Vorschau: Star Trek: Discovery und The Orville

Vorschau: Star Trek: Discovery und The Orville

Neue Forscher für unendliche Weiten

18.05.2017 - 08:25 Uhr

Der Weltraum, unendliche Weiten... Eigentlich hätten wir diese oder ähnliche Worte schon in diesem Monat wieder im Fernsehen hören sollen, denn die neue Star-Trek-Serie Discovery war einmal für einen Start im Mai vorgesehen. Stattdessen wird die Serie nun erst im Herbst mit zunächst 13 Folgen anlaufen. Einen Vorgeschmack auf das, was uns dabei erwartet, gibt es nun in Form eines ersten echten Trailers:

Star Trek: Discovery führt zurück in die Zeit vor den Abenteuern von Kirk und Spock und spielt gleichzeitig drei Generationen nach der bis dato letzten Star-Trek-Serie, Star Trek: Enterprise, in der das chronologisch erste Raumschiff Enterprise unter dem Kommando von Jonathan Archer seine Reisen in die Unendlichkeit antrat. Die Serie wird in den USA auf dem CBS-Streaming-Dienst CBS All Access zu sehen sein und im Rest der Welt via Netflix verbreitet.

Discovery ist allerdings nicht die einzige Serie, die Sternenliebhaber in diesem Jahr auf dem Schirm haben sollten: Konkurrenz Fox hat ebenfalls eine Weltraumserie am Start, die sich dem Thema Raumfahrt und ferne Welten etwas weniger ernst annimmt. Die Comedyserie "The Orville" von Family-Guy-Erfinder Seth McFarlane und Iron-Man-, bzw. Dschungelbuch-Regisseur Jon Favreau ist eine offensichtliche Star-Trek-Persiflage oder -Hommage - je nach Gesinnung - und dreht sich ebenfalls um ein einsames Forschungsschiff in den Weiten des Weltraums.

Anders gesagt: Wer eigentlich auf eine Galaxy-Quest-Serie wartet, sollte The Orville zumindest eine Chance geben.