
Yitzhak Rabin - Kämpfer für den Frieden
Yitzhak Rabin war ein israelischer Politiker, Staatsmann und General. Er war der fünfte Ministerpräsident Israels und regierte zwei Legislaturperioden lang von 1974 bis 1977 und 1992 bis zu seiner Ermordung 1995. Über Jahre hinweg war Rabin einer der wichtigsten Entscheidungsträger in außen- und sicherheitspolitischen Fragen des Staates Israel. Angefangen hat seine Karriere beim Militär und sein Kommando trug wesentlich zum Sieg Israels im Sechstagekrieg vor 50 Jahren bei. Danach begann seine politische und Diplomatische Karriere, die 1994 mit dem Friedensnobelpreis gekrönt wurde. Gemeinsam mit seinem damaligen Außenminister Schimon Peres und dem damaligen Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Jassir Arafat, durfte er die höchste Auszeichnung im Namen des Friedens entgegen nehmen. Rabin setzte sich Zeit seines Lebens für Ende des Nahost-Konflikts ein. Ein Engagement, das ihm zum Verhängnis werden sollte. Am 4. November 1995 fiel Israels Ministerpräsident Yitzhak Rabin einem Attentat zum Opfer. Der Täter war der 26-jährige Jura-Student Yigal Amir, der sich stolz zu dem politischen Attentat bekannte. Was der Tod dieses Politikers bedeutete und was genau die Hintergründe seiner Ermordung waren, sehen Sie in der ORF III-Dokumentation "Yitzhak Rabin - Kämpfer für den Frieden". Dabei wird auch sein familiärer Hintergrund beleuchtet und seine einflussreichen politischen Verbindungen in der ganzen Welt anhand zahlreicher Originalaufnahmen gezeigt.