
Zorro mit den drei Degen
Zorros Taten in der kalifornischen Provinz sind so legendär, dass ihn der Gouverneur höchstpersönlich jagt. Um einen kleinen Jungen zu retten, lässt sich Zorro verhaften. Jahre später taucht ein neuer Zorro auf, in den sich die Braut des Gouverneurs verliebt. Aber auch er wird in den Kerker geworfen. Am Tage seiner Hochzeit steht der schurkische Gouverneur schließlich drei Zorros mit blanken Degen gegenüber. 1830. Zur noch jungen mexikanischen Republik gehört die Provinz Kalifornien. Dort herrscht der Gouverneur Manuel de Paredes, der seine Untertanen ausbeutet und unterdrückt. Einer der mutigen Männer, die sich gegen ihn auflehnen, ist Juan Ortiz, genannt Zorro. Und da der Gouverneur seiner nicht habhaft werden kann, gibt er den Befehl, Zorros Frau und seinen kleinen Sohn zu töten. Doch der Junge überlebt den Überfall auf das Dorf und wird in die Mission von Guadalupe zu Pater Geronimo gebracht. Der gibt dem Kind den Namen Diego de Guadalupe. Clara, die verwitwete Besitzerin der Herberge 'Zur Sonne' und Mutter der gleichaltrigen Maria, nimmt den kleinen Diego bei sich auf. Zehn Jahre später: Zorro sucht zufällig in Claras Herberge Zuflucht vor dem Gouverneur und seinen Soldaten. Doch sie finden ihn im Haus und nehmen den Jungen Diego als Geisel. Als Clara das Kind schützen will, wird sie vor den Augen Marias und Diegos erschossen. Bevor die Soldaten Zorro nun überwältigen und gefangen nehmen, kann er dem Gouverneur noch ein 'Z' auf die Stirn ritzen. Weitere zehn Jahre später: Zorros Name ist nur noch Legende, und die mittlerweile bildschübsche Maria führt mit Diego erfolgreich die Herberge 'Zur Sonne' weiter, da taucht in der Gegend erneut ein Zorro auf. Zur gleichen Zeit beschließt der Gouverneur, die schöne Virginia zu heiraten, deren Vater, Marquis de Santa Anna, er durch seine Schuldverschreibungen zu dieser Hochzeit erpresst. Auf ihrem Weg zum Gouverneurspalast beschützt Zorro Virginia vor Banditen - und das Mädchen verliebt sich in den jungen Helden mit der schwarzen Maske.