girardis Glück scheint vollkommen, als er mit Helene Odilon die gefeierte Salondame des Volkstheaters heiratet.

Opernball 10:35

Opernball: Nach der gleichnamigen Operette von Richard Heuberger

Musikfilm

Die reiche Wienerin Elisabeth möchte ihrer Freundin Helene die Untreue ihrer Männer Georg und Paul beweisen. Gemeinsam beschließen sie, den Gatten auf dem Opernball eine Falle zu stellen. Denn diesen Abend wollen die zwei Herren heimlich ohne ihre Angetrauten verbringen. Georg engagiert unterdessen das Dienstmädchen Hanni mit dem Auftrag, sich an Paul heranzumachen, aus Rache dafür, dass Paul Georg einmal mit einer Zirkusartistin verkuppelt hat. Auch Helene und Elisabeth haben untereinander noch "offene Rechnungen": Helene hat früher einmal den Komponisten Stelzer geliebt, und Elisabeth Paul, obwohl sie schließlich Georg geheiratet hat. Schon bald läuft alles nach Plan: Georg und Paul ahnen nicht, dass sich hinter den Masken ihrer reizenden Tischdamen die beiden rachsüchtigen Ehefrauen verbergen.

Wiener Wässer - Die Alte Donau 12:15

Wiener Wässer - Die Alte Donau

Dokumentation

Was die Wiener heute als "Alte Donau" bezeichnen, war einst der wasserreichste Arm der Donau. Dort verlief früher der Schiffsverkehr. Wild und verzweigt floss die Donau durch die Stadt. Auch änderte sie ständig ihren Lauf. Zum Schutz vor Hochwasser trennte die Gemeinde diesen Donauarm bei der umfassenden Donau-Regulierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Hubertusdamm ab. Die Alte Donau wurde zum stehenden Binnengewässer. Die Wiener Badekultur eroberte dieses neue Terrain rasch, unter anderem mit dem Strandbad Gänsehäufel. Die Reihe "Wiener Wässer" stellt den Wienfluss, die Alte Donau und den Donaukanal vor. Im dritten Teil geht es um die Alte Donau und ihre historische Bedeutung.

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss 13:00

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss

Dokumentation

Mächtig und friedlich fließt die Donau durch Wien. Die Filmautoren Sandra Rak und Karl Pridun erzählen die Geschichte des Flusses und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte. Bis zu knapp 9000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen flussabwärts. Die Donau als gebändigtes Gewässer ist allerdings eine junge Errungenschaft - über Jahrtausende lief sie völlig ungeregelt durch Stadt und Land. Je nach Wasserstand suchte sich die Donau einen anderen Hauptkanal für den Durchfluss durch Wien. Schon das antike Vindobona büßte am heutigen Kai einen Teil seiner Fläche ein, der vom Wasser mitgetragen wurde. Auf den Donauinseln weidete das ungarische Rind, bevor es am Heumarkt verkauft wurde. Heute befindet sich dort der Schwedenplatz.

Wien, du Stadt meiner Träume 13:45

Wien, du Stadt meiner Träume

Operette

Im Fantasiestaat Alanien wird während seiner Abwesenheit der König entthront. Alexander I. ist mit seiner Tochter zu Besuch in Wien. Schnell findet er sich mit der neuen Situation ab. Frei von allen Zeremonien kann er nun mit seiner Tochter Wien genießen. Die Prinzessin bereitet sich auf eine Pianistenkarriere vor, während Alexander in der Botschaft seines Landes eine Stelle als Chauffeur annimmt. Die Revolutionäre sind schockiert. In der musikalischen Filmkomödie "Wien, du Stadt meiner Träume" nimmt Willi Forst in ironischer Weise die Schwärmerei für die österreichische Hauptstadt auf die Schippe. In immer neuen Variationen lässt er den viel gerühmten Wiener Charme und die Sehenswürdigkeiten der Stadt Revue passieren und vermittelt die liebenswürdig-heitere Atmosphäre der Donaumetropole.

Die Fledermaus 15:20

Die Fledermaus

Operette

Wegen Beamtenbeleidigung soll Rechtsanwalt Dr. Gabriel Eisenstein für eine Woche ins Gefängnis. Seine Frau will währenddessen verreisen, und das Hausmädchen lädt sich ihren Verehrer ein. In der Komödie nach der gleichnamigen Operette von Johann Strauss (Sohn) spielt Peter Alexander Dr. Gabriel Eisenstein. An seiner Seite agieren unter anderen Marianne Koch, Marika Rökk, Willy Millowitsch und Hans Moser. Eisenstein drückt sich vor einer Inhaftierung und geht stattdessen als "Marquis Renard" auf einen Ball des Grafen Orlofsky. Dort trifft er nicht nur auf seine Frau Rosalinde, die sich als russische Tänzerin ausgibt, sondern auch auf Hausmädchen Adele, die als "Marquise Renard" in Erscheinung tritt. Mit diesem Mummenschanz nimmt eine turbulente Verwechslungsgeschichte ihren Anfang.

Wiener Blut 17:05

Wiener Blut

Operette

Der Lebemann Graf Balduin Zedlau hat Probleme, seine zahlreichen Affären unter einen Hut zu bringen. Doch Schuld aller Verwirrungen ist das "Wiener Blut". In Abwesenheit von Gräfin Gabriele hat der Strohwitwer für seine Geliebte, die Tänzerin Franziska Cagliari, ein Liebesnest in seiner Landvilla bei Wien eingerichtet. Das hindert ihn allerdings nicht daran, der Probiermamsell Pepi Avancen zu machen. Als auf einem Ball Gattin, Geliebte und sein neuester Flirt gleichzeitig erscheinen, wird die Lage für den Grafen äußerst brenzlig. Doch beim Heurigen in Hietzing kommt es für alle zu einem Happy End. 3sat zeigt die Kult-Operette "Wiener Blut" aus der Sommerarena Baden. "Draußt in Hietzing gibt's a Remasuri" und natürlich der Walzer "Wiener Blut, eigner Saft, voller Kraft" sind nur einige der bekannten Melodien dieses Meisterwerks von Johann Strauss (Sohn). Der Intendant der Bühne Baden, Michael Lakner, inszeniert selbst, die musikalische Leitung übernimmt Michael Zehetner. Das spielfreudige Ensemble besteht aus Publikumslieblingen der Bühne Baden wie Clemens Kerschbaumer, Verena Barth-Jurca und Beppo Binder. Außerdem zu sehen: Franz Frickel, Sieglinde Feldhofer, Nicole Lubinger und der "Botschafter des Rock 'n' Roll", Andy Lee Lang.

Wien tanzt - Die Musik der Familie Strauss 19:25

Wien tanzt - Die Musik der Familie Strauss

Dokumentation

Die Dokumentation "Wien tanzt - die Musik der Familie Strauss" lädt zu einer unterhaltsamen Reise durch die Welt der Strauss-Dynastie ein. Von den prunkvollen Neujahrskonzerten in Wien bis hin zu modernen Interpretationen beleuchtet der Film die universelle Anziehungskraft und zeitlose Bedeutung der Werke von Johann Strauss (Vater), Johann Strauss (Sohn), Josef Strauss und Eduard Strauss. Musikschaffende, Forscher und das Wiener Johann Strauss Orchester geben Einblicke in die reiche Geschichte und lebendige Gegenwart der Strauss-Musik.

Die Fledermaus - Aus der Wiener Staatsoper 20:15

Die Fledermaus - Aus der Wiener Staatsoper

Operette

Ein Highlight aus der Wiener Staatsoper: 3sat zeigt eine Aufzeichnung der "Fledermaus" von Johann Strauss (Sohn) vom 31. Dezember 2024 mit einem hochkarätig besetzten Ensemble. "Die Fledermaus" gilt als Höhepunkt der Wiener Operettenära und ist von der Entstehung - über den Uraufführungstag am 5. April 1874 - bis heute eng mit der Stadt Wien verwoben. Neben mitreißenden und feinsinnigen Kompositionen und nur so von Ironie und Scharfsinn trotzenden Texten begeistert das Meisterwerk in seiner Gesamtheit und verspricht einen unterhaltsamen und rauschenden Operettenabend. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von Chor und Orchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Bertrand de Billy. Intrigen, Verwechslungen und amouröse Abenteuer im Wien des 19. Jahrhunderts: Der reiche Gabriel von Eisenstein wird wegen Beamtenbeleidigung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, entgeht aber seinem Schicksal, indem er als "Marquis Renard" den Ball des Grafen Orlofsky besucht. Dort trifft er nicht nur auf seine Frau Rosalinde, die sich als ungarische Gräfin ausgibt, sondern auch auf Hausmädchen Adele, die als "Marquise Renard" in Erscheinung tritt. Mit diesem Mummenschanz nimmt eine turbulente Verwechslungsgeschichte ihren Anfang - inszeniert von Eisensteins Freund Falke, der damit Rache übt für eine üblen Streich, den Eisenstein ihm einmal gespielt hat.

Wiener Bälle - Die Welt des Walzerkönigs 23:00

Wiener Bälle - Die Welt des Walzerkönigs

Dokumentation

Niemand dominierte das Ballgeschehen des späten 19. Jahrhunderts so wie Johann Strauss (Sohn). Mit seinen Walzern, Polkas und Märschen schuf er den Soundtrack der Ringstraßenzeit. Das aufstrebende Bürgertum ebenso wie der alte und neue Adel tanzten und stampften nach seinen Klängen. Der Musikverein war einer seiner Hotspots - das Strauss-Orchester stand in direkter Konkurrenz zu den Wiener Philharmonikern. Das ist auch ein Grund, warum die Philharmoniker lange so wenig Strauss spielten - heute eigentlich unvorstellbar. Die Filmemacherin Susanne Pleisnitzer taucht ein in die Wiener Ballkultur und in die Rolle, die der "Walzerkönig" darin historisch einnimmt.

Wiener Blut 23:45

Wiener Blut

Operette

Der Lebemann Graf Balduin Zedlau hat Probleme, seine zahlreichen Affären unter einen Hut zu bringen. Doch Schuld aller Verwirrungen ist das "Wiener Blut". In Abwesenheit von Gräfin Gabriele hat der Strohwitwer für seine Geliebte, die Tänzerin Franziska Cagliari, ein Liebesnest in seiner Landvilla bei Wien eingerichtet. Das hindert ihn allerdings nicht daran, der Probiermamsell Pepi Avancen zu machen. Als auf einem Ball Gattin, Geliebte und sein neuester Flirt gleichzeitig erscheinen, wird die Lage für den Grafen äußerst brenzlig. Doch beim Heurigen in Hietzing kommt es für alle zu einem Happy End. 3sat zeigt die Kult-Operette "Wiener Blut" aus der Sommerarena Baden. "Draußt in Hietzing gibt's a Remasuri" und natürlich der Walzer "Wiener Blut, eigner Saft, voller Kraft" sind nur einige der bekannten Melodien dieses Meisterwerks von Johann Strauss (Sohn). Der Intendant der Bühne Baden, Michael Lakner, inszeniert selbst, die musikalische Leitung übernimmt Michael Zehetner. Das spielfreudige Ensemble besteht aus Publikumslieblingen der Bühne Baden wie Clemens Kerschbaumer, Verena Barth-Jurca und Beppo Binder. Außerdem zu sehen: Franz Frickel, Sieglinde Feldhofer, Nicole Lubinger und der "Botschafter des Rock 'n' Roll", Andy Lee Lang.

Die Fledermaus 02:05

Die Fledermaus

Operette

Wegen Beamtenbeleidigung soll Rechtsanwalt Dr. Gabriel Eisenstein für eine Woche ins Gefängnis. Seine Frau will währenddessen verreisen, und das Hausmädchen lädt sich ihren Verehrer ein. In der Komödie nach der gleichnamigen Operette von Johann Strauss (Sohn) spielt Peter Alexander Dr. Gabriel Eisenstein. An seiner Seite agieren unter anderen Marianne Koch, Marika Rökk, Willy Millowitsch und Hans Moser. Eisenstein drückt sich vor einer Inhaftierung und geht stattdessen als "Marquis Renard" auf einen Ball des Grafen Orlofsky. Dort trifft er nicht nur auf seine Frau Rosalinde, die sich als russische Tänzerin ausgibt, sondern auch auf Hausmädchen Adele, die als "Marquise Renard" in Erscheinung tritt. Mit diesem Mummenschanz nimmt eine turbulente Verwechslungsgeschichte ihren Anfang.

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss 03:45

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss

Dokumentation

Mächtig und friedlich fließt die Donau durch Wien. Die Filmautoren Sandra Rak und Karl Pridun erzählen die Geschichte des Flusses und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte. Bis zu knapp 9000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen flussabwärts. Die Donau als gebändigtes Gewässer ist allerdings eine junge Errungenschaft - über Jahrtausende lief sie völlig ungeregelt durch Stadt und Land. Je nach Wasserstand suchte sich die Donau einen anderen Hauptkanal für den Durchfluss durch Wien. Schon das antike Vindobona büßte am heutigen Kai einen Teil seiner Fläche ein, der vom Wasser mitgetragen wurde. Auf den Donauinseln weidete das ungarische Rind, bevor es am Heumarkt verkauft wurde. Heute befindet sich dort der Schwedenplatz.

Wiener Wässer - Die Alte Donau 04:30

Wiener Wässer - Die Alte Donau

Dokumentation

Was die Wiener heute als "Alte Donau" bezeichnen, war einst der wasserreichste Arm der Donau. Dort verlief früher der Schiffsverkehr. Wild und verzweigt floss die Donau durch die Stadt. Auch änderte sie ständig ihren Lauf. Zum Schutz vor Hochwasser trennte die Gemeinde diesen Donauarm bei der umfassenden Donau-Regulierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Hubertusdamm ab. Die Alte Donau wurde zum stehenden Binnengewässer. Die Wiener Badekultur eroberte dieses neue Terrain rasch, unter anderem mit dem Strandbad Gänsehäufel. Die Reihe "Wiener Wässer" stellt den Wienfluss, die Alte Donau und den Donaukanal vor. Im dritten Teil geht es um die Alte Donau und ihre historische Bedeutung.