Zwischen Feuer und Eis

Zwischen Feuer und Eis

Fünf Uhr morgens am Polarkreis: Schneeflocken tanzen über dem Meer, kreischende Möwen umkreisen die 'Poleifur', das Schiff von Gylfi Gunnarson. Auch im Winter werfen die Fischer ihre Netze aus. Wild sind die isländischen Winter, das Wetter ist unberechenbar. Doch die Isländer tragen es mit Humor. 'Wenn dir das Wetter nicht gefällt, brauchst du nur fünf Minuten warten oder fünf Kilometer weiter fahren.' Die Vulkaninsel, die auf halber Strecke zwischen Amerika und Europa liegt, ist gerade einmal so groß wie die ehemalige DDR. Mit rund 300.000 Einwohnern ist sie dünn besiedelt, den größten Raum nimmt die Natur ein. 150 Vulkane gibt es auf Island, ein Zehntel der Fläche ist von Gletschern bedeckt. 'Das Leben in dieser Umwelt hat uns schon hart gemacht', sagt Ragnar Axelsson, Islands bekanntester Fotograf. Der 47-Jährige ist seit 30 Jahren unterwegs auf den Gletschern, Vulkanen und in der Fjordlandschaft des Westens. 'Zwischen Feuer und Eis' ist ein Film über das Leben auf Island.

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