#yourcity: "Heul mal, lach mal - Alles Theater"

#yourcity: "Heul mal, lach mal - Alles Theater"

"Da ist eine Energie, wenn da 800 Leute vor dir sitzen und man die dahin kriegt, dass sie wirklich den Atem anhalten oder auf den Punkt lachen." Aus diesem Grund schlüpft Jürgen Hartmann immer wieder in andere Rollen, überwindet Ängste und peinliche Momente. Das Publikum ist der Motor für den Theaterschauspieler. Erst kommt die Nervosität, dann die Verwandlung und wenn es gut läuft, der Applaus. "Wir machen das ja letzten Endes um geliebt zu werden", beschreibt Roland Riebeling seinen Beruf und deshalb nimmt er monatelange Proben, familienfeindliche Arbeitszeiten und ein spärliches Gehalt in Kauf. Sich immer wieder neu zu erfinden, zu verändern, zu fühlen - das ist die Herausforderung für einen Schauspieler und ein Prozess, der niemals endet. "Egal ob Mörderin oder Heldin. Das ganze Spektrum der Persönlichkeiten ist in einem Menschen vorhanden und dem nähere ich mich innerhalb meiner Arbeit an", versucht Anke Zillich den Reiz ihres Berufes zu beschreiben.

Marion Försching und Jürgen Dahlhoff haben die drei Schauspieler auf der Bühne und hinter den Kulissen des Schauspielhauses Bochum mit der Kamera beobachtet.

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