Zehn Tage ohne Mama

Zehn Tage ohne Mama

Free-TV-Premiere
Ein Familienvater, der nur Augen für seine Arbeit hat, muss sich erstmals alleine um die Kinder kümmern, als seine Frau ob der geringen Wertschätzung ihrer Alltagsleistungen Urlaub macht.
Erwartungsgemäß erweist sich die dezimierte Familie ohne Mama schnell als heillos überfordert, doch eine neue Haushaltshilfe verspricht Hoffnung. Nur blöd, dass Papa diese zuvor schon einmal unwissentlich gefeuert hat und nun selbst auf den heißen Stuhl gerät.
Bei Familie Mercier managt die Mutter und Ex-Anwältin Isabelle (Aure Atika) mehr oder weniger alleine den Haushalt und die Erziehung der Kinder Arthur (Swan Joulin), Chloé (Violette Guillon), Maxime (Ilan Debrabant) und Jojo (Evan Paturel).
Isabelles Mann Antoine (Franck Dubosc) lebt nur für seine Arbeit, wo der Personalchef eines Baumarkts auf eine Beförderung hofft, für die sich auch der schmierige Schönling Thierry Di Caprio (Alexis Michalik) in Stellung bringt.
Als Antoine Isabelles Alltagsanstrengungen eines Abends als Nebensächlichkeit abtut, beschließt diese kurzerhand mit ihrer lebensfrohen Schwester Audrey (Héléna Noguerra) nach Mykonos zu reisen.
Der plötzlich alleinerziehende Vater und seine Kinder sind ob der schlagartigen Eigenverantwortung vollends überfordert, und so versinkt ihr Zuhause bald in Chaos und Anarchie.
Mit der engagierten Studentin und alleinerziehenden Mutter Julia (Alice David) bekommen die Merciers unverhofft Hilfe, nachdem Antoine die bisherige Haushälterin Maria (Gaëlle Jeantet) versehentlich umgefahren hat.
Doch die Anstellung von Julia hat einen Haken: Sie entpuppt sich als eine von Antoine anonym gefeuerte Ex-Mitarbeiterin seines Baumarkts, die sich bald von ihm Rechtsbeistand erhofft, da sie Antoine aufgrund der Fachliteratur seiner Frau für einen Anwalt hält.
Für Antoine beginnt ein Versteckspiel im eigenen Haus. Dabei verschwören sich auch seine Kinder, die Julia schnell lieb gewonnen haben, gegen ihn.
Die französische Familienkomödie "Zehn Tage ohne Mama" von Ludovic Bernard ("Lupin") erwies sich in ihrer Heimat 2020 als großer Kinoerfolg und legte dort im Jahr ihrer Premiere den besten Kinostart eines französischen Films hin.
Der Film stellt ein Remake der argentinischen Komödie "Mamá se fue de viaje" (2017) dar. Bei der Adaption der Figuren des Originalfilms wurde insbesondere die Darstellung der Kinder und Jugendlichen überarbeitet, während das Elternpaar bereits im südamerikanischen Vorbild universeller charakterisiert war und somit detailgetreuer übernommen wurde.
Mit "Zehn Tage allein mit Papa" erhielt der französische Kinohit 2023 eine Fortsetzung.
Free-TV-Premiere

Bewertung

0,0   0 Stimmen