Willi und die Wunder dieser Welt

Willi und die Wunder dieser Welt

In 60 Tagen um die Welt: Willi Weitzel von 'Willi will's wissen' begab sich für seinen großen Kinofilm mit einem Kamerateam auf eine eindrucksvolle Reise rund um den Globus. Vom australischen Regenwald bis zur kanadischen Arktis sammelte er spektakuläre Erfahrungen, die der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilmer Wolfgang Thaler mit der Kamera eingefangen hat. Willis erste 'Haltestelle' war der australische Regenwald. Mit Olaf, einem deutschen Biologen, verirrte er sich im undurchdringbaren Grün, watete durch Krokodil-Tümpel und rettete ein Flughund-Baby. Spektakulär waren die Kletteraktion zu den Baumkronen des Urwalds und die Expedition ins Reich der Webameisen. Das nächste Ziel war die kanadische Arktis, genauer gesagt die 'Eisbärenhauptstadt' Churchill, bevor es weiter ging nach Tokio, in die japanische Millionenmetropole. Dort trat Willi gegen Sumo-Ringer an, probiert exotisches Sushi und übernachtete in einem Kapselhotel. In der Sahara erfüllte Willi sein Versprechen. Er hat es einer lieben Freundin gegeben, die mittlerweile im Alter von 92 Jahren verstorben war: Er hatte ihr versprochen, Wüstensand nach München mitzubringen. Tagelang ging es per Motorrad durch die Wüste - und der Wasservorrat neigte sich bedenklich schnell. Der Film richtet sich zwar in erster Linie an ein junges Publikum, ist aber dank seiner Erzählkraft und seines Witzes durchaus sehenswert für etwas ältere Semester. 'Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist Mensch', so formulierte es einst Erich Kästner. Genau dazu lädt 'Willi und die Wunder dieser Welt' ein.

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