Wildnis Nordamerika - Mythos Wilder Westen (2/5)

Wildnis Nordamerika - Mythos Wilder Westen (2/5)

LandschaftsbildGB  

Ursprünglich bedeckten die Prärien ein Drittel des Kontinents - vom Golf von Mexiko bis tief nach Kanada hinein. Heute sind sie wegen ihrer fruchtbaren Böden zur Kornkammer Nordamerikas geworden. Im Jahreslauf müssen die einzigartigen Graslandschaften aber extremen Bedingungen trotzen: Im Winter bringen «Blizzards» mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als hundert Kilometern pro Stunde Schnee und Eis. Und im Sommer müssen die Steppenbewohner mit Hitze und Dürre, rasenden Feuerbrünsten, Superstürmen und Tornados leben. - Trotz dieser Extreme leben auf den amerikanischen Steppen neben den wohlbekannten Bisons und Präriehunden auch viele andere, weniger bekannter Tiere. Prächtige Präriehühner nutzen die weite Landschaft für besonders ausdruckstarke Vorstellungen. Jeden Frühling werben die Männchen beim farbenfrohen «Trampeltanz» um die Gunst der Hennen. Und die seltsamen Gabelböcke fühlen sich hier richtig wohl. Sie gehören zu den schnellsten Säugetieren der Erde und können mit über 60 Kilometern in der Stunde jedem Feind einfach davonlaufen.

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