Zwei Freunde

Zwei Freunde

Clément und Abel sind schon immer befreundet. Ihre Existenz ist in vielerlei Hinsicht erbärmlich: Beide haben hohe Ziele, schlagen sich aber einfach nur mit Jobs durch. In Sachen Liebe sieht es nicht besser aus. Abel trifft sich mit einem Mädchen, das viel jünger ist als er, aber in Wirklichkeit ist er immer noch in seine Ex-Freundin verliebt. Obwohl sie seit Jahren einen neuen Partner hat, tut Abel alles, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Clément ist von dem Gedanken besessen, eine Freundin zu haben. Erwidert eine Frau sein Lächeln, ist er schon unsterblich verliebt.

Cléments neue Flamme heißt Mona. Sie arbeitet im Sandwichladen am Bahnhof und muss abends immer mit demselben Zug nach Hause zurückfahren - so glaubt Clément. In Wirklichkeit ist sie Freigängerin und muss zu einer bestimmten Zeit wieder zurück im Gefängnis sein. Das aber kann sie Clément natürlich nicht sagen ...

Der um Hilfe gerufene Abel hat die unglückselige Idee, Mona daran zu hindern, den Zug zu nehmen - damit sich die beiden besser kennenlernen und womöglich endlich die Nacht zusammen verbringen.

Für Mona ist der verpasste Zug eine Tragödie - und ein Anlass, sich eine Nacht lang treiben zu lassen, bevor am nächsten Morgen die Wirklichkeit sie einholt. Als Erstes geht es auf ein Filmset, wo Clément und Abel und dann auch Mona als Statisten mitspielen. Und wo Clément, von Monas Gleichgültigkeit tief verletzt, einen - natürlich ungeschickten - Selbstmordversuch unternimmt. Nachdem sie den Freund ins Krankenhaus gebracht haben, finden sich Abel und Mona plötzlich allein wieder. Schockiert, und auch etwas angetrunken, entdecken die beiden eine starke Anziehung füreinander. Die Freundschaft zwischen Abel und Clément wird auf eine harte Probe gestellt ...

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