Zukunft des Ruhrgebiets

Zukunft des Ruhrgebiets

Mit dem Ende des Steinkohlebergbaus geht in diesem Jahr im Ruhrgebiet auch eine Epoche zu Ende: Die letzten Kumpel werden nach Hause geschickt, die Region muss nun endgültig ohne das "schwarze Gold" auskommen, das hier rund 200 Jahre im großen Stil abgebaut wurde. Ende der 1950er-Jahre schufteten fast 500.000 Bergleute unter Tage, Historiker schätzen, dass es insgesamt 3200 Zechen gab. Diese Zahlen verdeutlichen, welcher Kraftaufwand für den Strukturwandel des Ruhrgebietes notwendig war und ist. Wir fragen: Wie hat die Region den Strukturwandel bewältigt? Wie ist der Umbau der durch die Schwerindustrie geprägten Landschaft gelungen? Welche Ideen und Konzepte für die Zukunft an der Ruhr haben die politisch Verantwortlichen? Und welche touristischen Highlights bietet das Revier?

phoenix-Reporter Hans-Werner Fittkau besucht den Duisburger Hafen, ein Beispiel für gelungenen Wandel weg von der alten Industrie hin zum weltweiten Logistikunternehmen.

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