Zu Gast in Peru und Chile

Zu Gast in Peru und Chile

Südperu ist eine faszinierende Kombination aus kulturellen Sehenswürdigkeiten und beeindruckenden Landschaften. Die Reise startet am sagenumwobenen Geburtsort der Indiostämme, am Titicacasee. In Puno, dem Zentrum der Region, beginnt eine der schönsten Bahnstrecken Perus: neun Stunden von Puno nach Cuzco im modernen Salon- oder offenen Panoramawagen, mit freiem Blick auf weites Land, die Ausläufer der Anden und Lamaherden. Cuzco, einst prachtvolles Zentrum der Inkawelt, ist Ausgangspunkt für die größte Touristenattraktion Südamerikas: Inmitten einer überwältigenden Landschaft liegt die Inkasiedlung Machu Picchu. Das südlich angrenzende Chile dagegen ist hierzulande ein eher unbekanntes Reiseziel: 4.000 Kilometer lang und schmal ist es, durchzogen von grandiosen Landschaften. Allein die Atacama-Wüste im Norden bietet atemberaubende Ansichten einer einsamen, bizarren Natur. In Zentralchile lohnen sich dagegen der Besuch auf den lieblich gelegenen Weingütern und ein Stadtbummel durch die Hafenstadt Valparaíso. Auf dem Weg in den Süden ist Temuco eine weitere Station: Hier versuchen die Mapuche-Indianer durch den Verkauf von Kunsthandwerk die Zukunft ihres Volkes zu sichern. In der 'chilenischen Schweiz' rund um Pucón entstand dagegen vor allem durch gutsituierte chilenische Touristen ein Feriengebiet mit Freizeit- und Sportmöglichkeiten.

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