Zuflucht in Shanghai

Zuflucht in Shanghai

Rund zwanzigtausend Juden flohen am Beginn des Zweiten Weltkrieges nach Shanghai und lebten dort fast ein Jahrzehnt im Exil. Doch was sie hier erwartete, war keine schöne, neue Welt, sondern ein Leben im Ghetto.

Das erlebte zum Beispiel Siegmar Simon: Er musste schon mit vierzehn Jahren zu niedrigsten Löhnen arbeiten und sich gegen die chinesische Konkurrenz durchsetzen.

"Zuflucht in Shanghai" ist eine Geschichte des Überlebens, in der vor allem Überlebende zu Wort kommen.

In mehr als zwei Jahren trugen die Regisseure Joan Grossmann und Paul Rosdy vielfach unveröffentlichtes Archivmaterial zusammen.

Seltene Amateurfilme, Wochenschauen, Geheimberichte und Korrespondenz von Hilfskomitees, sowie Briefe und Schriften von Flüchtlingen dokumentieren diese Zeit im Exil

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