Es ist die glamouröseste Preisverleihung der Schweizer Musikszene: Wenn am 8. Mai die Swiss Music Awards verliehen werden, trifft sich das Who is Who der Schweizer Musikszene im Zürcher Hallenstadion. Nominiert sind unter anderem alte Hasen im Musikgeschäft wie Züri West, Patent Ochsner, Baschi, Gölä, Trauffer, Hecht und Beatrice Egli aber auch Senkrechtstarter wie EAZ, Joya Marleen und Remo Forrer. Auch die Volksmusik ist würdig vertreten mit den Nominationen von Genderbüebu, Rusch-Büeblä, Heimweh und Stubete Gäng. Ebenso dürfen auch junge und noch weitgehend unbekannte Künstlerinnen und Künstler auf eine der begehrten Auszeichnungen hoffen. Moderiert wird der glanzvolle Abend von den Powerfrauen Melanie Winiger und Annina Frey. Für eine grossartige Show sorgen internationale Musikgrössen wie Calum Scott, Ray Dalton und Rea Garvey feat. Picture This. Aber auch nationale Musiker rocken die Bühne: Loco Escrito, Naomi Lareine, Linda Elys, Nickless und Monet192 werden das Publikum begeistern.
Am zweiten Abend dreht sich alles um Nemo - das junge facettenreiche Schweizer Musiktalent, welches sich und seine Musik immer wieder neu erfindet. Sechs Vollblutmusikerinnen- und musiker nehmen neben Gastgeber Dodo auf dem legendären Sofa in Gran Canaria Platz und präsentieren die Songs der anderen auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Rocketman erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte des britischen Popmusikers Reginald Kenneth Dwight, besser bekannt unter seinem Pseudonym Elton John. Bereits mit 11 Jahren studierte er an der Royal Academy of Music und konnte schon kurz darauf erste Erfolge mit seiner Band Bluesology vorweisen. Sein erstes Soloalbum Empty Sky floppte jedoch und die Karriere Elton Johns war beinahe vorbei, ehe sie überhaupt begann. Doch mit der Unterstützung des Plattenbosses Dick James nahm er sein zweites Album 'Elton John' auf, welches ihn das erste Mal in die Top 10 katapultierte. Es folgte eine bewegende Karriere den Musikers, der nicht nur durch seine zunehmend extravagante Kleidung Aufmerksamkeit erregte, sondern auch mit seiner Musik, die ihn als ersten westlichen Popmusiker auch in die Sowjetunion führte und ihn für seine Filmmusik zu Der König der Löwen sogar einen Oscar einbrachte. Doch auch die Karriere des Rocketman hatte ihre Tiefpunkte und Schattenseiten, wie die Drogenbedingte Kehlkopfoperation 1986, mit der er seine Stimme einbüsste und den Verlust seiner guten Freundin Prinzessin Diana im Jahr 1997.