Wunderbare Wasserwege in Masuren

Wunderbare Wasserwege in Masuren

Eine Reise durch Masuren, das Land der dunklen Wälder und über 3.000 Seen. Sie beginnt am südlichsten Punkt der Masurischen Seenplatte und endet an der russischen Grenze, etwa 80 Kilometer von Königsberg/Kaliningrad entfernt. Masuren hat sich bis heute viel Ursprünglichkeit bewahrt, blieb dünn besiedelt und frei von jeder umweltschädlichen Schwerindustrie. Und so findet man auch heute noch Landschaften, wie Ernst Wiechert sie 1936 in seinem Roman "Wälder und Menschen" beschrieb.

Entlang der masurischen Wasserwege begegnet Jürgen Grundmann den unterschiedlichsten Menschen: Bauern, die ein neues Haus mit Musik und viel Wodka einweihen, Angehörige einer russisch-orthodoxen Sekte in einem Kloster oder Fischern, die nachts auf den See hinausfahren, wie etwa Schiffer Jan mit seiner "Albatros". Die Reise endet an der russischen Grenze bei den Bauruinen eines Großschifffahrtskanals, der einmal die Masurische Seenplatte mit der Ostsee verbinden sollte. Die Schleusen sind nie fertiggestellt worden.

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