Zugfahrt ins Jenseits

Der außer Kontrolle geratene Güterzug 642 mit einer Atombombe als Fracht, die illegal entsorgt werden sollte, wird vor der Millionen-Metropole Denver durch eine geplante Entgleisung gestoppt. Trotz der Wucht der Entgleisung, bei der einige Giftfässer in die Luft fliegen und daraufhin einen starken Brand auslösen, kommt es nicht zur Explosion der Atombombe. Wer Denver bislang noch nicht verlassen konnte, erhält einen Zeitaufschub, um sich in Sicherheit zu bringen. Dies versuchen nun auch Megan und ihr Sohn Chance, die Johns Tochter Grace und deren Freund Danny endlich gefunden haben. Am Unglücksort ist zwischenzeitlich auch John Seger eingetroffen. Er erklärt sich bereit, mit Unterstützung von Spezialisten der Atomsicherheitsbehörde die Bombe aus dem zerstörten Waggon zu bergen. Er dringt zwar bis zur Bombe vor, aber eine Explosion anderer Chemikalien und die Hitze des Feuers verhindern ihre Bergung. So bleibt als letzter Ausweg nur, die Bombe im Waggon zu entschärfen. Reuben Castillo erklärt sich dazu bereit und bleibt allein an der Unglücksstelle zurück. Wie für viele andere endet für Megan, Chance, Grace und Danny die Flucht aus der Stadt im Stau. In ihrer Verzweiflung bittet sie ihren Exmann, den Polizisten Noris 'Mac' MacKenzie, um Hilfe, der kurz darauf zu ihnen stößt. Polizist Beau Randall sorgt unterdessen dafür, dass eine Unfallstelle auf einer wichtigen Straße geräumt wird und stellt sicher, dass dadurch für viele Menschen eine geordnete Flucht möglich ist. In der Stadt herrscht das blanke Chaos. Endlich erreicht John Seger seine Frau Megan per Handy und es gelingt ihm, sich mit ihr, den Kindern und 'Mac' zu treffen. Reuben Castillo macht gute Fortschritte bei der Entschärfung der Bombe, und es sieht so aus, als könnte die Katastrophe gerade noch verhindert werden. Aber die Besatzung eines Hubschraubers hat die Anweisung nicht gehört, nur Speziallöschmittel zu verwenden und leert den Löschbehälter mit Wasser direkt über dem Waggon, in dem sich Reuben Castillo befindet, aus.