Zerrissene Familie - Abgeschoben nach Mexiko

Zerrissene Familie - Abgeschoben nach Mexiko

DokumentationUSA  

Flucht mit Schleusern über den Rio Grande in die USA, von ihren Eltern getrennte Kinder - Bilder US-amerikanischer Einwanderungspolitik. Elizabeths und Marcos' Geschichte geht anders. Die US-Marines-Veteranin Elizabeth und der Mexikaner Marcos heiraten, werden Eltern und leben gemeinsam in den USA - bis Marcos wegen einer Lappalie abgeschoben wird und der Kampf um seinen Aufenthaltsstatus beginnt. Der Dokumentarfilm "Zerrissene Familie - Abgeschoben nach Mexiko" zeigt die umstrittene US-amerikanische Einwanderungspolitik, die bereits unter Barack Obama rigide war und unter US-Präsident Donald Trump noch schärfer wurde, am ungewöhnlichen Beispiel von zwei etwas anderen Protagonisten. Elizabeth, eine Veteranin der US-Marines und Einwanderungsaktivistin, arbeitet unermüdlich daran, ihre Familie wieder zusammenzuführen, nachdem ihr Ehemann Marcos nach einem Verkehrsdelikt nach Mexiko abgeschoben wurde. Währenddessen geht Marcos mit seiner Einsamkeit um und ringt mit dem Drang, die Grenze illegal zu überqueren, um seine Kinder zu sehen. Als Elizabeths Bemühungen, ihren Ehemann in die USA zurückzuholen, scheitern, muss sie das Undenkbare einplanen: selbst im Exil leben, um ihre Familie zusammenzuhalten. Nach sieben Jahren kommt die Familie in Mexiko wieder zusammen. Aber werden sie sich erinnern, wie es ist, zusammen zu leben? Die Geschichte einer amerikanischen Familie im Schatten der rigiden Einwanderungspolitik der USA.

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