Im Oktober 2022 begeistert Oscar- und Grammygewinner Sam Smith sein Publikum in der Londoner "Royal Albert Hall" an zwei Abenden mit seinen großen Hits und Songs des neuen Albums "Gloria". Begleitet wird der charismatische Sänger von einem Streichorchester, seiner Band, einem Chor und einem Tanzensemble. Sein Herbstkonzert in London, getaucht in eine goldene Farbstimmung, ist der Auftakt für weitere Konzerte des non-binären Künstlers im Jahr 2023.
(in der Bearbeitung von Stanislaw Skrowaczewski) Bruckners symphonische Werke entsprachen in Form, Ausmaß, Instrumentierung, Melodiebildung und Harmonik kaum dem Stil ihrer Zeit und stießen zunächst auf wenig Begeisterung. Erst nach Jahren setzten sie sich durch und gehören heute zum unverzichtbaren Repertoire jedes Orchesters. Auch dem Streichquintett F-Dur, das 1879 entstand, war zunächst kein Erfolg beschieden. So kam es, dass die erste öffentliche Aufführung erst am 17. November 1881 im Wiener Akademischen Wagner-Vereins stattfand. Zu den Endproben des Konzerts waren neben Freunden und Anhängern Bruckners auch die führenden Vertreter der Wiener Musikkritik geladen - allen voran der berüchtigte Wiener Kritiker Eduard Hanslick. Die "offizielle" Uraufführung erfolgte schließlich am 8. Januar 1885 im Großen Saal des Wiener Musikvereins durch das erweiterte Hellmesberger-Quartett. Das Konzert bescherte Bruckner in eigenen Worten einen "Erfolg, den ich nicht beschreiben kann. Nach jedem Satze öfters gerufen, am Schlusse 6 bis 10 Mal, und... selbst die Conservativen applaudirten heftig. Hellmesberger nennt das Quintett 'Offenbarung' und will es schon im November auf Verlangen wiederholen." Selbst die Bruckner-Gegner kamen nicht umhin, vor allem am "Adagio" ein gutes Haar zu lassen. In diesem Satz stecke "etwas von dem göttlichen Funken", und es sei, als ob die Musik "direct aus dem Paradiese" stammte.
mit Paul Potts (Tenor), Peter Kraus (Entertainer und Rock 'n' Roller), Cassandra Steen (R'n'B-Sängerin), Lana Maletic (Mezzosopran) und Frankie-Valli-Show Programm: Werke der Filmmusik: "Der Pate", "Indiana Jones", James Bond", "E.T." u. a. Die 23. Elblandfestspiele stehen 2024 unter dem Motto "Filmmusik am Fluss". Das Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Christian Köhler widmet sich großartigen Werken der Filmmusik. Direkt an der Elbe, vor der eindrucksvollen Kulisse der Alten Ölmühle in Wittenberge, erklingen Melodien aus "Der Pate", "Indiana Jones", "James Bond" und "E.T.". Mit hochkarätigen Gästen. Stimmgewaltige Unterstützung erhält das Filmorchester von dem englischen Startenor Paul Potts, dem Entertainer und Altmeister des Rock-'n'-Roll, Peter Kraus, sowie von einer der größten Pop- und R-'n'-B-Sängerinnen Deutschlands, Cassandra Steen. Außerdem präsentieren sich mit der Mezzosopranistin Lana Maletic und dem Tenor Ido Beit Halachmi wieder zwei erfolgreiche Absolventen der "Lotte Lehmann Akademie" aus Perleberg. Als "Local Hero" bereichert Stefanie Thurmann das Programm: Die international hochdekorierte Sportschützin hat sich längst auch als Sängerin einen Namen gemacht. Abgerundet wird das Programm durch die Frankie-Valli-Show: vier Sänger, die die mitreißenden Filmhits des Kultmusikers auf die Bühne bringen.
Programm: - Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 9 in E-flat major, K. 271, "Jeunehomme" - Wolfgang Amadeus Mozart: Piano Concerto No. 21 in C major, K. 467 II. Andante - Johannes Brahms: Symphony No. 4 in E minor Op. 98 Beim "Lucerne Festival 2023" bezauberten die Pianistin Maria João Pires und das Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Maestro Paavo Järvi das Publikum am Vierwaldstättersee. Dies gelang mit einer äußerst nuancierten Interpretation von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9. "Jeunehomme" - auch bekannt als "Jenamy" -, benannt nach einem französischen Klaviervirtuosen, der sich 1777 in Salzburg aufhielt und dem Mozart dieses Werk gewidmet haben soll. Die große Mozart-Interpretin Maria João Pires nutzte dies für eine Lektion in der Kunst des Anschlags und der Phrasierung bei Mozart auf dem modernen Flügel. Sie spielte das Konzert mit unglaublicher Subtilität und doch voller Klang, verinnerlicht, aber nie introvertiert. Zu Ehren und im Gedenken an Claudio Abbado, den Gründer des legendären Lucerne Festival Orchestra, spielte Maria João Pires als Zugabe das bewegende Andante aus Mozarts brillantem Konzert Nr. 21 in C-Dur. Offiziell beendete Pires ihre Karriere bereits 2018, dennoch zieht es sie immer wieder zurück in die Konzertsäle. In solch seltenen Momenten scheint die Zeit stillzustehen.
Mit Regula Mühlemann (Sopranistin), Pene Pati (Tenor) und Martynas Levickis (Akkordeon) Die "Sommernachtsgala Grafenegg" läutet seit 2007 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg. Auch 2024 haben sich wieder Solistinnen und Solisten von Weltrang angesagt: Mit der Sopranistin Regula Mühlemann kehrt nach großen Erfolgen bei den Salzburger Festspielen und an der Wiener Staatsoper eine Bekannte nach Grafenegg zurück. Der samoanische Tenor Pene Pati hingegen feiert sein Debüt am Wolkenturm. Erstmals wird auch Martynas Levickis mit dem Akkordeon den klassischen Orchesterklang erweitern. Am Pult des Tonkünstler-Orchesters steht diesmal die junge polnische Dirigentin Marta Gardolinska.
Starsopranistin Renée Fleming widmet sich auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik. Nun unternimmt sie zwei Reisen zu ganz besonderen Musikstädten. Diese Folge führt nach Venedig. Venedig ist so viel mehr als die Stadt der Kanäle und Paläste: Sopran-Weltstar Renée Fleming entdeckt die musikalische Seite von "La Serenissima" und singt mit ihren Gästen im legendären "Teatro La Fenice" Melodien von Verdi, Rossini und Puccini. Starsopranistin Renée Fleming ging schon immer gern auf künstlerische Entdeckungsreisen jenseits der großen Opernbühnen. Zusammen mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Lou Reed, Wynton Marsalis, Paul Simon und Sting sang sie auch Chansons, Jazz und Pop. Sie trat am Broadway auf und lieh ihre Stimme auch den Soundtracks von Oscar-gekrönten Kinoproduktionen wie "The Shape of Water" und "Herr der Ringe". Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen fünf Grammys, der "Polar Music Prize" und der ECHO KLASSIK. Renée Fleming widmet sich auch auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik und moderiert häufig Sendungen, unter anderem aus der "Metropolitan Opera". Ihre filmischen Reisen zu zwei ganz besonderen Musikstädten - Venedig und Paris - waren ihr ein persönliches Anliegen. Dabei streift sie nicht nur durch die reiche musikalische Geschichte der Städte, sondern entdeckt auch besondere Sehenswürdigkeiten und Anekdoten. So lässt sie sich in Venedig die stilechte Zubereitung eines Aperitifs erklären - und ist fasziniert davon, dass man beim "La Fenice" tatsächlich in der Gondel zum Opernbesuch vorfährt.
Corps de ballett: Ballett der Arena di Verona Es ist eine Geschichte der ganz großen Gefühle: "La Traviata". Mit einer spektakulären Neuinszenierung des Opernhits feiert die Arena di Verona ihren Neustart nach der Corona-Zwangspause. In der einmaligen Kulisse des antiken Amphitheaters ist das Seelendrama in Starbesetzung zu erleben: Sonya Yoncheva und Vittorio Grigolo bieten ein Fest für die Ohren - und großes Theater für das Auge. - 3sat zeigt die Höhepunkte der Aufführung. Die Neuinszenierung versetzt die Handlung der Oper in die goldene Pariser Epoche - die Zeit der Weltausstellung von 1889 und den Bau des Eiffelturms. Auf der riesigen Bühne der Arena entfesselt eine LED-Wand von über 400 Quadratmetern beeindruckende virtuelle Bildwelten und bezaubert das Publikum mit der faszinierenden Atmosphäre der Belle Époque. Im Zentrum der tragischen Geschichte um Verdis intensivste Frauenfigur steht die lebenshungrige Violetta, die sich in den Edelmann Alfredo verliebt. Weil seine Familie gegen die Verbindung ist und Violetta weiß, dass sie bald ihrer Krankheit erliegen wird, verzichtet sie auf ihre große Liebe. Die Geschichte der Violetta basiert auf der wahren Biografie der Edelkurtisane Marie Duplessis, die Alexandre Dumas in seinem Roman "Die Kameliendame" nacherzählt. Für die emotionale Achterbahnfahrt um Liebe, Leben und Tod bietet das Opernfestival in Verona eine Starbesetzung auf: Die Rolle der Violetta Valéry singt Sonya Yoncheva, die laut WELT "als beste Violetta seit Maria Callas" gefeiert wird. Die Bulgarin selbst sagt über diese Rolle: "Violetta liebt Alfredo so sehr, dass sie für seine Zukunft auf ihr Liebesglück verzichtet. Mehr Liebestragödie geht nicht ... Ihr Schicksal ist immer noch aktuell. In jeder Frau steckt ein wenig von Violetta, weil wir alle lieben, leiden und lernen." Mit Vittorio Grigolo als Alfredo Germont steht ihr ein ebenbürtiger Partner zur Seite. Der italienische Startenor mit Latin-Lover-Look passt perfekt in die Rolle des gutbürgerlichen, jungen Geliebten Alfredo, der zwischen verzehrender Liebe und Kalkül mit seinen Gefühlen zu Violetta ringt. Für die Verantwortlichen der Arena und für das Publikum ist die Wiederaufnahme des Opernspielbetriebs in Verona ein Symbol für einen Neustart des italienischen Kulturlebens und wird entsprechend gefeiert: "Viva l'Italia - viva Verdi!"
Mit Anne-Sophie Mutter (Violine) Programm: - Carl Maria von Weber: "Oberon"-Ouvertüre - Paul Dukas: "L'Apprenti Sorcier" ("Der Zauberlehrling") - Camille Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso - John Williams: Ausschnitte aus Soundtracks zu "Die Hexen von Eastwick", "Harry Potter", "Sabrina" u.a. - Igor Strawinsky: Auszüge aus der "Feuervogel"-Suite Für sein Debüt bei "Klassik am Odeonsplatz" hat der designierte Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, der 35-jährige Lahav Shani, eine der derzeit prominentesten Solistinnen mitgebracht. Auch Anne-Sophie Mutter gibt ihr Debüt bei Münchens größtem Klassik-Open-Air-Ereignis. Doch bevor ihre Stradivari-Violine auf dem Odeonsplatz zu hören sein wird, eröffnen märchenhafte Klänge den Sommerabend. Der berühmte Hornruf aus Carl Maria von Webers romantischer "Oberon"-Ouvertüre taucht den Platz in "Sommernachtstraum"-Atmosphäre. Dämonische Kräfte entfesselt anschließend Paul Dukas' geniale Adaption von Goethes Ballade "Der Zauberlehrling". Französisch geht es weiter, wenn Stargast Anne-Sophie Mutter mit "Introduktion und Rondo capriccioso" von Camille Saint-Saëns "Carmen"-Flair entfacht. Ihr glamouröses Debüt auf dem Odeonsplatz krönt die Geigerin mit Melodien aus populären Soundtracks von John Williams, wie "Harry Potter", "Sabrina" und "Die Hexen von Eastwick". Zum Schluss lässt Shani die Münchner Philharmoniker in der prachtvollen Orchestrierungskunst des jungen Igor Strawinsky strahlen - mit Auszügen aus dem märchenhaften "Feuervogel"-Ballett. Mit den hymnischen Tönen des siegreichen Prinzen gegen den bösen Zauberer verklingt der Abend opulent.
Startenor Jonas Kaufmann gibt einen wunderbaren Konzertabend in der Arena von Verona. Zwei weitere Gesangsstars sind zu Gast: Sopranistin Sonya Yoncheva und Bariton Ludovic Tézier. Begleitet werden die drei vom Orchester der Arena di Verona unter der Leitung von Jochen Rieder. Mit besonderer Kulisse und beeindruckender Akustik bietet das römische Amphitheater ein Fest für alle Sinne. Im Sommer 2023 feiert die Arena von Verona ein großes Jubiläum mit der 100. Ausgabe ihrer Opernfestspiele. Eingerahmt vom historischen Zentrum der italienischen Stadt bietet die Arena seit langer Zeit einen wichtigen Kulturort, der viele Menschen mit Oper und herrlicher Musik erreicht. Gemeinsam mit Sonya Yoncheva und Ludovic Tézier präsentiert Jonas Kaufmann in seinem Open-Air-Konzert bekannte Arien und Duette aus der italienischen Oper wie Giuseppe Verdis "Otello" und Umberto Giordanos "Andrea Chénier", beliebte Stücke aus Leonard Bernsteins Musical "West Side Story", populäre Hits aus der Welt der Filmmusik von Ennio Morricone und Hans Zimmer sowie italienische Klassiker wie der Arie "Nessun dorma", das von jedem Publikum sehnsüchtig erwartet wird. Mit dem französischen Bariton Ludovic Tézier ist Jonas Kaufmann schon lange künstlerisch verbunden. 2010 hatte Kaufmann an der Pariser Oper sein Rollendebüt als Werther in Massenets gleichnamiger Oper, Ludovic Tézier verkörperte Albert. Seit dieser Begegnung sind Kaufmann und Tézier immer wieder als Bühnenpartner in verschiedenen Opernproduktionen zu erleben und begeistern ihr Publikum als ideales Gesangsgespann. Als international gefeierte Sopranistin bereichert Sonya Yoncheva die Besetzung mit ihrer fantastischen Stimme. Mit Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier eröffnete sie 2017 die Spielzeit der Pariser Oper in einer Neuinszenierung von Verdis "Don Carlos". Mit musikalischen Highlights laden Jonas Kaufmann und seine Gäste ein zu einem traumhaften Sommerabend unter freiem Himmel.
Mit Erica Eloff (Sopran), Adrian Eröd (Bariton) und Klaus Florian Vogt (Tenor) International gefeierte Künstler geben einen glanzvollen Abend: Bariton Adrian Eröd, Heldentenor Klaus Florian Vogt und Sopranistin Erica Eloff singen vor der grandiosen Kulisse des Traunsees. Das Bruckner Orchester Linz spielt unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner. Auf dem Programm stehen neben klassischen Werken von Verdi und Wagner auch oscargekrönte Kompositionen der Filmgeschichte von John Williams und Erich Wolfgang Korngold. Von der Overtüre zu "La forza del destino" über weltbekannte Melodien aus "Star Wars" geht es bis hin zu zeitlosen Jazzhits wie "Summertime" aus "The Great American Songbook". Klaus Florian Vogt ist einer der herausragenden Wagner-Tenöre der Gegenwart. Zu seinem Repertoire gehören vor allem dramatische Partien wie Lohengrin, Tannhäuser, Parsifal, Stolzing und Siegmund, aber auch Florestan ("Fidelio"), Paul ("Die tote Stadt") und Hoffmann ("Les Contes d'Hoffmann"). Darüber hinaus singt er mit großem Erfolg lyrisch-dramatische Rollen wie Erik ("Der fliegende Holländer"), Prinz ("Rusalka"), Bacchus ("Ariadne auf Naxos") und Faust ("La Damnation de Faust"). Vogt ist gefragter Gast an allen großen Opernhäusern der Welt, bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen und zahlreichen Klassik-Festivals. Engagements führten ihn unter anderem an die Opernhäuser in München, Berlin, Hamburg, Paris, London, Zürich, Barcelona, Wien, Madrid, Mailand, Toulouse, Helsinki, New York und Tokio. 2005 gab er sein Japan-Debüt als Hoffmann in Tokio, 2006 folgte sein Amerika-Debüt als Lohengrin an der Metropolitan Opera in New York. 2007 sang er erstmals an der Mailänder Scala (Lohengrin), später kehrte er als Florestan dorthin zurück.
Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode - und natürlich Musik. Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming nicht nur im legendären "Théâtre du Châtelet" Melodien von Bizet, Offenbach, Verdi und Massenet - sie besucht auch den Modemacher Alexis Mabille oder trifft den Regisseur Robert Carsen in einer edlen Weinbar. Starsopranistin Renée Fleming ging schon immer gern auf künstlerische Entdeckungsreisen jenseits der großen Opernbühnen. Zusammen mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Lou Reed, Wynton Marsalis, Paul Simon und Sting sang sie auch Chansons, Jazz und Pop. Sie trat am Broadway auf und lieh ihre Stimme auch den Soundtracks von Oscar-gekrönten Kinoproduktionen wie "The Shape of Water" und "Herr der Ringe". Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen fünf Grammys, der "Polar Music Prize" und der ECHO KLASSIK. Renée Fleming widmet sich auch auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik und moderiert häufig Sendungen, unter anderem aus der "Metropolitan Opera". Ihre filmischen Reisen zu ganz besonderen Musikstädten waren ihr ein persönliches Anliegen. Dabei streift sie nicht nur durch die reiche musikalische Geschichte der Städte, sondern entdeckt auch besondere Sehenswürdigkeiten und Anekdoten: beim Spaziergang an der Seine, beim Stöbern in einem nostalgischen Plattenladen oder im Modestudio des Designers Alexis Mabille.
Mit Asya Fateyeva und "Lautten compagney" Pop meets Barock - ABBA meets Rameau! Die Megahits der ikonischen schwedischen Band treffen, neu arrangiert, auf Tanzmusik des französischen Barockkomponisten Jean-Philippe Rameau. "Waterloo" auf der Laute? "Dancing Queen" auf Darmsaiten? Das Barockmusik-Ensemble "lautten compagney BERLIN" macht es möglich. Zusammen mit der virtuosen Saxofonistin Asya Fateyeva entstehen dabei neue, beeindruckende Klangwelten. Wenn Asya Fateyeva und die "lautten compagney BERLIN" die größten ABBA-Hits mit Kompositionen von Jean-Philippe Rameau kombinieren, vergisst man, dass rund 250 Jahre zwischen Barock und Pop liegen. Die musikalischen Gemeinsamkeiten sind stärker - von originellen und eingängigen Melodien bis hin zu mitreißenden Tanzrhythmen. Wolfgang Katschner, Ensemblegründer der "lautten compagney BERLIN": "Unser Arrangeur und Cellist Bo Wiget wollte unbedingt Songs von ABBA machen, und ich habe dann Rameau vorgeschlagen, denn Rameau ist sehr kunstvoll, aber auch exaltiert, tänzerisch und avantgardistisch - dadurch gibt es immer wieder gute Verbindungen und Brücken zu den großartigen Melodien von ABBA." In den fantasievollen Arrangements hat Bo Wiget die Singstimmen der ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad effektvoll auf das Saxofon übertragen, das dem Klang der menschlichen Stimme sehr nahe kommt. Das "Dancing Queen"-Konzert findet in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche statt, die nach ihrer Restaurierung als Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen dient.
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran) Programm: - Ruperto Chapí: "Al pensar en el dueño de mis amores" ("Carceleras") aus "Las hijas del Zebedeo" - Gabriel Fauré: "Pavane" - Charles Ives: "Yale - Princeton Football Game" - Giacomo Puccini: "O mio babbino caro" aus "Gianni Schicchi" - Giacomo Puccini: "Madame Butterfly" - Summchor - Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 - Andante - Carlos Simon: "New Work" (BBC Uraufführung) - "Fantasy on British Sea-Songs" (Traditionel, zusammengestellt und bearbeitet von Henry Wood) - Thomas Arne: "Rule, Britannia!" (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent) - Edward Elgar: "Pomp and Circumstance" - Marsch Nr. 1 D-Dur ("Land of Hope and Glory") - "God Save the King" (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten) - "Auld Lang Syne" (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell) Der krönende Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte verspricht einen unvergesslichen Abend mit dem Pianisten Sir Stephen Hough und der Sopranistin Angel Blue. Dirigent Sakari Oramo leitet in der Royal Albert Hall einen ausgelassenen Abend voller Opernarien, Spirituals und britischen Hymnen. Das BBC Symphony Orchestra, der BBC Symphony Chorus und die BBC Singers sorgen für musikalische Höchstleistungen. Seit rund 80 Jahren ist die "Last Night of the Proms" in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei "Auld Lang Syne" oder Edward Elgars "Pomp and Circumstance" wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten. Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
Mit Lang Lang (Klavier), Nadine Sierra (Sopran), Pene Pati (Tenor), Gaëlle Arquez (Mezzosopran), Khatia Buniatishvili (Klavier), Fatma Said (Sopran), Gautier Capuçon (Cello) und Renaud Capuçon (Violine) Beim "Concert de Paris" spielt unter der Leitung von Cristian Macelaru das Orchestre National de France, begleitet vom Chorus of Radio France. Stars der Klassikszene präsentieren ihr Können. Neben Lang Lang am Klavier und der Sopranistin Nadine Sierra zählen dazu der Tenor Pene Pati, die Mezzososopranistin Gaëlle Arquez, der Pianist Khatia Buniatishvili, die Sopranistin Fatma Said, der Cellist Gautier Capuçon und der Violinist Renaud Capuçon. Das "Concert de Paris" findet wie immer am 14. Juli, dem Nationalfeiertag in Frankreich, statt. 2024 schließt sich das Musikevent den Feierlichkeiten zu den Olympischen Spielen in Paris an und wird seine Bühne an einem kulturhistorisch besonderen Platz, auf dem Platz vor dem "Hôtel de Ville", dem berühmten Rathaus der Stadt, aufbauen.
Mit Sir Stephen Hough (Klavier) und Angel Blue (Sopran) Programm: - Ruperto Chapí: "Al pensar en el dueño de mis amores" ("Carceleras") aus "Las hijas del Zebedeo" - Gabriel Fauré: "Pavane" - Charles Ives: "Yale - Princeton Football Game" - Giacomo Puccini: "O mio babbino caro" aus "Gianni Schicchi" - Giacomo Puccini: "Madame Butterfly" - Summchor - Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 - Andante - Carlos Simon: "New Work" (BBC Uraufführung) - "Fantasy on British Sea-Songs" (Traditionel, zusammengestellt und bearbeitet von Henry Wood) - Thomas Arne: "Rule, Britannia!" (zusammengestellt von Sir Malcolm Sargent) - Edward Elgar: "Pomp and Circumstance" - Marsch Nr. 1 D-Dur ("Land of Hope and Glory") - "God Save the King" (Britische Nationalhymne, Fassung von Benjamin Britten) - "Auld Lang Syne" (Traditional, bearbeitet von Paul Campbell) Der krönende Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte verspricht einen unvergesslichen Abend mit dem Pianisten Sir Stephen Hough und der Sopranistin Angel Blue. Dirigent Sakari Oramo leitet in der Royal Albert Hall einen ausgelassenen Abend voller Opernarien, Spirituals und britischen Hymnen. Das BBC Symphony Orchestra, der BBC Symphony Chorus und die BBC Singers sorgen für musikalische Höchstleistungen. Seit rund 80 Jahren ist die "Last Night of the Proms" in der Royal Albert Hall das Highlight der Londoner Promenadenkonzerte, des weltgrößten Musikfestivals mit Klassischer Musik. Jedes Jahr stehen dort zahlreiche englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Bei "Auld Lang Syne" oder Edward Elgars "Pomp and Circumstance" wehen im Publikum britische und europäische Flaggen, die das gemeinsame Singen begleiten. Sakari Oramo, Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra seit 2013, dirigiert das Orchester, den BBC Symphony Chorus sowie die BBC Singers und bietet ein mitreißendes musikalisches Erlebnis. Die Übertragung aus der Royal Albert Hall kommentiert Daniel Finkernagel.
Eine filmische Liebeserklärung des Sopran-Weltstars Renée Fleming an Paris und seine vielfältige Kultur: Architektur, Mode - und natürlich Musik. Zusammen mit ihren Gästen singt Renée Fleming nicht nur im legendären "Théâtre du Châtelet" Melodien von Bizet, Offenbach, Verdi und Massenet - sie besucht auch den Modemacher Alexis Mabille oder trifft den Regisseur Robert Carsen in einer edlen Weinbar. Starsopranistin Renée Fleming ging schon immer gern auf künstlerische Entdeckungsreisen jenseits der großen Opernbühnen. Zusammen mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Lou Reed, Wynton Marsalis, Paul Simon und Sting sang sie auch Chansons, Jazz und Pop. Sie trat am Broadway auf und lieh ihre Stimme auch den Soundtracks von Oscar-gekrönten Kinoproduktionen wie "The Shape of Water" und "Herr der Ringe". Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen fünf Grammys, der "Polar Music Prize" und der ECHO KLASSIK. Renée Fleming widmet sich auch auf vielfältige Weise der Vermittlung von Musik und moderiert häufig Sendungen, unter anderem aus der "Metropolitan Opera". Ihre filmischen Reisen zu ganz besonderen Musikstädten waren ihr ein persönliches Anliegen. Dabei streift sie nicht nur durch die reiche musikalische Geschichte der Städte, sondern entdeckt auch besondere Sehenswürdigkeiten und Anekdoten: beim Spaziergang an der Seine, beim Stöbern in einem nostalgischen Plattenladen oder im Modestudio des Designers Alexis Mabille.