Woodstock

Woodstock

DokumentarfilmUSA  

Das Bild, das man von Woodstock hat, ist geprägt von Michael Wadleighs knapp dreistündigen Konzertfilm "Woodstock" von 1970. Der aber zeigt vor allem die Bands. Der Oscar-nominierte Dokumentarfilmregisseur Barak Goodman ("Scottsboro: An American Tragedy", 2001) war sich sicher, dass es noch weit mehr Rohmaterial geben musste, Aufnahmen, die vor allem das Publikum zeigen. Jahrelang überredete er den Rechteinhaber Warner, ihm mehr und mehr Einblicke in die alten Filmrollen zu gewähren. Schließlich erhielt er die Erlaubnis, einen ganz neuen Film aus den gut 100 Stunden Archivmaterial zu machen. Goodman spürte Organisatoren und Besucher des Festivals aus aller Welt auf und lässt diese in seinem Film 50 Jahre nach Woodstock zu Wort kommen. Auf der Bildebene bleibt er dabei konsequent im Sommer 1969 - der Geist und Zauber der Hippiezeit bleiben dadurch ungebrochen.

"Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten" entstand als Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk.

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