
Wofür es sich zu leben lohnt - Viktor Frankl und die Suche nach dem Sinn
Sinnlosigkeit, Langeweile, Depression: Darin sehen manche Kritiker heute Krankheiten einer passiven Wohlstandsgesellschaft. Die Sinnlosigkeit sei nicht zuletzt auch Einfallstor für fundamentalistische Ideologien, die Sicherheit geben und scheinbar Sinn vermitteln sollen. Die Doku macht sich auf eine Entdeckungsreise nach dem Sinn des Daseins, fragt nach Gott und der Erfahrung des Absurden. Roter Faden ist Leben und Wirken des österreichischen Neurologen und Psychiaters Viktor Frankl. Für den Begründer der Logotherapie hat die selbst erlebte Hölle von Auschwitz die Frage nach dem Sinn aufgeworfen.