Zurück in die Zukunft

Trivia zu Zurück in die Zukunft

Wusstest du schon ...

 

Produktion

Die Dreharbeiten begannen am 26. November 1984 und endeten am 20. April 1985. Bis zur geplanten Veröffentlichung des Films am 3. Juli 1985 standen somit nur neun Wochen für die Nachproduktion zur Verfügung. Die Produktionskosten wurden auf rund 19 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Film spielte in den Kinos weltweit rund 381 Millionen US-Dollar ein, davon rund 210 Millionen US-Dollar in den USA - der Film war damit der erfolgreichste Film des Jahres 1985 in den USA.

Drehorte

Zemeckis hatte vor, den Film im Vorort einer größeren Stadt zu drehen. Da man jedoch von keiner Stadt eine Genehmigung erhielt, um mehrfach Stadtfassaden nach ihren Wünschen abzuändern, entschied man sich letztendlich für das Gelände der Universal Studios. Hauptdrehort war nun der sogenannte Courthouse Square, der bereits für verschiedene Dreharbeiten verwendet worden war, so zum Beispiel ursprünglich für das Gerichtsgebäude (Courthouse) in "Wer die Nachtigall stört" oder später für "Gremlins – Kleine Monster". Für einige weitere Szenen wurden jedoch Drehorte benötigt, die sich außerhalb des Geländes von Universal Studios befanden. So wurde außerdem in Pasadena, Burbank, Arleta sowie Whittier gefilmt.

Product Placement

Im Vorfeld zur Produktion des Films wurden zahlreiche Product-Placement-Verträge abgeschlossen, die dem Studio zusätzliche Einnahmen sichern sollten. So wird Marty beispielsweise in der amerikanischen und deutschen Fassung im Jahr 1955 von seiner Mutter nach der amerikanischen Modefirma Calvin Klein benannt, da sie diesen Namen auf seiner Unterhose gelesen hatte. Weiterhin wurden Verträge mit den Firmen Burger King, Pepsi und Toyota abgeschlossen. Man versuchte aber auch darauf zu achten, dass sich die Marken in die Handlung einbauen ließen. So hatte Shell zwar mehr als Texaco zahlen wollen, falls man deren Logo im Film zeigte, da man aber am Shell-Logo zwischen 1955 und 1985 keine relevante Veränderung bemerken konnte, haben sich die Filmmacher für Texaco entschieden, da hier die unterschiedlichen Firmenlogos sehr auffällig sind.

Nicht nachmachen!

Marty hängt sich im Film mehrfach mit seinem Skateboard an die Stoßstange eines Autos. Als Zurück in die Zukunft im australischen Kino anlief, musste Michael J. Fox eine Erklärung für das dortige Fernsehen drehen, in welcher er vor den Gefahren warnt, die sich ergeben, wenn man sich mit einem Skateboard an die Stoßstange eines Autos hängt.

Die Zeitmaschine

Die Zeitmaschine wurde in verschiedensten Variationen entworfen und häufig abgeändert. Zuerst entwarf man sie in Gestalt einer Laser-Vorrichtung, die in einem Zimmer aufgebaut sein sollte. Anschließend entwarf man einen begehbaren Kühlschrank, der als Zeitmaschine dienen sollte. Da die Verantwortlichen allerdings befürchteten, Kinder könnten dies als Ansporn nutzen, um sich in Kühlschränke einzuschließen, verwarfen sie diese Idee.