10 Dinge, die du noch nicht über Alfred Hitchcock wusstest

10 Dinge, die du noch nicht über Alfred Hitchcock wusstest

Der Master of Suspense und seine Geheimnisse

10.04.2016 - 12:00 Uhr

Alfred Hitchcock ist eine Legende unter den Regisseuren. Viele Filmkniffe und Techniken, die heute als Standard gelten, hat er erfunden. Aber er ist auch für seine privaten Eskapaden bekannt. Besonders berüchtigt: Seine Obsession für junge Blondinen. Hier sind 10 Dinge, die du garantiert noch nicht über ihn wusstest:

  1. Auch wenn er unter Filmfans schon bekannt war, wurde er einem größeren Publikum erst durch seine Serie Alfred Hitchcock präsentiert bekannt. In der Show gab er immer eine einleitende Rede zu Beginn.

  2. Er gab die kürzeste Dankesrede in der Geschichte des Oscars. Als er dem 1968 Irving Thalberg Memorial Award bekam sagte er einfach nur „Thank you“ und verließ die Bühne wieder.

  3. Er trug immer Anzüge. Selbst in der Hitze und beim Dreh seiner Filme.

  4. Eines seiner Markenzeichen waren die kurzen Auftritte, die er in seinen eigenen Filmen hatte. Die Zuschauer haben später in seiner Karriere sogar angefangen aktiv nach diesen Cameos zu suchen. Daher hat er seine Auftritte möglichst früh im Film durchgeführt, da er fürchtete die Zuschauer könnten sonst von der Handlung abgelenkt sein.

  5. Hitchcock hat einmal erzählt, dass er jeden Tag am Fuss des Bettes seiner Mutter stehen und ihr erzählen musste, was er an diesem Tag erlebt hat.

  6. Als Kind musste Hitchcock einmal einen Brief von seinem Vater zum Polizei Revier bringen. Ein Polizist laß den Brief und sperrte den jungen Alfred für 10 Minuten in eine Zelle. Anschließend ließ er ihn frei und sagte: „Das ist was mit Leuten passiert, die schlimme Dinge tun“ Seitdem hatte er krankhafte Angst vor der Polizei. Deshalb hat er auch nie gelernt ein Auto zu fahren - da er Angst hatte von der Polizei angehalten zu werden.

  7. Darüber hinaus hatte er noch eine andere ungewöhnliche Phobie: Vor Hühnereiern.

  8. Er war berüchtigt für seine Streiche am Set. Während manche davon für Lacher sorgten, zum Beispiel als er einmal im Kleid erschien, sorgten ander für Schock. Mitunter schickte er Crewmitgliedern, die eine Spinnenphobie hatten, eine Box voll mit den Krabbeltieren.

  9. Während Alfred Hitchcock präsentiert gedreht wurde, versteckte er sich immer vor Produzentin Joan Harrison, wenn es ein Problem mit der Produktion gab. Meistens versteckte er sich hinter dem Sofa in seinem Büro.

  10. Hitchcock hat versucht das Ende von Psycho geheim zu halten. Das Buch auf dem der Film basierte war gerade erst erschienen, deshalb versuchte er soviele Exemplare wie möglich aufzukaufen. Nicht einmal der Cast wusste wie der Film ausgeht. Er hat extra einen Stuhl mit der Beschriftung „Mrs. Bates“ ans Set bringen lassen, um das Ende geheim zu halten.

Ihr könnt diesen Sonntag, den 10.4.16 einen seiner besten Filme im TV sehen. Tele5 zeigt um 20:15 "Das Fenster zum Hof".


TV.de bietet schnell und unkompliziert Zugriff auf das TV-Programm von weit über 100 Sendern (inklusive Pay-TV). Mit unserem Live-TV kannst Du 21 öffentlich-rechtliche Sender kostenlos und ohne Anmeldung nutzen.

Durch das Pro TV Upgrade für nur 6,99 erhältst Du eine bessere Bildqualität, Werbefreiheit und folgende Sender zusätzlich: kabel eins, n-tv, RTL, RTL II, RTL-NITRO, Sat.1, Sat.1 Gold, Sixx, SUPER RTL, ProSieben, ProSieben MAXX und VOX.