Will Smith: Ali

Will Smith: Ali

USA 1964: Der junge Afroamerikaner Cassius Clay besiegt in einem spektakulären Kampf den amtierenden Boxweltmeister im Schwergewicht und sichert sich den Titel. Startschuss für Clays kometenhaften Aufstieg in der Welt des Profi-Boxens. Seine unnachahmliche Geschmeidigkeit im Ring, seine Schnelligkeit und seine Durchschlagskraft machen ihn bald weltberühmt. Privat freundet er sich mit dem Bürgerrechtler Malcolm X an und verschreibt sich dessen Kampf für die Rechte der Afroamerikaner. Unter seinem Einfluss konvertiert Clay zum Islam und ändert seinen Namen in Muhammad Ali ('Der Lobpreisung würdig'). Als er sich weigert, der US-Army beizutreten, um in den Vietnamkrieg zu ziehen, wird er vom Boxerverband gesperrt. Zwar muss er die fünf Jahre Haftstrafe, zu der er verurteilt wird, nicht absitzen, doch wird ihm der Weltmeistertitel aberkannt und seine Karriere scheint beendet zu sein. Erst 1971 kehrt er in den Ring zurück. Doch er verliert den Kampf gegen John Frazier. Ist es vorbei mit dem Champion? Ali gibt nicht auf, er trainiert weiter hart und tritt im Januar 1974 zur Revanche gegen Frazier an. Und diesmal geht sein Gegner zu Boden. Nun ist der Weg frei zu Muhammad Alis bedeutendstem Kampf: Im afrikanischen Kinshasa soll er gegen den bislang unbesiegbaren George Foreman antreten. Wird er den 'Rumble In The Jungle' überstehen?

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