Wojtek - Wie ein Bär in den Zweiten Weltkrieg zog

1942 wird ein kleiner verlassener Bär von einer Gruppe Polen im Iran entdeckt und mitgenommen. Sie nennen ihn Wojtek. Die jungen Polen sind Teil der 1,7 Millionen polnischen Vertriebenen, die aus ihrer zerrütteten und kriegsgebeutelten Heimat fliehen. Die meisten von ihnen haben weder Essen noch Schuhe, sind ohne jegliches Hab und Gut unterwegs auf der Flucht vor den deutschen Soldaten. Die Gruppe will sich den alliierten Truppen anschließen und gegen die Deutschen kämpfen. Dabei erscheint der kleine Bär zunächst als Last für die mittellosen Polen. Doch die Männer spüren bald eine innere Verbindung zu der tapferen kleinen Kreatur, die, obgleich verwaist und allein, einen starken Überlebenswillen zeigt. Und obwohl sie selbst wenig haben, was sie ihm geben können, nehmen sie Wojtek mit, von einem Kriegsschauplatz zum nächsten.