Yukon - Auf sich allein gestellt

Yukon - Auf sich allein gestellt

Kim Pasche ist experimenteller Archäologe, Trapper, prähistorischer Handwerker, Experte für ursprüngliche Lebensweisen und Autor diverser Bücher über das Leben und Überleben in der Wildnis. Nach einer Kindheit in der Schweiz zog es ihn mit zwanzig Jahren in den kanadischen Nordwesten, zu den indigenen Völkern des Yukon.

Der weitgehend bewaldete Yukon-Nationalpark ist so groß wie Spanien und fast menschenleer. In dieser immensen Wildnis, wo Kim das Leben in völliger Autonomie erlernte, lebt er jedes Jahr für ein paar Monate, manchmal 700 Kilometer von der nächsten menschlichen Siedlung entfernt. Seine Leidenschaft für die Natur und ursprüngliche Überlebensformen ist ansteckend: Neben der Zusammenarbeit mit Archäologiemuseen in der französischsprachigen Schweiz organisiert er regelmäßig Workshops, in denen er den Menschen von heute die Techniken ihrer Vorfahren näherbringt. Dabei lernen die Teilnehmer, wie man Feuer macht, Steine metzt, Seile und Körbe aus Naturfasern flicht oder Alltagsgegenstände aus Holz und Knochen herstellt.

"Yukon - Auf sich allein gestellt" ermöglicht eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum auf den Spuren der ersten Menschen. Gleichzeitig regt Kim Pasches Leben und Arbeiten zum Nachdenken an über die Zukunftschancen der heutigen Gesellschaftsformen.

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